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Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst Taschenbuch – 21. April 2014
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe448 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberGoldmann Verlag
- Erscheinungstermin21. April 2014
- Abmessungen12.7 x 3.1 x 18.7 cm
- ISBN-103442158125
- ISBN-13978-3442158126
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Goldmann Verlag (21. April 2014)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 448 Seiten
- ISBN-10 : 3442158125
- ISBN-13 : 978-3442158126
- Originaltitel : Wild
- Abmessungen : 12.7 x 3.1 x 18.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 106,976 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 90 in Überlebensbiografien
- Nr. 262 in Selbstfindung & -bestimmung
- Nr. 355 in Biografien von Geschäftsleuten
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Cheryl Strayed, geboren 1968, veröffentlichte nach ihrem Studium der Literatur zahlreiche Beiträge in der New York Times, Washington Post, Vogue und anderen Medien. Ihr biografisches Buch »Wild – Der große Trip« avancierte zu einem beispiellosen Erfolg in den USA und stand auch in Deutschland auf Rang 1 der Bestsellerliste. Von und mit Reese Witherspoon wurde es auch erfolgreich verfilmt. Cheryl Strayed lebt mit ihrem Mann, dem Filmemacher Brian Lindstrom, und ihren beiden Kindern in Portland, Oregon.
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Wer einen Frauenroman erwartet, wird entäuscht sein, ob der vielen Seiten, die den Trail betreffen. Leser, die ein Buch über den PCT erwarten, werden entäuscht sein, da er keine Bedienungsanleitung ist.
Die Autorin erzählt autobiografisch von ihrer Jugend und ihrer innigen Beziehung zu ihrer Mutter. Deshalb trifft es sie massiv, als ihre Mutter an Krebs erkrankt und stirbt.
Ihr ganzes Leben gerät dadurch aus den Fugen. Sie wirft ihr Studium hin, betrügt ihren, doch geliebten, Mann wahllos mit anderen Männern und gleitet schließlich in die Drogensucht ab.
Irgendwann erkennt sie, dass es so nicht weiter gehen kann und beschließt, quasi als Therapie, den Pazifip Crest Trail an der Westküste der Vereinigten Staaten zu gehen. Der Trail ist mehrere Tausen Kilometer lang und führt durch alle Extreme der Landschaft. Durch trockene Wüsten, felsige Gebirge und tiefen Schnee.
Beladen mit einem zu schweren Rucksach und zu kleinen Stiefeln, geht sie diese extreme Wanderung ohne jegliche Erfahrung an.
Logischerweise begeht sie immer wieder Fehler, unter denen sie dann schwer leiden muss. (z.B. fallen die Fußnägel einer nach dem anderen ab. Oder sie verdurstet fast, da das Wasserdepot einmal leer ist.)
Intesiv beschreibt die Autorin diese Torturen und auch ihre Gefühle und Gedanken während dieser Wanderung. Von der Einsamkeit, aber auch von der Freude, wenn sie andere Wanderer trifft. Auch über die Freundlichkeit und Hiflsbereitschaft die ihr fast immer zuteil wird. Nur zwei Situationen erlebt sie auf der monatelangen Wanderungen, die negativ sind.
Einmal sture und, ja, bösartige Platzwächter, die sie von einem Campingplatz vertreiben da sie kein Geld hat. Und beim zweiten Mal, bei der Begegnung mit zwei Freizeitjägern, von denen der Eine meint, sie wäre auch Freiwild.
Da ich selbst immer wieder lange Wanderungen mache, nicht so extrem, kann ich viele Dinge die sie erzählt sehr gut nachvollziehen. Die schmerzenden Füsse oder das nervige Quietschen des Rucksackträgers.
Genauso aber auch das Freiwerden des Kopfes, wenn man tagelang unterwegs ist und nur sich um sich hat.
Alles in Allem, ein wirklich tolles Buch.
Mit Sicherheit werde ich mir auch den Film anschauen. Alleine schon wegen der sicherlich fantastischen Landschaftsaufnahme.
Allerdings fiel es mir schwer, mich mit der Autorin zu identifizieren bzw. ihre Handlungsweisen und Gedankengänge irgendwie nachzuvollziehen. Natürlich will sie darstellen, inwiefern sie selbst sich durch die Wanderung verändert hat, und da gehört ihre Biographie dazu. Doch einige Dinge wie den Bezug zu ihrer Mutter und ihr Verhältnis zu Männern kann ich nicht so recht nachempfinden. Was ich ganz schlimm fand, war, wie die Familie nach dem Tod der Mutter auseinandergelaufen ist und sich jeder nur noch in sein eigenes Leid hineingesteigert hat, ohne sich wenigstens um die Tiere der Familie zu kümmern oder verantwortungsvoll dafür zu sorgen, dass diese ordentlich untergebracht sind. Das kann ich auch nicht mit irgendwelchen Mentalitätsunterschieden entschuldigen. Die Erzählung über den Tod des Pferdes war dann für mich auch einigermaßen unerträglich.
