Paket-Abmessungen | 29.6 x 22.2 x 14 cm |
---|---|
Gewicht des Pakets | 5.91 Pfund |
Artikelabmessungen | 32.5 x 18 x 30 cm |
Artikelgewicht | 899 Gramm |
Markenname | Nikon |
Farbe | Schwarz |
Fortlaufende Schießgeschwindigkeit | 5.00 |
Bildstabilisierung | Nein |
Maximale Fokallänge | 105 Millimeter |
Minimale Fokallänge | 18 Millimeter |
Minimale Verschlussgeschwindigkeit | 1/8000 Sekunden |
Modelljahr | 2010 |
Teilenummer | VBA290K001 |
Zoomtyp | Optischer Zoom |
Maximale Verschlussgeschwindigkeit | 30 Sekunden |
Stilbezeichnung | Kit inkl. AF-S DX 18-105 VR |
Effektive Stillauflösung | 16.2 MP |
Bild nicht verfügbar
Farbe:
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Nikon D7000 SLR-Digitalkamera (16 Megapixel, 39 AF-Punkte, LiveView, Full-HD-Video) Kit inkl. AF-S DX 18-105 VR
Marke | Nikon |
Modellname | Nikon D7000 |
Formfaktor | DSLR |
Effektive Stillauflösung | 16.2 MP |
Optischer Zoom | 6 x |
Farbe | Schwarz |
Größe des Lichtsensors | APS-C |
Artikelgewicht | 899 Gramm |
Videoaufnahmeauflösung | 1080p |
Suchertyp | Optisch |
Info zu diesem Artikel
- Gib dein Modell ein, um sicherzustellen, dass dieser Artikel passt.
- 16,2 Megapixel (effektiv)
- CMOS-Sensor 23,6 x 15,6 mm, DX-Format
- TTL-Phasenerkennung mit Autofokus-Sensormodul, 39 Fokusmessfelder
- 7,7 cm (3 Zoll) Bildschirm mit ca. 921.000 Bildpunkten
- Lieferumfang: Kamera, AF-S DX 18-105 VR Objektiv, Akku, Schnellladegerät, Trageriemen, Gehäusedeckel, Blitzschubabdeckung, Gummi-Augenmuschel, Okularabdeckung, USB-Kabel, Monitorabdeckung,CD-Rom
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Für diesen Artikel ist ein neueres Modell vorhanden:
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Die D7000, die eine Fülle von Hochleistungstechnologien in einem überraschend kompakten Gehäuse vereint, markiert den Beginn einer neuen Ära, was die kreative Flexibilität angeht. Die robuste Kamera ist der ideale Begleiter für unterwegs, um in allen erdenklichen Aufnahmesituationen großartige Aufnahmen zu ermöglichen. Sie besitzt eine Reihe beeindruckender Funktionen und Eigenschaften für kreative Fotografen, die ihre Möglichkeiten verbessern möchten. Wenn Fotografieren Ihre große Leidenschaft ist, ist diese digitale Spiegelreflexkamera genau die richtige für Sie.
Dank einer Reihe neuer Funktionen, wie dem neu entwickelten CMOS-Bildsensor im Nikon-DX-Format mit 16,2 Megapixel effektiver Auflösung oder der neuen Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2, bietet die D7000 allerhöchste Bildqualität. Dabei sorgt EXPEED 2 zudem für eine besonders schnelle Signalverarbeitung. Darüber hinaus ermöglicht die höhere ISO-Empfindlichkeit der D7000 (ISO 100 bis 6.400, erweiterbar auf bis zu ISO 25.600) auch ohne den Einsatz eines Blitzgeräts außergewöhnliche Detailschärfe mit minimalem Rauschen bei der Aufnahme von sich schnell bewegenden Motiven unter schlechten Lichtverhältnissen.
D-Movie in Full-HD-Qualität mit AF-F-Modus
Die D7000 ist mit einer speziellen Taste für Filmaufzeichnung ausgestattet, über die Sie schnell und einfach Filmsequenzen in Full-HD-Qualität (1.080p) aufzeichnen können. Im AF-F-Modus stellt die Kamera während der gesamten Filmaufzeichnung auf das Motiv scharf. Die Aufnahme erfolgt im MPEG4-Format mit AVC/H.264-Komprimierung. Die D7000 verfügt außerdem über eine Stereomikrofon-Anschlussbuchse für höchste Klangqualität. Dies bedeutet optimale Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit bei Verwendung der D-Movie-Funktion.
Die integrierten Filmbearbeitungsfunktionen der D7000 bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, Ihre Filmsequenzen zu kürzen und einzelne Standbilder aus der Filmsequenz als Fotos zu speichern. Ein Computer ist hierfür nicht erforderlich und Sie können Ihre Filme schnell und einfach direkt auf Ihrer Kamera bearbeiten und wiedergeben.
Herausragende Zuverlässigkeit
Die D7000 ist mit einem hellen Glas-Pentaprismensucher mit einer Bildfeldabdeckung von ca. 100 % und ca. 0,94-facher Vergrößerung ausgestattet, der bei jedem Motiv beste Sicht und eine präzise Fokussierung sicherstellt. Der Verschluss bietet eine kürzeste Belichtungszeit von 1/8000 s und ist auf 150.000 Auslösungen ausgelegt. Darüber hinaus ist die Kamera mit oberen und hinteren Abdeckungen aus Magnesiumlegierung sowie einer strapazierfähigen Versiegelung gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit selbst für die härtesten Einsatzbedingungen gewappnet.
Auch in puncto Datenspeicherung beweist die D7000 höchste Zuverlässigkeit. Das Doppel-Speicherkartenfach bietet zusätzlichen Speicherplatz und ermöglicht Ihnen alle Freiheiten bei der Verwaltung Ihrer Bilder und Videos. So können Sie im Moment der Aufnahme Sicherungskopien anlegen, verschiedene Formate getrennt speichern oder sich einfach Kapazitäten frei halten.
Optimierte Leistung
Das neu entwickelte AF-System der D7000 mit 39 Fokusmessfeldern, davon 9 Kreuzsensoren in der Mitte, ermöglicht eine gestochen scharfe Fokussierung - unabhängig von der Position des Hauptmotivs im Bildfeld. Dank Nikons neuem 2.016-Pixel-RGB-Messsensor, der die Effektivität des Motiverkennungssystems steigert und Highspeed-Serienaufnahmen mit bis zu 6 Bildern/s erlaubt, erzielen Sie jederzeit unglaublich präzise, hochwertige Ergebnisse.
Um möglichst lange von dieser beeindruckenden Leistungsfähigkeit profitieren zu können, ist für die D7000 außerdem ein spezieller Multifunktionshandgriff MB-D11 erhältlich (optionales Zubehör), der das nahtlose Umschalten der Stromversorgung mit dem kamerainternen Akku sowie Aufnahmen im Hochformat ermöglicht. Zudem trägt er zur zusätzlichen Stabilisierung des Kameragehäuses bei Aufnahmen mit einem Teleobjektiv bei.
Alle Funktionen im Überblick
- Der neue CMOS-Bildsensor im DX-Format mit 16,2 Megapixel liefert Ihnen naturgetreue Bilder in lebendigen Farben mit minimalem Rauschen und sanften Farbübergängen. Mit integrierter Sensorreinigung.
- Hohe ISO-Empfindlichkeit (ISO 100 bis 6.400) manuell erweiterbar auf bis zu ISO 25.600 über die Einstellung »HI (Stufe 2)«. Ermöglicht kürzere Belichtungszeiten und trägt so zu detailreichen Bildern mit minimalem Bildrauschen von sich schnell bewegenden Motiven oder bei schwacher Beleuchtung bei. Verfügt über ISO-Automatik.
