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Stella Maris Gebundene Ausgabe – 22. November 2022
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Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller Die Straße kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy zurück mit seinem zweibändigen Meisterwerk. Der Passagier und Stella Maris:Zwei Romane ohne Vorbild. Die Wahrheit des einen negiert die des anderen.
1972, Black River Falls, Wisconsin: Alicia Western, zwanzig Jahre alt, lässt sich mit vierzigtausend Dollar in einer Plastiktüte und einem manifesten Todeswunsch in die Psychiatrie einweisen. Die Diagnose der genialen jungen Mathematikerin und virtuosen Violinistin: paranoide Schizophrenie. Über ihren Bruder Bobby spricht sie nicht. Stattdessen denkt sie über Wahnsinn nach, über das menschliche Beharren auf einer gemeinsamen Welterfahrung, über ihre Kindheit, in der ihre Großmutter um sie fürchtete – oder sie fürchtete? Alicias Denken kreist um die Schnittstellen zwischen Physik, Philosophie, Kunst, um das Wesen der Sprache. Und sie ringt mit ihren selbstgerufenen Geistern, grotesken Chimären, die nur sie sehen und hören kann. Die Protokolle der Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der Erkenntnisgrenzen wahnsinnig wird, weder im Reich des Spirituellen noch in einer unmöglichen Liebe Erlösung findet und unsere Vorstellungen von Gott, Wahrheit und Existenz radikal infrage stellt.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe240 Seiten
- Seitenzahl der Print-Ausgabe240 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin22. November 2022
- Abmessungen14.8 x 2.52 x 21.9 cm
- ISBN-103498003364
- ISBN-13978-3498003364
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Produktbeschreibung des Verlags

Der Doppelroman von Cormac McCarthy
Eine epochale literarische Leistung in zwei Bänden: Am Schicksal eines tragisch-genialen Geschwisterpaars verhandelt Cormac McCarthy in seinem Doppelroman "Der Passagier" und "Stella Maris" die letzten Fragen: was wir sind, was wir wissen können, warum wir sterben müssen. Zwei Bücher, in denen die vorläufige Summe unserer Welt enthalten ist.

1980, Pass Christian, Mississippi
Es ist drei Uhr morgens, als Bobby Western die Jacke seines Neoprenanzugs zuzieht und sich in die dunklen Wasser stürzt, um zu einer vor der Küste abgestürzten Jet Star hinabzutauchen. Im Wrack findet er neun in ihren Sitzen festgeschnallte Leichen. Es fehlen: der Flugschreiber und der zehnte Passagier. Bald mehren sich die Zeichen, dass Western in etwas Größeres geraten ist; er wird vom FBI und anderen schattenhaften Behörden verfolgt und heimgesucht von der Erinnerung an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war, und von der Trauer über den Tod seiner Schwester, seiner großen Liebe und seinem größten Verderben.
"Der Passagier" führt uns von den geschwätzigen Kneipen in New Orleans über die sumpfigen Bayous und die Einsamkeit Idahos bis zu einer verlassenen Ölplattform vor der Küste Floridas quer durch die mythischen Räume der USA. Ein atemberaubender Roman über Moral und Wissenschaft, das Erbe von Schuld und den Wahnsinn, der das menschliche Bewusstsein ausmacht.

1972, Black River Falls, Wisconsin
Alicia Western, zwanzig Jahre alt, lässt sich mit vierzigtausend Dollar in einer Plastiktüte und einem manifesten Todeswunsch in die Psychiatrie einweisen. Die Diagnose der genialen jungen Mathematikerin und virtuosen Violinistin lautet paranoide Schizophrenie. Über ihren Bruder Bobby spricht sie nicht. Stattdessen denkt sie über Wahnsinn nach, über das menschliche Beharren auf einer gemeinsamen Welterfahrung, über ihre Kindheit, in der ihre Großmutter um sie fürchtete – oder sie fürchtete?
