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Namen machen Leute: Wie Vornamen unser Leben beeinflussen Gebundene Ausgabe – 12. Juni 2017
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe248 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKomplett Media GmbH
- Erscheinungstermin12. Juni 2017
- Abmessungen15.4 x 2.2 x 22.5 cm
- ISBN-103831204446
- ISBN-13978-3831204441
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
„Diese Frau redet Eltern bekloppte Kindernamen aus: "Birkenfeld geht leider nicht".“, Stern
"Rodriguez Buch [ist] eine lesenswerte Lektüre, die den Leser auf eine neue Weise mit seinen lebenslangen Begleiter in Berührung bringt.", Psychologie Heute
"Fazit: What's in a name? Wird bei Shakespeare gefragt. Na, eine ganze Menge, antwortet dieses sehr empfehlenswerte Buch. Dass demnach nicht nur ein Muss für werdende Eltern auf Namensuche ist, sondern im Grunde für alle, die einen Namen haben!", blog.littlebigthings.de
"Ein informativ und unterhaltsam geschriebenes Buch […]" . " […] Stellt […] eine Bereicherung für die öffentlichen Bibliotheken dar.", EKZ Besprechung
"[…]Gut recherchiertes, sehr interessantes Buch […].", Bookworm
"Die Namenberaterin schildert die geschichtlichen Hintergründe genauso unterhaltsam wie die Anekdoten aus der bunten Welt der Namengebung.", Zeitung Dolomiten
"Gabriele Rodriguez, die berühmte Vornamenberaterin der Welt, hat ein gutes Buch geschrieben. So gut, dass es sich jeder Mensch, der sich auch nur ein bisschen für Vornamen interessiert, schnell besorgen sollte! […] Gabriele Rodriguez gewährt spannende Einblicke in ihre Vorgehensweise bei der Suche nach einer fundierten Begründung für die Eintragsfähigkeit von ungewöhnlichen Vornamen.", Blog.beliebte-vornamen.de
"Als ich hörte, dass Gabriele Rodriguez, die Spezialistin für Vornamen, ein Buch über ihr Fachgebiet geschrieben hat, musste ich zugreifen. […] Doch dieses Buch hier ist ein fundierter, interessanter und amüsanter Streifzug durch die Welt der Namen.", Literaturschock.de
"Kurzweilig, witzig und informativ berichtet die Autorin aus ihrem Alltag als einzige Namensforscherin Deutschlands (!). […] Geschichten im Wechsel mit sachlichen Informationen. […] Kurz: Ein tolles Buch für alle Namensinteressierten und werdenden Eltern – empfehlenswert!", philuko.blogspot.de
"Sie erstellt Gutachten über die Herkunft und die Eignung von Namen und erklärt den Eltern, warum Kaulquappe als Vorname für die Tochter halt nicht geht. Jetzt hat Rodriguez ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben: "Namen machen Leute – Wie Vornamen unser Leben beeinflussen.", Allgemeine-Zeitung
Über den Autor und weitere Mitwirkende
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Produktinformation
- Herausgeber : Komplett Media GmbH; 1. Edition (12. Juni 2017)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 248 Seiten
- ISBN-10 : 3831204446
- ISBN-13 : 978-3831204441
- Abmessungen : 15.4 x 2.2 x 22.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 568,166 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 71 in Namenkunde (Bücher)
- Nr. 408 in Schwangerschaft Geschenkbücher
- Nr. 2,813 in Erziehung (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Ich fand dieses wissenschaftlich gut recherchierte Buch sehr interessant und bin sicher, jeder der sich für Vornamen interessiert, wird seine Freude daran haben.
Einige Dinge möchte ich noch anmerken:
Frau Rodriguez schreibt, der Name Helge sei rein männlich, und lediglich in den 1920’er Jahren (wenn ich die betreffende Buchstelle recht in Erinnerung habe) für kurze Zeit auch als weiblicher Name eingetragen worden.