- Die neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2 optimiert alle Technologien der Kamera und sorgt so für maximale Leistung und höchste Bildqualität, und das bei minimalen Stromverbrauch.
- Solide Konstruktion: Oberes und hinteres Gehäuseteil aus einer leichten, robusten Magnesiumlegierung; aufwendige Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub.
- Sucher mit 100% Bildfeldabdeckung und 0,94-facher Vergrößerung für eine präzise Motivkontrolle.
- Solides, auf 150.000 Auslösungen getestetes Verschlusssystem. Präzise Verschlusssteuerung und höchste Zuverlässigkeit mit einer kürzesten Belichtungszeit von bis zu 1/8.000 s und einer Blitzsynchronzeit von bis zu 1/250 s.
- Doppel-SD-Speicherkartenfach: Für mehr Flexibilität beim Fotografieren. Nutzen Sie die zweite Karte als Reserve, zur Sicherungskopie oder zur getrennten Aufzeichnung von JPEG- und NEF-Dateien. Freie Kartenfachwahl für die Aufzeichnung von Filmen.
- Neues ultraflexibles Autofokussystem mit 39 Messfeldern mit 9 Kreuzsensoren im mittleren Bereich. Für eine reaktionsschnelle und präzise Abdeckung fast des gesamten Bildfelds. Vier Modi für die Messfeldsteuerung wie etwa »3D-Tracking« liefern in jeder Situation scharfe Ergebnisse – egal ob sich Ihr Motiv außerhalb der Bildmitte befindet, sich schnell oder sogar völlig unvorhersehbar bewegt.
- Der 2.016-Pixel-RGB-Messsensor liefert präzise Daten, die neben einer zuverlässigen Belichtungssteuerung schon vor dem Auslösen für eine sichere Motiverkennung, die AF-Messfeldsteuerung und den Weißabgleich genutzt werden.
- Serienaufnahmen mit 6 Bildern/s halten das Geschehen auch bei sich schnell bewegenden Motiven fest.
- Leise Auslösung: spezieller Auslösemodus mit deutlich verringertem Geräusch durch verlangsamte Spiegelbewegung.
- Schnelle Reaktionszeit: Eine nahezu sofortige Aufnahmebereitschaft und eine Auslöseverzögerung von nur 0,052 s.
- D-Movie – Full-HD-Filmsequenzen (1.920 x 1.080): Mithilfe einer speziellen Aufnahmetaste können Sie sofort fantastische HD-Filmsequenzen aufzeichnen. Im AF-F-Modus fokussiert die Kamera während der Aufzeichnung fortlaufend auf das Motiv, und die Kamera unterstützt die Verwendung eines externen Mikrofons, sodass Sie Ihre Filme mit Stereoton in hoher Qualität aufnehmen können. Eine einfache Bearbeitung von Filmen inklusive Einzelbildextraktion im JPEG-Format ist direkt in der Kamera ohne Computer möglich.
- Großer hochauflösender 7,5-cm-LCD-Monitor (3 Zoll) mit 921.000 Bildpunkten und gehärtetem Glas für komfortablen Blick auf die Kameraeinstellungen sowie zur bequemen Kontrolle und Bearbeitung Ihrer Fotos und Filmsequenzen.
- 48 Individualfunktionen mit ca. 100 Einstellungen.
- 17 Bereiche für vielfältige Bildbearbeitung, schnell und direkt über die Kamera.
- Active D-Lighting zur verbesserten Darstellung kontrastreicher Motive.
- Auto-Verzeichniskorrektur: korrigiert bei der Aufnahme automatisch Verzeichnungen im Randbereich des Bildes (mit kompatiblen Objektiven).
Rechtliche Hinweise
Neuware vom Fachhändler
Produktinformationen
Technische Details
Zusätzliche Produktinformationen
ASIN | B00438QJ3M |
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Modellnummer | VBA290K001 |
Batterien | 1 Lithium-Metall Batterien erforderlich (enthalten). |
Im Angebot von Amazon.de seit | 1. Juli 2007 |
Durchschnittliche Kundenbewertung |
4,5 von 5 Sternen |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 7,485 in Kamera & Foto (Siehe Top 100 in Kamera & Foto) Nr. 37 in Digitale Spiegelreflexkameras |
Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) | Nein |
Amazon.de Rückgabegarantie
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Haftungsausschluss
<p>Neuware vom Fachhändler</p>
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Rezension aus Deutschland vom 6. Februar 2011
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Nikon D7000 mit Nikon DX AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED Ergonomie und Verarbeitung Auf den ersten Blick scheint es, als habe Nikon einfach ein neues Innenleben in das Gehäuse der D90 gepflanzt, und fertig war die D7000. Ganz so einfach hat es sich Nikon indes nicht gemacht. Der Body der D7000 (genau genommen nur die Frontschale) besteht aus einem Magnesium-Aluminium-Chassis wie beim APS-C-Flaggschiff D300S. Und so macht die D7000 einen sehr robusten Eindruck, was durch ihr ordentliches Gewicht von rund 780 Gramm (Body betriebsbereit, ohne Objektiv) noch verstärkt wird. Konsequenterweise hat Nikon zudem für spritzwassergeschützte Klappen und Schalter gesorgt. So erinnert letztendlich nur die schlanke Gehäuseform an die Nikon D90, was bei der D7000 nicht immer ein Vorteil ist: Die Griffwulst ist recht schmal geraten, für große Fotografenhände dürfte der Griff gerne noch etwas ausgeprägter sein. Auch die Daumenauflage ist nur sehr dezent ausgeformt, insgesamt lässt sich die D7000 aber auch mit einer Hand gerade noch sicher halten. Wie bei Nikon üblich ist der Hauptschalter als Ring rund um den Auslöser angeordnet. Das vordere Einstellrad sitzt tief darunter, eine Verwechslung von Einstellrad und Hauptschalter ist (anders als etwa bei den aktuellen DSLRs von Sony) kaum möglich. Allerdings müssen Zeige- oder Mittelfinger bei der Nikon-Lösung unbequem weit abgewinkelt werden, um das vordere Einstellrad zu erreichen.
Ganz im Stile einer Profi-Kamera ist die Nikon D7000 reichhaltig mit dedizierten Knöpfen und Schaltern ausgestattet. Deren Anordnung wirkt auf den ersten Blick wenig durchdacht – etwa die "Bracketing"-Taste an der Gehäusefront. Doch bald zeigt Nikon D7000 [Foto: MediaNord]sich: Nikon hat die Tasten wohl überlegt so über das Gehäuse verteilt, dass sie auch beim Blick durch den Sucher "blind" zu erreichen sind. Das klappt nach einer kurzen Einarbeitungszeit hervorragend. Lediglich die Fn-Taste ist unglücklich im Graben zwischen Griffwulst und Bajonett platziert: Allzu leicht wird sie versehentlich vom Mittelfinger der Griffhand ausgelöst. Negativ fiel zudem der leichtgängige Auslöser auf, so dass es immer wieder zu irrtümlich ausgelösten Aufnahmen kam. Der Druckpunkt des Auslösers dürfte gerne noch klarer definiert sein.