Alicias Denken kreist um die Schnittstellen zwischen Physik, Philosophie, Kunst. Und sie ringt mit ihren selbstgerufenen Geistern, grotesken Chimären, die nur sie sehen und hören kann. Die Protokolle der Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der intellektuellen Erkenntnisgrenzen wahnsinnig wird, weder im Reich des Spirituellen noch in einer unmöglichen Liebe Erlösung findet und unsere Vorstellungen von Gott, Wahrheit und Existenz radikal infrage stellt.

Der Passagier

Stella Maris

Cormac McCarthy
wurde 1933 in Rhode Island geboren und wuchs in Knoxville, Tennessee auf. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award. Die amerikanische Kritik feierte seinen Roman "Die Straße" als "das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte" (Publishers Weekly). Das Buch gelangte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und verkaufte sich weltweit mehr als eine Million Mal. Mehrere von McCarthys Büchern wurden bereits aufsehenerregend verfilmt, "Kein Land für alte Männer" von den Coen-Brüdern, "Der Anwalt" von Ridley Scott und "Ein Kind Gottes" von James Franco.
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe. -- Marie Schoeß ― Bayern 2 "Diwan" Published On: 2023-01-15
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (...) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird. -- Carsten Wist ― RBB Antenne Brandenburg Published On: 2022-12-20
Ein großes Alterswerk. -- Jens Dirksen ― WAZ Published On: 2022-12-07
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können. -- Gerrit Bartels ― Der Tagesspiegel Published On: 2022-11-27
„Stella Maris“ ist, mehr noch als „Der Passagier“, ein Ereignis, weil es sich näher an die Grenzen dessen wagt, was gewusst werden kann, als jeder andere Roman in diesem Jahr. -- FELIX STEPHAN ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2022-11-26
Während in vielen Romanen Hochintelligenz nur behauptet wird, hat McCarthy einen hochintelligenten Text geschrieben, von atemberaubenden logischen Differenzierungen und einem subtilen Witz, wie man ihn vornehmlich aus Dialogen von Samuel Beckett kennt. -- Frank Hertweck ― SWR 2 Published On: 2022-11-22
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit. -- Miriam Zeh ― Deutschlandfunk Kultur Published On: 2022-11-21
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang. -- Christoph Schröder ― Deutschlandfunk "Büchermarkt" Published On: 2022-11-06
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze. -- Peter Körte ― Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Published On: 2022-10-30
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus. -- Christian Schachinger ― Der Standard Published On: 2022-10-29
McCarthys Meisterwerk (...) Betörend sprachgewaltig. -- Arno Orzessek ― RBB Kulturradio Published On: 2022-10-25
„Der Passagier“ und „Stella Maris“ werden Menschen erreichen, die noch nie zuvor McCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesang seines Geheimnisses zum ersten Mal. -- MARKUS KRISCHER ― Focus Published On: 2022-10-22
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dirk van Gunsteren, 1953 geboren, übersetzte u.a. Jonathan Safran Foer, Colum McCann, Thomas Pynchon, Philip Roth, T.C. Boyle und Oliver Sacks. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.
Produktinformation
- Herausgeber : Rowohlt Buchverlag; 1. Edition (22. November 2022)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 240 Seiten
- ISBN-10 : 3498003364
- ISBN-13 : 978-3498003364
- Originaltitel : Stella Maris
- Abmessungen : 14.8 x 2.52 x 21.9 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 58,369 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 39 in Schizophrenie (Bücher)
- Nr. 796 in Coming-of-Age-Romane
- Nr. 4,523 in Gegenwartsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Cormac McCarthy wurde 1933 in Rhode Island geboren und wuchs in Knoxville, Tennessee auf. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award. Die amerikanische Kritik feierte seinen Roman «Die Straße» als «das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte» (Publishers Weekly). Das Buch gelangte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und verkaufte sich weltweit mehr als eine Million Mal. Mehrere von McCarthys Büchern wurden bereits aufsehenerregend verfilmt, «Kein Land für alte Männer» von den Coen-Brüdern, «Der Anwalt» von Ridley Scott und «Ein Kind Gottes» von James Franco.
