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Schlagseite - MannFrau kontrovers Taschenbuch – 27. Juni 2011
- Seitenzahl der Print-Ausgabe379 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKlotzVerlag
- Erscheinungstermin27. Juni 2011
- ISBN-103880740313
- ISBN-13978-3880740310
Beliebte Titel dieses Autors
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Gerhard Amendt, Jahrgang 1939, 1972 Studium der Soziologie in Frankfurt/Main, Gießen, London und New York. 1974 bis 2002 Professor für Subkulturtheorie an der Universität Bremen. Heute Professor em. Institut für Geschlechter- und Generationenforschung (IGG) der Universität Bremen. Zahlreiche Bücher und Aufsätze zum Kindeswohl, zur Reproduktionsmedizin, zur homosexuellen Elternschaft, zu Gewalt in Familien, Gewalt als Folge von Scheidungskonflikten und vor allem zur Väterforschung. http://www.gerhard-amendt.at Amendt@uni-bremen.de
Günter Buchholz, Jahrgang 1946, verheiratet, eine Tochter, hat in Bremen und Wuppertal Wirtschaftswissenschaften studiert, Promotion in Wuppertal 1983 zum Dr. rer. oec., lebt als Hochschullehrer in Bad Salzdetfurth. Veröffentlichungen (Auswahl): Das Verhältnis zwischen Ökonomie und Staat in der Neoklassik, bei Keynes und in der marxistischen Theorie, in: Müller, Horst: Von der Systemkritik zur gesellschaftlichen Transformation, Norderstedt 2010. Für eine vollständige Übersicht siehe im Netz: http://www.fakultaet4.fh-hannover.de/personen/lehrende/buchholz-guenter-prof-dr-rer-oec-prof/veroeffentlichungen/index.htm
Peter Döge, Diplom-Politologe, Dr. rer. pol., Jahrgang 1961, hat in München und Berlin Politikwissenschaft studiert, dann unter anderem im Deutschen Bundestag und an der Freien Universität Berlin gearbeitet, ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Institut für anwendungs-
orientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ) und betreibt zudem in Kassel das Büro
für Strategiebildung „DenkRaumGestaltung“. Veröffentlichungen u.a.: „Wollen Frauen den neuen Mann?“ (Bonn 2002), „Von der Anti-Diskriminierung zum Diversity Management“ (Göttingen 2008), „Männer - die ewigen Gewalttäter?“ (Wiesbaden 2011).
Im Netz: www.denkraumgestaltung.de
Mail: pd@denkraumgestaltung.de
Monika Ebeling, Jahrgang 1959, Diplom Sozial-
arbeiterin/Sozialpädagogin und systemische Familien-
therapeutin. Sie arbeitete in zahlreichen sozialen Arbeitsfeldern z.B. mit drogenabhängigen Männern, in der Müttergenesung, im Kinderheim und als Kindertagesstätten-leitung und zuletzt als Gleichstellungsbeauftragte.
Über ein Jahrzehnt war sie Pflegemutter von verhaltensauffälligen Kindern aller Altersstufen.
Sie schreibt für die Zeitschrift Papa-ya (www.papa-ya.de), für Fachzeitschriften wie z.B. Kita-aktuell, Link Verlag und in der regionalen Presse. Sie hält Vorträge und bloggt im Internet zu Fragen der Gleichstellung von Mann und Frau (www.agensev.de), (www.geschlechterdemokratie.wordpress.com) Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie 2010 einen Männernotruf (www.maennernotruf.wordpress.com) gegründet.
Astrid v. Friesen, Jahrgang 1953, studierte in Hamburg Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie mit dem Abschluss Dipl.-Pädagogik sowie 1. und 2. Staatsexamen (Deutsch und Kunst) als Lehrerin; journalistische Ausbildung u.a. bei der ZEIT; Gestalt- und Trauma-Therapeutin mit zwei Praxen; sie lebt in Freiberg und Dresden, unterrichtet an beiden Universitäten, kommentiert im Deutschlandradio-Kultur sowie beim MDR-Figaro; eigene Erziehungssendung im MDR.