Die Nikon D7000 zeigt sich sehr informativ. Zunächst einmal gibt es ein großes Display auf der Kameraoberseite, welches die wichtigsten Kameraeinstellungen anzeigt. Wer die Informationsfülle auf diesem Statusdisplay nicht so gut erfassen kann, holt sie sich per "Info"-Taste auf den rückwärtigen Hauptbildschirm. Dessen Anzeige ist sehr übersichtlich, ein weiterer Druck auf die "Info"-Taste ermöglicht es zudem, viele nicht über die Tasten und Schalter erreichbare Parameter direkt anzusteuern. Auch beim Blick durch den Sucher lässt einen die Nikon D7000 immer im Klaren über die aktuellen Nikon D7000 mit Nikon DX AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED gewählten Einstellungen. Im LiveView-Modus blendet die Kamera auf Wunsch einen künstlichen Horizont oder Gitternetlinien ein, im Sucher übernimmt der Belichtungsbalken diese Funktion. Die Qualität des Sucherbildes ist über jede Kritik erhaben: Mit 0,94-facher Vergrößerung und 100-prozentiger Abdeckung zählt der helle Sucher zu den besten, die derzeit an einer APS-C-Kamera haben sind! Die Abbildungsqualität des rückwärtigen Displays ist ebenfalls auf der Höhe der Zeit: Bei einer Diagonalen von drei Zoll löst es 920.000 Bildpunkte auf (volle VGA-Auflösung). Da lassen sich selbst feinste Bilddetails direkt in der Kamera beurteilen.
In der alltäglichen Aufnahme-Praxis erweist sich leider als hinderlich, dass das Display starr montiert ist und sich weder klappen noch schwenken lässt. Ungewöhnliche Perspektiven, wie bodennahe Aufnahmen, werden so trotz der guten LiveView-Funktion der Nikon D7000 erschwert. Etwas unübersichtlich präsentiert sich das Hauptmenü der Kamera – was aber vor allem auch an der immensen Fülle an Einstellmöglichkeiten liegt. Da ist es nur zu begrüßen, dass Nikon auf dem Hauptwahlrad der D7000 zwei Positionen für benutzerdefinierte Einstellungen freigehalten hat. Kein Anlass zur Kritik bietet der aus Edelstahl gefertigte Stativanschluss – er sitzt in der optischen Achse sowie weit genug vom Akkufach entfernt, dass sich dessen Klappe auch bei angesetzter Wechselplatte öffnen lässt. Eine Akkuladung stellt übrigens Energie für gut 1.000 Aufnahmen bereit, sofern auf LiveView verzichtet wird.
Ausstattung Die Nikon D7000 ist derart reichhaltig ausgestattet, dass die Kamera kaum einen Fotografenwunsch offen lässt. Einzig Novizen in der DSLR-Fotografie werden vielleicht die eine oder andere Assistenz-Funktion vermissen. Immerhin zeigt die Kamera nach Drücken der "?"-Taste zu zahlreichen (leider nicht allen) Menübefehlen aufschlussreiche Erklärungstexte. Zudem bietet die Nikon D7000 dem unbedarften Fotografen alles, was er braucht, um schnell zu überzeugenden Fotos zu gelangen. Dazu zählen 19 Motivprogramme, darunter auch Spezialitäten wie "Innenraum" oder "Silhouette". Hinzu kommt mit der "iAuto"-Funktion ein klassisches Schnappschussprogramm, das dem Fotografen jede Entscheidung abnimmt. Fast jede Entscheidung jedenfalls – denn die ISO-Empfindlichkeit lässt sich auch in der Vollautomatik vorgeben, was sich bisweilen als Fehlerquelle erweisen könnte.
Wer es komfortabel mag und dennoch von Fall zu Fall schnell in die von der Automatik vorgegebenen Werte eingreifen möchte, findet in der Programmautomatik die ideale Funktion. Wie es sich für eine semi-professionelle Kamera gehört, bietet die Nikon D7000 eine Programmshift-Funktion – die von der Automatik vorgegebene Zeit-/Blendenkombination kann also jederzeit übersteuert werden. Darüber hinaus sind Zeit- und Blendenautomatik an Bord, und natürlich lässt sich die Belichtung im Modus "M" auch komplett manuell steuern. Für die kreative Belichtungssteuerung bietet die D7000 so ziemlich alle Möglichkeiten, die heutige DSLRs kennen. Dazu zählen etwa Aufnahmereihen mit unterschiedlicher Belichtung ("Bracketing"), ein Messwertspeicher unabhängig von der AF-Speicherung und das Übersteuern der vorgegebenen Werte ("Belichtungskompensation"). Die Belichtungsmessung in der Nikon D7000 übernimmt ein ganz neu entwickelter Sensor, der mit 2016 Bildpunkten doppelt so hoch auflöst wie dessen Pendant in der Nikon D300S.
Die ISO-Empfindlichkeit, der Weißabgleich und die Blitzfunktion erweisen sich als äußerst konfigurationsfreudig. So lässt sich etwa die ISO-Automatik der D7000 – wie beim Profi-Boliden D3S – derart einstellen, dass die Kamera erst bei Unterschreiten einer vom Fotografen vorgegebenen Belichtungszeit die Empfindlichkeit erhöht. Was allerdings fehlt, ist eine Einstellung "Auto", die die längste Belichtungszeit an der Brennweite des Objektivs ausrichtet. Hingegen kann selbstverständlich vorgegeben werden, in welchen Grenzen die Kamera die ISO-Werte variieren darf.
Der interne Blitz ist mit Leitzahl 12,5 klassenüblich leistungsstark und klappt weit genug auf, um bei Brennweiten bis 16 Millimeter (24 mm entspr. Kleinbild) abschattungsfrei auszuleuchten. An Blitzfunktionen kennt die Kamera alles, was die Technik heute hergibt: Synchronisation auf den zweiten Vorhang etwa, Langzeitsynchronisation (wobei die längste Verschlusszeit frei wählbar ist), Vorblitz zur Reduktion roter Augen und als besonderes Bonbon kann der interne Blitz auch entfesselt betriebene Systemblitze fernsteuern. Einzig eine PC-Buchse zum Anschluss eines Studioblitzes lässt die Nikon D7000 vermissen. Unter der Haube der D7000 setzt sich die Ausstattungsvielfalt fort. So bietet die Kamera zwei Kartenschächte für SD-Speicherkarten. Dabei kann die zweite Karte nicht nur einfach die Speicherkapazität erweitern, es ist alternativ möglich, auf ihr ein Backup aller Aufnahmen anzulegen. Oder auf einer Karte JPEG-Dateien aufzuzeichnen, während die zweite Karte dieselben Aufnahmen im RAW-Format speichert.
Nikon D7000 Akku- und Speicherkartenfach [Foto: MediaNord]Da die D7000 auch Videos aufnehmen kann, hat Nikon ihr konsequenterweise eine 3,5mm-Klinken-Anschlussbuchse für ein externes Stereo-Mikrofon spendiert. Das ist auch nötig, denn das interne Mikrofon zeichnet Videoton nur in mono auf. Zudem gibt es eine Anschlussbuchse für den externen GPS-Empfänger GP-1, über die die Positionsdaten direkt in die EXIFs der Bilddateien geschrieben werden. Die Liste professioneller Ausstattungsmerkmale ließe sich nahezu endlos fortsetzen, etwa mit der Abblendtaste, der echten Spiegelvorauslösung, einem speziellen "Leise"-Modus mit extrem gedämpftem Spiegelschlag etc. pp. Videos kann die D7000 ebenfalls aufnehmen. Die Kamera zeichnet in Full-HD-Auflösung (1080p) auf und speichert die Filmaufnahmen in zeitgemäßer H.264-Komprimierung. Bei der Videoaufnahme lässt sich die Kamera komplett manuell steuern, auf Wunsch stehen aber auch Belichtungsautomatik und Autofokus zur Verfügung. Videos lassen sich im Wiedergabemodus direkt in der Kamera schneiden.
