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  • Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat
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Kundenrezensionen

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Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat

Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat

vonTom Cruise
Format: DVDÄndern
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Am höchsten bewertete positive Rezension

Alle 134 positiven Rezensionen anzeigen›
Abby Normal
5,0 von 5 SternenInkl. tollem Bonusmaterial
10. September 2017
Wenn Tom Cruise sich an solch ein Thema wagt, sind die Erwartungen groß. Und es ist ein großartiger Film geworden! Man hat versucht, sich möglichst nahe an die wahre Geschichte zu halten. Es wurde im Vorfeld sehr viel recherchiert. Das Ergebnis ist ein überzeugender Spielfilm.

Aber wer sich daran stört, dass es eben sein Spielfilm ist... Auf der Bluray gibt es ein ganzes Paket an Bonusmaterial. Zwei Kommentar-Tracks, Featurettes, ein Auftritt in einer Fernsehshow und eine ZWEISTÜNDIGE DOKUMENTATION über den Widerstand im Dritten Reich. Natürlich liegt der Schwerpunkt dieser Dokumentation auf Stauffenberg, doch sie beginnt lange vorher, erzählt von vorherigen Attentatversuchen. Auf der anderen Seite endet sie viel später. Es wird nicht nur aufgezeigt, was nach dem missglückten Putschversuch mit den Aufständischen und ihren Familien geschah, sondern auch, wie sich Deutschland nach dem Krieg entwickelte und wie sich die Haltung zu Stauffenberg im Laufe der Zeit wandelte. Insgesamt eine äußerst interessante und sehr gut gemachte Dokumentation!
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12 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Am höchsten bewertete kritische Rezension

Alle 47 kritischen Rezensionen›
Amazon Kunde
1,0 von 5 SternenWiederholung der Wiederholung der...
8. Januar 2019
Neun Dramatisierungen um den 20. Juli 1944 gab es bs zu diesem Film. Nun kommt eine zehnte dazu, die denselben Stoff in recht konventioneller Manier wiederholt. Tom Cruise als Oberst Stauffenberg gibt sich redlich Mühe, die Rolle eines heroischen Widerstandskämpfers gegen ein diktatorisches System auszufüllen. Hängt aber privat nach wie vor der totalitären Ideologie der Scientologysekte an. Der Rest ist US-Amerikanische Dramaturgie mit einem lästigen Schuss deutscher Geschichtsknoppisierung. Auch kommt wie in anderen Verfilmungen Ambivalenz der Widerständler nicht zum Tragen. Sie haben den Zweiten Weltkrieg lange mitgetragen, Karriere gemacht unter Hitler um sich dann zum Ende hin doch einem konservativen Nationalstaat verpflichtet zu fühlen, der mit unserem freiheitlich-demokratischen Staat auch nichts gemein hat.
Kurz: der Stoff ist aus meiner Sicht erstmal auserzählt, solange es keine neuen historischen Erkenntnisse gibt und die Gebrochenheit der Persönlichkeiten des 20. Juli nicht zum tragen kommt.
Als postitives Beispiel für eine gelungene Neuverfilmung deutschen Widerstandes ist für mich eher Marc Rothemunds "Sophie Scholl - Die letzten Tage" (D 2005) zu nennen, der Michael Verhoevens "Die Weisse Rose" von 1982 nochmal anders weitererzählt.
Fazit: "Operation Walküre" macht deutsche Geschichte zum gefälligen Popcornkino. Ein Stern.
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1-7 von 7 Rezensionen werden angezeigt(die "general olbricht" enthalten). Alle 181 Rezensionen anzeigen
cine-ast
4,0 von 5 SternenEs fehlte nicht viel...
25. Juli 2009
Format: Blu-rayVerifizierter Kauf
...und Walküre wäre wirklich ein großer Film geworden.

Es interessiert mich überhaupt nicht, ob Tom Cruise bei den Scientologen oder sonstwo ist. Gerade bei diesem Thema sollte man in sich gehen und mal in Erwägung ziehen, dass Sekte und Religion ja wohl kaum zu trennen ist. Und wir haben schließlich Religionsfreiheit, oder?

