René Staffeldt

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Über René Staffeldt
René Staffeldt wurde 1980 in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern geboren. Über Umwege gelangte er 2005 in die Hauptstadt, und wohnt, arbeitet und lebt seitdem in Berlin.
Nach einigen interessanten Exkursionen im Feld der Kommunikation begründete er 2018 seinen ersten Blog, und veröffentlicht seitdem in unregelmäßigen Abständen Beiträge, Texte und Gedichte zu diversen Themen mit dem Schwerpunkt Berlin. Um diesen selbst gewählten Schwerpunkt weiter zu unterstützen und zu fördern ging dann 2020 https://berlinautor.de online. Unter dem hip-kreativen Pseudonym "BerlinAutor" werden hier Berlinaktivitäten gesammelt, gebündelt und für Fans und Nachwelt ansprechend aufbereitet.
Seinen Stil, den er selbst als "Funny Fiction" bezeichnet, prägen ein ihm eigener Humor und seine Verbundenheit zur Hauptstadt. Dieser getextete Humor bewegt sich wahrscheinlich irgendwo zwischen Die Ärzte aus Berlin, Joachim Ringelnatz, Loriot und Heinz Erhardt, und zeichnet sich durch allerlei Ausgedachtes, Unterstelltes und Behauptetes mit einem gewissen Hang zum Wortwitz aus, ohne dass es dabei jemals unter die Gürtellinie geht.
Die mitunter vorkommenden Wortneuschöpfungen sind daher kein Versehen, sondern Absicht und Teil des Gesamtkonzeptes.
Der Begriff "Berlinerick" ist eine solche Schöpfung des Autors, der im Endeffekt einen Limerick über oder aus Berlin bezeichnet. Ein Beispiel dafür:
Ein Wiener in Wien ist ein Wiener.
Ein Berliner in Berlin? Kein Berliner!
Denn der Teigling mit Füllung,
und Zucker zur Umhüllung,
heißt auch Pfannkuchen hier. Nicht Berliner!
Das wäre es eigentlich soweit ...
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Bücher von René Staffeldt
Viele einige meiner Beiträge, Gedichte, Anekdoten, Beobachtungen und alltäglichen Geschichten drehen sich tatsächlich um Berlin. Natürlich, der BER kommt darin vor. Die öffentlichen Verkehrsmittel ganz bestimmt. Und ganzganz bestimmt die hier herrschende Art der direkten Freundlichkeit. Eine Freundlichkeit, die für Außenstehende und frisch Zugereiste in der Regel zunächst etwas befremdlich wirken mag. Eine Freundlichkeit, die der Berliner auf die ihm eigene Art auf der Zunge durch die Stadt trägt. Meist ist sie allerdings gut versteckt. Leider nicht die Zunge, eher die Freundlichkeit. Das macht aber nichts.
So entstanden nach und nach diese Berliner Kurz- und Kleingeschichten. Meistens auf die ein oder andere Weise selbst erlebt oder beobachtet. Hier und da komplett an den Haaren herbeigezogen, ausgedacht oder schlicht in einen thematisch passenden Berliner Rahmen gezwängt. Dabei niemals aber jedoch wirklich ernst. Manchmal überspitzt dargestellt, aber auch das gehört in meinen Augen zum guten Berliner Ton. Wer will, der wird in jedem Text mindestens ein zwinkerndes Auge finden können.
Sogar zu einer Unterart der Limericks hat mich Berlin seither inspiriert. Denn Limericks aus, über und wegen Berlin sind Berlinericks. Ist doch logisch, und ein paar gute Beispiele sind in dem Buch natürlich auch enthalten. Und so sind diese Berlinericks, Anekdoten, Kurz- und Kleingeschichten über den Mietendeckel, die Deckelmiete, den Küchenkommunismus und sogar Last Christmas eine Darlegung von meinen Berliner Beobachtungen. Wahrscheinlich ist diese Berlin Anthologie sogar ein wenig eine versteckte Liebeserklärung an eine Stadt, mit der mich viel verbindet.
Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich sehr über Feedback und / oder eine Rezension.
René Staffeldt. BerlinAutor.
E. selber hat eine Menge Vorzüge. Er hat einen Namen den sich jeder leicht merken kann. Er ist Berliner mit Leib, Seele und großer Klappe. Und er ist seit kurzem Rentner. Außerdem hat er die Angewohnheit in Zeiten des Aufruhrs oder der Nervosität in klarstem Hochdeutsch zu denken, allerdings brechen sich seine Worte dann häufig auf Berlinerisch seine Bahnen.
All diese Pluspunkte können jedoch über eines nicht hinwegtäuschen: E. steht mit einigen Errungenschaften des heutigen technischen Fortschritts wie Computer, Handy, WhatsApp, Internet, Facebook, TikTok, Online-Shopping und -Banking und -Dating und -Buchvorlesing irgendwie auf Kriegsfuß. Wie er es dennoch geschafft hat in seinem letzten Job vor der Rente die Position des „Senior Content Managers“ in einem hippen Berliner Start-Up zu bekleiden, das soll sein Geheimnis bleiben.
So stellen diese heutigen Errungenschaften einen Mann wie E. vor neue Herausforderungen. Oder eben technische Leiden. Was ihn nicht davon abhält es trotzdem zu probieren, anzupacken, dazuzulernen, neuzustarten, kaputtzumachen und neuzukaufen, und einfach immer weiterzumachen.