Dennoch alles in allem ein gutes Buch über die Wanderung auf dem Pacific Crest Trail.
Cheryl Strayed ist 22, als ihre Welt zusammenbricht. Ihre Mutter stirbt mit nur 45 Jahren an Krebs, was Cheryl in schwere Depressionen stürzt, die sich nur mit dem Konsum von Heroin und zahlreichen Affären abwechseln. Daran scheitert schlussendlich auch ihre Ehe mit Paul, den sie schon mit 19 Jahren geheiratet hat. Obwohl in Armut aufgewachsen und bis zu ihrem sechsten Lebensjahr mit einem Vater geschlagen, der die Mutter regelmäßig misshandelt hat, konnte Cheryl ein inniges Verhältnis zu ihrer Mutter entwickeln, weswegen sie auch nach vier Jahren noch nicht über deren Tod hinweg ist. Doch so kann es nicht weitergehen, beschließt Cheryl und entscheidet sich 1995 im Alter von 26 Jahren dazu, sich auf einen der bekanntesten amerikanischen Wanderwege entlang der Westküste (in der Mojave-Wüste in Kalifornien beginnend und über Oregon bis hoch nach Washington und zur kanadischen Grenze), dem Pacific Crest Trail, zu begeben, um wieder zu sich zu finden. Dafür gibt sie sich drei Monate lang Zeit, in denen sie am Ende über 1.700 km zu Fuß wird zurückgelegt haben.
In dieser Zeit lernt Cheryl viel über sich selbst, aber auch über andere. Sie trifft viele verschiedene Menschen, hört unglaubliche Geschichten und sieht sich mit der einzigartigen und unterschiedlichen Natur entlang des Trails konfrontiert. Sie erkennt ihre inneren Dämonen und kann sich von ihnen befreien, muss aber erkennen, dass sie den rein körperlichen Aspekt ihres Trips komplett unterschätzt hat. Ihre Füße bringen sie um, blasenübersäht und einen Zehennagel nach dem anderen verlierend, aufgeschürfte Wunden an Schultern und Hüften vom tonnenschweren Rucksack, völlige Erschöpfung, Muskelkater und unterschiedlichste Wetterverhältnisse, die sie schwitzen und fast verdursten oder frieren lassen, bringen Cheryl oft an den Rand des Aufgebens. Doch sie will ihre 1.100 Meilen schaffen und den Trail bezwingen, um endlich wieder ins Leben zurückzufinden.
"Der große Trip" ist eine sehr klassische amerikanische Selbstfindungsgeschichte, die einem irgendwie seltsam bekannt vorkommt. Der Weg gebrochener, verzweifelter Menschen, die sich, allen Widrigkeiten zum Trotz, durch schwere Aufgaben kämpfen und dabei zu sich selbst zurückfinden, ist ja schon fast ein Klischee, und so klingt "Der große Trip" dann auch ein ums andere Mal. Sicherlich ist es untypisch, dass sich hier eine Frau ganz allein auf den Weg durch die Wildnis macht (was aus mehreren Gründen ja generell nicht ganz ungefährlich ist, nicht nur für Frauen), aber die Erfahrungen decken sich doch mit denen, von denen man schon in ähnlich gelagerten Büchern gelesen oder in Filmen etwas gesehen hat. Für mich ist es letztendlich auch unerheblich, welchen Geschlechts der "Suchende" ist, wichtig ist mir eine gut erzählte, spannende, abwechslungsreiche und emotionale Geschichte.
Und genau da patzt Frau Strayed immer wieder mal ein wenig. Die zahlreichen und oft unerheblichen Rückblenden in ihre Vergangenheit und Kindheit, die endlosen Umgebungsbeschreibungen, die wiederholten Schilderungen ihrer wirren Träume, all das sind Passagen in "Der große Trip", die man querlesen oder überspringen kann, denn sie bremsen den Fluss des Romans immer wieder aus. Was schade ist, da es Frau Strayed (obwohl ich sie nicht unbedingt für eine übermäßig talentierte Schriftstellerin halte) oft auch gelingt, ihren Selbstfindungstrip spannend und emotional zu gestalten. Widrige Wetterbedingungen, die anschaulich geschilderten körperlichen Strapazen, gefährliche Situationen und die Beschreibungen der Menschen, denen Cheryl unterwegs begegnet, all dies macht "Der große Trip" durchaus lesenswert.
