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Romane und Kurzgeschichten schreiben. Mit einer Kurzgeschichte von R. Carver Taschenbuch – 1. Dezember 2004
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe328 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberAutorenhaus
- Erscheinungstermin1. Dezember 2004
- Abmessungen13.6 x 3 x 20.5 cm
- ISBN-103866710232
- ISBN-13978-3866710238
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Wer mit dem Schreiben anfangen oder seine Techniken vervollständigen und verfeinern möchte, der sollte zu diesem Buch greifen und mit ihm arbeiten. Ebenso ist das Buch natürlich eine praktische Unterstützung bei der Vorbereitung von Schreibwerkstätten und Schreibkursen sowie für den anspruchsvollen Deutschunterricht in den oberen Klassenstufen." (Lehrerbibliothek.de Mai 2008)
»Die Grundlagen des kreativen Schreibens werden anhand zahlreicher Beispiele aus der Literatur auf eine praktische, leicht zu begreifende und unterhaltende Art vermittelt.« (Mindener Tageblatt 13/2005)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Autorenhaus (1. Dezember 2004)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 328 Seiten
- ISBN-10 : 3866710232
- ISBN-13 : 978-3866710238
- Abmessungen : 13.6 x 3 x 20.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,238,773 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 9,215 in Literarische Bewegungen & Epochen (Bücher)
- Nr. 199,052 in Film, Kunst & Kultur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Diesmal nicht von einem Autor alleine, sondern von Dozenten des "Gotham Writer's Workshop". Gotham? War da nicht was? Ja, richtig, Batman. Der kam aus Gotham City, auch als New York bekannt.
In der Einführung zum Buch schreiben Jeff Figelman und David Grae, das Schreiben ein Handwerk sei, das jeder erlernen könnte. Je mehr Mühe man sich gäbe, desto bessere Resultate würde man in seinen Arbeiten erzielen. So weit, so richtig. Nur denke ich, dass das Erlernen des besagten Handwerks mit diesem Buch nicht sonderlich günstig ist. Das liegt daran, dass es - so vermute ich wenigstens - auf Materialien beruht, die die Dozenten in ihren Unterrichtstunden verwenden. Ein Seminar läuft aber anders ab als autodidaktisches Sichbemühen. Demgemäß sind die Übungsaufgaben am Ende der jeweiligen Kapitel mühsam zu absolvieren. Es gibt kein Feedback, wie es innerhalb eines Seminars der Fall wäre!
Ohne Fleiß kein Preis, würde ein Kritiker meiner Worte sagen; man könne die Aufgaben auch für sich selber bearbeiten. Dem kann ich nicht zustimmen und muss darauf verweisen, dass der Mensch von Natur aus faul ist. Auf Schriftsteller trifft das vermutlich noch stärker zu als auf Finanzbeamte, die wenigstens den nächsten Kontoauszug als Mühe ihrer "Arbeit" betrachten können. Der beginnende Schriftsteller hat nur das leichte Surren des Rechners im Hintergund, am Ende bleibt die "del"-Taste.
Jedenfalls halte ich es für schwierig, als Einzelkämpfer ohne Rückmeldung einen großen Fortschritt im Schreiben zu erzielen. Der Gotham-Leitfaden ist demgemäß ein Buch mit Anforderungen - nur ohne (notwendige) Antworten. Das trifft zwar auf jedes Lehrbuch zu, aber in diesem Bereich halte ich James Freys Schreibfibel wenn nicht für besser, so doch für amüsanter. Und Spaß beim Lernen sollte man doch haben. Zudem ist es stringenter in der Argumentation, da nur von einer Person geschrieben. Technisch gesehen steht in beiden Büchern dasselbe, was damit zu tun hat, dass man das Schreiben - als Handwerk betrachtet - nicht neu erfinden kann.
Klappen wir die Mottenkiste zu und setzen wir uns drauf. Was in den wenigsten Büchern angeführt wird, ist der nötige Dialog, den (potentielle) Schriftsteller untereinander führen müssen. Der ist in einem Seminar gut möglich, ein Buch kann hier nur stützend wirken.
Leider Gottes entgleist das Ganze auch noch in einem langatmigen, ermüdenden Schreibstil!
Allein das Cover hat sich wohl diesen 1 Punkt verdient!!!
Das vorliegende Werk ist ein Gemeinschaftsprodukt von Schreiblehrern des New Yorker -Gotham Writers Workshop-, einer Einrichtung, die sich der Vermittlung von Schreibkompetenzen verschrieben hat. Alle beteiligten Autoren, wie zum Beispiel: Alexander Steele, Valerie Vogrin oder Peter Selgin, um nur einige zu nennen, sind selbst schriftstellerisch tätig und verfügen über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse im Schreiben und in der Vermittlung von Schreibkompetenzen, die man den unterschiedlichen Beiträgen deutlich anmerkt. Vor allem wird bei der Lektüre der einzelnen Kapitel klar, dass hier das Schreiben als ein Handwerk verstanden wird, das von jeder Person, die das Handwerk des Schreibens erlernen möchte, auch erlernt werden kann!
Das Buch ist in insgesamt zehn Kapitel gegliedert.
Dabei geht der Dekan des Gotham Writers Workshop, Alexander Steele, in seinem einführenden Beitrag auf die Frage ein, warum so viele Menschen den Wunsch verspüren zu schreiben. In diesem Zusammenhang werden grundlegende Gedanken über belletristische Werke vermittelt und ein kurzes Resümee gezogen, auf die oben aufgeworfenen Fragen.
In den folgenden neun Kapiteln werden grundlegende Themen des literarischen Schreibens angesprochen, das heißt also von der Figur über Plot, Perspektive, Beschreibung, Dialog, Ort und Zeit bis hin zur angemessen literarischen Stimme, Thema und Überarbeitung. Am Ende des Buches befindet sich eine kurze und prägnante Checkliste, welche die wesentlichen Punkte der einzelnen Beiträge knapp zusammenfasst. Die einzelnen Kapitel sind informativ und sehr verständlich geschrieben. Hinzu kommt, dass man nicht nur mit theoretischen Ausführungen abgespeist wird, sondern vielmehr selbst dazu ermuntert wird zu schreiben. Möglichkeit dazu bieten die vielen Übungen in den einzelnen Kapiteln an, die einem die Chance bieten, das gerade Gelernte praktisch anzuwenden.
Besonders positiv fällt in diesem Zusammenhang auf, dass die theoretischen Erläuterungen durch konkrete Beispiele verdeutlicht werden. Dabei wird auf die Kurzgeschichte: »Kathedrale« von Raymond Carver eingegangen. Negativ fällt auf, dass weiterführende Literaturangaben fehlen.
Insgesamt lässt sich jedoch festhalten, dass dieses kleine Werk ein guten Einstieg in das Handwerk des literarischen Schreibens bietet. Es ist ein gutes Lern- und Arbeitsbuch und scheint für Schreibseminare ideal geeignet zu sein. Aber auch für Selbstlerner bietet sich dieses Buch geradezu an, weil es durch eine angemessene Sprache überzeugt und dadurch sehr verständlich ist. Und von den vielfältigen Tipps und Hinweisen kann jeder Schreibende durchaus profitieren.