© Beowulf Sheehan
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Es ist 1972. Alicia Western weist sich selbst in die Heilanstalt Stella Maris ein. Ihr Bruder wurde gerade für Hirntot erklärt, und die lebenserhaltenen Maßnahmen sollen eingestellt werden. Sie selbst hegt einen akuten Todeswunsch. Nun führt sie Gespräche mit ihrem Psychiater – Dr. Cohen.
Und daraus besteht der Roman: Dialogen. Eingeteilt in mehrere Kapitel. Es ist kein Roman im klassischen Sinne, der auf irgendein Ereignis hinsteuert. Es sind schlicht und ergreifend einzigartige Dialoge, die sich um Mathematik, Physik und die Grenzen des menschlichen Bewusstseins drehen.
Alicia nimmt ihre Halluzinationen wahr, als wären sie real. Und sie denkt, sie ist überhaupt nicht verrückt, oder nicht weniger verrückt, als alle anderen. Woher wollen die Menschen wissen, dass ihre Halluzinationen nicht die Realität sind, denn wer definiert denn, was normal ist? Ist das, was als gemeinsame Welterfahrung wahrgenommen wird, was die Realität ausmacht? Oder spielt sich die ganze Realität vielleicht nur in meinem Kopf ab? Und überhaupt – wie will man Krankheiten charakterisieren, die man noch nicht einmal jemand versteht. Ist eine Krankheit etwas, was durch einen Konsens als „nicht normal“, nicht real“ wahrgenommen wird?
Die Unüberwindlichkeit der Erkenntnisgrenzen ist ein großes Problem für Alicia, sie denkt, vielleicht findet sich ja im Tode eine Art Erleuchtung über das Universum, und dem was wirklich ist. Und dabei ist unsere Realität schon schrecklich genug, so schrecklich, dass die wenigsten Menschen überhaupt in der Lage sind, dieses Faktum zu erkennen. Und wie denkt eigentlich das Unterbewusstsein – wie denkt es, und wie kommuniziert es mit uns? Auch die Mathematik erklärt für sie nicht die grundlegenden Fragen unserer Existenz.
Wie überwindet man die Grenzen menschlicher Existenz? Wenn man die Grenze definieren würde, würde die Bedeutung durch die Definitionen schon wieder verloren gehen. Was bleibt? Weiter unnachgiebig gegen die Mauer zu klopfen und erwartungsvoll zu warten, ob sie einem nicht doch vielleicht antwortet.
Und überhaupt versucht der „Roman“ nicht allein schon durch seinen Inhalt, sondern auch durch sein Gegenstück die Grenzen der Realität aufzulösen. So wird einem gleich zu Beginn an den Kopf geworfen, dass Bobby tot sein soll? Welcher Roman ist denn nun in der Welt der Erzählung überhaupt die Wirklichkeit – und spielt es überhaupt eine Rolle? Und warum sieht ihr Bruder die gleichen Chimären, wie sie?
Nach der Lektüre juckt es mich in den Finger. Ich würde am liebsten beide Bücher noch einmal lesen. Versuchen die Konnexe zwischen ihnen herauszufinden. Versuchen die Rätsel aufzuklären. Vielleicht würde sich etwas neues offenbaren? Doch dafür bräuchte ich Zeit.
„Ich sah durch so was wie ein Guckloch in eine Welt, in der Wächter an einem Tor standen, und ich wusste, dass hinter dem Tor etwas Schreckliches war und dass es Macht über mich hatte.
Etwas Schreckliches.
Ja. Ein Wesen. Eine Präsenz. Und dass die Suche nach Schutz und das Verlangen nach einem Bund zwischen uns nur dazu diente, diesem schrecklichen Ding zu entgehen, vor dem wir in endloser Furcht lebten und über das wir dennoch nichts wussten. […] Die Torwächter bemerkten mich und machten Gebärden, und dann wurde alles dunkel, und ich sah es nie wieder. Ich nannte es Archatron.
