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Es muss nicht immer reden sein: So lösen Sie Konflikte am Arbeitsplatz. Mit Konfliktnavigator. Gebundene Ausgabe – 4. Oktober 2018
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Selbstregulation, Beziehungsregulation, Sachklärung und Prävention: Vier Lösungsfelder enthält dieses Buch. Checklisten und Tools aus Psychologie und Coaching zeigen, was die Beteiligten an einem Konflikt für sich selbst tun können. Vor einem Klärungsgespräch - und manchmal auch anstatt eines solchen. Wer Konflikte mit System analysiert, findet den Hebel, mit dem es allen rasch besser geht!
- Seitenzahl der Print-Ausgabe261 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberCampus Verlag
- Erscheinungstermin4. Oktober 2018
- Abmessungen13.9 x 2.5 x 22.1 cm
- ISBN-109783593509228
- ISBN-13978-3593509228
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Ein differenzierter Leitfaden für die Bearbeitung eigener Konflikte. Angesetzt wird auf vier Lösungsfeldern: Neben der Selbstregulation, auf der das Hauptaugenmerk liegt, sind das die Beziehungsregulation, die Sachklärung und die Prävention. Mit vielen Praxisbeispielen, Checklisten und Tools, aber auch mit Hintergrundwissen aus der Psychologie und der Konfliktforschung.« managerSeminare, 22.03.2019
»Ein wertvolles Buch, das ich sicher öfter in die Hand nehmen werde und das sich nicht nur für Konflikte am Arbeitsplatz eignet.« Sonja Klante, Wertvoll-Blog, 07.11.2018
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Wer einen Konflikt am Arbeitsplatz erlebt, kennt die damit verbundenen unangenehmen Gefühle wie Ärger oder Ohnmacht. Anspannung, Schlafstörungen und das "ungute Gefühl am Montagmorgen" gesellen sich gerne als unangenehme Wegbegleiter dazu.
Konflikte am Arbeitsplatz sind störend, nervig und frustrierend. Begleitet werden sie von dem Wunsch, dass sich die Situation verändert oder der Konflikt schlicht verschwindet.
Es ist verständlich, dass sich die Aufmerksamkeit bei einem Konflikt zunächst auf den Konfliktpartner und dessen Verhalten richtet. Wer jedoch die Lösung eines Konflikts nur darin sieht, dass der andere sich verändern möge, schränkt seinen Lösungsspielraum erheblich ein. Außerdem gibt er die Kontrolle für die Konfliktlösung aus der Hand und macht sich vom anderen abhängig.
Wer bei der Reflexion eines Konflikts dagegen bei sich selbst ansetzt, wer seinen eigenen Reaktionen mit einer selbstwertschätzenden Haltung begegnet und seine > Bedürfnisse und > Emotionen ernst nimmt - ohne sich blind von ihnen lenken zu lassen -, tut sich selbst etwas Gutes und stärkt seine Autonomie.
Die Idee, eine Methode zur Analyse und Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz zu entwickeln, die jeder selbstständig umsetzen kann, entstand im Zuge vieler Konflikt-Coachings, Workshops und Beratungen. Denn immer wieder konnte ich bei meiner praktischen Arbeit feststellen, wie sehr es Betroffene entlastet, wenn sie einen Konflikt mit Abstand betrachten, systematisch analysieren und im Zuge der Strategieentwicklung einen Weg finden, mit dem Konflikt umzugehen. Dabei geht es oft weniger darum, was am Arbeitsplatz oder im Umgang mit dem Konfliktpartner gesagt werden sollte. Vielmehr ist es wichtiger, belastende Erfahrungen zu verarbeiten, eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, Ziele zu klären und einen Plan zu entwickeln, der das Gefühl beendet, vom Verhalten Dritter abhängig zu sein. Kurz, es geht um innere Klarheit, Selbstwirksamkeit und die Sicherheit, mit sich selbst im Reinen zu sein. Es geht um Selbstregulation.
Innere Unabhängigkeit, Souveränität und Selbstwertschätzung wiederum machen stark. Und erhöhen die Wahrscheinlichkeit dafür, Konflikte konstruktiv und kreativ zu lösen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, neue Erkenntnisse und Freude beim Lesen und Lösen.
Claudia Eilles-Matthiessen
Frankfurt am Main, im Oktober 2018
Von der Konflikt-Trance zur Lösung
Haben Sie gerade einen nervenaufreibenden Konflikt mit Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern? Haben Sie Stress im Team? Streit im Büro? Auseinandersetzungen mit Kunden?
