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Schicht im Schacht: Maloche, Macker und Moneten Kurzkrimis aus dem Ruhrgebiet (Mordlandschaften) Taschenbuch – 19. Mai 2011
- Seitenzahl der Print-Ausgabe260 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKBV
- Erscheinungstermin19. Mai 2011
- Abmessungen12.1 x 2.2 x 18.2 cm
- ISBN-103942446049
- ISBN-13978-3942446044
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : KBV; 1., Edition (19. Mai 2011)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 260 Seiten
- ISBN-10 : 3942446049
- ISBN-13 : 978-3942446044
- Abmessungen : 12.1 x 2.2 x 18.2 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,194,182 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 80,306 in Krimis (Bücher)
- Nr. 350,550 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
Geboren 1955 in Saalfeld/Thüringen, kam ich 1960 mit meinen Eltern ins Ruhrgebiet, wo ich auch heute noch lebe.
Schon in der Schule entdeckte ich meine Leidenschaft für das Schreiben und das Erzählen von spannenden Geschichten. Die erste "Veröffentlichung" war eine eigene kleine Schülerzeitung, die ich in der Klasse verteilte.
Etwa zu dieser Zeit hatte ich auch meine Leidenschaft für den Krimi entdeckt - als ich nach einigen hundert Perry Rhodan und Western-Heften auf "Jerry Cotton" und "Kommissar X" stieß. Außerdem hatte ich es mit einem Trick geschafft, in die Erwachsenen-Abteilung der Stadtbücherei zu kommen, so dass ich auch nicht mehr nur "Fünf Freunde", "Drei ???" und "Detektiv Jan" lesen konnte, sondern auch die Krimis von Raymond Chandler. Dashiell Hammett und Agatha Christie.
Ich begann, Kriminalstories zu schreiben und investierte mein ganzes Taschengeld in das Porto, um sie an die Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften zu schicken - bis dann schließlich mein erstes Werk erschien - ein Kurzkrimi (irgendetwas wie "Der Tod schlug zu am Wochenende") in einer Frauenzeitschrift. Da war ich 17.
Bis zum Abitur (1974) hatte ich dann schon ein paar Dutzend veröffentlichte Stories auf meiner Werkliste. Ich begann mein Studium (Publizistik und Kommunikation, Germanistik und Anglistik) an der Ruhr-Universität in Bochum und schrieb nebenbei weiter Kurzkrimis und auch zwei Jugendkrimis im Stil der "Fünf Freunde" von Enid Blyton.
Als einige Kommilitonen eine Veranstaltungs- und Programm-Zeitschrift gründeten, war ich sofort dabei - und sammelte dort meine ersten journalistischen Erfahrungen. Ich war Reporter für alle Fälle - interviewte Pop-Bands, von denen nie jemand etwas hörte, besuchte Filmpremieren, stellte Kulturinitiativen vor und recherchierte etwa die "Porno-Branche im Ruhrgebiet".
höhenBei einem Praktikum in der Hörspiel-Abteilung des WDR entdeckte ich meine Leidenschaft für den Rundfunk. Ich schrieb eine ganze Reihe von Kriminalhörspielen für verschiedene Sender der ARD und daneben auch Berge von Szenen und Sketschen für die in den achtziger Jahren sehr beliebten Comedy-Sendungen im Radio.
Irgendwann sagte mir dann mein Professor, dass er keine Lust hätte, mich noch weiter zu sehen - womit er mit klarmachen wollte, dass ich mein Studium gefälligst mit der Magisterprüfung beenden sollte.
Also schrieb ich eine Arbeit über "Filmpreise in der Bundesrepublik" und war nach der Prüfung (1982) kein Student mehr, sondern Magister Artium und freier Autor.
Ich hatte meine Krimi-Spezialisierung bis dahin immer weiter ausgebaut und unter anderem mit einem Kollegen das "Bochumer Krimi Archiv" gegründet das den "Deutschen Krimi Preis" vergab. Dazu zeichnete sich der beginnende Krimi-Boom bereits ab - mit den Revierkrimis, die im Ruhrgebiet erschienen und den Köln-Krimis aus Köln.
