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![Totentanz im Stephansdom: Ein historischer Wien-Krimi (Historische Wien-Krimis 3) von [Edith Kneifl]](https://m.media-amazon.com/images/W/IMAGERENDERING_521856-T1/images/I/5126x9WtGtL._SY346_.jpg)
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Totentanz im Stephansdom: Ein historischer Wien-Krimi (Historische Wien-Krimis 3) Kindle Ausgabe
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Wien zur Jahrhundertwende: Mitten in der rauschenden Silvesternacht des Jahres 1899 stürzt der Wiener Dombaumeister vom Nordturm des Stephansdoms. Unter den Augenzeugen: Gustav von Karoly. Der fesche Privatdetektiv macht sich sofort auf die Suche nach möglichen Hintergründen. Hatten etwa die Freimaurer ihre Hände mit im Spiel?
CHARMANTER PRIVATDETEKTIV TRIFFT AUF RESOLUTE ERZIEHERIN - PRICKELND!
Die Ermittlungen führen Gustav schließlich in ein Heim für "gefallene Mädchen". So wurden junge Frauen bezeichnet, die ihre Jungfräulichkeit verloren, ohne verheiratet zu sein. Als eine der schwangeren Heiminsassinnen tot im Donaukanal gefunden wird, verfolgen Gustav und die junge Erzieherin Clara Bernhard gemeinsam eine Spur, die sie in die schaurigen Katakomben unter dem Stephansdoms führt.
DAS DEKADENTE WIEN DER JAHRHUNDERTWENDE ALS PERFEKTE KRIMIKULISSE
Ausgelassene Ballnächte, amüsante Liebeleien, dekadenter Adel, aber auch Armut und aufkommender Antisemitismus: Edith Kneifl erweckt das Wien des Fin de Siècle zum Leben. Mit Spannung, Gefühl und einer Prise Humor entführt sie die Leser in eine untergehende Welt: Mit offenen Augen tanzt die Kaiserstadt ins Verderben - die perfekte Krimikulisse!
LESERSTIMMEN:
"Das Flair im Wien der Jahrhundertwende ist bei der Lektüre förmlich zu spüren!"
"Zur Abwechslung mal ein richtig sympathischer Frauenheld, dieser Gustav von Karoly. Und der Alltag in der Sisi-Zeit interessiert mich sowieso immer. Dass es auch noch gehörig spannend zugeht in dem Krimi, ist fast schon eine Draufgabe!"
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Edith Kneifls WIEN-KRIMIS RUND UM DIE JAHRHUNDERTWENDE:
- Der Tod fährt Riesenrad
- Die Tote von Schönbrunn
- Totentanz im Stephansdom
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- SpracheDeutsch
- HerausgeberHaymon Verlag
- Erscheinungstermin3. September 2015
- Dateigröße3958 KB
-
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Pressestimmen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- ASIN : B014V1Z698
- Herausgeber : Haymon Verlag; 1. Edition (3. September 2015)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 3958 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 265 Seiten
- ISBN-Quelle für Seitenzahl : 3709978335
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 75,776 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 667 in Historische Krimis (Kindle-Shop)
- Nr. 1,405 in Historische Kriminalromane & Mystery
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten. Bei Haymon: „Glücklich, wer vergisst“. Krimi (2009), „Schön tot“. Ein Wien-Krimi (2010), „Stadt der Schmerzen“. Ein Florenz-Krimi (2011), „Blutiger Sand“. Kriminalroman (2012) und „Endstation Donau“. Ein Wien-Krimi (2014) sowie bei HAYMONtb „Zwischen zwei Nächten“. Kriminalroman (2011), die ersten zwei Teile ihrer Serie historischer Wien-Krimis rund um Gustav von Karoly „Der Tod fährt Riesenrad“ (2012) und „Die Tote von Schönbrunn“ (2013), der Waldviertel-Krimi „Satansbraut“ (gemeinsam mit Stefan M. Gergely, 2013) und „Taxi für eine Leiche“. Ein Wien-Krimi (2015). Im Herbst 2015 erscheint der dritte Teil ihrer historischen Wien-Krimi-Reihe mit dem Titel „Totentanz im Stephansdom“. http://www.kneifl.at
Foto: Kurt-Michael Westermann
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Rudi und Gustav machen sich daran den Fall aufzulösen. Durch Gustavs Mitgliedschaft bei den Freimaurern findet er alsbald einen guten und entscheidenden Hinweis, der zur Auflösung des Falls beiträgt.
