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Streetfotografie: Orte, Menschen und Momente - Ideen und Anleitungen für gute Straßenfotos Gebundene Ausgabe – 28. August 2018
Dieses Buch gibt es in einer neuen Auflage:
39,90 €
Dieser Artikel ist noch nicht erschienen.
Orte, Menschen und Momente – Ideen und Anleitungen für gute Straßenfotos
Entdecken Sie die unzähligen Facetten der Streetfotografie! In diesem Buch zeigen zehn deutsche Streetfotografinnen und -fotografen, wie sie Orte, Menschen und flüchtige Momente mit ihrer Kamera einfangen. Wie gelingen faszinierende Aufnahmen von Gesten, Lichtstimmungen und Kompositionen, die oft nur für den Bruchteil einer Sekunde existieren? Begleiten Sie spannende Streifzüge durch die Straßen, und lassen Sie sich von den unterschiedlichen Herangehensweisen und Bildstilen inspirieren.Der Druck dieses Buches im Ultra HD Print sorgt für besonders brillante Farben, feinste Bilddetails und einen gestochen scharfen Kontrast der Fotos.
Das Buch wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2018 in Bronze ausgezeichnet.
Aus dem Inhalt:
- Der entscheidende Moment
- Geschichten, die das Leben schreibt
- Weniger ist mehr
- Spiegelbilder
- Geheimnisvolle Silhouetten
- Ich sehe doppelt
- Etwas zum Schmunzeln
- Wo Licht ist, ist auch Schatten
- u.v.m.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe314 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRheinwerk Fotografie
- Erscheinungstermin28. August 2018
- Abmessungen21.7 x 2.3 x 24.7 cm
- ISBN-103836261170
- ISBN-13978-3836261173
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Produktbeschreibung des Verlags

Streetfotografie aus Deutschland
Für gute Streetfotos müssen Sie nicht nach New York oder London reisen, unendlich viele Motive warten direkt vor der Haustür! Und in diesem Buch lernen Sie, für den richtigen Moment vorbereitet zu sein und diesen zu erkennen. Aspekte der Bildgestaltung, das Besondere des Fotogenres sowie die nötige Technik versetzen Sie in die Lage, selbst spannende oder humorvolle Storys einzufangen.
Beispiele aus dem Buch (Fotos beschnitten)
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---|---|---|
»Light urban rain« |
»Auf den Punkt« |
»Der Baumkran« |

Eine bunte Mischung aus der Szene
Unser Buch bietet die Vielfalt von 10 professionellen Fotografen, jeder mit seinem Blick und dem eigenen Stil. So gelingt es, dass dieses Buch immer wieder überrascht. Mal laut, mal leise, bunt oder monochrom, witzig oder kritisch – ein fotografisches Porträt unserer Gesellschaft. Die thematische Bandbreite wird Sie inspirieren zu Ihren eigenen Streifzügen durch die Stadt!

Jede Doppelseite mit einer neuen Welt
Dieses Buch ist im Konzept der Doppelseite angelegt, gegliedert in 13 große Kapitel. Zu jedem Bild lesen Sie die Entstehungsgeschichte: Hat der Fotograf lange das erhoffte Motiv gewartet oder eine spontan entstandene Situation genutzt? Spielte auch Glück eine Rolle? Welche technischen und gestalterischen Mittel hat er verwendet? Außerdem finden Sie natürlich alle technischen Angaben.
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Buchrückseite
Die Facetten der Streetfotografie!
Welche Straßenfotos faszinieren Sie und welchen Stil möchten Sie verfolgen? Sind es skurrile Alltagsmomente, Schattenspiele oder interessante Architektur? Auch die Bildwirkung kann sehr vielfältig sein: Sollen Ihre Bilder düster oder bunt wirken? Möchten Sie eine gesellschaftskritische oder humorvolle Aussage treffen? Lassen Sie sich von den verschiedenen Sichtweisen auf die Streetfotografie inspirieren!