Zur Gattung dieser "Regionalkrimis" gehörte auch mein erster veröffentlichter Roman, der in einem kleinen Verlag erschien.
Inzwischen hatte ich auf der Szene (ja, hier im Ruhrgebiet bildete sich damals eine echte "Szene"), den Kollegen Walter Wehner kennen gelernt, mit dem ich zuerst einmal eine ganze Reihe von Hörspielen schrieb - darunter Beiträge zu den großen WDR-Radio-Serien "Blackbox B1" und "Jezz abba feste!"
ratteDaneben arbeiteten wir an einem gemeinsamen Romanprojekt - und nachdem wie drei oder vier Konzepte verschrottet hatten, fanden wir mit "Gonzo", dem freiberuflichen Videokameramann aus dem Revier endlich eine Figur, für die wir beide uns gleichermaßen begeistern konnte und zu der uns die Geschichten einfach nur so zuflogen. Es war die Zeit des beginnenden Privatfernsehens in den Neunzigern, die wir mir den vier Gonzo-Romanen begleiteten. Als "Rattensommer" dann 1996 mit dem Glauser-Preis als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, bedeutete das für uns natürlich eine besonders große Anerkennung.
Neben der Arbeit als Autor bin auch weiterhin als "Krimi-Experte" in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Als dauerhaftes Angebot pflege ich das Lexikon der deutschen Krimi-Autoren. im Internet. darüber hinaus bin ich Fachberater des größten europäischen Krimifestivals "Mord am Hellweg" und "berate" gemeinsam mit anderen die Hörer von WDR5 in der "Telefonischen Mordsberatung" in Sachen Krimi.
Geboren 1955 in Saalfeld/Thüringen, kam ich 1960 mit meinen Eltern ins Ruhrgebiet, wo ich auch heute noch lebe.
Schon in der Schule entdeckte ich meine Leidenschaft für das Schreiben und das Erzählen von spannenden Geschichten. Die erste "Veröffentlichung" war eine eigene kleine Schülerzeitung, die ich in der Klasse verteilte.
Etwa zu dieser Zeit hatte ich auch meine Leidenschaft für den Krimi entdeckt - als ich nach einigen hundert Perry Rhodan und Western-Heften auf "Jerry Cotton" und "Kommissar X" stieß. Außerdem hatte ich es mit einem Trick geschafft, in die Erwachsenen-Abteilung der Stadtbücherei zu kommen, so dass ich auch nicht mehr nur "Fünf Freunde", "Drei ???" und "Detektiv Jan" lesen konnte, sondern auch die Krimis von Raymond Chandler. Dashiell Hammett und Agatha Christie.
Ich begann, Kriminalstories zu schreiben und investierte mein ganzes Taschengeld in das Porto, um sie an die Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften zu schicken - bis dann schließlich mein erstes Werk erschien - ein Kurzkrimi (irgendetwas wie "Der Tod schlug zu am Wochenende") in einer Frauenzeitschrift. Da war ich 17.
Bis zum Abitur (1974) hatte ich dann schon ein paar Dutzend veröffentlichte Stories auf meiner Werkliste. Ich begann mein Studium (Publizistik und Kommunikation, Germanistik und Anglistik) an der Ruhr-Universität in Bochum und schrieb nebenbei weiter Kurzkrimis und auch zwei Jugendkrimis im Stil der "Fünf Freunde" von Enid Blyton.
Als einige Kommilitonen eine Veranstaltungs- und Programm-Zeitschrift gründeten, war ich sofort dabei - und sammelte dort meine ersten journalistischen Erfahrungen. Ich war Reporter für alle Fälle - interviewte Pop-Bands, von denen nie jemand etwas hörte, besuchte Filmpremieren, stellte Kulturinitiativen vor und recherchierte etwa die "Porno-Branche im Ruhrgebiet".
höhenBei einem Praktikum in der Hörspiel-Abteilung des WDR entdeckte ich meine Leidenschaft für den Rundfunk. Ich schrieb eine ganze Reihe von Kriminalhörspielen für verschiedene Sender der ARD und daneben auch Berge von Szenen und Sketschen für die in den achtziger Jahren sehr beliebten Comedy-Sendungen im Radio.