Bei der Fotoaufnahme geht die D7000 mit bis zu sechs Bildern in der Sekunde recht fix zur Sache. Allerdings hält sie dieses Tempo nur für rund zehn Aufnahmen durch. Dann ist der Pufferspeicher voll, neue Fotos können nur noch in dem Tempo aufgenommen werden, mit dem die D7000 den Puffer leert und die Dateien auf die Speicherkarte schreibt. Konkret heißt dies: Bei JPEG-Dateien wird die Aufnahmeserie mit rund 2,5 Bildern je Sekunde fortgesetzt, RAW-Aufnahmen verarbeitet die D7000 nur noch mit lahmen 0,5 Fotos in der Sekunde.
Objektiv Wie immer haben wir auch die Nikon D7000 mit einem Objektiv getestet, mit dem die Kamera als Set erhältlich ist. In diesem Fall ist es das AF-S NIKKOR 18-105 mm 1:3.5-1:5.5 VR. Damit deckt das Objektiv bezogen auf das Kleinbildformat einen Brennweitenbereich von 27 bis ca. 160 Millimeter ab. Das Kürzel "VR" in der Objektiv-Bezeichnung verweist auf den integrierten Bildstabilisator, bei Nikon ist der Verwacklungsschutz traditionell Sache des Objektivs. Vorteil dieses Verfahrens: Auch das Sucherbild ist stabilisiert, gerade bei langen Telebrennweiten erleichtert das ruhige Sucherbild die Bildkomposition. Mit seinem Gewicht von rund 420 Gramm wirkt Nikons Set-Objektiv recht robust, obwohl das Bajonett aus schnödem Kunststoff besteht und nicht aus massiven Metall. Dank eingebautem Schwingspulenmotor ist der Autofokus flüsterleise, wenngleich nicht unhörbar. Nikon hat leider das Mikrofon an der D7000 etwas unglücklich platziert, so dass Brennweitenänderungen sich als vernehmbare Schabgeräusche auf der Tonspur einer Videoaufnahme verewigen.
Völlig neu ist das AF-Modul der Nikon D7000. Es weist mit 39 Sensoren dreimal so viele Messpunkte auf wie das der D90. Auf Wunsch lässt sich jeder AF-Punkt individuell ansteuern, zudem kann man die Messfelder in der Peripherie abschalten. Zu Gruppen zusammenfassen lassen sich die Messfelder indes nicht. Der Autofokus der Nikon D7000 hat übrigens die "3D-Tracking"-Funktion von den professionellen Modellen geerbt, die Kamera kann also auch Objekte perfekt im Fokus halten, die sich quer durchs Bild bewegen. Falls das verfügbare Licht zur präzisen Fokusmessung nicht ausreicht, illuminiert die D7000 die Szenerie mit einer grellweißen LED, was bisweilen als etwas aufdringlich empfunden wird.
Anlass zu Kritik gibt die Autofokusgeschwindigkeit der D7000 mit dem Set-Objektiv: 0,8 Sekunden hat unser Testlabor im Mittel gemessen, solange braucht die Kamera zum Scharfstellen und Auslösen – der Autofokus ist damit recht gemächlich. In der Praxis bei genügend Licht fokussiert die D7000 aber flotter und vor allem sehr treffsicher. Eine zum Vergleich herangezogene Sony Alpha 55 stellte indes im Dämmerlicht spürbar schneller scharf. So richtig lebendig wird der Autofokus der D7000 erst mit lichtstarken Linsen, wie dem AF-S 70-200/2.8 G ED VR II. Einmal fokussiert, löst die D7000 praktisch ohne Zeitverzögerung aus. Der Kontrast-AF im LiveView-Modus arbeitet ebenfalls nur bei ausreichendem Licht hinreichend schnell. Im Dämmerlicht einer abendlichen Zimmerbeleuchtung stößt der LiveView-AF dann an seine Grenzen, fährt sekundenlang hilflos umher, um schließlich aufzugeben oder ein unscharfes Bild aufzuzeichnen.
Bei den Abbildungsleistungen hält das Set-Objektiv nicht ganz die Versprechungen, die dessen äußeres Erscheinungsbild verheißen. So fällt die Randabdunklung bei Offenblende mit -1,5 EV schon sichtbar hoch aus, hinzu kommt eine deutlich ausgeprägte tonnenförmige Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass die D7000 eine Reihe von Objektiven, darunter auch das AF-S NIKKOR 18-105, digital korrigieren kann, sprich: die Abbildungsfehler werden per Bildbearbeitung direkt in der Kamera ausgebügelt. Ist diese digitale Korrektur in der D7000 eingeschaltet, wissen die Aufnahmen mit dem Set-Objektiv durchaus zu gefallen. Dazu tragen sicher auch dessen abgerundete Blendenlamellen bei, die für eine überraschend weiche und damit ansprechende Wiedergabe unscharfer Bildbereiche sorgen. Zudem zeigt das Objektiv kaum Neigung zu Farbsäumen an harten Kontrastkanten, und seine Anfälligkeit für Blendenflecken bei punktförmigen Lichtquellen hält sich in akzeptablen Grenzen.
Bildqualität Bislang war Nikon dafür bekannt, im Megapixel-Rennen eine äußerst konservative Position einzunehmen. Mit der D7000 schlägt Nikon nun einen neuen Weg ein: Gut 16 Millionen Pixel haben die Ingenieure auf den APS-C-Sensor der Kamera gepackt. Damit ist sie die DSLR mit der höchsten Pixeldichte im Portfolio von Nikon, eine noch höhere Auflösung liefert nur der Vollformatbolide D3X. Der Sensor der D7000 bricht noch mit einer weiteren Tradition: Bislang hat Nikon für seine DSLRs Nikon D7000 mit Nikon DX AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED Med Sensoren von Sony bezogen oder nach eigenen Spezifikationen fertigen lassen, zum Beispiel bei Renesas. Nach Angaben von Nikon Deutschland ist der Sensor der D7000 der erste, den Nikon nicht nur selbst entwickelt hat, sondern auch im eigenen Hause fertigt. Ob dieser Bildsensor die Erwartungen an die Bildqualität erfüllen kann, haben wir im renommierten DCTau-Testlabor geprüft. Wie immer kann das ausführliche, kommentierte Testprotokoll gegen ein kleines Entgelt abgerufen werden.
Befürchtungen, dass die hohe Pixeldichte sich negativ auf das Bildrauschen auswirken könnte, sind schnell zerstreut. Zwar rauscht die D7000 ab ISO 800 etwas stärker als die D300S mit ihrem 12-Megapixel-Sensor. Auflösungsbereinigt ist der Unterschied aber vernachlässigbar gering. Vor allem aber hat Nikon an der D7000 die Rauschunterdrückung ganz neu abgestimmt. Die Kamera unterdrückt Störpixel vor allem in flächigen Bildpartien, Bildbereiche mit vielen Details werden hingegen geschont. So schafft es Nikon, dass die D7000 von allen 16-Megapixel-DSLRs bei hohen ISO-Zahlen die meisten Bilddetails bewahrt – ohne dass die Aufnahmen stärker verrauscht wirken als die der Mitbewerber. Dabei hat das Bildrauschen bis hinauf zu hohen ISO 3.200 einen angenehmen Charakter: Es ist Nikon D7000 mit Nikon DX AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED sehr fein, Farbstörungen treten praktisch nicht auf. Erst ab ISO 12.800 wird das Bildrauschen unangenehm fleckig, und es mogeln sich sichtbare Farbkleckse ins Bild.
Geradewegs professionell ist die Tonwertwiedergabe der Nikon D7000 abgestimmt. Die Kurve verläuft fast linear, nur die Schattenpartien werden etwas weich wiedergegeben. Die JPEG-Dateien der Nikon sind also sehr bildbearbeitungsfreundlich. Auf der anderen Seite bedeutet dieser Verzicht auf Effekthascherei aber auch, dass die Aufnahmen mit der Nikon D7000 vor dem Ausdruck "aufgepeppt" werden sollten. Alternativ zur zurückhaltenden Standardabstimmung lässt sich die "Picture-Control"-Vorgabe "Brillant" wählen, mit der die Kamera für den Druck optimierte Fotos mit satteren Farben sowie knackigeren Kontrasten liefert.
