Strauss, Richard - Elektra
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Produktbeschreibungen
Kurzbeschreibung
Auf der DVD ist der Strauss-Einakter in zwei Tonformaten gespeichert: in linearem PCM-Stereo und digitalisiertem, besser klingendem Dolby-Stereo. Zum richtigen Verständnis des schwierigen Librettos wurden Untertitel in Deutsch, Englisch und Französisch angelegt. Das erhellende Begleitbüchlein erzählt auf 40 Seiten die Entstehungsgeschichte der Oper und liefert Hintergrundinfos zur Aufführung in Wien. --Harald Kepler
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Richard Strauss (18641949) hat in seiner Laufbahn mit mehreren Textdichtern erfolgreich zusammengearbeitet, die Kooperation mit Hugo von Hofmannsthal war allerdings besonders fruchtbar. Die beiden haben sich bei den Bühnenschöpfungen Rosenkavalier, Ariadne auf Naxos und Josephs-Legende hervorragend ergänzt. Und sie waren auch bei Die Frau ohne Schatten, Die ägyptische Helena und Arabella ein funktionierendes Team. Das erste gemeinsame Werk war Anfang des 20. Jahrhunderts Elektra. Hofmannsthal schrieb für diese früh expressionistische Sinfonieoper in einem Aufzug ein beeindruckendes Libretto nach der gleichnamigen antiken Vorlage von Sophokles. Strauss vertonte die Tragödie mit einer kühnen Harmonik, harten Dissonanzen und geschichteten polytonalen Strukturen.
1989, 80 Jahre nach der Uraufführung in Dresden, entstand in Co-Produktion von ORF, Bayerischem Rundfunk, ABC Australia u.a. eine Fernsehfassung des beklemmend-schaurigen Stoffes, die inzwischen käuflich zu erwerben ist. Diese Edition glänzt mit exzellenten Mitwirkenden: Chor und Orchester der Wiener Staatsoper unter Claudio Abbado geben die elementare Wucht von Straussens Musik adäquat wieder; Eva Marton (Elektra), Brigitte Fassbaender (Klytämnestra), Cheryl Studer (Chrysothemis) und Franz Grundheber (Orest) interpretieren die Hauptrollen mit einer ausleuchtenden Figurenpsychologie; Hans Schavernoch hat für das Drama der Begierden und Albträume ein düster-apokalyptisches Bühnenbild erschaffen; und Bühnenregisseur Harry Kupfer machte aus dem Stück eine Reise ins Innere, in deren Verlauf die Protagonisten unentschieden zwischen Selbstfindung und Selbstaufgabe pendeln. --Harald Kepler
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