Irgendwann sagte mir dann mein Professor, dass er keine Lust hätte, mich noch weiter zu sehen - womit er mit klarmachen wollte, dass ich mein Studium gefälligst mit der Magisterprüfung beenden sollte.
Also schrieb ich eine Arbeit über "Filmpreise in der Bundesrepublik" und war nach der Prüfung (1982) kein Student mehr, sondern Magister Artium und freier Autor.
Ich hatte meine Krimi-Spezialisierung bis dahin immer weiter ausgebaut und unter anderem mit einem Kollegen das "Bochumer Krimi Archiv" gegründet das den "Deutschen Krimi Preis" vergab. Dazu zeichnete sich der beginnende Krimi-Boom bereits ab - mit den Revierkrimis, die im Ruhrgebiet erschienen und den Köln-Krimis aus Köln.
Zur Gattung dieser "Regionalkrimis" gehörte auch mein erster veröffentlichter Roman, der in einem kleinen Verlag erschien.
Inzwischen hatte ich auf der Szene (ja, hier im Ruhrgebiet bildete sich damals eine echte "Szene"), den Kollegen Walter Wehner kennen gelernt, mit dem ich zuerst einmal eine ganze Reihe von Hörspielen schrieb - darunter Beiträge zu den großen WDR-Radio-Serien "Blackbox B1" und "Jezz abba feste!"
ratteDaneben arbeiteten wir an einem gemeinsamen Romanprojekt - und nachdem wie drei oder vier Konzepte verschrottet hatten, fanden wir mit "Gonzo", dem freiberuflichen Videokameramann aus dem Revier endlich eine Figur, für die wir beide uns gleichermaßen begeistern konnte und zu der uns die Geschichten einfach nur so zuflogen. Es war die Zeit des beginnenden Privatfernsehens in den Neunzigern, die wir mir den vier Gonzo-Romanen begleiteten. Als "Rattensommer" dann 1996 mit dem Glauser-Preis als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, bedeutete das für uns natürlich eine besonders große Anerkennung.
Neben der Arbeit als Autor bin auch weiterhin als "Krimi-Experte" in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Als dauerhaftes Angebot pflege ich das Lexikon der deutschen Krimi-Autoren. im Internet. darüber hinaus bin ich Fachberater des größten europäischen Krimifestivals "Mord am Hellweg" und "berate" gemeinsam mit anderen die Hörer von WDR5 in der "Telefonischen Mordsberatung" in Sachen Krimi.
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111 Tipps und Tricks, wie man einen verdammt guten Krimi schreibt
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DER BULLE VON GARMISCH
"Martin Schüller ist der Beste: Spannend, scharfsinnig und einfach unverschämt gut."
Reinhard Jahn, Juror Deutscher Krimipreis
"Schüller verbindet sehr intelligent die Lebenswege seiner Figuren, so dass man das angenehme Gefühl hat, eine Reihe 'alter Freunde' wiederzutreffen ... Als Gesamtwerk (Band 1 bis 5) absolut lesenswert!"
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Außerdem: KILLER, neu aufgelegt bei DMAX: Ein Krimi für ganze Kerle
DIE BÜCHER:
"Es gibt Bücher, da kann der Leser auch ohne Hineinlesen und Klappentext-Studium bedenkenlos zugreifen. Martin Schüller ist auf jeden Fall ein Kandidat für derartige 'Blind-Dates'."