Zunächst einmal muss man feststellen, dass Cruise das Thema Stauffenberg, das ja wie alle anderen NS-Themen in Deutschlang mit Tabus belastet ist, sehr ernsthaft und respektvoll angegangen ist. Endlich mal ein amerikanischer Film ohne diese ätzenden Klischees vom Einheits-Nazi-Deutschen. Das ist für mich die erste Message dieses Films. Es ist kein Hollywood-CGI-Spektakel geworden für klischee-durstige amerikanische Massen. Dafür 6 Sterne!

Da sehe ich auch gern darüber hinweg, dass Cruise im ersten Drittel genauso keck agiert wie in der Firma. Schön, dass er sich so jung gehalten hat, aber etwas Wandlungsfähigkeit täte ihm gut. Schwerer wiegt aus meiner Sicht da die Besetzung einger anderer Rollen.

Ich hatte mich auf Kenneth Branagh gefreut, der führt jedoch nur ein Randdasein. General Olbricht (Bill Nighy) wirkt einfach nicht wie ein Soldat, sondern wie ein Oberamtmann. Fehlbesetzt. Die Figuren um Hitler: Goebbels, Göring und Himmler, deplazierte Statisten und dafür zu oft in Großaufnahme.

Last but not least: Adolf Hitler selber. Es ist ein altes Problem, dass diese Rolle kaum überzeugend zu besetzen ist. Aber: Bruno Ganz hat bewiesen, dass es geht. Imposant inszeniert ist die Landung Hitlers an der Ostfront. Wenn jedoch David Bamber dem Flugzeug entsteigt, muss ich unfreiwillig lachen. Ich komme mir vor wie bei Switch reloaded. Zum ersten Mal wünschte ich, man hätte CGI benutzt. Hitler ist ohnehin nur selten zu sehen. Hätte man ihn etwas im Hintergrund belassen im Schatten oder bei schwachem Licht, hätte man mit einem ähnlicher aussehenden (gerne unbekannten) Schauspieler und etwas CGI ein besseres Ergebnis hinbekommen. Dann wäre diese gruselige Präsenz ganz anders herübergekommen. Beim Gespräch mit Stauffenberg auf dem Obersalzberg hätte er ohne weiteres mit dem Rücken zur Kamera stehen können.

Das mag sich kleinlich anhören, aber es dreht sich bei diesem Film nun mal auch um Hitler und da will ich nicht lachen müssen. Ich sehe den ganzen Film über Massen von Menschen, die vor diesem Menschen erzittern und für diesen (oder gegen diesen) bereit sind unterzugehen. Vor einem schlechten Double? Das verdirbt ganz gewaltig die Atmosphäre.

Insgesamt betrachtet ist der Film ziemlich spannend, wenn auch mehr hätte herausgeholt werden können. Die sehr realistische Inszenierung des Umfelds von Adolf Hitler beeindruckt ebenso wie in "Der Untergang". Daher auf jeden Fall sehenswert, aber auch ein wichtiger Film, vor allem weil aus den USA.