Von zehn erfahrenen Fotografen lernen
Die Fotografen geben in diesem Buch Einblicke in ihre sehr unterschiedlichen Herangehensweisen. Haben Sie lange auf das erhoffte Motiv gewartet oder eine spontan entstandene Situation genutzt? Spielte auch Glück eine Rolle? Die Fotografen erzählen Ihnen die Geschichten zu ihren Bildern und erklären, welche technischen und gestalterischen Mittel sie verwendet haben.
Den Zauber des Alltäglichen einfangen
Ob im Großstadtdschungel oder im Dorf – spannende Motive für die Streetfotografie warten direkt vor Ihrer Haustüre. Entdecken Sie poetische, skurrile oder melancholische Augenblicke im alltäglichen Treiben und schärfen Sie Ihren Blick für Linien, Muster, Farben, Spiegelungen u. v. m.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Siegfried Hansen entdeckte im Jahr 2002 seine Leidenschaft für die Streetfotografie. Inzwischen gibt er seine langjährigen Erfahrungen in Workshops und Präsentationen weiter. Seine überraschenden Sichtweisen alltäglicher Dinge geben seinen Bildern eine persönliche Handschrift. Im Zentrum seiner Bilder stehen die graphischen Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen im Bild.Seine Fotos sind vielfach ausgezeichnet, publiziert und in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA ausgestellt worden. Sein Buch »hold the line«, das im Jahr 2014 im Kettler Verlag erschienen ist, ist mehrfach ausgezeichnet worden. Siegfried Hansen ist Mitglied des internationalen Streetfotografie-Kollektivs iN-PUBLIC. Er ist Mitbegründer der deutschen Streetfotografie Seite.
Torsten Köster hat seine Liebe zur Fotografie – dank einer Pocketkamera, die er zu Weihnachten geschenkt bekam – bereits im Alter von neun Jahren entdeckt. Später absolvierte er eine klassische Fotolaboranten-Ausbildung in einem Fachlabor. Seine Aufnahmen, die zum größten Teil in seiner Heimatstadt Stuttgart entstehen, zeigen Szenen und Ausschnitte von Menschen im urbanen Raum. Sein Fokus richtet sich aber auch auf Flächen, Formen und Details, die keine menschliche Komponente beinhalten, sondern den urbanen Raum als solches beschreiben. Teile seiner Arbeiten wurden bereits in mehreren internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt sowie in Büchern und Zeitschriften publiziert.
Marco Larousse ist ein international tätiger Street- und Dokumentarfotograf aus Hamburg. In den 1990er-Jahren hat er seine Leidenschaft für die Streetfotografie entdeckt und teilt sein Wissen und seine Inspiration in Workshops, Artikeln, als Juror und bei öffentlichen Auftritten. Marco Larousse ist es wichtig, positive Aufmerksamkeit für das Kunst- und Dokumentargenre Streetfotografie zu kreieren, um zukünftigen Generationen den ungestellten Alltag der Gegenwart durch Fotos zugänglich zu machen. Die Möglichkeit, mit einem einzigen Bild eine Geschichte zu erzählen, fasziniert ihn immer wieder und ist der Grund, warum er die Fotografie als bevorzugtes Ausdrucksmedium gewählt hat. Marco Larousse ist Mitbegründer der deutschen Streetfotografie Seite.
Christopher Reuter ist ein Fotokünstler aus Köln, der am liebsten Menschen fotografiert und sie in ihrer natürlichen Umgebung authentisch und emotional in Szene setzt. Als Street- und Peoplefotograf ist es ihm wichtig, Menschen und ihre Persönlichkeit darzustellen und auf Oberflächlichkeiten zu verzichten. Er will das echte, wahre Leben zeigen. Er liebt es, Persönlichkeiten zu treffen und ihre Geschichte zu erzählen. Dafür ist er meist in den Straßen Kölns unterwegs, bereist aber auch andere Städte und Länder.