Rheinische Post
»Packend und spannend. Man wird geradezu hinein gesaugt ...«
Diana Folensky auf rheinland.de
»... bewundernswerte Dichte und Phantasie ...«
Welt am Sonntag
»Spannend, schnörkellos und ohne Klischees.«
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»Kommissar Schwemmer ist, wie ich finde, eine ganz großartige neue Figur auf dem Krimimarkt.« Peter Hetzel, Sat1
»... und - typisch Martin Schüller - zum Teil richtig lustig.«
WDR2
Nach bald 30 Jahren als Sänger und Schlagzeuger wechselte Martin Schüller die Kunstform und begann, seine Liebe zur Musik in Kriminalliteratur umzusetzen. Spätestens mit der "Garmisch"-Reihe wurde er vom Insidertipp zum Publikumsliebling.
Mehr Infos:
www.SCHUELLERSCHREIBT.de
Außerdem:
www.TheArschbombe.de
Christiane Dieckerhoff lebt und arbeitet am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und weil sie sowieso kein Leben hat, schreibt sie Bücher.
Und weil das sehr einsam sein kann, ist sie Mitglied im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, bei den Bücherfrauen und bei den mörderischen Schwestern, der Vereinigung krimibegeisterter Frauen.
Roger M. Fiedler wurde als 'deutscher Chandler' und 'erster Antiregionalkrimiautor' bezeichnet. Seine Werke seien garantiert nicht verfilmbar, hieß es, ausgenommen vielleicht von Tarantino. Sie sind vor allem eins: anders. 1998 erhielt Fiedler den deutschen Krimipreis für 'Sushi, Ski und Schwarze Sheriffs' (3. Platz), 1999 ein Werkstipendium der Bertelsmann-Stiftung, Deutscher Literaturfonds, Literaturhaus München, 2001 den 'Marlowe' der Chandler-Gesellschaft für den besten Kriminalroman des Jahres, 'Dreamin' Elefantz', 2011 'Das blutige Messer' für 'eine Schweizer gute-Nacht-Geschichte'. 2015 wurde er für den Kurzgeschichten-Glauser nominiert. Aktuelles von und über Fiedler findet sich hier:
www.notizblog.roger-m-fiedler.de
Sonja Ullrich, Jahrgang 1977, ist geboren und aufgewachsen in mittelgroßen Stadt im nordöstlichen Ruhrgebiet. Seit 2007 lebt die Tochter eines Bergmannes in ihrer Wahlheimat Bochum.
Schon in der Schule entdeckte ich meine Leidenschaft für das Schreiben und das Erzählen von spannenden Geschichten. Die erste "Veröffentlichung" war eine eigene kleine Schülerzeitung, die ich in der Klasse verteilte.
Etwa zu dieser Zeit hatte ich auch meine Leidenschaft für den Krimi entdeckt - als ich nach einigen hundert Perry Rhodan und Western-Heften auf "Jerry Cotton" und "Kommissar X" stieß. Außerdem hatte ich es mit einem Trick geschafft, in die Erwachsenen-Abteilung der Stadtbücherei zu kommen, so dass ich auch nicht mehr nur "Fünf Freunde", "Drei ???" und "Detektiv Jan" lesen konnte, sondern auch die Krimis von Raymond Chandler. Dashiell Hammett und Agatha Christie.
Ich begann, Kriminalstories zu schreiben und investierte mein ganzes Taschengeld in das Porto, um sie an die Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften zu schicken - bis dann schließlich mein erstes Werk erschien - ein Kurzkrimi (irgendetwas wie "Der Tod schlug zu am Wochenende") in einer Frauenzeitschrift. Da war ich 17.
Bis zum Abitur (1974) hatte ich dann schon ein paar Dutzend veröffentlichte Stories auf meiner Werkliste. Ich begann mein Studium (Publizistik und Kommunikation, Germanistik und Anglistik) an der Ruhr-Universität in Bochum und schrieb nebenbei weiter Kurzkrimis und auch zwei Jugendkrimis im Stil der "Fünf Freunde" von Enid Blyton.