Die beiden letzten von neun (pädagogischen und Kunst-) Büchern: „ Schuld sind immer die anderen. Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer“ (2006); „Der lange Abschied. Psychische Spätfolgen für die zweite Generation deutscher Vertriebener“ (2000) www.astrid-von-friesen.de
Christian Hausen, Rechtsanwalt, drei Kinder, nach 30 Jahren selbständiger Tätigkeit am Bodensee jetzt Kanzlei in Neumünster. Nebentätigkeiten: Organist, Mitbegründer des ‚Offener Abend Langenargen’; Veröffentlichungen u. a.: ‚Hilfe, wir werden diskriminiert’, ‚Mehr Mut zum C in der Politik’, ‚Macht statt Geist – der kulturelle Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens’, alle im Schleswiger Druck- und Verlagshaus.
Max Christian Henrich, Jahrgang 1975, Studium zum Informatiker.
Arne Hoffmann, Arne, Jahrgang 1969, hat in Mainz studiert, lebt als Schriftsteller in Springen. Veröffentlichungen (Auswahl): "Sind Frauen bessere Menschen?", "Männerbeben", "Rettet unsere Söhne", "50 einfache Dinge, die Männer über Sex wissen sollten".
Im Netz: http://www.arnehoffmann.com, http://arnehoffmann.blogspot.com
Dieter Katterle, praktiziert in freier Praxis als Psychoanalytiker, Facharzt für Psychiatrie, Psycho-
somatische Medizin und Psychotherapie, ist tätig als weiterbildungsermächtigter Dozent und Supervisor einer Landesärztekammer an verschiedenen Ausbildungsinstituten und klinischen Einrichtungen. Politisch engagiert er sich seit Jahren auf Landes- und Bundesebene für eine Verbesserung der psychosozialen Prävention im Kindes- und Jugendalter.
Birgit Kelle, Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Töchter und zwei Söhne. Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg (Zwischenexamen), Volontariat zur Redakteurin beim Badischen Verlag, Freiburg. Von 2005 bis 2008 Herausgeberin der christlichen Monatszeitung VERS1. Sie arbeitet heute als freie Journalistin für verschiedene Medien (u.a. KOMMA, Welt am Sonntag, Westfalenblatt, The European, FreieWelt.net). Kelle ist Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus e.V. und seit Oktober 2010 Vorstandsmitglied des Europäischen Dachverbandes New Women For Europe (NWFE) in Brüssel mit Beraterstatus am Europäischen Parlament.
Im Netz: http://www.frau2000plus.net/ Blog: http://www.freiewelt.net/person-450/birgit-kelle.html
Adorján F. Kovács, Prof., Jahrgang 1958, verheiratet, hat in Ulm und Frankfurt a. M. Medizin, Zahnmedizin und Philosophie studiert und als Stabsarzt in Hamburg und als Gesichtschirurg und Wissenschaftler am Klinikum der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. gearbeitet, lebt als Praktiker und Publizist ebendort. Veröffentlichungen (Auswahl): ‚Mundhöhlen- und Oropharynxkarzinome: neue Mittel und Wege der Therapie’ Beiträge in ‚Surgical Oncology Clinics of North America 16(1)’, ‚Head and Neck Surgery’ (Jaypee), ‚Induction Chemotherapy’ (Springer), ‚Gedenkschrift für Stockhausen’.
Im Netz: http://www.dr-kovacs.de/,
http://www.freiewelt.net/person-569/professor-adorj%E1n-f.-kov%E1cs.html,
http://www.ef-magazin.de/autor/adorjn-f-kovcs/.
Kuhla, Eckhard, Dipl.-Ing. Jahrgang 1941 in Nord-
hausen/Harz, Studium Maschinenbau an der TH in Berlin und Darmstadt, Bundesbahndirektor i.R., Consultant und geschäftsführender Gesellschafter EKonsult GmbH, verheiratet, 2 Kinder, politischer Kabarettist, Mitherausgeber des Buches „Befreiungsbewegung für Männer“ 2009 im Psychosozial-Verlag, Initiierung und Sprecher des Vereines agens e.V. (www.agensev.de), mehrere Blogs für die „Freie Welt“, diverse andere Veröffentlichungen.