In Sachen "Eingangsdynamik" ist die Nikon D7000 ebenfalls ganz auf der Höhe der Zeit. Bis hinauf zu hohen ISO 6.400 verarbeitet sie mindestens acht Blendenstufen Kontrastumfang. Nicht ganz so schön ist das Bild bei der Ausgabedynamik: Wie so viele Kameras gibt auch die Nikon D7000 Schwarz eher als ganz dunkles Grau wieder – wobei sich der Fehler noch in Grenzen hält. Geradezu mustergültig zeigt sich die Kamera hingegen beim Scharfzeichnen: Typisch Nikon schärft die D7000 Nikon D7000 mit Nikon DX AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED sehr zurückhaltend. Das verhindert wirkungsvoll etwaige Schärfearteffakte an harten Kontrastenkanten, erzeugt aber auf der anderen Seite einen eher weichen Bildeindruck. Nicht ganz überzeugen kann dagegen das Set-Objektiv in Sachen "Auflösung": Das 18-105/3.5-5.6 liefert am kurzen Ende im Bildzentrum mit rund 80 Prozent des theoretisch Möglichen noch eine akzeptable Auflösungsleistung. In Telestellung kommt es aber kaum über 60 Prozent hinaus. Ebenso gibt es einen deutlichen Abfall der Auflösung zu den Bildrändern hin, was sich auch durch Abblenden kaum minimieren lässt. Wie hoch die Anforderungen sind, die ein 16-Megapixel-Sensor in APS-C-Größe an die Optik stellt, zeigt ein zum Vergleich herangezogenes NIKKOR AF-S 85 mm 1.4 G: Auch dieses Spitzen-Objektiv hat seine liebe Mühe, an den Bildrändern die selbe Auflösung zu liefern wie im Zentrum – obwohl es einen für "Vollformat" berechneten Bildkreis aufweist. Das volle Potential der D7000 lässt sich also nur mit hochwertigen, für Digitalkameras optimierten Optiken ausschöpfen.
Die messtechnischen Schwächen fallen glücklicherweise in der fotografischen Praxis nicht so stark ins Gewicht. Viel wichtiger ist im täglichen Einsatz beispielsweise, dass eine Kamera zuverlässig belichtet und den Weißabgleich an die vorherrschende Farbtemperatur anpassen kann. Letzteres meistert die D7000 mit Bravour. Insbesondere unter Kunstlicht liefert sie nicht wie viele andere Kameras gelb- oder orangestichige Aufnahmen, sondern belässt es bei einer moderat warmen Grundtönung. Insgesamt zeigt sich die D7000 auch bei der Farbwiedergabe vornehm zurückhaltend, übersättigt die Fotos auf gar keinen Fall und bewahrt so auch farbige Details Nikon D7000 hervorragend. Bei der Belichtung ist die Kamera hingegen bisweilen etwas zickig. Vor allem helle Motive ohne starken Kontrast, wie eine Schneelandschaft an einem trüben Tag, belichtet sie etwas zu reichlich. Insgesamt ist diese Neigung zum "exposure to the right" nicht verkehrt. Doch wenn wie im Falle der Nikon D7000 dabei die Gefahr ausbrennender Lichter besteht, sollte man bei kritischen Motiven tunlichst das Histogramm konsultieren und eventuell eine zweite Aufnahme mit korrigierten Belichtungsdaten machen. Oder noch besser RAW-Dateien aufzeichnen – die bieten im Zweifelsfall deutlich mehr Dynamikreserven.
Fazit: Mit der D7000 bleibt Nikon in vielen Belangen seiner eher konservativen Haltung treu, ohne dass die Kamera altbacken wirkt. Im Gegenteil: Ihr 16-Megapixel-Sensor ist ohne Wenn und Aber auf der Höhe der Zeit, vielleicht sogar der beste APS-C-Sensor, den es derzeit in dieser Auflösungsklasse gibt. So liefert die D7000 stets eine erstklassige Bildqualität, die Aufnahmen verzichten dabei auf jegliche Effekthascherei. Allerdings vermag das Set-Objektiv die hervorragende Leistung des Bildsensors nicht auszuschöpfen, erstklassige Linsen sind an der D7000 fast schon Pflicht. Ganz im Sinne der Tradition Nikons bietet die D7000 einen exzellenten optischen Sucher. Der Ausstattungsumfang der Kamera lässt – abgesehen vom etwas knapp bemessenen Pufferspeicher – kaum Wünsche übrig. Das gilt leider nicht für die Ergonomie: Das starr montierte Display erschwert den LiveView-Einsatz unnötig, das Kameragehäuse dürfte noch etwas bequemer und vor allem sicherer in der Hand liegen. So bleibt unterm Strich, dass die D7000 zwar preislich genau zwischen der D90 und D300S einzuordnen ist, nicht aber von der Leistungsfähigkeit her. Hier rückt sie der D300S gehörig auf den Pelz, überflügelt sie in einigen Aspekten gar. Damit dürfte die D7000 derzeit das Angebot mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis von Nikon sein.
Nachdem ich fast 30 Jahre analog fotografiert und mich lange den digitalen DSLR's verweigert hatte, gönnte ich mir dann vor einiger Zeit doch eine D5000. Zuvor gab es noch etliche Experimente mit digitalen Kompakt- und Bridgekameras, die aber nur kurzfristig befriedigen konnten. Auch die D5000 erwies sich letztendlich eher als Appetitanreger, denn ich stieß bald an ihre Grenzen. Zwar war die Bildqualität auf D90 Niveau und somit sehr gut, aber sie hatte lediglich ein einzelnes Einstellrad und bot für meinen Geschmack einfach zu wenig Direktzugriffstasten. Flüssige Bedienung geht anders, ich krame nicht gerne in Menüs herum. Also besorgte ich mir die D7000, sobald die ersten Exemplare verfügbar waren. Sie ist zwar kein Schnäppchen, aber bietet solide Gegenleistung fürs Geld. Mittlerweile, ein dreiviertel Jahr später, sogar noch mehr Gegenleistung, denn der Preis ist seit dem Erscheinungstermin um ca. 200€ gesunken.
Hier zunächst die objektiven Unterschiede, die mir im Vergleich zur D5000 auffallen (vieles davon gilt auch für die D90):
- neu entwickelter 16 MP-Sensor
- U1 und U2 Usermodes
- Gehäuserück- und Oberseite aus Magnesiumlegierung
- Environmental Seal (Versiegelung gegen Staub, hohe Luftfeuchtigkeit, Spritzwasser)
- RAW-Aufnahmen mit 14bit statt 12bit möglich (mehr Farbtiefe und Dynamik)
- 6fps Serienbildgeschwindigkeit (variierbar)
- AF mit 39 Sensoren (9 Kreuzsensoren)
- 100% Sucher-Bildfeldabdeckung
- schnellerer Bildprozessor (Expeed 2)
- Belichtung bis 1/8000sec (statt 1/4000sec)
- hochauflösendes Display (kein Klappdisplay) mit 921k Pixel
- Verschluss für mindestens 150.000 Auslösungen ausgelegt
- viele Direktzugriff-Tasten, kombinierbar mit beiden Einstellrädern
- hohe Konfigurierbarkeit, wesentlich mehr änderbar als bei D5000
- Abblendtaste zur Tiefenschärfekontrolle (auch als 2. Fn-Taste konfigurierbar)
- Doppel-SDHC-Speicherkartenfach (konfigurierbar)
- für Bilder ist wahlweise Auslöse- oder Schärfepriorirät einstellbar (hat D5000 nicht)
- Full-HD-Video (1.920*1.080) incl. Autofokus während der Aufnahme
- externes Stereo-Mikrofon anschließbar
- virtueller Horizont (elektronische Wasserwaage) zuschaltbar
- minimal größer als die D5000, aber deutlich schwerer (ca. 780g mit Akku)
Haptik:
Die D7000 liegt wesentlich besser in der Hand als die D5000 und fühlt sich wertiger an. Lassen Sie sich nicht von den "offiziellen" Abmessungen (132*105*77 vs. 127*104*80 mm) täuschen: Aufgrund etwas anderer Proportionen ist der Griff der D7000 nicht die suggerierten 1mm, sondern tatsächlich ca. 1cm höher. Wer kleine Hände hat, den wirds kaum interessieren - alle anderen haben jedoch endlich mehr Platz für den kleinen Finger. Das betrifft allerdings nur die Aufrüster von D3000/D3100/D5000 oder älteren Low-End-Modellen, denn der Unterschied zur D90 ist gering und im Vergleich zur D300s schneidet sie hier schlechter ab, diese liegt deutlich "fülliger" in der Hand.