Als einige Kommilitonen eine Veranstaltungs- und Programm-Zeitschrift gründeten, war ich sofort dabei - und sammelte dort meine ersten journalistischen Erfahrungen. Ich war Reporter für alle Fälle - interviewte Pop-Bands, von denen nie jemand etwas hörte, besuchte Filmpremieren, stellte Kulturinitiativen vor und recherchierte etwa die "Porno-Branche im Ruhrgebiet".
Bei einem Praktikum in der Hörspiel-Abteilung des WDR entdeckte ich meine Leidenschaft für den Rundfunk. Ich schrieb eine ganze Reihe von Kriminalhörspielen für verschiedene Sender der ARD und daneben auch Berge von Szenen und Sketschen für die in den achtziger Jahren sehr beliebten Comedy-Sendungen im Radio.
Ich hatte meine Krimi-Spezialisierung bis dahin immer weiter ausgebaut und unter anderem mit einem Kollegen das "Bochumer Krimi Archiv" gegründet das den "Deutschen Krimi Preis" vergab. Dazu zeichnete sich der beginnende Krimi-Boom bereits ab - mit den Revierkrimis, die im Ruhrgebiet erschienen und den Köln-Krimis aus Köln.
Zur Gattung dieser "Regionalkrimis" gehörte auch mein erster veröffentlichter Roman, der in einem kleinen Verlag erschien.
Inzwischen hatte ich auf der Szene (ja, hier im Ruhrgebiet bildete sich damals eine echte "Szene"), den Kollegen Walter Wehner kennen gelernt, mit dem ich zuerst einmal eine ganze Reihe von Hörspielen schrieb - darunter Beiträge zu den großen WDR-Radio-Serien "Blackbox B1" und "Jezz abba feste!"
ratteDaneben arbeiteten wir an einem gemeinsamen Romanprojekt - und nachdem wie drei oder vier Konzepte verschrottet hatten, fanden wir mit "Gonzo", dem freiberuflichen Videokameramann aus dem Revier endlich eine Figur, für die wir beide uns gleichermaßen begeistern konnte und zu der uns die Geschichten einfach nur so zuflogen. Es war die Zeit des beginnenden Privatfernsehens in den Neunzigern, die wir mir den vier Gonzo-Romanen begleiteten. Als "Rattensommer" dann 1996 mit dem Glauser-Preis als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, bedeutete das für uns natürlich eine besonders große Anerkennung.
Neben der Arbeit als Autor bin auch weiterhin als "Krimi-Experte" in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Als dauerhaftes Angebot pflege ich das Lexikon der deutschen Krimi-Autoren. im Internet. darüber hinaus bin ich Fachberater des größten europäischen Krimifestivals "Mord am Hellweg" und "berate" gemeinsam mit anderen die Hörer von WDR5 in der "Telefonischen Mordsberatung" in Sachen Krimi.
Nadine Buranaseda, Jahrgang 1976, ist gebürtige Kölnerin mit thailändischen Wurzeln väterlicherseits und lebt in Bonn. Sie studierte Deutsch und Philosophie und wurde im Hörsaal entdeckt: Für einen ihrer letzten Scheine, den sie für die Anmeldung zum Ersten Staatsexamen benötigte, durfte sie statt einer analytischen Arbeit einen Kurzkrimi schreiben, den ihr Professor einem Verlag vorgelegt hat. 2005 veröffentlichte sie ihren ersten Krimi - einen Jerry-Cotton-Roman, dem bis heute mehr als ein Dutzend folgten. 2007 wurde sie für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert. Mit "Seelengrab" erschien 2010 ihr erster Bonn-Krimi. 2011 gehörte sie zu den vier Stipendiaten des Tatort-Töwerland-Krimistipendiums. Im Herbst 2012 erschien die Fortsetzung ihres Debüts "Seelenschrei" um die Ermittler Lutz Hirschfeld und Peter Kirchhoff. Aktuell arbeitet Nadine Buranaseda am dritten Hirschfeld-Roman sowie an einem brandneuen Thriller-Projekt.