Ein Konflikt am Arbeitsplatz erscheint meist unübersichtlich, kompliziert und erdrückend. Aber keine Sorge, wir bezwingen dieses Ungeheuer. Zwar können wir kein niedliches Haustier daraus machen, aber wir werden es zähmen, bis es als freundliches Nutztier daherkommt.
Mit diesem Buch möchte ich Sie begleiten, wenn Sie gerade mitten in einem Konflikt stecken und nach Lösungen suchen. Dazu habe ich eine Methode entwickelt: den > Konfliktnavigator. Dieser strukturierte Prozess unterstützt Sie dabei, Ihren Konflikt am Arbeitsplatz zu analysieren, Ihre > Ziele zu klären und eine Lösungsstrategie zu entwickeln.
Durch die systematische Analyse des Konflikts anhand der Fragen und Checklisten gewinnen Sie Abstand zum Geschehen und stärken Ihren eigenen Einfluss und Gestaltungsspielraum. Sie distanzieren sich und stärken das, was man > Selbststeuerung oder Beobachterposition nennen kann. Das quälende Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit von anderen, das einen Konflikt oft begleitet, weicht der Erfahrung, sich selbstverantwortlich für die eigenen Bedürfnisse, Interessen und eine Verbesserung der Situation einzusetzen.
Jeder, der sich gerade durch eine schwierige Beziehung am Arbeitsplatz, durch einen Konflikt oder eine Krise manövriert, kennt das: Alles scheint schiefzugehen, man fühlt sich schlecht, der Körper macht sich unangenehm bemerkbar, und aus irgendeinem Grund scheint es allen anderen Beteiligten besser zu gehen. Die Gedanken kreisen ständig um den Konflikt, die Aufmerksamkeit ist eingeengt und auf die Disharmonie fokussiert. Wie aufdringliche, unhöfliche und viel zu laute Partygäste machen sich die belastenden Gedanken und Gefühle im Bewusstsein breit. Andere Themen treten in den Hintergrund. Das eigene Erleben wird vom Konflikt beherrscht. Man erlebt eine > Konflikt-Trance1, fühlt sich im Konflikt regelrecht gefangen.
Das erste Ziel im Umgang mit einem Konflikt ist es daher, sich vom Konflikt zu distanzieren, die Selbststeuerung zu stärken und die eigenen Kompetenzen und Ressourcen zu aktivieren (siehe Abbildung 1).
Gelingt es Ihnen, dem Konflikt eine konstruktive Wendung zu geben, dann verhindern Sie destruktive Eskalationen, reduzieren emotionale Belastungen sowie die finanziellen Kosten eines Konflikts. Außerdem können Sie eine Menge lernen - vor allem über sich selbst.
Wer gerne auch mal querdenkt, Dinge hinterfragt und keine Scheu hat, sich mit sich selbst zu beschäftigen, findet in diesem Buch neue Wege der Konfliktlösung. Manche der Ideen und Methoden, die ich Ihnen vorstellen werde, sind einfach, andere komplex. Einheitliche Rezepte und Handlungsanleitungen wird es jedoch nicht geben. Es kann sie nicht geben, da jeder Konflikt anders ist.
Wer neugierig ist und sich auch für den wissenschaftlichen Hintergrund der hier vorgestellten Methoden interessiert, findet in diesem Buch statt seitenlanger Abhandlungen eine klare fachliche und wissenschaftliche Fundierung. Wer praxisorientierte Hinweise und nützliche Tools sucht, wird in diesem Buch ebenfalls fündig werden. Wer die Psychologie für eine der wichtigsten Wissenschaften des 21. Jahrhunderts hält und sie für sich nutzen möchte, ist herzlich willkommen. Und wer der Psychologie skeptisch gegenübersteht, ist als kritischer Leser ebenso herzlich eingeladen. Wer unter Konfliktlösung nicht nur weichgespülte Harmonie versteht, sondern berechtigte Interessen durchsetzen möchte, findet hier Anregungen und Ermutigung zum klaren Auftritt. Wer aber eine Anleitung dazu sucht, wie man einen Konflikt "gewinnt", oder der Meinung ist, am Konflikt seien immer nur die anderen schuld, mag sich gerne nach einem Buch umschauen, das dieses Weltbild bestätigt.
Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern eine anregende Lektüre, rasche Entlastung und innere Klarheit im Umgang mit aktuellen, vergangenen und künftigen Konflikten.
Teil 1
Neue Wege der Konfliktlösung
"Sei dir einer Sache niemals absolut sicher."