Produktinformation
- Herausgeber : Rheinwerk Fotografie; 1. Edition (28. August 2018)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 314 Seiten
- ISBN-10 : 3836261170
- ISBN-13 : 978-3836261173
- Abmessungen : 21.7 x 2.3 x 24.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 497,671 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 88 in Straßenfotografie
- Nr. 1,304 in Fotografie & Film für Freizeit & Hobby
- Nr. 14,300 in Computer & Internet (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Martin U Waltz lebt als Fotograf, Autor und Fotografielehrer in Berlin. Seine fotografischen Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland gezeigt. Als leidenschaftlicher Fotocoach bietet Martin Fotoworkshops in Berlin sowie persönliche Workshops an.
Martin ist Autor und Co-Autor mehrerer Bücher zum Thema Streetfotografie und zahlreicher Artikel in Zeitschriften und Blogs. Er wirkte als Juror auf diversen Fotowettbewerben und hat mehrere Street Photography Ausstellungen kuratiert.
Martin ist einer der Herausgeber der deutschen Streetfotografie-Website und Veranstalter des German Street Photography Festivals.
Kundenrezensionen
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Rezension aus Deutschland vom 2. September 2018
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Das Buch ist kein Trainingsbuch für angehende Straßenfotografen, wohl aber ein wertvoller Wissensvermittler wie das Sehen entsteht und das ohne Fleiß am Ende des Tages selten ein gutes Bild an der Wand hängt.
Die Essenz aller in dem Buch vertretenen Fotografen trägt aber zumeist die gleiche Botschaft: Nicht mit dem ersten Bild zufrieden sein sondern noch ein paar Minuten länger verweilen.
Die Aufmachung kommt in hochglanzorientierter Anmutung daher und schürt Hoffnung auf mehr. Tatsächlich bleibt der Inhalt zum großen Teil auf der Strecke, weil fast jeder Mitwirkende den Anschein erwecken möchte, das Wesen der modernen Streetfotografie verstanden zu haben und ein Künstler dieses Genre zu sein.
Im Großen um Ganzen erscheint mir das Buch weder für Einsteiger, noch für erfahrene Streeter ein lesenswertes Erlebnis zu sein. Zu gross ist die Selbstdarstellungsbemühung der Autoren, was Bilder und sprachlich leider zu wenig ausgefeilte Texte anbelangt. Fazit: Kein Buch für alle Fälle und keines das es unbedingt zu lesen lohnt! - Schade! Chance vertan.
Über die Autoren:
Bei der Fülle der Autoren werde ich hier jeden nur kurz vorstellen, auf den Websiten der einzelnen Fotografen findet man beeindruckende Fotografien zur Streetfotografie und anderen Genres.
Kay von Aspern wurde in Schleswig-Holstein geboren und lebt nun in Wien. Er fotografiert gerne im öffentlichen Raum und gibt Streetfotografie-Workshops sowie Einzel-Coachings in Wien.
Mario Cuic wurde in Bosnien/Herzegowina und ist in Deutschland aufgewachsen. Der Autodidakt fand in der Fotografie eine Lösung für seine Probleme. Das Ironische, Abstrakte und Subtile zieht sich als roter Faden durch seine Fotografie.
Siegfried Hansen wurde 2002 durch den Besuch einer Ausstellung des ungarischen Fotografen Andre Kertész inspiriert und fand so den Weg zur Fotografie, die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.
Torsten Köster wurde in Stuttgart geboren und entdeckte bereits im Kindesalter die Fotografie für sich. Heute beschäftigt sich der IT-Spezialist fotografisch hauptsächlich mit der Fotografie im urbanen Raum (mit und ohne menschlicher Komponente).
Marco Larousse ist in Hamburg geboren. Bereits in den 1990er Jahren entwickelte sich seine Leidenschaft für die Streetfotografie während einer Asien-Reise. Der Journalist produziert seit vielen Jahren Fotografie-Podcasts.
Christopher Reuter lebt in Köln und arbeitet dort als Street- und Peoplefotograf, dabei ist es ihm wichtig die Persönlichkeit eines Menschen festzuhalten.
Fabian Schreyer ist in Augsburg geboren und arbeitet dort im Kulturmarketing und als freier Journalist. Seit 2004 beschäftigt er sich mit der Streetfotografie und versucht den Alltag zu dokumentieren.
