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Spuren der Nächstenliebe: 20 Jahre "Bauern helfen Bauern" Gebundene Ausgabe – 1. Januar 2012
bis zu außenpolitischen Analysen, von Augenzeugenberichten bis zu geteilten Kochrezepten, von den Idealmaßen einer Bananenschachtel bis zu Reisebedingungen für Almkühe.
Dieses Buch wurde von Vielen geschrieben, aus einer inneren Notwendigkeit heraus, aus einem Bedürfnis zu helfen. Als 1992 die schrecklichen Kriegsbilder aus den Nachbarländern am Balkan über die österreichischen Bildschirme liefen, beschloss Doraja Eberle in Salzburg, nicht mehr nur zuzusehen. Aus den ersten spontanen Hilfslieferungen und Holzhäusern für vertriebene Familien ist die vielfach ausgezeichnete Organisation „Bauern helfen Bauern“ geworden, die seit nunmehr 20 Jahren Menschen in Kroatien und Bosnien wieder Lebensmut und Perspektiven gibt.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe202 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberStyria Premium in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
- Erscheinungstermin1. Januar 2012
- Abmessungen13.5 x 2 x 27 cm
- ISBN-103222133816
- ISBN-13978-3222133817
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Doraja Eberle, geboren 1954 in Salzburg, absolvierte in Wien die Sozialakademie und war nach Auslandsaufenthalten in Chile und Brasilien im Rahmen des Amts der Salzburger Landesregierung in der Sozialarbeit tätig. Unter dem Eindruck des Krieges in Bosnien gründete sie zusammen mit ihrem Mann 1991 die Initiative „Bauern helfen Bauern“. Von 2004 bis 2010 war sie Landesrätin in der Salzburger Landesregierung mit den Aufgabenschwerpunkten Familie, Jugend, Erwachsenenbildung und Volkskultur. Doraja Eberle ist Mitglied des Vorstands der ERSTE Stiftung und Präsidentin des Vereins „Bauern helfen Bauern“.
Produktinformation
- Herausgeber : Styria Premium in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG; 1. Edition (1. Januar 2012)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 202 Seiten
- ISBN-10 : 3222133816
- ISBN-13 : 978-3222133817
- Abmessungen : 13.5 x 2 x 27 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 3,386,781 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 65,546 in Gesellschaft (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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"Zug der Hoffnung' wurde ein spektakulärer Lebensmittel-Transportzug von der Presse 1998 betitelt. Wie es zu den Holzhäusern kam, von denen der Verein nun schon über eintausend errichtet hat, wie sinnvoll die Aktion "Salzburger Kühe in Bosnien" geplant und durchgeführt wurde und welche Erfahrungen sie mit Verteilung von Hilfsgütern gemacht haben, sind Themen weiterer Kapitel. Immer wieder staunt der Leser, wie einfach und doch durchdacht Aktionen waren. So spielen beispielsweise Bananenkartons und die Trächtigkeit der Kühe eine wichtige Rolle bei den Hilfsaktionen.
Berichte von Helfern, Tagebucheintragungen und warum für Franz Pesjak der Tankstellenbesuch von Dorajas Schwester Catharina zum "Lotto-Sechser" in seinem Leben wurde sind oft tief berührende Schilderungen von Erlebnissen in Bosnien. Der Leser kann sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, unter welchen Umständen die Menschen am Balkan lebten mussten und noch immer leben müssen. Ein Mann schildert, wie er seine tote Frau drei Tage lang im Arm in seinem zerschossenen Haus hielt, weil er aufgrund der kriegerischen Aktivitäten es nicht verlassen konnte, um seine Frau zu begraben.
Aber auch von Erfolgen und Hoffnungsschimmer schildert das Buch. Der Salzburger Zirkuspädagoge und Gründer des Zirkuscamps "blohàppàt" reiste mit seinem Zirkus nach Bosnien und begeisterte alle ethnischen Gruppen gleichermaßen. Standen doch bei der Menschenpyramide auf bosnischen Schultern serbische Kinder, tanzten doch Muslime mit Christen gemeinsam.
Das Buch strahlt das Charisma und vor allem die Kraft der Gründerin Doraja Eberl aus. Es sind so viele verschiedene Autoren und Beiträge in diesem Buch, zahlreiche Bilder, die die Menschen und ihr Leben in Bosnien zeigen, glückliche Gesichter von Jugendlichen, denen der Verein eine Schulausbildung oder Universitätsstudium ermöglichte - eigentlich ein Buch, das ohne viel große Worte und Erklärungen den Leser spüren lässt, dass dieser Verein "Bauern helfen Bauern" tatsächlich dauerhafte Hilfe bringt: "Kniend geben, aufrecht stehend empfangen ... Ich werde so lange bleiben, bis der letzte Tote einen Namen bekommen hat, bis alle identifiziert und begraben sind" sagt Doraja Eberle.
Über 260 Namen von Personen, die bisher den Verein unterstützt haben, finden sich am Ende des Buches aufgelistet. Auf den beiden ersten und letzten Innenseiten sind Bilder von diesen Menschen zu sehen. Es ist ein Buch, das berührt und einen Weg zeigt, wie man effizient Hilfe leisten kann.