Zur Blu-Ray:
Bild und Ton haben generell sehr gute Qualität, Referenz-Niveau allerdings nur streckenweise. Das in manchen dunklen Szenen vorhandene Rauschen ist vernachlässigbar. Die Stimmen sind allerdings für mein Gefühl zu leise abgemischt. Die Afrika-Sequenz ist sehr kurz und taugt daher nicht - wie mancherorts behauptet - als Blu-Ray-Demo.
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lone rider
4,0 von 5 Sternenüberzeugend trotz mängeln
24. Februar 2014
Format: DVD
Stauffenbergs gescheitertes Attentat auf Hitler und der deswegen in Ansätzen steckengebliebene Putschversuch gegen das NS Regime vom 20.7.44 war seit 1955 Thema von insgesamt 7 Kino und TV Produktionen. Trotzdem war die Aktion von Stauffenberg und seinen Mitverschwörern entweder aus sehr verschiedenen Gründen umstritten oder blieb - besonders im Ausland - unbekannt wie praktisch der gesamte deutsche Widerstand. Davon kann heute nach dieser achten Verfilmung -was immer man gegen sie sagen kann - kaum noch die Rede sein. Diese Hollywood Bearbeitung wendet sich ja nicht nur an die Deutschen sondern praktisch an die Welt.
Schließlich wurde Stauffenberg nun von Tom Cruise gespielt was fraglos sehr viele überraschte, allerdings oft nicht gerade positiv. Die häufige Behauptung Cruise sei wegen seiner Mitgliedschaft zu Scientologie als Stauffenberg ungeeignet ist jedoch um es gleich zu sagen Unsinn. Das eine hat mit dem anderen - ob es uns gefällt oder nicht - nichts zu tun. Tom Cruise erweist sich vielmehr als Glücksfall für diese Rolle. Zum einen aus rein kommerziellen Gründen. Zum anderen weil er dem historischen Stauffenberg tatsächlich verblüffend ähnlich ist, und dies nicht nur äußerlich. In seiner Darstellung wird z. B. auch Stauffenbergs Entschlossenheit dieses eigentlich aussichtslose Unternehmen anzugehen ebenso deutlich wie dessen Fähigkeit unsichere Kantonisten dafür zu begeistern. Man kann dem Film vorwerfen Cruise bzw.Stauffenberg etwas zu sehr in den Vordergrund gerückt zu haben. Immerhin jedoch zeigt der Film auch das vorhergehende Attentat von Henning von Tresckow- im Gegensatz zu fast allen anderen Stauffenberg Filmen. Vorhalten kann man dem Film auch dass die auch die meisten deutschen Offiziere von Darstellern aus dem englischen Sprachraum gespielt werden was übrigens auch Quentin Tarentino in einem "Stern" Interview kritisierte. Gleichwohl ist die Besetzung mit Bill Nighby als General Olbricht, Kenneth Branagh als General von Treskow und Tom Wilkinson als Generaloberst Fromm durchweg gelungen. Das gilt aber auch für Christian Berkel und den bereits Hollywood erfahrenen Thomas Kretschmann.
Inhaltlich erweist sich die Geschichte des 20.7. auch im achten Aufguss als derartig spannend und reich an Details dass auch diese Hollywoodversion dank ihrer professionellen Machart keineswegs langweilig ausfällt. Natürlich weicht sie wie letztlich jeder Spielfilm von den wahren Tatsachen bisweilen ab. Das betrifft größtenteils jedoch nur kleinere Details. Drei Ausnahmen müssen hier jedoch genannt werden : So ist die Szene in der sich Fromm und Stauffenberg auf dem "Berghof" von Hitler im Beisein von Göring, Goebbels und Co den Walküreplan unterzeichnen lassen mit Sicherheit erfunden. Dieser Plan war ein Werk Treskows und längst "in Kraft" als Stauffenberg zu den Verschwörern sties. Diese Szene hat jedoch ihren Sinn da sie die Isoliertheit der Verschwörer geschickt symbolisiert. Zwei andere Abweichungen sind jedoch überflüssig und eher albern. Zum einen die Szene in der Stauffenberg seinem Vorgesetzten Fromm den Hitlergruß entbieten muss. Der wurde in der Wehrmacht erst nach dem 20.7.44 eingeführt. Auch die andere eigentümliche Abweichung betrifft Generaloberst Fromm. In seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber des Ersatzheeres weigerte er sich bekanntlich am 20.7 den Putsch gegen Hitler zu unterstützen woraufhin ihn die Verschwörer festnahmen. Laut Film nahm daraufhin der vier Ränge unter ihm stehende Mitverschwörer General Olbricht nun seinen Platz ein! In Wahrheit hatte sich für diesen Fall schon Generaloberst a.d.Erich Hoepner bereitgehalten und Fromm ersetzt.
Aber auch diese Abweichungen sind keine besondere Schwäche des Films.
Dies ist vielmehr die Tatsache dass die Regie es versäumt hat Stauffenbergs Wandel vom Hitleranhänger - der er fraglos lange war - zum Hitlerfeind zu benennen und dies durch Tom Cruise darstellen zu lassen. In Filmen wie "Eine Frage der Ehre" , " Rain Man" oder "Geboren am 4. Juli" hatte er schließlich bewiesen dass er Personen die hinzulernen müssen um reifen zu können sehr wohl verkörpern kann. In dem sonst eher enttäuschenden TV Film "Stauffenberg" mit Sebastian Koch kommt dieser Aspekt ja durchaus vor. So fällt hier Stauffenberg schon ein Stück zu heroisch aus.
Trotz dieser vertanen Chance ist "Operation Walküre" ein wichtiger Film geworden der zudem sicher auch bewirkt hat dass die Ereignisse vom 20.7.1944 in der Berliner Bendlerstraße und in der ostpreußischen "Wolfsschanze" heute kein Spezialwissen mehr sind.
P.S.: Tom Cruise spielt hier zum ersten und bislang einzigen Mal keinen Amerikaner!
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Thomas Knackstedt
4,0 von 5 Sternen"Es ist Zeit, dass sich etwas ändert."
21. August 2009
Format: DVD
Oberst Claus von Stauffenberg(Tom Cruise) ist von seinen Worten voll und ganz überzeugt. Er will Hitler stürzen, egal um welchen Preis. Nur so sieht er eine Chance, den Krieg zu beenden. Aber von Stauffenberg weiß auch, dass er das nicht allein schaffen kann. Doch bevor er Mitstreiter findet, wird er 1943 in Afrika schwer verletzt. Bei einem Luftangriff verliert er ein Auge und eine Hand. Zurück in Deutschland, landet er zunächst im Krankenhaus.