Max Slobodda beschäftigt sich seit seinem 20. Lebensjahr mit der Fotografie und studierte dies an der FH in Dortmund. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Dokumentar- und Streetfotografie.
Nicole Struppert lebt und arbeitet als freie Fotografin in München und London. Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind Architektur-, Street-, Dokumentar- sowie Fine-Art-Fotografie. Zusätzlich bietet Sie auf der Plattform ‚Women in Photography‚ Frauen eine Möglichkeit ihre Fotografien auszustellen.
Martin Waltz lebt und arbeitet in Berlin als Fotograf, Fotografie-Coach und Autor. Er konnte bereits mehrere Wettbewerbe gewinnen, wie zum Beispiel den Sony World Photography Award. Das Gewinner-Bild dieses Wettbewerbes ziert im übrigen das Cover des Buches.
Über das Buch:
Die Titelunterschrift „Orte, Menschen und Momente – Ideen und Anleitungen für gute Straßenfotos“ klingt vielversprechend und gibt dem Buch den Charakter eines Lehrbuches. Nach einer kurzen, allgemeinen Einleitung zur Streetfotografie, geschrieben von Marco Larousse, mit einem kurzen historischen Rückblick, wird das Buch in folgende Unterkapitel unterteilt:
Der entscheidende Moment
Etwas zum Schmunzeln
Ich sehe doppelt
Spiegelbilder
Geheimnisvolle Silhouetten
Flüchtige Bewegungen
Geschichten, die das Leben schreibt
Die Geometrie der Straße
Was sehe ich hier?
Weniger ist mehr
Gut versteckt
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Alles so schön bunt hier
Beim Durchblättern dieses Inhaltsverzeichnisses fragte ich mich, wie wohl die vielen Autoren diese 13. Kapitel füllen werden, und ob jeder ein Kapitel geschrieben hat. Die Lösung ist ganz einfach und gefällt mir sehr gut:
Die oben genannten Kapitel sind nur die Überschriften, dahinter verbergen sich dann auf jeder Doppelseite einzelne Fotos unterschiedlicher Fotografen, sortiert nach den oben gegannten Kategorien. Dabei wird auf einer Seite großformatig das Bild präsentiert, während auf der anderen Seite zunächst der Name des Fotografen und die technischen Detailangaben aufgeführt werden. Darunter wird ein etwa eine Seite umfassender Text zur Entstehungsgeschichte und zu Hintergründen zu dem jeweiligen Foto vom Fotografen beigefügt. Dabei erläutert der Fotograf quasi nebenbei seine Herangehensweise in der Streetfotografie und gibt Tipps und Tricks. Auf der ersten Doppelseite eines jeden Kapitels finden sich im Übrigen bereits alle Bilder des jeweiligen Kapitels als kleine Vorschaubilder, so dass der Leser bereits einen ersten Eindruck erhält, was ihn auf den nächsten Seiten erwartet.
Nach diesen verschiedenen Kapiteln ist von Rechtsanwalt Wolfgang Rau, der im gleichen Verlag bereits ein ausführliches Buch mit dem Titel „Recht für Fotografen„* verfaßt hat, eine kurzer Abriß zu der Rechtslage der Streetfotografie in Deutschland beigefügt. Gerade in der Streetfotografie ist zur Zeit die Rechtslage etwas unübersichtlich. Deshalb ist es schön hier einen kurzen Überblick zu erhalten, auch wenn natürlich ein paar Seiten Rechtslage nicht alle Fragen beantworten können.
Das rund 313 Seiten starke Buch lebt von seinen zahlreichen Fotografien. Es gibt – vom Vorwort und der rechtlichen Grundlage einmal abgesehen- keine Seite, die nicht mindestens mit einem Foto bebildert ist. Das quadratische Buch ist mit einem kräftigen Einband versehen. Zusätzlich ziert ein gelbes Einlegeband das Buch.
Fazit:
Wie bereits erwähnt, interessiere ich mich für die Streetfotografie und haben mich auch das eine oder andere Mal an diesem Genre versucht. Deshalb freue ich mich über dieses Sammelwerk der deutschen Streetfotografie-Szene.