Arnd Federspiel wurde in Oberhausen geboren, wuchs in Heiligenhaus auf und studierte Jura und Anglistik in Gießen. Hier erschienen auch seine ersten Kurzgeschichten und Comic Strips. Außerdem nutze er die Zeit, sich mit seinem altgedienten Rucksack in der Welt herumzutreiben. Nach kaufmännischer und juristischer Tätigkeit in New York und Los Angeles verschlug es ihn schließlich zum Schauspielstudium nach London. Seit Ende der Ausbildung arbeitet er als freiberuflicher Schauspieler, Übersetzer und Autor. Da er sich in letzterer Funktion hauptsächlich auf kriminellem Gebiet tummelt, ist er Mitglied im Syndikat. Er lebt mit seiner Frau, seinen zwei Kindern und einer überaktiven Phantasie im Ruhrgebiet.
Kundenrezensionen
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Trotz Lokalbezügen und diverser Regionalismen wird in diesem Buch in reinstem Hochdeutsch fabuliert. Und es wird zu jedermanns Zufriedenheit alles aufgeklärt: Warum man eine Axt im Haus braucht und warum ohne Senf gar nichts geht, erklärt uns Herbert Knorr. Womit der Hähnchentöter im »Tura-Grill« seine Flattermänner bezahlt, verrät uns René Zey. Was es mit der weißen Lilie auf dem anonymen Urnengrab auf sich hat, enthüllt Sonja Ullrich.
Ich will hier nichts vorwegnehmen, außer eines: Dass die Rombin-Tankstelle, von der Ulrich Straeter schreibt, möglicherweise »Goldin Tankbetriebe GmbH« geheißen haben könnte. (Insider werden den Hinweis sicher verstehen ...)
5 Sterne für die perfekte Unterhaltung, den günstigen Verkaufspreis (3 Cent pro Seite) und die abwechslungsreiche Zusammenstellung von Autorenmännekens und Weibleins. Es hat Mordspaß gemacht, sich durch die blutgetränkte Mordlandschaft zwischen Duisburg und Dortmund, Herne und Hagen zu lesen!
Kartoffelsalat zu Weihnachten mit etwas Senf und Würstchen dazu. Eine geliebte Tradition, die ein rüstiger Rentner seit 40 Jahren über sich entgehen lassen muss. Dabei täte ein weihnachtlicher Aufenthalt im sonnigen Gran Canaria seinen alten Knochen besonders gut. Ein Wunsch, den ihm niemand erfüllen will und so sieht sich der gepeinigte Familienvater gezwungen, selbst dafür zu sorgen.
Zwei Schicksale, die zu einem Verbrechen führen und die neben gut geplanten Raubüberfällen, hinterlistig verübten Morden, belesenen Kommissaren, einem entflohenen Straftäter, rachsüchtigen Katzenliebhabern und für tot erklärten Zeitgenossen kriminell gute Unterhaltung bieten. Dabei sind die dreiundzwanzig Mordgeschichten genauso so unterschiedlich gestrickt, wie die in ihnen agierenden Figuren. Mal trifft der Leser auf eine alte Dame, die in einem Kühlschrank sitzend für humorvolle Unterhaltung sorgt, ein andermal muss er sich mit den Spekulationen eines Schriftstellers auseinandersetzen, dessen Erklärung zu einer ungewöhnlichen Rattenplage arg in die Länge gezogen ist.
Fazit.
"Schicht im Schacht" ist ein kurzweiliger Streifzug durch das Ruhrgebiet, der die bevölkerungsstarke Region im Westen Deutschlands von ihrer gefährlichen Seite zeigt. Egal, ob in Duisburg eine Rentnergang auf Beutezug geht oder in Wuppertal Fußballer erpresst werden. Verbrecherische Machenschaften gibt es im "Revier" genug und außerdem jede Menge Autoren, die mit viel Fantasie, mörderischen Ideen und einem Ruhrpott eigenen Humor zu Werke schreiten.