Welche Art der Lüftung ist geeignet?

Für die meisten Systeme ist die reine Luftkühlung ausreichend. Der Preis für die Kühlkomponenten ist günstiger und der Einbau weniger aufwändig. Wichtig ist, dass die Leistungsfähigkeit der Kühlung der des zu kühlenden Elements entspricht. Wenn Sie also Ihre CPU durch ein leistungsstarkes Modell ausgetauscht haben, sollten Sie auch die Kühlung aufwerten. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass die warme Luft auch wirklich abtransportiert werden kann. Dafür sorgen Gehäuselüfter, die Sie auf beiden Seiten des PC-Gehäuses einbauen können. Indem einer der Lüfter kühle Luft ansaugt und der andere warme Luft ausbläst, ist immer für eine gute Luftzirkulation und somit für eine gute Betriebstemperatur im Inneren des Gehäuses gesorgt.

Im Profibereit ist besonders die Wasserkühlung beliebt. Dabei wird warme Luft über einen Wasserkreislauf abtransportiert. Diese Art der Kühlung hat den Vorteil, dass sie effizient und leise ist, allerdings ist sie in der Anschaffung kostenspieliger. Wichtig zu wissen ist auch, dass Ihre Herstellergarantie für die installierten Komponenten, wie Mainboard und Grafikkarte, erlischt, wenn Sie eine Wasserkühlung nachrüsten.

Alternativ gibt es auch kompakte CPU-Kühlungen, die mit Wasser gekühlt werden und die nicht gewartet werden müssen. Allerdings lassen sich hier keine Einzelteile ersetzen, der gesamte Kühlblock muss bei Versagen gewechselt werden.

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