So ganz warm geworden bin ich mit dem Buch dennoch nicht. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie ist mir Cheryl Strayed nicht so richtig sympathisch geworden. Einige ihrer Reaktionen, viele ihrer Gedanken und ein paar ihrer Ansichten konnte ich einfach nicht verstehen oder teilen oder sie haben mir schlicht nicht gefallen. Sie ist zweifelsohne eine Frau, der ich für ihren Mut, so einen Wahnsinnstrip alleine zu bewältigen, meinen Respekt zolle, denn sie hat wirklich Unglaubliches geleistet und war anno 1995 die einzige Frau, die diesen Trail allein bewältigt hat. Aber rein menschlich konnte ich mit ihr einfach recht wenig anfangen, da habe ich mich mit Herrn Kerkeling zum Beispiel sehr viel wohler gefühlt.
Wenn man dann nach 445 Seiten den großen Trip beendet hat, ist man um viele authentische, ehrliche und offene Erkenntnisse reicher, anhand derer man sehr gut einschätzen kann, was Cheryl Strayed hier geleistet hat oder ob man sich selbst jemals an so eine Aufgabe wagen würde. Etwas ernüchtert ist man von den vielen Rückblenden, die mir persönlich nicht großartig dabei geholfen haben, Cheryl Strayed näherzukommen oder ihr Handeln besser nachvollziehen zu können. Und auch die sich wiederholenden Landschaftsbeschreibungen und Aufzählungen ihrer Träume haben mich in meinem Lesefluss eher gebremst oder lassen sich nur mit Worten einfach nicht anschaulich genug vermitteln. Deshalb werde ich wohl um den Film zum Roman nicht umhinkommen und würde ihn nun auch wirklich gerne sehen, in der Hoffnung, dass das Script von Nick Hornby und die Regie von Jean-Marc Vallée ("Dallas Buyers Club", "C.R.A.Z.Y.") Cheryl Strayeds Geschichte dazu verhelfen, perfekt erzählt zu werden.
Cheryl Strayed (geborene Nyland, mittlerweile verheiratete Lindstrom - "Strayed" ist der Name, den sie sich nach ihrer Scheidung selbst ausgesucht hat und der so viel bedeutet wie "sich verirren", "vagabundieren") wurde 1968 in Pennsylvania geboren und hat in St. Paul und Minnesota studiert. Sie hat einen Abschluss in Kunst, Englisch und Frauenstudien, hat anschließend aber viele Jahre in den unterschiedlichsten Jobs gearbeitet (Kellnerin, Bürohilfe, Notfallhelferin etc.), die mit ihrem Studium kaum etwas zu tun hatten. Seit 1999 ist sie mit dem Regisseur Brian Lindstrom verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Cheryl Strayed hat 2006 ihr erstes Werk, "Torch" geschrieben, 2012 dann "Der große Trip" und dann lediglich noch eine Sammlung von Kolumnen, die Strayed in verschiedenen Magazinen veröffentlicht hat. Strayed lebt mit ihrer Familie in Portland, Oregon.
Für mich ergo gute drei von fünf Trips, die sicherlich einzigartig sind, aber jeden wohl unterschiedlich tief berühren.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

When I saw the movie previews for this book a few months back I was somewhat skeptical. My first thought was that it was just a more rugged version of "Eat Pray Love", and left it at that. Last month I was invited to read Strayed’s novel by a book club I occasionally attend so I figured with the time off I’d have during holidays that I might as well give it a shot.
I’m happy that I did. Although the first pages of the book seemed to confirm my initial suspicion that we were dealing here with a callow 20-something seeking a geographical cure from sex/drug addiction and a recent break-up, later chapters provide more insight into the abuse (alcoholic father) and neglect (flakey mother) Strayed experienced in her childhood. These traumatic memories are interwoven with her experiences on the trail, and they rival every bit the blisters and extreme weather she endures over the course of her 1,000 mile pilgrimage in search of emotional healing.
Strayed’s descriptions of the PCT and its surrounding landscapes are quite detailed and somewhat reminiscent of Heinrich Harrer’s “Seven Years in Tibet”. As an American from the northeast, I have little experience with rugged terrain outside of the occasional day trips I’ve made over the years to the mountains in New Hampshire. Strayed brings to life the national treasure we Americans have out west - vast swaths of land still largely unsullied and only sparsely inhabited. I wouldn’t be surprised if the PCT region sees an influx of hikers in the coming years on account of the book and its film adaptation.
Overall a very good read from a talented writer.