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Schwarzbuch der Jagd: Der Grünrock - Herr in Wald und Flur? Taschenbuch – 4. August 2004
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe166 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberBoD – Books on Demand
- Erscheinungstermin4. August 2004
- Abmessungen12.7 x 0.9 x 20.3 cm
- ISBN-103833414863
- ISBN-13978-3833414862
Produktinformation
- Herausgeber : BoD – Books on Demand (4. August 2004)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 166 Seiten
- ISBN-10 : 3833414863
- ISBN-13 : 978-3833414862
- Abmessungen : 12.7 x 0.9 x 20.3 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,706,616 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 26,479 in Haustiere (Bücher)
- Nr. 42,929 in Umwelt & Ökologie (Bücher)
- Nr. 147,281 in Sport & Fitness (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Deshalb war ich auf der Suche nach einem Buch, das mir hilft, meinen Standpunkt mit ein paar handfesten Argumenten gegen die Jagd untermauern zu können.
Ich suchte vor allem stichhaltige Argumente, wissenschaftliche Erkenntnisse oder Beispiele aus Studien etc, wurde aber maßlos enttäuscht!
Vom ersten Kapitel an wird angeprangert, dass Jäger auf Haustiere wie Hunde und Katzen schießen dürfen und dies auch tun. Mir scheint, als dreht sich der gesamte Inhalt nur darum, wie Menschen ihre geliebten Haustiere aufgrund der Mordlust des Jägers verlieren.
Dies stört mich deshalb, weil es erstens so dargestellt wird, als wären Haustiere bedeutender als Wildtiere und hätten damit ein größeres Recht auf Leben,
und zweitens, weil alle Jäger komplett über einen Kamm geschert werden.
Wie gesagt, ich bin definitiv kein Sympathisant von Menschen, die aus Freude töten, aber dennoch darf meiner Meinung nach nicht alles verallgemeinert werden!
Es ist schade, dass der Autor nicht auf weitere Argumente gegen die Jagd eingeht. Kritik an der Hege kommt nur in einem einzigen Kapitel zur Sprache.
Über die Selbstregulierungsmechanismen (z.b. Kontaktkrankheiten, kalte Winter, Futterknappheit) von Mutter Natur verliert der Autor fast kein Wort.
Was meiner Meinung nach gar nicht geht, ist die Tatsache, dass man immer wieder Fallbeispiele zu lesen bekommt, in denen der Autor über Jäger berichtet, die Haustiere (absichtlich) töten, auf Menschen schießen und Tiere quälen- allerdings OHNE Quellenangabe!
Dies lässt das Buch äußerst unseriös und unglaubwürdig erscheinen.
Weshalb ich trotzdem noch einen zweiten Stern vergebe:
Der Autor zeigt auf, dass Jäger eben nicht nur deshalb jagen, weil sie selbst ernannte Naturschützer sein möchten (und versuchen ihr Handeln dadurch zu legitimieren), sondern ganz einfach deshalb, weil es ihnen Freude bereitet, auf Lebewesen zu zielen und auch abzudrücken. Im Endeffekt würde ich das als Spaß am Töten bezeichnen. Anders lassen sich die Schwärmereien von Hobbyjägern und die stolzen Blicke beim Niederknien hinter ihrer geschossenen Trophäe auf zahlreichen Jagdclubbildern nicht erklären.
Dies bringt der Autor gut zur Sprache und kritisiert auch den Vergleich von Jagd- und angeborenem Sexualtrieb.
Die Jagd, die Jäger als Naturschützer so negativ zu beschreiben entspricht nicht dem geringsten der Realität. Ich wohne und lebe am Niederrhein. Zur Jagd werde ich einige male im Jahr in die Vulkaneifel eingeladen.
Egal wo ich bis jetzt war, ist immer ohne jede Ausnahme vorbildlichst mit waidgerechntigkeit (Rücksicht auf die Kreatur) gejagt worden.
Überzeugende Fakten, so wie in dem Buch beschrieben, erlebe ich 99% der Jäger
Woher allerdings teilweise die Zahlen stammen ist schleierhaft und teilweise sehr unglaubwürdig. So z.B. müsste jeder sechste Jäger pro Jahr einen Hund schießen. Und dies auch noch für die Statistik dokumentiert? Wohl kaum!
Eine interessante Frage ist, wem dieses Buch gefallen soll.
Ein Jäger? -Nun ich denke, dass die Missionierung eines Katholiken zum Islam einfacher wäre.
Ein Jagdgegner? - Vielleicht, um sein Weltbild zu bestätigen oder lückenhafte Argumentationen zu ergänzen. Aber eigentlich ist es dafür nicht radikal genug.
Ein Natur- Tierfreund? -Naja, er dürfte weder Jäger noch Jagdgegner sein (sonst s.o.), denn beide Gruppen nehmen diese Position für sich ein. Ich selbst zähle mich zu dieser Gruppe. Einiges an der Jagd in Deutschland müsste m.M. nach geändert werden, aber nicht durch Gesetze, sondern durch die Jäger und Ihre Einstellung selbst. Auf der anderen Seite fotografiere ich lieber Brachvögel und Rehe als Hauskatzen und Hunde.
Ein neutraler Leser? - Dies ist wohl die Zielgruppe, aber dafür ist es zu langweilig und uninteressant.
Vermutlich für Menschen, die der Jagd gegenüber grundsätzlich eher negativ eingestellt sind und nun weiter gedankenlos in diese Antipathie verfallen wollen.
Das Geld für dieses Buch ist für die Katz!