Das Buch ist nicht nur ein Lehrbuch, sondern aus meiner Sicht viel mehr eine Bildersammlung der verschiedenen Streetfotografen. Dabei kann man erwas über die einzelnen Künstler lernen und auch den jeweiligen Stil zum Teil recht zügig erkennen. Die Tricks und Inspirationen wurden mir dabei ganz nebenbei ermittelt. Ein grosser Vorteil ist meines Erachtens die Vielzahl der Autoren, die an diesem Buch mitgewirkt haben. Jeder hat seine eigene Herangehensweise an die Fotografie und natürlich auch einen eigenen Schreibstil. Dies ermöglicht dem Leser unterschiedliche Wege kennenzulernen, und den für sichrichtigen dabei zu finden.
Mir gefällt dieses Konzept sehr gut, und kann somit jedem, der sich für Streetfotografie interessiert, das Buch bedenkenlos empfehlen. Ich hoffe, dass das Buch vielleicht auch dabei hilft, die Streetfotografie in Deutschland weiter zu verbreiten.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. September 2018
Über die Autoren:
Bei der Fülle der Autoren werde ich hier jeden nur kurz vorstellen, auf den Websiten der einzelnen Fotografen findet man beeindruckende Fotografien zur Streetfotografie und anderen Genres.
Kay von Aspern wurde in Schleswig-Holstein geboren und lebt nun in Wien. Er fotografiert gerne im öffentlichen Raum und gibt Streetfotografie-Workshops sowie Einzel-Coachings in Wien.
Mario Cuic wurde in Bosnien/Herzegowina und ist in Deutschland aufgewachsen. Der Autodidakt fand in der Fotografie eine Lösung für seine Probleme. Das Ironische, Abstrakte und Subtile zieht sich als roter Faden durch seine Fotografie.
Siegfried Hansen wurde 2002 durch den Besuch einer Ausstellung des ungarischen Fotografen Andre Kertész inspiriert und fand so den Weg zur Fotografie, die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.
Torsten Köster wurde in Stuttgart geboren und entdeckte bereits im Kindesalter die Fotografie für sich. Heute beschäftigt sich der IT-Spezialist fotografisch hauptsächlich mit der Fotografie im urbanen Raum (mit und ohne menschlicher Komponente).
Marco Larousse ist in Hamburg geboren. Bereits in den 1990er Jahren entwickelte sich seine Leidenschaft für die Streetfotografie während einer Asien-Reise. Der Journalist produziert seit vielen Jahren Fotografie-Podcasts.
Christopher Reuter lebt in Köln und arbeitet dort als Street- und Peoplefotograf, dabei ist es ihm wichtig die Persönlichkeit eines Menschen festzuhalten.
Fabian Schreyer ist in Augsburg geboren und arbeitet dort im Kulturmarketing und als freier Journalist. Seit 2004 beschäftigt er sich mit der Streetfotografie und versucht den Alltag zu dokumentieren.
Max Slobodda beschäftigt sich seit seinem 20. Lebensjahr mit der Fotografie und studierte dies an der FH in Dortmund. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Dokumentar- und Streetfotografie.
Nicole Struppert lebt und arbeitet als freie Fotografin in München und London. Die Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind Architektur-, Street-, Dokumentar- sowie Fine-Art-Fotografie. Zusätzlich bietet Sie auf der Plattform ‚Women in Photography‚ Frauen eine Möglichkeit ihre Fotografien auszustellen.
Martin Waltz lebt und arbeitet in Berlin als Fotograf, Fotografie-Coach und Autor. Er konnte bereits mehrere Wettbewerbe gewinnen, wie zum Beispiel den Sony World Photography Award. Das Gewinner-Bild dieses Wettbewerbes ziert im übrigen das Cover des Buches.