Bernhard Lassahn, Jahrgang 1951, eine Tochter, hat in Marburg und Tübingen studiert, lebt als Schriftsteller in Berlin. Veröffentlichungen (Auswahl): ‚Land mit lila Kühen’, ‚Auf dem schwarzen Schiff’; für Kinder: ‚Käpt’n Blaubärs Geschichtenbuch’, ‚Schatz der Bananenbieger’, außerdem CD ‚Lügen, bis sich die Bananen biegen’.
Im Netz: http://www.bernhard-lassahn.de/
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/search/results/e384611f471ac54cf22485a80e4c8189/
Peter Tholey, Jahrgang 1957, geboren im Hunsrückvorland. Von dort zog es ihn 1978 nach Karlsruhe, wo er Musik und Germanistik für Lehramt an Gymnasien studierte. Nachdem er unter anderem als Fachbuchautor und Pianokonstrukteur tätig war, liegt heute sein künstlerischer und beruflicher Schwerpunkt im Multimedia-Bereich. Er ist Trennungsvater von drei Kindern und hat nach seiner Scheidung bei verschiedenen Väterorganisationen mehr als 250 Trennungsväter bei der Bewältigung ihrer Lebenssituation geholfen. Er war auch als Beistand vor Gericht tätig und bekam so intime Einblicke in das Justizsystem. Beim Ersten Deutschen Väterkongress 2008 in Kalrsruhe leitete er die familienpolitische Arbeitsgruppe und war für gesellschaftliche Analysen und politische Strategien zuständig.
Gerd Riedmeier, Jahrgang 1957, verheiratet, 2 leibliche Söhne und 1 Stiefsohn, Hochschulreife, kaufmännische und handwerkliche Ausbildungen (Meister),
Referent für geschlechterpolitische Themen, lebt in München und Wasserburg am Inn. Veröffentlichungen / Aufsatz: „Was hat „equal pay“ mit Familienrecht zu tun?“
http://www.forum-inklusion.eu/
Alexander Ulfig, Dr. phil., Jahrgang 1962, hat in Hamburg und Frankfurt am Main Philosophie und Soziologie studiert, lebt als freier Autor in Frankfurt am Main. Veröffentlichungen (Auswahl): ,Lexikon der philosophischen Begriffe`, ,Die Überwindung des Individualismus`, ,Große Denker`. Im Netz: http://www.freiewelt.net/person-284/dr.-alexander-ulfig.html, http://www.streitbar.eu/qsq.html
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Die letzten 30 Jahre haben die Welt von Mann und Frau grundlegend verändert. Nachdem Frauen die formale Gleichberechtigung erreicht hatten, wäre es eigentlich an der Zeit gewesen, die neue Situation der Frau mit Leben zu füllen. Mann und Frau hätten in einem freien gesellschaftlichen Diskurs ihre unterschiedlichen Lebensstile eigenständig entwickeln können. Es kam anders.
Der erstarkende Feminismus entwickelte sich zu einer radikalen Ideologie, die eine Schwarzweiß-Welt propagierte und mit Denkverboten belegte, eine simple Opfer-Täter-Polarisierung wurde gesellschaftlich durchgesetzt und fest installiert: Die Frau verkörpert das unschuldig Gute - der Mann das grundsätzlich Böse. Männerfeindlichkeit ist inzwischen allgegenwärtig und wirkt schon fast als Selbstverständlichkeit.
Und die Männer? Sie schwiegen. Das hatte zur Folge, dass die Geschlechterdebatte bisher ohne männlichen Gegenpart geführt wurde. So konnte das Feindbild „Mann“ immer weiter ausgebaut werden, ohne jeglichen diskursiven oder politischen Widerstand. Die Geschlechterdebatte mündete in Polarisierungen, sie kam quasi zum Erliegen. Eine gelegentliche Ausweitung der offiziellen Gleichstellungspolitik zumindest auf Jungs blieb in feigenblattartigen Aktionen stecken - wie etwa dem „Boys’ Day“, oder „Neue Wege für Jungs“. Sie verfing sich in starren Festlegungen auf gewünschte Rollenbilder, statt eine eigene Eigenständigkeit in persönlicher Gestaltungsfreiheit zu ermöglichen.