high ISO:
Bemerkenswert. Es stimmt tatsächlich, auch wenn vereinzelt Gerüchte oder gar Tests existieren, die das Gegenteil behaupten. Der beliebteste Begriff, mit dem hier hantiert wird, nennt sich "Texturverlust" und besagt, vereinfacht ausgedrückt, daß durch die Rauschunterdrückung feinste Bilddetails verlorengehen. Die Meinungen hierzu sind extrem unterschiedlich, ich für meinen Teil kann im Vergleich zur D5000 (gleicher Sensor wie D90 und D300s) kaum eine Verschlechterung feststellen. Was ich allerdings sehr wohl feststelle ist, daß besonders das überaus lästige Farbrauschen (die vielen bunten Punkte in dunklen Bildbereichen bei high ISO Aufnahmen) bei der D7000 weitaus geringer ausfällt als bei den Modellen mit dem alten 12MP-Sensor. Und, soweit ich es aus Vergleichsbildern im Web beurteilen kann, auch geringer als bei den Canons der 18MP-Klasse (550D, 60D, 7D).
Selbst falls also beim "Pixel-Peeping" auf 200% ein geringfügiger high ISO Texturverlust bei der D7000 vorhanden sein sollte - meiner Ansicht nach wiegt das deutlich verbesserte Farb-Rauschverhalten das mehr als auf. Urteilen Sie selbst und lassen Sie mal ein high ISO Foto mit dunklen Stellen im Bild als Poster (A3 aufwärts) vergößern, dann wissen Sie, was ich meine. Farbrauschen fällt selbst aus mehreren Metern Entfernung noch äußerst unangenehm auf oder macht das Bild im Extremfall sogar unbrauchbar, während man über einen etwaigen Texturverlust nur mit der Schulter zuckt und ihn nicht mal wahrnimmt. Soviel zu Thema Praxisrelevanz.
Dennoch: Diese Verbesserung liegt höchstens bei ca. 1 Belichtungsstufe, was zwar ganz ordentlich, aber nicht weltbewegend ist. Für wen z.B. die Haptik der Kamera oberste Priorität hat, wird sich von so etwas kaum beeindrucken lassen und nach wie vor zur D300s (oder deren baldigen Nachfolgerin) greifen. Der euphorische Hype, der im Web und in "Fach"Zeitschriften gemacht wird, ist jedenfalls völlig übertrieben - und das effekthascherische Gegenteil dessen ebenso. Nüchtern betrachtet ist die high ISO Fähigkeit der D7000 für mich zwar eine nette Dreingabe, aber kein vorrangiger Kaufgrund. Dasselbe gilt für die 16 Megapixel.
sonstige Bildqualität:
Die Qualität und Auflösung der Sensoren hat mittlerweile ein Niveau erreicht, bei dem das verwendete Objektiv der limitierende Faktor ist. Ich schätze das 18-105mm Kitobjektiv aufgrund seiner für diesen niedrigen Preis ungewöhnlichen Schärfe - dennoch heißt es immer wieder, daß es dem Sensor nicht gerecht wird. Das mag stimmen oder nicht, mir fehlt das Meßlabor, um diese Aussage zu überprüfen. Da mir das Kitobjektiv aber letztlich eh zu lichtschwach ist, werde ich es verkaufen, zumal ich sowieso hauptsächlich mit dem Tamron 17-50 2.8 VC und meinem alten Nikkor AF 80-200 2.8D fotografiere; mit beiden bin ich an der D7000 sehr zufrieden. Und wenn ich mal zu faul zum Objektiv wechseln bin oder nur mit wenig Gepäck reise, mit meinem geliebt-gehaßten Tamron 18-270. Fotosnobs dürfen über letzteres gerne verächtlich die Nase rümpfen. :)
Belichtung:
Es gibt vereinzelt Meldungen, daß die D7000 in sehr kontrastreichen Szenen zur Überbelichtung ("highlight clipping") neigen würde. Ich kann das bisher nicht bestätigen, aber auch nicht völlig ausschließen. Beispielsweise war ich neulich bei Sonnenschein den ganzen Tag im Münchener Zoo und habe ca. 1000 Bilder gemacht; von ein paar Makros abgesehen, alle mit dem Nikkor 80-200 2.8. Darunter waren bestenfalls 10, die ich als überbelichtet eingestuft hätte. Also eigentlich im grünen Bereich, denn die Fehler dürften eher bei mir gelegen haben.
Es läßt sich nicht ausschließen, daß das ganze Thema (so es denn überhaupt ein Thema ist) nur indirekt mit der D7000 zu tun hat und eher objektivabhängig ist. Auch Nikkor-Optiken wären dann nicht gefeit davor, denn in Zeiten, in denen sogar in Objektiven bereits winzige CPU's sitzen, die per Firmware geupdatet werden können, ist so ziemlich alles möglich. Hier werde ich noch weiter experimentieren. Falls sich besonders auffällige Häufungen bei bestimmten Objektiven ergeben, ergänze ich die Rezension.
Update 03/2011: Nach einem Schottland-Urlaub mit dem 18-270 habe ich eher den Eindruck, daß zumindest dieses Objektiv an der D7000 in manchen Aufnahmesituationen zu Unterbelichtungen neigt. Nichts Weltbewegendes (zumal sich Unterbelichtungen im Gegensatz zu Überbelichtungen nachträglich recht problemlos korrigieren lassen), aber speziell bei weniger gutem Wetter setzt das 18-270 auf die eh schon schummrige Beleuchtung noch eins drauf
(bis zu -1 Blende).
Update 06/2011: Nach etwa 1000 Bildern im sonnigen Rom mit dem Tamron 17-50 2.8 VC eher das gegenteilige Bild. Mit diesem Objektiv gibt es tatsächlich gelegentliche Überbelichtungen, etwa bis zu +1 Blende. Einerseits is die Quote aber nicht allzu hoch (ca. 5-10% der Aufnahmen), andererseits handelte es sich meist um schwierige Fotos bei knallender Mittagssonne - und da springt selbst bei idealer Belichtung kaum brauchbares Material heraus.
Unterm Strich also bisher kein eindeutiges Ergebnis zu Lasten der D7000.
Autofokus:
Die 39 AF-Meßfelder sind zwar ein 'nice-to-have' und lassen sich werbewirksam vermarkten, aber in den meisten Aufnahmesituationen benutze ich den stinknormalen Single-AF (und verschiebe das Fokusfeld bei Bedarf), lediglich bei bewegteren Motiven wechsle ich auf Mehrfeld AF-C. Ein kleiner Tip: Lassen Sie die Finger vom Auto-AF, der ist strohdumm und stellt auf alles Mögliche scharf - nur meistens nicht auf das, was scharf sein soll.