Über das Buch:
Die Titelunterschrift „Orte, Menschen und Momente – Ideen und Anleitungen für gute Straßenfotos“ klingt vielversprechend und gibt dem Buch den Charakter eines Lehrbuches. Nach einer kurzen, allgemeinen Einleitung zur Streetfotografie, geschrieben von Marco Larousse, mit einem kurzen historischen Rückblick, wird das Buch in folgende Unterkapitel unterteilt:
Der entscheidende Moment
Etwas zum Schmunzeln
Ich sehe doppelt
Spiegelbilder
Geheimnisvolle Silhouetten
Flüchtige Bewegungen
Geschichten, die das Leben schreibt
Die Geometrie der Straße
Was sehe ich hier?
Weniger ist mehr
Gut versteckt
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Alles so schön bunt hier
Beim Durchblättern dieses Inhaltsverzeichnisses fragte ich mich, wie wohl die vielen Autoren diese 13. Kapitel füllen werden, und ob jeder ein Kapitel geschrieben hat. Die Lösung ist ganz einfach und gefällt mir sehr gut:
Die oben genannten Kapitel sind nur die Überschriften, dahinter verbergen sich dann auf jeder Doppelseite einzelne Fotos unterschiedlicher Fotografen, sortiert nach den oben gegannten Kategorien. Dabei wird auf einer Seite großformatig das Bild präsentiert, während auf der anderen Seite zunächst der Name des Fotografen und die technischen Detailangaben aufgeführt werden. Darunter wird ein etwa eine Seite umfassender Text zur Entstehungsgeschichte und zu Hintergründen zu dem jeweiligen Foto vom Fotografen beigefügt. Dabei erläutert der Fotograf quasi nebenbei seine Herangehensweise in der Streetfotografie und gibt Tipps und Tricks. Auf der ersten Doppelseite eines jeden Kapitels finden sich im Übrigen bereits alle Bilder des jeweiligen Kapitels als kleine Vorschaubilder, so dass der Leser bereits einen ersten Eindruck erhält, was ihn auf den nächsten Seiten erwartet.
Nach diesen verschiedenen Kapiteln ist von Rechtsanwalt Wolfgang Rau, der im gleichen Verlag bereits ein ausführliches Buch mit dem Titel „Recht für Fotografen„* verfaßt hat, eine kurzer Abriß zu der Rechtslage der Streetfotografie in Deutschland beigefügt. Gerade in der Streetfotografie ist zur Zeit die Rechtslage etwas unübersichtlich. Deshalb ist es schön hier einen kurzen Überblick zu erhalten, auch wenn natürlich ein paar Seiten Rechtslage nicht alle Fragen beantworten können.
Das rund 313 Seiten starke Buch lebt von seinen zahlreichen Fotografien. Es gibt – vom Vorwort und der rechtlichen Grundlage einmal abgesehen- keine Seite, die nicht mindestens mit einem Foto bebildert ist. Das quadratische Buch ist mit einem kräftigen Einband versehen. Zusätzlich ziert ein gelbes Einlegeband das Buch.
Fazit:
Wie bereits erwähnt, interessiere ich mich für die Streetfotografie und haben mich auch das eine oder andere Mal an diesem Genre versucht. Deshalb freue ich mich über dieses Sammelwerk der deutschen Streetfotografie-Szene.
Das Buch ist nicht nur ein Lehrbuch, sondern aus meiner Sicht viel mehr eine Bildersammlung der verschiedenen Streetfotografen. Dabei kann man erwas über die einzelnen Künstler lernen und auch den jeweiligen Stil zum Teil recht zügig erkennen. Die Tricks und Inspirationen wurden mir dabei ganz nebenbei ermittelt. Ein grosser Vorteil ist meines Erachtens die Vielzahl der Autoren, die an diesem Buch mitgewirkt haben. Jeder hat seine eigene Herangehensweise an die Fotografie und natürlich auch einen eigenen Schreibstil. Dies ermöglicht dem Leser unterschiedliche Wege kennenzulernen, und den für sichrichtigen dabei zu finden.
Mir gefällt dieses Konzept sehr gut, und kann somit jedem, der sich für Streetfotografie interessiert, das Buch bedenkenlos empfehlen. Ich hoffe, dass das Buch vielleicht auch dabei hilft, die Streetfotografie in Deutschland weiter zu verbreiten.