Daher ist alles dabei. Freundschaft. Hilfe. Die Deutsche Rentenversicherung. Der BER natürlich. Eine Software namens „PISSA“. Melitta-Britta. Zweimal Alexa. Amazon. Union Berlin. Berlinericks. Wortwitze mit Äpfeln und Androiden. Und Detlev Buck mit einem ungeplant-spontanen Cameo-Auftritt.
Es ist also alles so wie im echten Leben. Nur mit etwas mit mehr technischem Leiden. Und mit überdurchschnittlich viel E.
Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich sehr über Feedback und / oder eine Rezension.
René Staffeldt. BerlinAutor
So bietet das Werk Berliner Limericks, sogenannte Berlinericks. Diese mischen sich mit anderen, eher normal-humoristischen Gedichten über und aus Berlin. Ergänzt wird es um neue Berliner Geschichten und Anekdoten. In beiden Formen geht es um die Berliner Eigenheiten und -arten. Um die kleinen und großen Besonderheiten. Um das, worüber wir Berliner, ob hier geboren oder zugezogen, uns traditionell freuen oder aufregen (sollten).
So findet der Leser im Folgenden schwerpunktmäßig Berlinericks und Gedichte, ergänzt durch und begleitet von diversen Kurz- und Kleingeschichten.Der BER bekam eine eigene Kategorie. Weihnachten, der fiktive Charakter namens E., und die beliebte WTF-Reihe hätten eine verdient. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Dafür serviert der BerlinAutor alles in gewohnter Manier mit Augenzwinkern, um mit diesen Inhalten etwas Kurzweil und positive Ablenkung in die Gesellschaft einzubringen.
Viel Spaß damit,
René Staffeldt
Der BerlinAutor
Das Land Renézuela befindet sich auf jeder gut sortierten Weltkarte und jedem sauber gezeichnetem Globus. Da es eine Insel ist, darf Wasser vermutet werden. Geschichtsschreiber haben durch digitale Ausgrabungen im Internet herausgefunden, dass das Land Renézuela allem Anschein nach im Jahre 2018 seine Gründung erfahren hat.
Etwas Phantasie wird allerdings nötig sein, um die ganze Tragweite und Strahlkraft dieses Landes zu erfassen. Dieses vorliegende Buch behandelt und handelt von einem vollständig ers(p)onnenen Mikrokosmos, und führt in Form eines strukturierten Reiseführers mit den bekannten Schwerpunkten (Staatsoberhaupt René Der Erste, die Hauptstadt Renédig, das Wappentier Renézeros, Verkehr, Wirtschaft, Infrastruktur etc.) durch selbigen. Das alles passiert natürlich in der dem BerlinAutor eigenen Manier mit Augenzwinkern, ohne dabei allerdings vollständig absurd und albern zu werden. Denn das wäre albern.
Lassen Sie sich also einladen und mitnehmen auf eine Reise durch ein Land, dass es so (noch) nicht gegeben hat, und so vielleicht auch nie geben wird. Was schade hätte sein können.
Viva Renézuela!
"Eine aus mehreren Komponenten bestehende und sich über Monate ankündigende Festivität gegen Ende eines jeden Jahres. Deren Vorbereitungen starten in manchen Teilen der Welt lange vorher, beginnend beim und ausgehend vom Einzelhandel. Ursprünglich als Ankunfts-Befeierung vor etwas mehr als 2.000 Jahren angelegt, wandelte sich diese im Laufe der Zeit zu einem Fest des konsumfreudigen Treibens. Herkunft: von frühberlinerisch "O Weia! Nacht!", ursprünglich spätmittelniederdeutsch "Auweia-naht" als Ausdruck des Entsetzens oder Erschreckens über fehlende Geschenke, und dem unmittelbar darauf erfolgenden Zu-Bett-Gehen, nachdem die Ausweglosigkeit erkannt wurde."
Diese Definition ist natürlich Unsinn. In Teilen zumindest.
Bewiesenermaßen kein Unsinn ist es hingegen, dass die Weihnachtssaison gefühlt jedes Jahr früher startet. Gestartet wird. Gestartet werden sollte. Aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus. Denn während der Eine "Last Christmas" von Wham! das ganze Jahr über hören könnte, würde es sich die Andere wiederum nicht einmal zu Weihnachten antun wollen.
Einig ist man sich nur, dass der Heilige Abend dann doch immer wieder überraschend kommt. Leider stets ohne hinreichend Vorbereitung, Geschenke, leckere Mahlzeiten, und immer ohne genügend Zeit.
Und spätestens als im August die Witze begannen, wann denn nun endlich die ersten Weihnachtssachen in den Regalen der Supermärkte auftauchen würden war klar, dass diese Tradition in all ihren Teilen Verarbeitung und Beleuchtung benötigt. So entstand diese Geschichte die von der Ankunft des Festes erzählt. Und da die Vorbereitungen dazu in Berlin sogar schon im Juli beginnen setzt die Erzählung auch genau hier ein.
Vielleicht wird das aber einmal anders. Ganz vielleicht. Schauen wir mal.
Viel Spaß,
René Staffeldt, BerlinAutor