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Wovon lebst du eigentlich?: Vom Überleben in prekären Zeiten (Piper Taschenbuch, Band 5065) Taschenbuch – 1. Oktober 2007
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe256 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. Oktober 2007
- Abmessungen12.1 x 1.4 x 19.2 cm
- ISBN-103492250653
- ISBN-13978-3492250658
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Rasmus Engler, geboren 1979, schreibt als freier Autor für Intro, Konkret und Zünder. Außerdem ist er Schlagzeuger bei den Bands Gary, Das Bierbeben und Herrenmagazin. Er lebt stets unter dem Existenzminimum in Hamburg. Keine Krankenversicherung.
Produktinformation
- Herausgeber : Piper Taschenbuch; o. A. Edition (1. Oktober 2007)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 256 Seiten
- ISBN-10 : 3492250653
- ISBN-13 : 978-3492250658
- Abmessungen : 12.1 x 1.4 x 19.2 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,091,544 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 154,402 in Politik & Geschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
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Spitzenrezensionen
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Also war ich neugierig, wie andere das machen.
Das Buch ist sehr aufschlussreich und bietet wirklich tiefe Einblicke in total verschiedene Werdegänge.
Es gibt sie, die Erfolgsstories a la "Heute noch arm im Atelier, morgen der grosse Überflieger im Big Business des Kunstmarktes", aber auch die von gescheiterten Existenzen, die ihre Schulden wahrscheinlich in ihrem Leben nicht mehr abzahlen können.
Beeindruckt war ich von Jakobus Siebels lebenskünstlerischer Einstellung, dass es ihm reicht 10 bis 20 Euro in der Tasche zu haben. Er sagt, er braucht nix, ist sozial im Umgang mit anderen und hat dadurch viele Freunde und Bekannte, wo er ab und an mal essen kann. Er macht sich absolut keinen Druck, stellt keinerlei Ansprüche. Beneidenswert, wenn man das kann.
Fazit: Ein wirklich sehr interessantes Buch für alle, die es interessiert, wie Künstler leben und sich finanzieren, um Licht in dieses Mysterium zu bringen.
Ist das jetzt wirklich der Querschnitt aus den Lebensbedingungen der Kunstschaffenden allgemein?
Ich schwanke zwischen "tröstlich", da es mir in vielfacher Hinsicht offenbar viel besser geht als ich dachte, und dem Verdacht, dass hier ein paar sehr spektakuläre Einzelfälle ein falsches Bild zeichnen könnten.
Das Buch liest sich jedenfalls sehr unterhaltsam. Vielleicht nicht Mutti schenken: Die macht sich ja so schon genug Sorgen.
Ein interessantes Büchlein, dass dem Leser die Schattenseiten der oft beschworenen und romantisch-verklärten Individualität vor Augen führt. Was dieser Sammlung jedoch fehlt, ist die nötige Balance. So berichten die Interviewten zwar, auf was sie für ihre Freiheit alles verzichten. Es fehlt aber weitesgehend der Umkehrschluß, nämlich, was ihnen durch die Auslebung ihrer Tätigkeit (Freiheit, Individualität, Kunst, wie auch immer) alles wiedergegeben wird.
4 Sterne gibt es nur, weil die Interviews oftmals doch zu authentisch wiedergegeben wurden. Da hätte an einigen Stellen eine sprachliche Abrundung keinen Abbruch getan.
Ansonsten sehr empfehlenswert, vor allem für Kunst-, Musik-, Schauspiel-, etc.-Studenten und all diejenigen, die davon träumen, grosse Stars zu werden.
Manche Interviews haben leichte Längen oder driften zeitweise ab in Themen, die mit dem eigentlichen Gegenstand der Befragung nicht mehr viel zu tun haben - allerdings liegt hierin auch genutztes Potential für Einblicke in die Skurrilitäten von Künstlerbiographien.
Eines ist nach der Lektüre klar: entweder man finanziert sich über einen regelmäßigen Brot- und Butter-Job oder man lebt als Künstler in den allermeisten Fällen in der Dimension von Hartz IV.