Als er wieder genesen ist, wird er vom Politiker Beck(Terence Stamp) und General Olbricht(Bill Nighy) angesprochen. Auch sie wollen Hitler beseitigen. Nach einem gescheiterten Attentat, wollen sie noch einmal versuchen, einen Sprengsatz in Hitlers Nähe zu bringen. Von Stauffenberg hätte dabei die Möglichkeit nah an den Führer heranzukommen. Aber ein Attentat allein reicht nicht aus. Direkt nach dem Anschlag soll in Berlin die Operation Walküre ausgerufen werden. Dabei handelt es sich um einen Plan, durch Sofortmaßnahmen Hitlers Macht nach einem Anschlag zu erhalten. Von Stauffenberg schreibt diesen Plan in seinem Sinne um, holt sich die Unterschrift des Führers und startet einen Attentatsversuch im Bunker der Wolfsschanze. Danach will er mit Hilfe des Aktionsplans die Macht übernehmen. Als der erste Versuch scheitert, muss von Stauffenberg einen zweiten Anlauf starten. Er selbst ist fest von seinem Vorhaben überzeugt, aber ob auch dieses Mal die Generäle und Politiker, die gegen Hitler stehen, mit im Boot sind? Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt...

Ja, es gab reichlich Aufregung um -Operation Walküre-. Darf Tom Cruise einen deutschen Widerstandskämpfer spielen? Ist die Original Stauffenberg Doku nicht viel besser? Wird die Deutsche Geschichte falsch dargestellt oder zerrupft?
Wer -Operation Walküre- sieht, muss eigentlich zu dem Ergebnis kommen: Viel Aufregung um Nichts. Der Film erhebt keinerlei Anspruch auf eine Dokumentation. Er hält sich ungefähr an die geschichtlichen Abläufe wurde lediglich "hollywoodesk" angepasst. Und Tom Cruise, ob man ihn mag oder nicht, ist eine Topbesetzung für die Figur von Stauffenberg.

Bryan Singer hat die Zeit der letzten Kriegsjahre in authentischen Bildern eingefangen. Die Schauplätze sind hervorragend gewählt und dargestellt. Was die Besetzung angeht, durfte Singer aus dem Vollen schöpfen. Cruise, Brannagh, Stamp, Wilkinson, Kretschmann und Berkel, was will der geneigte Zuschauer mehr? Dazu ein Bill Nighy, der nicht nur den abgewrackten Sänger in -Tatsächlich Liebe- sondern auch den hin- und hergerissenen General Olbricht perfekt mit Leben ausfüllt.

-Operation Walküre- ist gut gemacht Hollywoodunterhaltung, mit Klasse und Perfektion gedreht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer auf die genaue Darstellung des Stauffenberg Attentats steht, der sollte sich die Original Doku anschauen. Wer sein Geschichtswissen durch eine unterhaltsame und spannende Hollywoodproduktion erweitern möchte, der darf -Operation Walküre- in den Player schieben. Letztendlich müssen sie das wieder einmal selbst entscheiden.
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Unknown Customer
4,0 von 5 SternenBrisantes Thema, gelungen umgesetzt!
18. September 2009
Format: DVD
Nach einer schweren Verwundung in Nordafrika kehrt der deutsce Offizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg (Tom Cruise) nach Deutschland zurück. Aus Angst, Deutschland werde im Zweiten Weltkrieg eine katastrophale Niederlage einstecken müssen, und aus Verachtung vor dem Nazi-Regime plant er ein Attentat auf Adolf Hitler und die anschließende Machtübernahme. Gemeinsam mit dem General Friedrich Olbricht (Bill Nighy) und dem Generalmajor Henning von Tresckow (Kenneth Branagh) arbeitet Stauffenberg den Operationsplan "Walküre" aus und erklärt sich bereit, Hitler selbst zu töten...

