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Der Zauberer von Oz: Dorothy und der Zauberer in Oz Gebundene Ausgabe – 7. Oktober 2013
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- LesealterAb 6 Jahren
- Seitenzahl der Print-Ausgabe184 Seiten
- SpracheDeutsch
- Abmessungen18.7 x 2 x 28.7 cm
- HerausgeberPanini Verlags GmbH
- Erscheinungstermin7. Oktober 2013
- ISBN-103862016617
- ISBN-13978-3862016617
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Panini Verlags GmbH (7. Oktober 2013)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 184 Seiten
- ISBN-10 : 3862016617
- ISBN-13 : 978-3862016617
- Lesealter : Ab 6 Jahren
- Originaltitel : Dorothy and the Wizard in Oz 1-8
- Abmessungen : 18.7 x 2 x 28.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,489,748 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 5,829 in Panini-Dino Verlag
- Nr. 57,362 in Mangas (Bücher)
- Nr. 68,567 in Comics (Bücher)
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Tatsächlich sind die Freunde seit ihrer Ankunft nur in Bewegung und der Aufenthalt in Oz selbst fällt diesmal eher kurz aus. Das bedeutet hingegen jede Menge inhaltliche und grafische Abwechslung: Den Mangabus entkommen, durchqueren sie das Tal von Voe und treffen dort auf interessante Bewohner, deren Aussehen der Vorstellungskraft des Lesers überlassen bleibt. Denn dank spezieller Früchte sind diese unsichtbar, um sich gegen gefährliche Bären zu schützen - fatalerweise nutzen jene genauso die Wirkung, um reichlich Beute zu machen ... Nichts wie weiter! So werden fast unendlich viele Stufen und hohe Berge erklimmt, den Holzgargoyles werden in einer ulkigen Darbietung die Flügel entwendet und Drachenbabys die Stirn geboten, um letztendlich in der Smaragdstadt nicht nur auf alte Freunde zu treffen, sondern auch noch betroffen an Eurekas Gerichtsverfahren teilzunehmen. An Einfallsreichtum mangelt es der Geschichte jedenfalls nicht! Dennoch weißt dieser Teil einige Makel auf.
Dorothy und ihre Freunde gehen zuweilen recht naiv durch dieses Abenteuer. Obwohl die Reise von Anfang an schwierig und gefährlich ist, sind sie nicht nur Fremden gegenüber sehr vertrauensvoll, sondern sie legen sich sogar - ohne einen vorherigen Fluchtversuch zu unternehmen - gemütlich schlafen, auch wenn sie wissen, dass man ihnen etwas Böses will. Ihre Gegenspieler plaudern nämlich sehr viel, was schon ein bisschen lächerlich ist. Dabei ist die Drachenhöhle nur ein Beispiel von vielen, als die Jungtiere über ihre Reichweite Auskunft geben: "Wenn du näher kommst, verschlingen wir dich mit einem Happs, aber ansonsten bist du eigentlich ziemlich sicher. [...] Ihr könnt also entkommen, es sei denn, ihr kommt uns zu nah, aber das werdet ihr vermutlich nicht." Insgesamt finden sich hier diverse unwichtige, manchmal unfreiwillig komische Dialoge.
Ferner gibt es diesmal mehrere Ungereimtheiten bei den Illustrationen. Beispielsweise: Als die Gefährten von den Mangabus in den Berg getrieben werden, wird die Kutsche nicht von Jim gezogen, trotzdem steht sie auf einmal in der Höhle zur Verfügung. Auch sieht es häufig so aus, als würden sie sich mit ihren weit aufgerissen Mündern und Mäulern anschreien, das ist aber nicht immer der Fall. Die Mimik ist also einige Male überzogen. Doch im Großen und Ganzen ist das schnell vergessen und der Leser erfreut sich an den Illustrationen wie bisher: Viele große, abwechslungsreiche Panels präsentieren niedliche und kuriose Charaktere, fantastische, verspielte Szenerien in einer - durch Jean-Francois Beaulieu - kräftig und herrlich bunten Farbgebung. Oz-Fans sind, obgleich der Ausrutscher begeistert.
