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Der Name der Rose Taschenbuch – 1. Januar 1982
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Daß er in den Mauern der prächtigen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin das Echo eines verschollenen Lachens hören würde, das hell und klassisch herüberklingt aus der Antike, damit hat der englische Franziskanermönch William von Baskerville nicht gerechnet. Zusammen mit Adson von Melk, seinem etwas tumben, jugendlichen Adlatus, ist er in einer höchst delikaten politischen Mission unterwegs.
Doch in den sieben Tagen ihres Aufenthalts werden die beiden mit kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen konfrontiert: Ein Mönch ist im Schweineblutbottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, ein dritter wird tot im Badehaus gefunden. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...
- ISBN-103423105518
- ISBN-13978-3423105514
- Auflage1. Aufl.
- HerausgeberDeutscher Taschenbuchverlag
- Erscheinungstermin1. Januar 1982
- SpracheEnglisch
- Abmessungen12.2 x 3.33 x 19.1 cm
- Seitenzahl der Print-Ausgabe680 Seiten
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Burkhart Kroeber studierte in Tübingen, Heidelberg und Paris die Fächer Ägyptologie, Romanistik und Politikwissenschaft. Er wurde 1968 in Tübingen promoviert. Seine Übersetzungen der Werke von Umberto Eco aus dem Italienischen (seit Der Name der Rose) sind im deutschsprachigen Raum weit verbreitet. Er übersetzt ebenfalls Texte von Italo Calvino (seit Wenn ein Reisender in einer Winternacht) und anderen Autoren, auch literarische Texte aus dem Amerikanischen.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Worin Adson das Kirchenpokal bewundert und William seinem alten Freund Ubertin von Casale wiederbegegnet.
Die Kirche war nicht majestätisch wie andere, die ich später in Straßburg, in Chartres, in Bamberg oder auch inParis sehen sollte. Sie glich eher denen, die ich bereits an verschiedenen Orten in Italien gesehen, Kirchen von gedrungener Bauart, die nicht unbedingt hoch hinaus wollten, nicht schwindelerregend gen Himmel stürmten, sondern fest auf der Erde standen, oft breiter als hoch; nur daß diese auf einer ersten Höhe überragt wurde, gleich einem Felsen, von einer Reihe quadratischer Zinnen, hinter welchen sich auf dieser ersten Höhe ein zweiter Bau erhob, weniger ein Turm als eine solide zweite Kirche, gekrönt von einem steilen Dach und die Mauern durchbrochen von schmalen, schmucklosen Fenstern. Eine robuste Abteikirche also, wie unsere Vorfahren sie zu bauen pflegten in der Provence und im Languedoc, fern den Kühnheiten und übertriebenen Schnörkeln des modernen Stils, und erst in neuerer Zeit, wie mir schien, hatte man sie über dem Chor mit einem kühn zum Himmelsgewölbe emporweisenden Dachreiter verziert.
Der Eingang, frankiert von zwei schlanken und nüchternen Säulen, erschien von weitem wie ein einziger großer Bogen; beim Näherkommen sah ich jedoch, daß hinter den Säulen zwei mächtige Gewände begannen, die, überwölbt von weiteren und vielfältigen Bögen, eine tiefe Vorhalle bildeten und den Blick wie ins Innere einer Höhle zum eigentlichen Portal leiteten, das im Halbdunkel erkennbar wurde. Beherrscht von einem mächtigen Tympanon, einem halbkreisförmigen Giebelfeld voller Figuren, das rechts und links auf zwei Torpfosten ruhte und inder Mitte auf einem behauenen Pfeiler, der den Eingang in zwei Öffnungen teilte, war es bewehrt mit Türflügeln aus metallbeschlagenem Eichenholz.
Produktinformation
- Herausgeber : Deutscher Taschenbuchverlag; 1. Aufl. Edition (1. Januar 1982)
- Sprache : Englisch
- Taschenbuch : 680 Seiten
- ISBN-10 : 3423105518
- ISBN-13 : 978-3423105514
- Originaltitel : Il nome della rosa
- Abmessungen : 12.2 x 3.33 x 19.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 49,976 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 526 in Historische Kriminalromane & Mystery
- Nr. 1,159 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 5,698 in Literatur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Der Schriftsteller und Semiotiker wurde 1932 in Alessandria in der italienischen Region Piemont geboren. Sein Vater war Buchhalter. Mit der Mutter zog der junge Eco während des Zweiten Weltkriegs in ein Bergdorf. Seine schulische Erziehung erhielt er durch den Bund der Salesianer. Seine späteren Vorlieben als Zeichentheoretiker und Historiker sowie auch als Schriftsteller mit immensem Geschichtsbewusstsein und Sinn für Geheimnisse spiegeln sich bereits in seinem Namen wider: Eco steht für die lateinische Bezeichnung „ex caelis oblatus“ – „Ein Geschenk des Himmels“, die dem Großvater von offizieller Seite gegeben worden war. Der Autor lebt zusammen mit seiner deutschen Frau in Mailand und in der Nähe von Rimini. Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria (Piemont) geboren und starb am 19. Februar 2016 in Mailand.