Also, ich hatte etwa 1975 eine junge Lehrerin (Referendarin) aus Norddeutschland mit dem Namen Helge, die etwa um 1950 geboren sein müsste, und habe mir diesen Namen gemerkt, weil er in Bayern sehr ungewöhnlich war (bis dahin hatte ich diesen Namen noch nie gehört). Und später, als Helge Schneider mit seinem „Katzeklo“ berühmt wurde, war ich sehr erstaunt, dass auch ein Mann diesen vermeintlich weiblichen Namen haben kann.
Zum Thema „Nachnamen als Vornamen“ möchte ich noch ergänzen, dass es in der New Yorker Oberschicht zumindest zwischen etwa 1900 und 1970 die Sitte gab (und möglicherweise immer noch gibt, das entzieht sich meiner Kenntnis) dass ein erstgeborener Sohn den Nachnamen seiner Großeltern mütterlicherseits als Vornamen bekam.
Zum ersten Mal kam mir das unter, als ich 1981 zwei Monate in New York verbrachte und dort u.a. eine Familie kennenlernte, deren ältester Sohn (er war damals 13) Grange hieß, nach seinen Großeltern mütterlicherseits, die La Grange hießen.
Und in dem Buch „The Age of Innocence“ (Zeit der Unschuld) von Edith Wharton, erschienen um 1920, das mit Daniel Day-Lewis, Winona Ryder und Michelle Pfeiffer großartig verfilmt worden ist, wird ebenfalls erklärt, dass die männliche Hauptfigur Newland Archer nach seinem Großvater mütterlicherseits, der mit Nachnamen Newland hieß, benannt wurde, oder die Nebenfigur Sillerton Jackson nach seinem Großvater mütterlicherseits, der mit Nachnamen Sillerton hieß.
Ach ja, und dann gibt es noch eine weitere nordamerikanische Eigenart bei den Vornamen: noch mindestens bis in die 1950’er oder 60’er Jahre hinein wurde eine verheiratete Frau mit dem Vornamen ihres Mannes angesprochen, also wenn beispielsweise Margaret Jones einen John Miller heiratete, wurde sie fortan als Mrs. John Miller angesprochen und selbst Briefe an sie wurden so adressiert.
In dem Buch geht es natürlich auch um sehr ungewöhnliche Vornamen, die Eltern ihren Kindern geben bzw. geben wollen und die nicht bedenken, dass ihr Kind sein ganzes Leben lang mit dem Namen zurechtkommen muss, der den Eltern vielleicht originell oder niedlich erscheint, aber später zu Problemen führen kann.
Diese Eltern möchte ich bitten, sich einmal vorzustellen, wie sich ihr Kind in 15 oder 20 Jahren mit diesem Namen für einen Ausbildungsplatz oder eine Stelle bewerben muss.
Pumuckl Meyer als Bankkaufmann?
Schokominza Müller als Anwältin?
Pocahontas Schmidt als Polizeibeamtin?
Lucifer Schulze als Richter?
Nur eine Anregung...
Mit Vergnügen lese ich seit Jahrzehnten die „Standesamtlichen Nachrichten“ unserer Regionalzeitung und staune über so manchen unbekannten, besonders klangvollen oder unsäglich albernen Vornamen, den Eltern sich für ihr Kind ausgesucht haben. Manchmal grenzen diese eigenwilligen Kreationen schon an Kindesmisshandlung und es verblüfft mich immer wieder, dass die Standesämter so einen U n f u g durchgehen lassen.
Als ich hörte, dass Gabriele Rodríguez, die Spezialistin für Vornamen, ein Buch über ihr Fachgebiet geschrieben hat, musste ich zugreifen. Bei Frau Rodríguez können sich Eltern und Standesbeamte über die Zulässigkeit, Schreibweise und Geschichte von Vornamen informieren. Und sie erstellt in Zweifelsfällen Gutachten darüber, ob der von den Eltern gewünschte Name zulässig ist oder nicht. Die Leute haben diesbezüglich schon kranke Einfälle: Rumpelstilzchen, Kaiserschmarrn, Crazy Horse, Porsche, Borussia, Joghurt, Whisky, Keks und Flauschi ...
Grundsätzlich gilt in Deutschland die freie Vornamenswahl. Aber ein paar Kriterien muss ein Name schon erfüllen:
• Er muss als Vorname erkennbar sein.
• Er muss geschlechtseindeutig sein.
• Das Wohl des Kindes muss gewahrt sein.
