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1-24 von 50 Ergebnissen oder Vorschlägen für Elektronik & Foto : Kamera & Foto : Objektive : Foto Oehlmann : Sony, Minolta
Ob im Urlaub, am Kindergeburtstag, zur Hochzeit oder einfach an einem besonders schönen Tag – das Leben steckt voll unvergesslicher Momente, die viel zu schnell vorbeiziehen. Glück hat, wer da eine Kamera parat hat, um diese Augenblicke für die Ewigkeit einzufangen. Eine Kamera ist aber nichts ohne ein Objektiv, das ‚Auge einer Kamera‘. Das Kameraobjektiv passt sich jeder Situation an, um sie optimal zu dokumentieren. Deshalb sind die Anforderungen an moderne Objektive sehr komplex. Sie sollen eine große Lichtstärke bieten, beste Bildqualität über das gesamte Bildfeld liefern, egal ob Nahaufnahme oder Landschaftsaufnahme, und als Zoom einen großen Brennweitenbereich abdecken. Damit können Sie Ihre Fotoalben mit unvergesslichen Erinnerungen füllen.
Wie funktionieren Objektive?
Ein Objektiv besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Linsen, die das eintreffende Licht unterschiedlich brechen. Man unterscheidet zwischen Sammellinsen, die das auftreffende Licht in einem Punkt hinter der Linse bündeln, und Zerstreuungslinsen, die das Licht verteilen. Die Anordnung der Linsen entscheidet über die Eigenschaften des Objektivs, die vor allem anhand zweier Angaben abgelesen werden: die Lichtstärke und die Brennweite. Die Brennweite wird in Millimetern gemessen und beschreibt die Entfernung der Hauptebene der Linse und dem Sensor oder Brennebene des Objektivs. Je größer die Brennweite, desto enger wird der Bildwinkel und somit der Bildausschnitt. In anderen Worten: Mit zunehmender Brennweite nimmt auch der Vergrößerungsfaktor zu. Die Lichtstärke gibt die größte einstellbare Blende eines Objektivs an, die von der Objektivgröße bzw. dem Durchmesser der Linsen abhängig ist. Eine kleine Zahl bezeichnet damit einen geringen Blendendurchmesser und steht somit für eine große Lichtstärke.
Welches Objektiv eignet sich in welcher Situation?
Für die Bildqualität ist die Beschaffenheit des Objektivs also entscheidend. Wer eine Spiegelreflexkamera verwendet, aber das Objektiv nicht der Situation anpasst, verpasst viele Möglichkeiten guter Fotografie. Folgende Übersicht kann Ihnen helfen, das richtige Objektiv für Ihre Ansprüche zu finden:
• Normalobjektiv: Der Bildwinkel eines Normalobjektivs entspricht unserem Sehfeld mit einer Brennweite von 28 bis 85 mm. Daher eignet es sich für spontane Fotografien, in denen sich unterschiedliche Motive und Entfernungen mischen und alle Bildobjekte ohne große Verzerrungen abgebildet werden. Außerdem sind diese Objektive kompakt, platzsparend und lichtstark. Besonders gefragt sind die All-in-One Canon Objektive, die besonders für Einsteiger leicht zu handhaben sind. Das Normalobjektiv ist daher für Familien- und Urlaubsbilder die richtige Wahl.
• Weitwinkelobjektiv: Ein herkömmliches Weitwinkelobjektiv umfasst eine Brennweite zwischen 24 mm und 35 mm, ist besonders lichtstark und daher ein absolutes Muss für Landschaftsporträts. Diese Objektive transportieren ein Gefühl von Weite und Tiefe und haben einen größeren Blickwinkel als unser Auge. Bei Innenaufnahmen lassen sie Räume größer erscheinen, als sie tatsächlich sind.
• Fischaugenobjektiv: Der Name dieses Objektivs ist goldrichtig, denn damit erzielen Sie eine unglaublich weite, fast runde Ansicht des Objektivs, das wie ein Fischauge nach außen gewölbt ist. Fischaugenobjektive sind extreme Weitwinkelobjektive, die die Horizontlinie im Bild verzerren. Damit kann man ein Motiv aus extrem kurzem Abstand fotografieren und dennoch viel Umgebung erfassen, die allerdings proportional kleiner abgebildet wird. Je kürzer die Brennweite, desto stärker werden die Verzeichnungen, das Bild wirkt runder. Fischaugenobjektive sind Spezialobjektive, die im richtigen Moment faszinierende Bilder erzeugen, aber aufgrund ihres starken Effekts nur sparsam einsetzt werden sollten.
• Teleobjektiv: Wenn Sie ganz nah heranwollen, dann ist ein Teleobjektiv mit einer Brennweite um 200 mm das richtige. Sie verdichten nicht nur den Bildausschnitt, sondern auch den Schärfebereich und heben dadurch das eigentliche Motiv vom unscharfen Hintergrund ab. Es eignet sich daher besonders gut für Tier- und Sportaufnahmen sowie zur Porträtfotografen.
• Makroobjektiv: Dieses Objektiv ist eine Steigerung des Teleobjektivs mit einer Brennweite von 50 bis 100 mm. Makroobjektive besitzen eine unglaublich kurze Schärfentiefe, allerdings können Fotos bei der kleinsten Bewegung verwackeln. Sie sind nur fuer extreme Nah- und Detailaufnahmen geeignet.
Wie werden Objektive gereinigt?
Die Objektive sollten Sie nach dem Einsatz gründlich mit einem angefeuchteten, fusselfreien und antistatischen Tuch reinigen. Putzen Sie Glasoberflächen allerdings nur, wenn diese sichtbar verschmutzt sind. Wenn Objektive nicht im Einsatz sind, setzen Sie immer Deckel auf.
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