Dennoch:
Es ist viel in Bewegung geraten. Die Frauenpolitik der 70er-Jahre gilt mittlerweile als Folklore, Feministen haben sich inzwischen erfolgreich etabliert, damit aber das verloren, was sie einst in Schwung gebracht hatte. Man muss sich schon Mühe geben, heute noch eine nachweisbare Benachteiligung „der Frauen“ zu erkennen. Die Perspektiven der „Gender–Ideologie“ wird von vielen nach wie vor nicht verstanden und wirkt bei näherem Hinsehen realitätsfremd und überzogen. Sie hat zudem gesellschaftspolitische Tabubereiche geschaffen, über die von feministischer Seite meist ein öffentlicher Diskurs verweigert wurde. Gleich-
zeitig ist ein Generationenwechsel in der öffentlichen Frauenpräsenz zu beobachten: Alt-Feministinnen wurden von jungen Frauen abgelöst, die offener und mit eigenem Gestaltungswillen an die Probleme herangehen. Hier ist ein Spannungsfeld entstanden, das neue Möglichkeiten bereithält.
Die Arbeitsgemeinschaft agens tritt ein „für ein neues MITeinander“ zwischen Mann und Frau - sie will mit diesem Buch die vielfältigen Trends darstellen. Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme, die beitragen soll, Polarisierungen und Tabus aufzuzeigen und hinter die Kulissen der Einseitigkeiten von den nur guten Frauen und den nur bösen Männern zu blicken. Schon eine erste Bewertung der tatsächlichen Folgen der feministischen Politik der letzten Jahre macht deutlich, dass dringend gehandelt werden muss.
Einige Beiträge lassen dann auch Wege und Möglichkeiten erkennen, die derzeitige Schlagseite zu überwinden.
Eckhard Kuhla
Produktinformation
- Herausgeber : KlotzVerlag; 1. Edition (27. Juni 2011)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 379 Seiten
- ISBN-10 : 3880740313
- ISBN-13 : 978-3880740310
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,489,296 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 12,480 in Fachbücher Genderstudies
- Nr. 31,501 in Fachbücher Soziologie (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
Ich studierte Philosophie, Soziologie und Sprachwissenschaften. Meine Doktorarbeit schrieb ich über den Begriff der Lebenswelt.
Ich stehe in der Tradition des Humanismus und der Philosophie der Aufklärung. Ich beschäftige mich vorwiegend mit den Themen "Menschenrechte", "Gerechtigkeit", "Gleichberechtigung" und "Demokratie".
In meinen Büchern lege ich besonderen Wert auf Klarheit und Verständlichkeit der Darstellung. Dabei folge ich dem folgenden Motto des Philosophen Karl Raimund Popper: „Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann“.
Adorján F. Kovács, 1958 geboren, hat Medizin, Zahnmedizin und Philosophie in Ulm und Frankfurt am Main studiert. Er hat sich zur regionalen Chemotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren habilitiert und ist Professur für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Seine musikalischen Studien wurden früh von seiner Mutter, einer Sopranistin und Pianistin mit Ausbildung an der Franz-Liszt-Musikakademie angeregt; viel verdankt er der regelmäßigen Teilnahme an den Kürtener Kompositionsseminaren Karlheinz Stockhausens zwischen 1999 und 2007.
Seit 2008 ist er regelmäßig für eine Reihe von Zeitschriften publizistisch tätig. Eine Auswahl seiner Artikel und Essays erschien 2012 unter dem Titel „Deutsche Befindlichkeiten. Eine Umkreisung“, 2016 folgte ein Buch mit politischen Reflexionen anhand moderner Kunst („Der schöne Taumel vor dem Fall. Literatur und Kunst an der Schwelle der Auflösung Europas“).
