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Der preisgegebene Mensch: Überlegungen zum biotechnischen Umgang mit menschlichen Embryonen. Mit einem Vorwort von Robert Spaemann Taschenbuch – 12. November 2007
Wir dürfen nie alles tun, was wir können - wo läuft die Grenze?
Verbrauchende Embryonenforschung, Klonen, Präimplantationsdiagnostik - diese und andere Techniken bergen große Hoffnungen für Forschung und Medizin, doch sie stellen uns auch immer wieder neu vor die Frage, ob und inwieweit menschliche Wesen an ihrem Lebensbeginn und in ihren frühesten Stadien manipuliert und verbraucht werden dürfen. Wann sind wir soweit, dass der Mensch den Menschen preisgibt und seine eigene Menschlichkeit mit dazu? Unsere moralischen Instinkte und die Selbstverständlichkeiten des mitmenschlichen Umgangs sind an-gesichts dieser Fragen oft überfordert und werden brüchig. Zu unanschaulich, zu fern dem normalen Lebenszusammenhang, zu sehr verborgen hinter Fachbegriffen und Schlagworten sind die Sachverhal-te, die zur Debatte stehen.
Das vorliegende Buch versucht deshalb aufzuklären und zu entschlüsseln. Worum geht es, was genau wird gemacht, was verbirgt sich hinter gewissen Fachbegriffen, was strebt die Forschung an? Diese Fakten werden dann philosophisch hinterfragt: Was zeigt sich einem naturphilosophischen Blick, was aus der Perspektive einer philosophischen Reflexion über den Menschen, was aus dem Blickwinkel einer Ethik der Menschenwürde? Dabei steht im Zentrum die Frage: Was ist ein menschlicher Embryo und was darf man folglich mit ihm tun oder nicht tun?
Die Autorin bezieht in ihren Ausführungen Stellung. Für die Position, die sich aus ihren Überlegungen ergibt, führt sie philosophische Argumente an. Dabei richten sich die Ausführungen bewusst nicht nur an Fachkreise, sondern gerade auch an den interessierten biologisch-philosophischen Laien.
Inhalt: Vorwort von Robert Spaemann Einleitung / Embryologische Grundlagen Naturphilosophische Grundlegung: Ein Lebewesen entwickelt sich Menschsein und Menschenwürde Einspruch um der Würde willen: Beurteilung einzelner Techniken Anmerkungen zur rechtlichen Lage
- Seitenzahl der Print-Ausgabe320 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberResch-Verlag
- Erscheinungstermin12. November 2007
- Abmessungen13.6 x 2.7 x 20.7 cm
- ISBN-103935197535
- ISBN-13978-3935197533
Produktbeschreibungen
Der Verlag über das Buch
Wir dürfen nie alles tun, was wir können - wo läuft die Grenze?
Verbrauchende Embryonenforschung, Klonen, Präimplantationsdiagnostik - diese und andere Techniken bergen große Hoffnungen für Forschung und Medizin, doch sie stellen uns auch immer wieder neu vor die Frage, ob und inwieweit menschliche Wesen an ihrem Lebensbeginn und in ihren frühesten Stadien manipuliert und verbraucht werden dürfen. Wann sind wir soweit, dass der Mensch den Menschen preis-gibt und seine eigene Menschlichkeit mit dazu? Unsere moralischen Instinkte und die Selbstverständlichkeiten des mitmenschlichen Umgangs sind angesichts dieser Fragen oft überfordert und werden brüchig. Zu unanschaulich, zu fern dem normalen Lebenszusammenhang, zu sehr verborgen hinter Fachbegriffen und Schlagworten sind die Sachverhalte, die zur Debatte stehen.
Das vorliegende Buch versucht deshalb aufzuklären und zu entschlüsseln. Worum geht es, was genau wird gemacht, was verbirgt sich hinter gewissen Fachbegriffen, was strebt die Forschung an? Diese Fak-ten werden dann hinterfragt: Was zeigt sich einem naturphilosophischen Blick, was aus der Perspektive einer philosophischen Reflexion über den Menschen, was aus dem Blickwinkel einer Ethik der Men-schenwürde? Dabei steht im Zentrum die Frage: Was ist ein menschlicher Embryo und was darf man folglich mit ihm tun oder nicht tun? Die Autorin bezieht in ihren Ausführungen Stellung. Für die Position, die sich aus ihren Überlegungen ergibt, führt sie sachliche Argumente an. Dabei richten sich die Ausführungen bewusst nicht nur an Fach-kreise, sondern gerade auch an den interessierten biologisch-philosophischen Laien. Hauptkapitel: Vorwort von Robert Spaemann Einleitung / Embryologische Grundlagen Ein Lebewesen entwickelt sich – Deutung der naturwissenschaftlichen Fakten Menschsein und Menschenwürde Einspruch um der Würde willen: Beurteilung einzelner Techniken Anmerkungen zu einigen rechtlichen Fragen
Das Buch umfasst 320 Seiten inkl. s/w-Abb.
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Produktinformation
- Herausgeber : Resch-Verlag; 1., Edition (12. November 2007)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 320 Seiten
- ISBN-10 : 3935197535
- ISBN-13 : 978-3935197533
- Abmessungen : 13.6 x 2.7 x 20.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,449,237 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 597 in Genetik & Bioethik in Gesellschaft
- Nr. 1,355 in Biotechnologie (Bücher)
- Nr. 1,786 in Genetik (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Das Buch informiert in einem lesbaren und übersichtlichen, vor allem aber wissenschaftlich sauberen Format über diese Wirklichkeit. An den wissenschaftlich längst bekannten Fakten kommt man dann bei der Diskussion um die ethische und (menschen-) rechtliche Dimension nicht herum: Warum dürfen wir nicht alles machen, was wir machen können?
Es wäre vor allem unseren Politiker(inne)n als Pflichtlektüre zu empfehlen, bevor sie sich anmaßen, über diese Dinge zu entscheiden. Aber auch Wissenschaftler, Ärzte, Seelsorger und Lehrer, und der aufgeschlossene Laie werden dies als wertvolle Informationsquelle (vor allem mit der umfangreichen Bibliografie und einem hilfreichen Glossar) und Argumentationshilfe schätzen.