Kneifl bleibt sich auch im dritten Teil ihrer Krimireihe im historischen Wien treu: mit viel Liebe zum Detail beschreibt die Residenz- und Reichshauptstadt, zieht geschickt die Verbindungen zwischen dem einfachen Volk und der, wenn auch im Untergang begriffenen, Aristokratie. Letztere kommt in diesem Roman nicht besonders gut weg, was mir persönlich gut gefallen hat. Die Autorin zeigt sehr gut auf, dass (Geld-)Adel nicht unbedingt etwas mit Manieren und Moral zu tun haben muss. Genau genommen sind die hohen Herrschaften verdorbener, als es einfacher Bürger je sein könnte, da sie auch die notwendigen finanziellen Mittel haben.
Nach wie vor gefallen mir die Protagonisten richtig gut – durch sie lebt die Geschichte – nicht zuletzt ist es Gustav, Rudi und Vera zu verdanken, dass ich auch bei Band 3 noch „bei der Stange“ bin und auf Band 4 (erscheint im April) warte. Wie auch schon den Teilen davor, geht an mancher Stelle die Spannung etwas verloren, da die Beschreibungen etwas zu ausführlich werden, aber alles in allem kann man das Buch gut lesen.
Ab einem gewissen Punkt ist die Handlung vorhersehbar, aber ich denke, dass Kneifl nicht den Anspruch hat, einen hochkarätigen, nervenzerfetzenden Thriller zu schreiben, sondern vielmehr dem Leser Einblicke in das Wien des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu geben, was ihr mit Bravour gelingt.
Ich mag sehr, dass Kneifl hin und wieder die Wiener Umgangssprache verwendet – das macht die Geschichte in meinen Augen noch realistischer und lesenwerter.
In der Neujahrnacht des Jahres 1900 stürzt der Wiener Dombaumeister Rauensteiner vom Nordturm des Stephansdoms, bzw. er wird nach Aussage des geistig zurückgebliebenen Glöckners Cosimo von zwei mysteriösen Gestalten, „dem Teufel und einem Dämon“, hinuntergestürzt. War es Mord oder Selbstmord? Der Privatdetektiv Gustav von Karoly unterstützt seinen Freund, den Polizei-Oberkommissär Rudi Kasper bei den Ermittlungen. Die Mordtheorie scheint richtig zu sein, denn auch der Augenzeuge Cosimo kommt kurz darauf ums Leben. Zunächst konzentriert sich Gustavs Interesse auf die Freimaurerkreise, denen er selbst, aber auch der verstorbene Dombaumeister, angehör(t)en. Doch dann wird auch eine schwangere Minderjährige ermordet. Sie lebte in einem „Heim für gefallene Mädchen“, in dem es offensichtlich nicht so christlich zugeht, wie es nach außen erscheint. Der ermordete Dombaumeister war mit der toten Magdalena bekannt…
Beurteilung
Der Roman beginnt sehr ruhig, fast schon einschläfernd. Die beiden Hauptfiguren machen bei der Schilderung ihres Alltags keinen guten Eindruck: Rudi Kasper ist mehr an vollbusigen Prostituierten interessiert als an seinem Beruf, Gustav von Karoly treibt sich zwar nicht herum, weil er Angst vor Geschlechtskrankheiten hat, aber er lebt - als Mann von Mitte dreißig – bei seiner Tante und benimmt sich wie ein verzogenes Kleinkind. Vor allem im Umgang mit Frauen zeigt er sich sprunghaft und komplett unreif. Diese Charakterisierung ist zwar relativ „originell“, jedoch nicht sehr glaubwürdig.
Doch als die in dem Mädchenheim tätige, sozial sehr engagierte Clara Bernhard ins Spiel kommt, nimmt die Handlung Fahrt auf. Der Leser erfährt allerhand über die gesellschaftlichen Verhältnisse in Wien um die vorletzte Jahrhundertwende.
Unter dem Deckmantel von Anstand und Prüderie tun sich wahre Abgründe auf. Nationalsozialistisches Gedankengut, wie man es einige Jahrzehnte später in Deutschland erleben wird, blüht hier schon im Verborgenen.
Der Erzählstil ist flüssig und anschaulich, in der ersten Hälfte zu langatmig, danach allerdings von zunehmender Spannung geprägt.
Fazit
Ein inhaltlich ansprechender Kriminalroman mit sozialkritischer Thematik, der etwas spannender hätte umgesetzt werden können.
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