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In Ecos Roman wimmelt es nur so von Symbolen, Metaphern und Anspielungen: Die Bibliothek der Abtei befindet sich in einem trutzigen Turm, in dem man nur durch ein verwirrendes Labyrinth zu den letzten Wahrheiten vordringen kann, die ein blinder Wächter in giftigen Büchern hütet. Wie Bruder William seinem Adlatus Adson schon zu Beginn der Geschichte aufgibt, „die Zeichen zu lesen, mit denen die Welt zu uns spricht wie ein großes Buch“, ist auch der Leser angehalten, hinter der spannenden Geschichte die tiefere Bedeutung zu erkennen, aus dem vergangenen Geschehen das Heutige zu verstehen. Da dies bei Eco nicht oberflächlich und didaktisch geschieht, ist das Buch ein doppelter Lesespaß.
Ein kleiner Trick lässt die Geschichte authentisch wirken: Der Bericht des Adson von Melk stammt aus einem Buch, das Eco in die Hände fällt, wenngleich auch dieses Buch sogleich wieder verloren geht. Es bleibt eine grobe Übersetzung, die nun Grundlage von Ecos eigenem Buch sein soll. Und was ist daran wahr? Was überhaupt ist Wahrheit? Eco warnt in seinem Roman mit eindringlichen Bildern vor dem Kampf um die letzte und einzige Wahrheit. Denn wer diese meint, in Händen zu halten, glaubt auch daran, sie mit Feuer und Schwert verteidigen zu müssen. Und so lange auch in unseren Tagen noch Menschen und Bücher für ihre Wahrheit brennen müssen, sind wir nicht all zu weit über die Inquisition hinaus gekommen.
„Der Name der Rose“ kann auf verschiedene Art gelesen werden: als Kriminalroman, als philosophische Streitschrift, als historische Abhandlung. Eco lässt dem Leser alle Möglichkeiten, drängt nie eine spezielle Sichtweise auf und spricht damit verschiedenste Leser an. Nur der Schauplatz ist ein mittelalterliches Kloster, die Personen und das Geschehen dagegen sind aktuell und modern. Ein atemberaubender Roman, zeitlos, unverändert zauberhaft und immer wieder eine Lesereise wert.
Ein Klassiker des postmodernen Romans mit vielschichtigem intellektuellem Potential der für jeden Geschmack etwas bietet.
Das tun diese auch, und zwar auf eine Weise, die wegen der darin aufblitzenden Genialität des Mönchs entfernt an Sherlock Holmes erinnern lässt - ein Rezept, das schon bei Sir Arthur Conan Doyle nicht verkehrt war!
Neben der interessanten Story will der Autor jedoch auch eine Botschaft vermitteln: Ecos eigene atheistische Weltanschauung spiegelt sich in diesem Mönch wider: wer intelligent ist, der glaubt nicht wirklich an Gott, und er hat seine Gründe dafür. Natürlich kann der Mönch dies nicht offen sagen, das hieße als Häretiker verbrannt zu werden; aber er implementiert Fragen, die auch den Leser zum Nachdenken bringen sollen, sein junger Adlatus formuliert es eindeutig: "wie kann ein notwendiges Wesen existieren, das ganz aus Möglichkeiten besteht? Was ist dann der Unterschied zwischen Gott und dem ursprünglichen Chaos? Zu behaupten, dass Gott absolut allmächtig ist und seinen eigenen Entscheidungen gegenüber absolut frei, heisst das nicht zu beweisen, dass Gott nicht existiert?"
Der Philosoph Eco fordert -das ist sein Duktus- den Leser auch hier, nie allerdings war dieser ihm so bereit zu folgen, wie in diesem Buch. Das Buch ist daher auch für Leute geeignet, die nicht unbedingt über die intellektuelle Tiefenschärfe verfügen, die Eco in anderen Büchern abverlangt und daher um ihn einen Bogen machen. Dafür entschädigt Eco auch, denn er löst die Frage, was eigentlich der Titel des Buches soll (-mit Rosen hat die Handlung nichts zu tun-), zuletzt auf - und lässt den Leser mit einem Schmunzeln zurück.
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