Bertrand Russell, britischer Philosoph
1. Konflikte am Arbeitsplatz
Julia ärgert sich. Die 48-jährige Abteilungsleiterin in einem mittelständischen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie ist in ihrem Team für die jährlichen Mitarbeitergespräche verantwortlich. Leider erbringt einer ihrer Mitarbeiter, Theo (33), nicht die erwarteten Leistungen. Theo hatte sich zunächst auf eine andere Stelle innerhalb des Unternehmens beworben, wurde aber dann für die Position eines Gruppenleiters in Julias Abteilung vorgeschlagen. Die Zusammenarbeit hat sich von Anfang an schwierig gestaltet. Theo äußert sich gegenüber seinen Kollegen und Mitarbeitern kritisch über die Abteilung, die Unternehmenskultur und die Geschäftsführung. Gleichzeitig gehört er nicht gerade zu den Leistungsträgern, jedenfalls aus Julias Sicht. Er hält Termine nicht ein, ist langsam und arbeitet umständlich. Julia reagiert nach einigen erfolglos verlaufenen Gesprächen zunehmend ungehalten, erhöht den Druck und fordert Theo wiederholt per E-Mail dazu auf, seine Ergebnisse termingerecht abzuliefern. Ohne Erfolg. Das jährliche Gespräch zur Mitarbeiterbeurteilung verläuft wie erwartet kontrovers. Theo fühlt sich unfair beurteilt, Julia ist nicht bereit, ihre kritische Leistungsbeurteilung zu verändern. Das Gespräch eskaliert derart, dass Theo lauter wird und - in der Wahrnehmung von Julia -...
Produktinformation
- ASIN : 3593509229
- Herausgeber : Campus Verlag; 1. Edition (4. Oktober 2018)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 261 Seiten
- ISBN-10 : 9783593509228
- ISBN-13 : 978-3593509228
- Abmessungen : 13.9 x 2.5 x 22.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 405,576 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,641 in Karrierestrategien
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Dr. Claudia Eilles-Matthiessen ist Diplom-Psychologin, Business- und Konfliktcoach mit eigener Praxis in Frankfurt am Main, sowie Mediatorin (BDP) und zertifizierte Mediationssupervisorin (DACH).
Mit dem Plan C Konfliktnavigator® hat sie eine Methode für das lösungsorientierte Konfliktmanagement entwickelt und in einem Sachbuch (Campus Verlag) veröffentlicht. Sie berät Wirtschaftsunternehmen, Hochschulen, Kliniken und Forschungseinrichtungen und ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen, Kolumnen sowie Mitglied im Coachingnetz Wissenschaft e.V.
Aktueller Fokus ihrer Arbeit ist die Transformation von berufsbezogenen Krisen und Konflikten in Wachstum und persönliche Entwicklung. Mit dem Motto "Konflikte, Überlastung, Burn-out oder eine Karrierekrise? Machen wir was draus" begleitet sie Menschen dabei, Konflikte und Krisen nicht nur zu bewältigen, sondern als Chance zum persönlichen Wachstum zu nutzen, notwendige Entscheidungen zu treffen oder Veränderungen einzuleiten.
Nach zahlreichen Fachpublikationen erscheint 2023 ihr erster Roman "Einstweilen ertrunken".
Leistungen, Kundenfeedback und Kontakt unter
www.plan-c-frankfurt.de
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Rezension aus Deutschland vom 15. November 2018
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Bereits im Vorwort gibt Claudia Eilles-Matthiessen dazu eine kleine Idee und schreibt: „Innere Unabhängigkeit, Souveränität und Selbstwertschätzung machen stark". Ein paar Stichworte, welche dem einen oder anderen konfliktgeplagten Menschen positiv erscheinen könnten. Bei diesen schemenhaften Begriffen würde es aber nicht bleiben, sondern sich im Laufe des Buches ein klares Konzept abzeichnen.
Zunächst erfolgt eine Klärung, was einen Konflikt ausmacht. Weiterhin werden Beispielszenen zu den entsprechenden Konflikten bereitgestellt. Im weiteren Verlauf macht man Bekanntschaft mit dem sogenannten Konfliktnavigator, welcher die Fahrt durch künftige Konflikte positiv beeinflusst bzw. leitet. Ähnlich dem Navigationssystem im Straßenverkehr, bekommt man ein gutes Gefühl, wie ein Konflikt strukturiert ist und welche Wege es gibt, um diesen Konflikt möglichst gut, im Sinne der eigenen Ziele, zu verstehen und zu verändern. Dazu sei erwähnt, dass damit nicht gemeint ist, dass dieses Buch eine Lösung zur Erreichung sämtlicher Ziele, im Sinne einer Ellenbogenmentalität, propagiert. Vielmehr nutzt Claudia Eilles-Matthiessen u.a. die bestehenden lösungsorientierten Ansätze (der systemischen Beratung/Therapie) und führt diese, zusammen mit eigenen Ideen, zu einem sehr praxisnahen Gesamtkonzept welches die Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz deutlich erleichtern kann
Ohne zu tief in die Materie einzusteigen sei erwähnt, dass die Ideen in meinem Falle sowie im Falle meines Umfeldes auf positives Feedback und Ergebnisse stießen. Durch die Tatsache, dass sich die Autorin nicht nur auf „die Anderen“ konzentriert, sondern ebenfalls die eigene Emotionsregulation und das Verstehen der Konfliktstruktur in den Fokus stellt, können Entscheidungen und Strategien aus einer Situation innerer Ruhe und Gelassenheit geplant und umgesetzt werden – frei nach dem Motto: „Gut geplant ist halb gewonnen“ (Mark Twain).