Als es noch keine Standesämter gab und die Namensgebung für die Mehrheit der Bevölkerung untrennbar mit der Taufe verbunden war, waren die Regeln streng: Erlaubt waren nur Namen, die in der Bibel standen oder solche, die einem Heiligen gehörten. Darüber hinaus gab es nichts. Kurzversionen wie Hans für Johannes oder Elsa für Elisabeth sind erst seit dem 20. Jahrhundert zulässig.
Stimmt es, dass "Kevin" kein Name ist, sondern eine Diagnose? Dieser gehässige Spruch kursiert ja seit einigen Jahren. Nun, dass ein Vorname gewisse Rückschlüsse auf das Milieu zulässt, aus dem ein Kind stammt, das ist schon richtig. Gebildete Eltern greifen eher zu traditionellen Vornamen. Dagegen kann man Namen wie Schaklin, Shania, Shakira und Cheyenne, genau wie Kevin, Justin und Jason, eher in den bildungsfernen Schichten verorten. Dort lässt man sich gern von Prominenten-Namen inspirieren. Dass die populären MusikerInnen, SchauspielerInnen und Fernsehköche ausgesprochen kreativ sein können bei der Benamsung ihrer Kinder, ist ja bekannt. Diesem Thema ist auch ein Kapitel gewidmet.
Wir begleiten Gabriele Rodríguez bei ihrer Arbeit und sehen, mit welchen Anfragen, Problemen und Ansinnen sie sich Tag für Tag herumschlagen muss. Namen aus der aktuellen Popkultur stellen sie vor gewisse Herausforderungen, weil sie wenig fernsieht und manche Medienereignisse dadurch komplett an ihr vorbeigehen. Wenn dann Leute mit merkwürdigen Phantasie-Namen, gern auch nach Gehör geschrieben, bei ihr vorstellig werden, ist sie zunächst einmal verwundert und es braucht ein bisschen Recherche-Arbeit, bis sie das einordnen kann.
Manche Skurrilität aus der Phantasiewelt kann man dann doch von realen indischen, indianischen oder irischen Namen herleiten, und der Name wird genehmigt. Wie es sich damit lebt, wenn man mit dem Namen eines Fernsehhelden (Winnetou, Pumuckl, Pippilotta) oder eines Produkts aus dem Supermarktregal (Pepsi) gesegnet ist, können wir hier anhand einiger Beispiele sehen. So ein Name scheint zumindest abzuhärten.
In anderen Ländern gibt es gar keine Reglementierung für die Namensgebung, wie uns eine Sammlung kurioser Fallbeispiele aus aller Welt zeigt. Okay: Wenn alles möglich ist, ist vermutlich auch nichts peinlich und keiner lacht, wenn ein Kind Bomber heißt, John F. Kennedy, Fifa, Beefsteak oder Anasthesia.
Welche Vorstellungen fremde Menschen mit einzelnen Namen verbinden, kann man in so genannten Onogrammen graphisch darstellen. Davon gibt’s eine ganze Reihe im Buch. Dieses Bild haben die Leute also im Kopf, noch ehe sie die betreffende Person überhaupt getroffen haben.
Man tut seinen Kindern mit der Namenswahl mitunter ganz schön was an. Die „Empfehlungen für die Namensgebung“, die die Autorin aufgrund ihrer Erfahrung zusammengestellt hat, haben durchaus ihre Berechtigung. Eigentlich sollte es ja genügen, wenn da stünde: „Lassen Sie den gesunden Menschenverstand walten“. Aber das ist offensichtlich nicht immer der Fall.
Im Anhang findet man außerdem eine Liste der zugelassenen und abgelehnten „besonderen“ Vornamen, eine Liste mit Namenmoden im Wandel der Zeit, beginnend mit dem 20. Jahrhundert sowie eine Aufstellung der beliebten Vornamen in anderen Ländern, die sich gar nicht so dramatisch voneinander unterscheiden.
Wer ein wissenschaftliches Werk erwartet, wird enttäuscht sein. Das könnte die Autorin sicher auch schreiben. Doch dieses Buch hier ist ein fundierter, interessanter und amüsanter Streifzug durch die Welt der Namen.