Grundsätzlich gilt wie bei allen Kameras: Die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Autofokus liegt mindestens ebensosehr am Objektiv, über die Kamera sagt das nur bedingt etwas aus. Lichtstarke Objektive sind hilfreich, ein schneller, hochwertiger Ultraschallmotor ebenfalls.
Serienbildfunktion:
6 Bilder pro Sekunde sind ziemlich beachtlich. Allerdings sollte nicht verschwiegen werden, daß der Pufferspeicher der D7000 etwas mickrig geraten ist. Die Herstellerangaben, wie lange die Kamera Serienbilder durchhält, bevor die Speicherkarte die Geschwindigkeit begrenzt, sind nach meinen Erfahrungen eher übertrieben. Allerdings hängt das auch von den exakten Qualitäts- und sonstigen Einstellungen (z.B. ADL, Verzeichnungskorrektur etc.) ab. Wer in RAW oder RAW+JPG fine fotografiert, füllt den Puffer wesentlich schneller, als wenn man sich z.B. mit JPG basic begnügt. Bereits der Unterschied zwischen JPG fine und JPG normal ist, was Serienbild-Durchhaltevermögen betrifft, überraschend groß.
Wahrscheinlich wird jedoch der durchnittliche Amateur-Fotograf eher selten an diese Grenzen stoßen. Ich habe mir die genauen Zahlen leider nicht notiert, aber soweit ich mich erinnere, gingen bei JPG/normal ca. 27 Bilder bevor die Kamera langsamer wurde. Bei JPG/fine warens ca. 20 und bei RAW nochmals weniger. Das nur als grober Anhaltspunkt. Übrigens wirkt sich die Geschwindigkeit der Speicherkarte längst nicht so gravierend aus, wie ich erwartet hätte. Auch eine schnelle Sandisk Ultra bewirkt gegenüber einer lahmen Transcend-Billigstkarte leider keine Wunder - denn ob nach Überfüllung des Pufferspeichers die Geschwindigkeit der Kamera auf 2,1 Bilder/sec absinkt oder auf 1,4 Bilder/sec - nunja, urteilen Sie selbst, wie wichtig Ihnen das ist. Unbestritten ist allerdings, daß die Ausfallquoten bei hochwertigen Speicherkarten minimal sind, es gibt also dennoch gute Gründe, z.B. zu Sandisk zu greifen.
Usermodes U1 und U2:
Sehr praktisch in wechselnden Aufnahmesituationen. Man kann mehrere Einstellungen auf einmal ändern (z.B. Konfiguration für Makroaufnahmen, HDR, etc.) und sie auf dem Wählrad abspeichern. Gibt es erstmals bei einer Nikon, bisher war dieses Feature den höheren Canon-Modellen vorbehalten.
Video:
Für mich eher nebensächlich, daher auch nur oberflächlich getestet. Full HD mit 24fps wird geboten, 30 oder 60 fps sind nicht drin (wers braucht...). Immerhin ist die D7000 meines Wissens die erste DSLR, die Autofokus während der Videoaufnahme bietet. Der AF wurde gegenüber früheren Modellen und der Konkurrenz zwar verbessert, Wunder sollte man dennoch keine erwarten. Für Familienvideos mag es reichen, anspruchsvollere Filmer werden die Nase rümpfen und manuell scharfstellen. Die Videoqualität an sich ist jedoch sehr gut.
Akku:
Es handelt sich mal wieder um ein neues Modell, angeblich diesmal gezwungenermaßen aufgrund von Gesetzesänderungen in Japan. Wer plant, sich einen Ersatz anzuschaffen, muß tief in die Tasche greifen, derzeit ca. 70€ für das Original, Nachahmer gibt es noch keine. Aber alles halb so wild: Die gute Nachricht ist, daß der Akku extrem lange hält. Mit maximaler Kapazität sind über 1000 Bilder drin, selbst wenn man dabei gelentlich filmt, das Display einsetzt, im Menü rumkramt und blitzt. Braucht man da überhaupt noch einen Ersatz? Ich werde mir jedenfalls erst einen zulegen, wenn es preislich akzeptable Alternativen gibt.
Noch ein Wort zum Display:
Mit Verwunderung las ich in manchen Tests, daß das fehlende Klappdisplay als eklatanter Mangel verurteilt und die D7000 dafür teils sogar (im Hinblick auf die 60D, die ein solches hat) abgewertet wurde. Früher hätte ich wahrscheinlich genauso gedacht, aber inzwischen habe ich ausreichend Klappdisplay-Erfahrung mit der D5000 hinter mir und ich kann nur sagen: Sch**** drauf. Von den rund 10.000 Bildern, die ich mit der D5000 gemacht habe, waren vielleicht 30-40 mit Einsatz des Klappdisplays. Warum? Weil der Kontrast-Autofokus, der grundsätzlich im LiveView genutzt wird, nichts taugt. Schnarchlangsam und unzuverlässig.
Leider gilt das für ALLE derzeitigen DSLRs, auch die D7000. Zwar wurde bei letzterer der Kontrast-AF tatsächlich verbessert, aber die Steigerung von "extrem mies" ist immer noch "relativ mies" - also wesentlich langsamer und unzuverlässiger als der AF durch den Sucher.
Der einzige Nutzen kann u.U. bei Videos und/oder Stativaufnahmen sein. Aber auch hier gilt im Vergleich zu beachten, daß das Display der D7000 mit 170° sehr blickwinkelunabhängig ist. Selbst wenn man die Kamera waagrecht direkt über den Kopf hält und von fast senkrecht unterhalb hochsieht, kann man das Bild auf dem Display noch erkennen, ohne daß es abschattet. Selbiges gilt aus allen anderen Blickrichtungen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Klappdisplays bei DSLR mögen gerade "in" sein, aber sie werden völlig überbewertet. Solange der Kontrast-AF nicht extrem verbessert wird, sind sie ein weitgehend nutzloses Spielzeug. Ausnahmen gibts z.B. bei Panasonics G-Serie und Sony SLT's (ab Alpha 33 aufwärts). Die verwenden eine andere Technik, deswegen ist dort der Autofokus mit Display genauso schnell wie durch den Sucher. Nur in so einem Fall sehe ich das Klappdisplay als ernstzunehmenden Pluspunkt an.
Tip am Rande:
Wer wie ich hauptsächlich mit Zeitautomatik (Aperture Priority, Blendenvorwahl) fotografiert, kann die D7000 so konfigurieren, daß ein Einstellrad für die Blende zuständig ist und das andere für ISO. In der unveränderten Grundeinstellung wäre das 2. Rad ungenutzt.
Fazit:
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Die D7000 ist nicht perfekt, aber ich bin zufrieden mit ihr. Wenn ich exakt benoten müßte, würden es 4,7 Sterne werden, aufgerundet auf 5. Von mir gibts also eine klare Kaufempfehlung. Was mich allerdings nicht daran hindern wird, die sicher noch 2011 kommende D300s-Nachfolgerin (D9000?) sehr genau anzusehen. Gerüchten zufolge soll sie sogar 24 Megapixel haben und mit demselben Sensor wie die vor kurzem angekündigte Sony A77 ausgestattet sein. Mal sehen, ob das stimmt. Ob 24MP und APS-C halbwegs rauscharm zusammenpassen (von den Anforderung an das Auflösungsvermögen der Optik ganz zu schweigen), steht sowieso auf einem anderen Blatt, da wird man die ersten Tests abwarten müssen.