Schon im Vorfeld gab es viel Aufregung, dass ausgerechnet Tom Cruise ein "deutsches Thema" an Originalschauplätzen verfilmen möchte (Regie führt Bryan Singer). So war auch ich nicht gänzlich davon überzeugt, dass dies ihm wirklich gelingen wird. Ist es doch ein durchaus heikles Thema für das Filmpublikum in Deutschland. Was Tom Cruise und Regisseur Bryan Singer allerdings abliefern ist ein geschichtlich gut-aufgearbeiteter Film, wo wohl nur Geschichtsexperten die eine oder andere kleine Schwäche entdecken dürften.
Für den Zuschauer liefert der Film in bester Thriller-Manier, trotz der vorhersehbaren Ereignisse, Spannung bis zum Schluss ab, so dass der Zuschauer eigentlich bis zuletzt hoffen kann, dass das Attentat auf den Massenmörder Hitler und der anschließende Staatsstreich doch noch gelingen wird und sei es nur auf der Leinwand.

Einzigen Kritikpunkt den ich gefunden habe, ist für mich die schon sehr lineare Verfilmung der Ereignisse. Szenen wo es den zweifelnden Stauffenberg gibt oder seine Familie werden nur ansatzweise gezeigt. Auch eindrucksvolle Bilder, wie beispielsweise der Gottesdienst in einer zerstörten Kirche, fließen viel zu wenig ein. Das sind Elemente die einem Film wie diesen hier, die nötige Tiefe und Emotionalität verleihen. Außerdem irritieren etwas die bekannten internationalen Gesichter in ihren Rollen als diverse Nazi-Größen und Widerstandskämpfer.

Insgesamt ist "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat" trotzdem ein gelungener Verschwörungsthriller, der die Ereignisse von damals so wiedergibt, wie sie geschehen sind - ohne dabei abzuschweifen oder sich auf falschen Wegen zu verirren. Tom Cruise Darstellung des Stauffenberg ist routiniert und solide und strahlt die notwendige Glaubwürdigkeit aus. So ist der Film am Ende eingebettet in ein brisantes Umfeld, dem er im Enteffekt nicht genug Rechnung tragen wird oder tragen kann. Sondern nur versucht die Ereignisse von einst so darzustellen, wie sie geschehen sind und das auf chronologische und schnörkellose Weise - 4 Sterne
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PM thinks
5,0 von 5 SternenÜberraschend gut und spannend
3. Februar 2012
Format: DVD
Im Jahr 1944 gruppiert sich ein Trupp Staatsverräter, um Adolf Hitler zu ermorden und die Macht zu übernehmen. Mit der umgeschriebenen "Operation Walküre" versuchen sie, einen Staatsstreich zu organisieren. Im Juli fällt Graf von Stauffenberg die Aufgabe zu, Hitler in seinem Quartier Wolfsschanze in die Luft zu sprengen und die Operation zum Laufen zu bringen - und Deutschland und Europa den Frieden...

Damals wurde viel Wirbel um diesen Film gemacht, dachte man bei Cruise und Singer an einen amerikanisierten Versuch der Darstellung der damaligen Ereignisse. Was uns letzendlich erwartet, ist ein spannender Historienfilm, faktisch nicht ganz korrekt, aber das möchte er auch gar nicht sein.

Cruise und sein Ensemble verstehen es, den Zuschauer zu fesseln, sie hoffen zu lassen, obwohl man doch genau den Ausgang der Geschichte kennt - gerade uns Deutschen ist das Attentat von Stauffenberg ja kein unbekanntes Ereignis, haben ja auch schon ein paar TV-Verfilmungen hinter uns.

Als Einstieg wurde das Attentat in Tunesien gewählt, welches zeigt, wie Stauffenberg zu seinen Verletzungen kam. Und dass er schon davor nicht mehr von Hitler überzeugt war und sein Handeln nicht von Verbitterung getrieben wurde.
Bei dieser Sequenz sah ich meine Vorahnungen, dass Hollywood ein Actionspektakel draus macht, bestätigt, aber zum Glück wurde ich eines Besseren belehrt.