Alles in allem punktet "Dorothy und der Zauberer in Oz" mit Abwechslungsreichtum. Es werden zahlreiche Orte, Gefahren und jede Menge skurrile Fabelwesen geboten. Natürlich stehen Dorothy auch wieder neue und alte Freunde zur Seite. Zwar ist dieser Band nicht perfekt, trotzdem ist er eine schöne Ergänzung für die Sammlung.
Lyman Frank Baums Geschichten um das sagenhafte Land Oz üben trotz ihres Alters noch immer einen massiven Reiz aus. Dies liegt vor allem die der Art seiner Erzählung und den Figuren. Auch zeitgeschichtliche Ereignisse versuchte er, immer wieder, einzubinden. So unter anderem das große Erdbeben in San Francisco im Jahre 1906. Allerdings nahm sich Baum, der zu dieser Zeit in Europa unterwegs war, ein paar persönliche Freiheiten heraus. Auf der anderen Seite achtete er aber auch peinlich genau auf gewisse Aspekte dieses Ereignisses. Beispiele hierfür sind die Risse seitlich zur Bahnlinie, die komplett seiner Fantasie entsprangen, während er sich mit dem Zeitpunkt des Bebens um kurz nach 5 Uhr morgens wieder sehr genau an die tatsächlichen Fakten hielt. Ähnliche verhielt es sich mit gewissen Eigenschaften seiner Figuren. Hier nahm sich Eric Shanower, der die Bände für Marvel sehr erfolgreich adaptiert, ein paar künstlerische Freiheiten, um die Handlungen zu den anderen Bänden ein wenig stimmiger zu machen. Ich persönlich muss sagen, dass mir diese gar nicht aufgefallen wären. Zum einen, weil Panini die Bände sowieso nicht chronologisch veröffentlicht. Da ich den zweiten deutschen Band bis jetzt noch nicht gelesen habe und mir, außer dem ersten Band, die weiteren Romanvorlagen auch vollkommen unbekannt waren.
Für das Artwork war, wie schon bei den vorangegangenen Bänden, wieder Skottie Young verantwortlich. Zusammen mit dem Koloristen Jean-Francois Beaulieu zaubert er erneut fantastische Welten, Fabelwesen und ungewöhnliche Ereignisse auf das Papier. Einzig seine Mimiken verfehlen diesmal gelegentlich ihr Ziel. So steht das Gesprochene, und das was Dorothy und die anderen Figuren ausdrücken, oftmals im Widerspruch zu ihren Gesichtsausdrücken. Dadurch entsteht eine ungewollte Komik, und manchmal sogar eine gewisse Unsicherheit beim Leser. Davon aber abgesehen sind die Bilder in diesem wunderschön gestalteten Hardcover erneut ein Fest für die Augen.
Mit Extras war Panini aber erneut ein wenig geizig. Neben einer doppelseitigen Einleitung, welche bereits im US-Band enthalten war, gibt es auch eine einseitige, die extra für die deutsche Ausgabe von Eric Shanower verfasst wurde. Hinzu kommen alle 8 Covermotive, einige davon in sauberer Form, sprich ohne Titelschriftzug sowie zwei Seiten mit jeweils 2 Bildern aus dem Skizzenbuch und eine Seite, auf der die Künstler des Bandes (L. Frank Baum, Eric Shanower, Skottie Young) in kurzen Biografien vorgestellt werden.
FAZIT:
Oz macht Spaß und Oz fasziniert mit jedem Mal aufs Neue. Shanower adaptiert die Handlungen so, dass man sich auch zurechtfindet, wenn man vorangegangene Abenteuer noch nicht kennt. Und trotzdem schafft er es, einen Zusammenhang aufzubauen. Gemeinsam mit den gelungenen Zeichnungen von Young eignet sich der Band erneut auch für jüngere Leser, um in die wundersamen Welten von Oz abzutauchen.