Tip: Wer sparen möchte, kann sich das immer noch empfehlenswerte Auslaufmodell D90 genauer ansehen, ebenfalls ein echter Kauftip. Oder bei gleicher Bildqualität, aber noch etwas günstiger die D5000, wenn weniger Direktzugriffstasten nicht stören. Die D3100 ist ebenfalls gut und besitzt einen für Anfänger hilfreichen Guide-Modus, aber sie kann im Gegensatz zu den größeren Modellen kein Bracketing (AEB, automatische Belichtungsreihen). Neu erschienen ist mittlerweile außerdem die D5100, die denselben Sensor wie die D7000 besitzt, funktions- und bedienungsmäßig aber natürlich abgespeckt ist.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

I am not a professional photographer, so my review comes from an enthusiast point of view having come from a D3100. Incidentally, I am keeping my D3100 because I cannot bear to part with it. I have several lenses to pair with my D7000 including a 35 f1.8G, 85 1.8G, 55-300 VR and the main lens which I use which is a 17-55mm.
Look and feel
After becoming so used to the D3100 lightweight body, the D7000 seems much bulkier but in a good way. It feels good in the hand and paired with the equally tank-like 17-55mm it has some weight behind it. Moving from the D3100 to D7000 was easy as the controls are familiar. I used to like having the ISO/Aperture/Shutter Speed information in the live view so getting used to this on the small panel at the top right took some time however now I think this is great and prefer it. It also saves battery by keeping the live view off. However, like most things with this camera, you can customise it so this is on by default should you wish. I like how most of the main function buttons fall where you naturally hold the camera. My one gripe was that when I was moving the autofocus point while looking through the viewfinder, my thumb was right underneath my cheek making it slightly awkward. A minor negative in the scheme of things.
Functions
One thing that annoyed me with the D3100 was the auto-ISO function, which I sometimes used when I was being lazy! You had to go into the main menu to turn it on (or off). This took about 10 seconds of annoyance. Now, I have set my U1 setting in my D7000 to auto-ISO. So, now when if I want this on, I can just turn the dial. The beauty of this camera is the huge amount of customisable features. U1 and U2 very useful, you can assign the various function buttons to do different things - AE lock, DOF preview, etc. I also like that you can increase the ISO by 1/3 stop instead of 1/2. There are dials at the front where your right finger sits and at the back where the thumb is. This makes it super quick to change any the ISO and aperture.
Performance
The AF is much faster than I was expecting. It locks onto targets super-quick. I have read in some reviews about a back-focusing problem which seemed to be quite common. I unfortunately had that same problem. All my lenses except from the 85mm f1.8 I had to fine tune each of the lenses. With the 17-55mm I had to make a -17 adjustment. It seems to be pretty much fine now. However, I've read that because it is a zoom it is much harder to fine tune. The occasional photo misses the focus slightly, but this is me pixel peeping at 1:1. I will probably bring it into my local shop to get this checked over.
Image Quality and ISO performance
The main reason for the upgrade was for all the reviews regarding the great ISO performance. I agree to an extent. No doubt putting the D3100 and D7000 side by side, the D7000 wins hands down however I was maybe expecting too much from this. In good light, up to ISO 1000 I can barely notice any noise at all. After that noise starts to appear, when you reach ISO 3200, you can see noise but it's not bad. I am happy to use images up to ISO 6400. I don't print images very large but I would be surprised if you see noticeable noise for an ISO6400 in an A4 print. ISO performance and IQ is great, however I was expecting a little more based on what I've read.
There are many other features which I haven't mentioned but there's too many for this review!
In conclusion, the image quality and ISO performance is fantastic. Coupled with the huge amount of customisable features and quick functions to make your life as a photographer easier, this makes it a hugely recommended camera from me. The biggest problem at the moment is the back-focusing issue. I've adjusted it to -17 and it's pretty much sorted, but not 100% accurate. However, for normal sized prints you would not be able to tell that the focus was off. I really want to give this 5 stars, but I can't. The back-focusing issue although not terrible has annoyed me. This is the best camera I have every owned yet this is still only getting 4 stars.
*Update*
This update is not with regards to the camera but for anyone wanting to use the Nikon repair centre for cameras under warranty. As discussed in the review, I was going to take my camera into the repair centre to double check that my -17 fine tune was accurate. I am lucky enough to be close to one of the official Nikon repair centres. I thought it might take a day or two to look at and fix but they are estimating it to be two weeks before it's looked at. I'm afraid for me that's far too long a wait to get a camera looked at. They said that 2 weeks was the average turnaround time for the quiet periods. My camera would go to the back of a queue and would be looked at in due course. I decided not to leave my camera with them for 2 weeks and live with my -17 adjustment.

After the transaction, the camera came within two days and was carefully packaged with all the necessary belongings such as the body, 18-105mm VR lens, battery, charger, CD, wires, and a manual book. The camera works really well, which was a massive cost saving for me as a student, as considering the starting price of a new Nikon D7000 is £600 and over.
The only remark I can make is the camera buttons, some of which have slightly lost their symbol. In addition, the 'on-off' camera switch is a bit 'rusty' (doesn't turn as easily as a new would), yet the camera was previously used and I was expecting it.
Apart from that, at the moment I cannot see any other faults on or with the camera.


Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 17. Februar 2017
After the transaction, the camera came within two days and was carefully packaged with all the necessary belongings such as the body, 18-105mm VR lens, battery, charger, CD, wires, and a manual book. The camera works really well, which was a massive cost saving for me as a student, as considering the starting price of a new Nikon D7000 is £600 and over.
The only remark I can make is the camera buttons, some of which have slightly lost their symbol. In addition, the 'on-off' camera switch is a bit 'rusty' (doesn't turn as easily as a new would), yet the camera was previously used and I was expecting it.
Apart from that, at the moment I cannot see any other faults on or with the camera.










Nikon had just released the new D7100, an upgrade to the D7000, which resulted in a drop in price of the D7000. Having checked out the specs and compared the two cameras I decided that the D7100 wasn't worth the additional costs, particularly when taking into account the Nikon cashback offer.
I find the camera is a great size in the hand (although I am now looking at battery grips) and once you get to grips with where the buttons are located it becomes a breeze changing settings whilst shooting.
From my old camera it is a massive step up - high resolution, faster shooting, easier menu system, more buttons making it easier to operate, etc.
With regard to the size, I find it perfect, it's a good weight (I prefer something heavier) but my wife thinks it is too heavy. Battery life so far has been excellent and will improve when I add a battery grip although the main reason is to give myself something bigger to grip.
Image quality has been sublime but the lenses use also play a massive factor in that regard. I've not really tested it out to the max yet, particularly in low light conditions, but I am noticing significant improvements in both speed and quality of image using a Nikon prime lens.

This package features a decent kit lens that will get people new to DSLRs on their way. This camera also excels in macro photography as well (better than my D700) because of the APS-C architecture gives it a 1.6x advantage and a higher concentration of pixels for macro work. Apart from this I also use my own for amateur video productions because it has a very filmic quality to the unedited clips (even though it doesn't feature a specific cinematic mode), and while it doesn't have the higher frame rates of more recent cameras, if you're after that cinematic with minimal editing in post then 23.976 (24p) is more then adequate for the task.

It took a little while to twig the auto-focusing modes, but once you realise that there are some buttons on the body then you get there. The manual is pretty hopeless in giving clear guidance but luckily lots of kind people have posted guidance, videos and a special mention to someone who created and posted a one-pager crib sheet of the main functions (I'll post the URL if I can dig it out) and to the fount of knowledge that is the marvellous Ken Rockwell (www.kenrockwell.com).
The more is learned about the D7000, the more brilliant it appears to be!