Birgit Kelle, Jahrgang 1975, publiziert als freie Journalistin für verschiedene Print- und Onlinemedien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie ist Autorin diverser Bestseller, wie der Feminismus-Kritik „Dann mach doch die Bluse zu“, der satirischen Genderkritik „Gendergaga“ und der Streifschrift „Muttertier“ und Co-Autorin zahlreicher, anderer Bücher. In der deutschen Medienlandschaft und in diversen Parlamenten ist sie gefragte Expertin in den Themenkomplexen Gender, Frauen- und Familienpolitik. Kelle ist begeisterte Mutter von vier Kindern, langjährig leidendes CDU-Mitglied und weibliche Feministin. Dazwischen neigt sie chronisch dazu, ihre Gedanken frei auszusprechen.
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Spitzenrezensionen
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Das eigentlich perverse daran ist, dass für solch einen Mist Milliarden Steuergelder, und nicht nur in Deutschland, dafür verschwendet werden. Und das, obwohl diese Ideologie, und was anderes ist sie nicht,
mit ihrer Menschenverachtung und Volksverhetzung, gegen das Grundgesetz und die Verfassung verstoßen.
Die obskuren Aussagen dieser Feministinnen, hinsichtlich der Männer, die in diesem Buch zur Sprache kommen, halten einem Vergleich der Naziparolen, die wissenschaftlich genauso wenig fundiert waren, durchaus stand. Alles in allem zeigt dieses Buch deutlich auf, wie leicht es immer noch ist und wahrscheinlich wird es auch immer so bleiben, Menschen aller Coleur und Politik durch Gewaltbereitschaft und Drohungen mit solch absurden Thesen zu vergewaltigen.
Was aber noch viel schlimmer ist, ein noch großer Teil der Bevölkerung weiß immer noch nicht, was es mit Gender Mainstream auf sich hat. Buch kaufen und lesen. Die Investition lohnt sich.
Beim Durchlesen der Artikel wird sofort klar: Was die Männerrechtsbewegung anscheinend zusammenhält ist das Feindbild Feminismus. Beinahe alle Artikel haben die negativen Auswirkungen feministisch inspirierter Politik zu Thema. Man arbeitet sich ordentlich am Feminismus ab. Kritik am Feminismus muß erlaubt sein und ist sicher notwendig. Aber in meinen Augen braucht eine politische Bewegung zuallererst einen positiven Bezugspunkt, ein Ziel das es verfolgt, mit einem soliden theoretischen Unterbau. Sie sollte insbesondere wissen, ob sie ein emanzipatorisches oder ein konservatives Projekt sein möchte.
Das ist der Grund dafür, daß die Lektüre einen schalen Beigeschmack hinterläßt. Es wird zwar teilweise wichtige und richtige Kritik geübt, aber der Hintergrund der Kritik, der ab und an durchscheint, zeigt, daß die Autoren und Autorinnen mit ihrer Kritik unterschiedliche Ziele verfolgen, nämlich emanzipatorische neben konservativen, Ziele der intellektuellen Redlichkeit neben machtpolitischen Zielen. Feministinnen werden teilweise (bewußt?) mißverstanden (z.B. Basha Mikas Buch 'Die Feigheit der Frauen' will gerade nicht alle Frauen zu Karrierefrauen gemacht wissen, aber den Frauen, die es nicht schaffen, sagen, daß sie die selbst Hauptverantwortung tragen, wenn sie TROTZDEM als Hausmütterchen enden - und zwar weil Frauen eben NICHT immer Opfer sind). So werden mögliche Verbündete zu Gegnern gemacht, Feminismus-Kritikerinnen wahllos zu Mitstreiterinnen in der Sache erklärt.
Das größte Loch steckt in der immer noch unbeantworteten Frage, wie der Feminismus, welcher in Deutschland seit den siebziger Jahren viel als Wissenschaft getarnten ideologischen Müll hervorgebracht hat (welcher dann von Publizistinnen wie Alice Schwarzer dankbar aufgenommen wurde), so das Denken durchdringen und die Politik formen konnte und zwar, obwohl der Feminismus selbst als Ideologie immer von der Mehrheit der Männer UND Frauen abgelehnt wurde.
Also drei Sterne wegen der teilweise interessanten Fakten, welche sonst nicht so leicht zu bekommen sind. Das Buch bietet auf jeden Fall genug Ansätze und Hinweise, sich vertieft mit dem Thema Männerrechte und deren Defiziten zu beschäftigen.+