Auch für die konkrete Umsetzung werden zahlreiche Beispiele sowie Checklisten angeboten, welche die Orientierung innerhalb des Konflikts erleichtern und zu immer mehr Klarheit führen.
Das Buch hat mich wirklich überzeugt, wenngleich an ein paar Stellen, neben den praxisrelevanten Punkten, auch sehr tiefgehende „theoretische“ (u.a. neurobiologische) Erklärungen geliefert wurden, welche selbstverständlich der Untermauerung und dem besseren Verständnis dienen. Ich persönlich hätte auf ein paar Exkurse verzichten können, muss dabei aber zugestehen, dass das Buch sich an ein sehr breites Publikum richtet und dadurch auch diesem breiten Publikum in jeder Hinsicht gerecht werden dürfte.
Für jeden, der noch unter Konflikten leidet oder im Umgang mit Konflikten besser werden möchte, kann dieses Buch ein Gewinn sein.
Selbst lösungsorientiert denken und nicht in Wut aufgehen
„Es ist verständlich, dass sich die Aufmerksamkeit bei einem Konflikt zunächst auf den Konfliktpartner und dessen Verhalten richtet“, weiß Claudia Eilles-Matthiessen, „Wer jedoch die Lösung des Konflikts nur darin sieht, dass der andere sich verändern möge, schränkt seinen Lösungsspielraum erheblich ein.“ Deshalb hat die Psychologin und Beraterin den Konfliktnavigator entwickelt, der in vier Lösungsfeldern Konflikte lösen kann.
In ihrem Ratgeber „Es muss nicht immer reden sein“ stellt Eilles-Matthiessen verschiedene Lösungsansätze für Konflikte am Arbeitsplatz vor, die alle eines gemeinsam haben: Sie suchen die Lösung bei dem Betroffenen selbst. Indem man beispielsweise seine Emotionen reguliert und nicht umgehend Rot sieht, wenn die Kollegin wieder einmal die Projektergebnisse in Frage stellt oder vergisst, zum Meeting mit dem Vorstand einzuladen, behält man einen kühlen Kopf. „Gelingt es Ihnen, dem Konflikt eine konstruktive Wendung zu geben, dann verhindern Sie destruktive Eskalationen, reduzieren emotionale Belastungen sowie die finanziellen Kosten eines Konflikts“, so die Psychologin.
Wie wir dem Konflikt seine Nahrung nehmen
In Ihrem Ratgeber stellt sie die vier verschiedenen Handlungsfelder vor. Dazu gehört die eben genannte Selbstregulation, die dabei hilft, einen Abstand zum Konflikt zu erhalten und lösungsorientierte Ideen zu entwickeln. Im Bereich der Beziehungsregulation macht Eilles-Matthiessen Vorschläge, wie eine lösungsorientierte Kommunikation aussehen kann und erklärt, wann dem Konfliktpartner klare Grenzen aufgezeigt werden müssen und wie sich ein kooperatives Verhalten herbeiführen lässt.
Um Konflikte zu lösen, kann auch eine möglichst objektive Sachklärung angestrebt werden. Wie das funktioniert, wie man solchen Konflikten am Arbeitsplatz vorbeugen kann und im Falle eines Konfliktes als Einzelner, als Team oder Unternehmen aus dem Vorfall lernen und sich weiterentwickeln kann, erläutert Claudia Eilles-Matthiessen in einer anschaulichen und praktischen Art und Weise.
Roter-Reiter-Fazit:
Wer nicht bei jedem Konflikt am Arbeitsplatz auf das Einlenken und die Kommunikationsfreude des Gegenübers vertrauen möchte, bekommt in dem neuen Ratgeber von Claudia Eilles-Matthiessen wertvolle Tipps und Anleitungen, wie man mit dem eigenen Verhalten Streitigkeiten den Garaus machen kann.
Christiane K., roter-reiter