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Der gedachte Gott: Wie Glaube im Gehirn entsteht Taschenbuch – 1. April 2008
- Seitenzahl der Print-Ausgabe272 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. April 2008
- Abmessungen12 x 1.7 x 19 cm
- ISBN-103492241387
- ISBN-13978-3492241380
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Eugene d’Aquili war Professor für Psychologie an der Medical School der Universität von Pennsylvania und starb 1998. Die bahnbrechenden und weithin anerkannten Forschungen, die Aquili zusammen mit Andrew Newberg durchführte, fanden ihren Niederschlag in vielen Artikeln.
Vince Rause, geboren 1952, ist freier Autor und Journalist und lebt in Pittsburgh, USA. Zusammen mit Andrew B. Newberg und Eugene D'Aquili schrieb er das Buch »Der gedachte Gott. Wie Glaube im Gehirn entsteht«.
Produktinformation
- Herausgeber : Piper Taschenbuch; 3., Aufl. Edition (1. April 2008)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 272 Seiten
- ISBN-10 : 3492241387
- ISBN-13 : 978-3492241380
- Abmessungen : 12 x 1.7 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 367,102 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 2,976 in Schulwissen Philosophie
- Nr. 10,988 in Fachbücher für Medizin (Bücher)
- Nr. 16,318 in Ingenieurwissenschaft & Technik (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Da ich mich bisher noch durch keine weiter Publikation dieser Art durchgearbeitet habe, würde ich aktuell aufgrund des brauchbaren Anfangs eine Kaufempfehlung geben wollen, allerdings mit einer klaren Warnung vor den "wissenschaftlichen" Einlassungen im zweiten Teil. Wie auch immer der Sachverhalt zwischen Meditation und Mystik im weitesten Sinne, Evolution, Neurobiologie und Subjektivität tätächlich sein sollte, die Vorstellungen der Autoren dazu ist sicher falsch.
Jeder, der sich ohne vorgefasste Meinung mit diesem Grundthema der Menschheit auseinandersetzen will, sollte das Buch lesen!
Absolut empfehlenswert!!
Um für die folgenden Kapitel das nötige Grundwissen zu haben, folgt eine Beschreibung der Aufgaben und Funktionsweise des menschlichen Gehirns, zwar popularwissenschaftlich (sonst hätte ich es wohl auch nicht verstanden) aber auf hohem Niveau. Hier ist klar, dass die Autoren wissen, wovon sie reden. (5 Sterne)
Dann werden konkrete religiöse Begebenheiten, wie rituelle Tänze, Mediationen etc. vorgestellt und es wird gezeigt, wie solche Begebenheiten das Gehirn beeinflussen und so gewisse religiöse Gefühle, vom Gefühl des Erhabenen bis hin zur Einheitserfahrung von Mystikern in unserem Gehirn hervorbringen. (5 Sterne)
Die Autoren begeben sich danach auf evolutionshistorische Suche, warum unser Gehirn derartige Verhaltensmuster überhaupt zeigt: Rituale und Mythenbildung scheinen die Überlebenschancen von steinzeitlichen Gruppen verbessert zu haben. Hier werden die Autoren zwar manchmal etwas spekulativ, kennzeichnen dies aber deutlich und verlassen eigentlich nicht den Boden der wissenschaftlichen Seriosität. Man merkt aber, dass dies nicht mehr ihr Kerngebiet ist. (4 Sterne)
Auf Basis der in den allen Religionen vorkommenden Einheitserfahrung wird dann versucht eine philosophische Deutung von Gott zu geben. Diesen Teil kann man mögen oder nicht. Ich persönlich fand ihn nicht sehr überzeugend. Immerhin handelt es sich jedoch um eine versöhnliche, tolerante transzendente und nicht personifizierte Gottesvorstellung. (3 Sterne)
In der Summe bleibt ein lesenswertes Buch, nicht immer einfach, manchmal etwas langatmig aber mit einer klaren wissenschaftlichen Erklärung für spirituelle Gefühle und religiöse Erfahrungen.
Um dies vorneweg schon einmal zu sagen, das Buch hat seine vier Sterne ganz klar verdient, denn es ist interessant, wissenschaftlich fundiert, beschreibt sehr anschaulich die Prozesse im Gehirn, sei es nun die Cortex oder das Stammhirn und liefert interessante Einblicke. Die Abwertung bekommt das Buch lediglich durch die zum Teil haarsträubenden Kausalschlüsse und Vermutungen der Autoren.
Dieser Aspekt, der im Schluss des Buches den Beweis eines tatsächlichen Gotts versucht, hätte dem Leser in jeder Hinsicht auch erspart werden können. Dennoch, bis hierher hat das Buch fünf Sterne verdient und sollte jedem interessierten Leser eine ganze Reihe neuer Informationen und Eindrücke bieten können.
Besonders spannend fand ich die Vergleiche zwischen der verschiedenen Religionsoformen, die sich alle im Einssein mit Allem gleichen. Die Auflösung der wahrgenommenen Grenzen des eigenen Körpers und die Loslösung der Verortung im Raum sind ausgesprochen gut beschrieben.
Es bleibt also ein lesenswertes spannendes Sachbuch, das sein Geld allemal wert ist. Die Eindrücke der letzten Kapitel muss dann ohnehin jede/r Leser/in für sich sammeln und selbst entscheiden, wie viel Sterne man vergeben würde.