Auch wenn ich kein großer Fan von Tom Cruise bin, muss ich ihm zugestehen, dass er seine Rolle als Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit Leben erfüllt, von den Zweifeln bis zum bitteren Ende. Noch mehr überzeugt haben mich allerdings die Darsteller um ihn herum, angefangen bei Bill Nighy als General Olbricht bis zum Adjutanten Stauffenbergs Werner von Haeften, darunter auch ein toller Christian Berkel, der zwar nicht der einzige deutsche Schauspieler war, aber der wichtigste.

Diese Darstellerriege bringt einen zum Bangen, Fiebern und Aufregen über Fehler und verursacht einem zum Ende hin sogar Gänsehaut, als man sieht, wie sie die Macht übernehmen, nur um sie kurz darauf wieder entrissen zu bekommen.

Faktisch kein exakter Film über das Attentat, aber ein Film, der der Welt näher bringen kann, dass es in Deutschland nicht nur die Nazis gab.
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Richman
2,0 von 5 SternenDurchschnittsware, die teils abstrus wirkt
21. April 2010
Format: Blu-ray
Das Bild der Blu Ray ist sehr gut, nur an einer Stelle im Innenraum hatte ich für ca. eine Minute so starkes Rauschen, dass ich es als Bildstörungen bezeichnen würde. Der Sound ist exzellent.

Zur Handlung: Tja, was kann da wohl rauskommen, wenn Bryan Singer (X-Men) einen Hollywoodfilm mit Tom Cruise über Nazideutschland dreht. Zumindest nichts, was auch nur annähernd realistisch auf mich wirkt. Stellt sich so Hollywood wirklich Nazideutschland vor? Ich will hier gar nicht auf den historischen Ungenauigkeiten rumreiten und vielleicht bin ich als Deutscher auch zu kritisch mit der Thematik. Aber die Schauspieler, insbesondere Tom Cruise mit seinem Dauergrinsen, versuchen sich an Rollen, die sie überfordern. Lediglich Bill Nighy als General Friedrich Olbricht konnte mich überzeugen. Den Hitler blende ich mal ganz schnell aus, der war schlecht gespielt.

Die Aufmachung des Film suggeriert, Nazideutschland und die verherrschende Ideologie dort wären ähnlich der der modernen US - Gesellschaft gewesen. Nach dem Motto: Wir sind alle Christen und lieben unser Vaterland und die Freiheit! Als ob die breite Masse der Bevölkerung einen tugendhaften Befreier wie Stauffenberg nur herbeigesehnt hätte um den bösen Diktator Hitler den Gar auszumachen. Dabei ist es weniger die für Hollywood typische Eindimensionalität der Sichtweise, die mich stört, sondern die totale Abstrusität, die vorherrscht. Ohne Naziuniformen und Hakenkreuze, wäre solch eine Handlung höchsten in den USA vorstellbar, keinesfalls im monarchisch geprägten Europa. Da helfen auch die (zu) wenigen gefühlvollen Momente nichts, die z.B. Stauffenberg mit seiner Frau verbringt. Keine Ahnung, wie Stauffenberg wirklich war, aber die Darstellung im FiIm (gescheiterter Idealist) hat Tom Cruise nur sehr mäßig hinbekommen.

Und die Handlung an sich ist sehr simpel, ein Komplott gegen einen Diktator, welches leider scheitert. Einfacher, durchschnitter Politthriller. Positiv ist, dass der Film fast ohne das sonst in Hollywood übliche Herumgeballere ausgekommen ist. Witzig ist auch die erste Szene, in der Tom Cruise mit seiner Originalstimme Deutsch zu sprechen versucht.

Da sich der Regisseur an der Schwere de Materie verhoben hat, ziehe ich dem ansonsten glanzlosen und vollkommen durchschnittlichen Film noch einen Stern ab.
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D. Rauch
5,0 von 5 SternenEs ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird ...
17. Mai 2009
Format: Blu-ray
... Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muss sich bewusst sein, dass er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen." (Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg)

Ich kann diesen Film nur wärmstens empfehlen. Die Bilder sind gigantisch, die wahre Geschichte ist mitreißend, ergreifend, bisweilen bedrückend.

Generaloberst Ludwig Beck

General der Infanterie Friedrich Olbricht

Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg

Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim

Oberleutnant Werner von Haeften

und viele andere Helden ...

Sie sind unvergessen, wir verneigen uns vor ihnen!

"Es lebe das heilige Deutschland!" (Oberst Stauffenberg)
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