Die Präsenz jenseits des Tors.
Die Präsenz jenseits des Tors.
Und das Ganze wurde mit einem dunklen Tuch verdeckt.
-Seite 131f
Klar sollte sein, dass "Stella Maris" nicht ohne die Lektüre von "Der Passagier" betrachtet werden kann.
Die Bücher sind thematisch so reich, dass eine einmalige Lektüre sicher nicht ausreicht:
Erkenntnis, Logik, Liebe, Schuld, Verlust, Einsamkeit, Realität, Genie, Wahnsinn, Einsamkeit, Mathematik, Quantenmechanik, Philosophie...
(und eine Menge Humor!)
Ich würde mich nicht wundern, wenn diese beiden Bücher noch in Jahrzehnten Stoff für neue Interpretationen liefern.
Ein Panoptikum des Geistes und der menschlichen Existenz.
Meisterhaft.
Der Text gibt durchgehend einen Dialog wieder. Wer beteiligt ist und worum es geht kannst du in der Beschreibung nachlesen.
Ich weiß, interessant.
Ja schon, aber: hört man einem Gespräch zu lassen sich die Teilnehmer an ihren Stimmen erkennen. Der gedruckte Text unterscheidet nur mittels Einrückungen der Zeilen und nicht etwa typografisch.
Das muss schwierig zu lesen sein.
Ist es auch. Und noch unpassender: im Hörbuch spricht eine Stimme den Dialog.
Un-mög-lich. Wie werden denn die Themen des Gesprächs behandelt? Die Beschreibung sagt Zitat Gespräche mit ihrem Psychiater zeigen ein Genie, das an der Unüberwindbarkeit der Erkenntnisgrenzen wahnsinnig wird,
In meiner Interpretation stimmt das so nicht. Die Frau, Alicia heißt sie, ist zwar hochintelligent und besitzt Fachwissen. Allerdings verknüpft sie zu oft Randgebiete oder auch nur nahe liegende Begriffe und gleitet thematisch ab. Daraus wird dann zuweilen eine Umwälzpumpe von Begriffen, Ideen und Einfällen, mit denen der Psychiater überhaupt nichts anfangen kann, ich im übrigen auch nicht. Vereinfacht gesagt, sie kann sich nicht konzentrieren, verliert dauernd den roten Faden. Kluge und unsinnige Sätze wechseln sich ab und der Psychiater ist auch keine Hilfe. Im weiteren Verlauf erzählt sie aus ihrem Leben und springt gleichzeitig über die Themen Unbewusstes, Selbstmord, Mathe, Schicksal und andere sowie dem Zwerg, ihrer Erscheinung, die nur Unfug plappert, hin und her, ohne Tiefgang zu erreichen. Und der Psychiater beginnt ebenfalls mit ihr zu plaudern.
Dann sollte sie den Psychiater wechseln. Ich verstehe, aber ich fürchte, diese Unordnung und Flachheit durchschauen nicht alle Leser.
Das fürchte ich auch, denn sie sind gut in der Geisteskrankheit der Frau versteckt. Ich habe eine Vermutung. Der Autor will die Leser zum Narren halten. Er hat diesen Dialog mit Absicht so geschrieben, oder, wie ein Rezensent oder eine Rezensentin treffend schreibt Zitat Offensichtlich ist es ihm gleichgültig, ob seine Leserinnen oder Leser ihm noch folgen können.
Und wozu das Ganze?
Wir wissen doch, je unverständlicher ein Text umso leichter sind die Leute zu begeistern. Lies selbst, wenn du Spaß an Texten hast, die zwar eine Inhaltsebene aber keine Bedeutungsebene tragen.
Soll ich mir das Buch kaufen?
Nicht nötig, ich leih' es dir zum lesen.