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Mein Name ist Leon: Roman Broschiert – 30. Mai 2016
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Taschenbuch
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Paperback, 30. Mai 2016 | 1,49 € | — | 0,85 € |
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Leon ist neun und ziemlich dunkelhäutig, sein Halbbruder Jake dagegen ganz blond und erst sechs Monate alt. Als ihre Mutter Carol mal wieder richtig Pech mit einem Kerl hat, bleibt sie einfach im Bett liegen. Und Leon muss sich um Jake kümmern, ihn wickeln, etwas zu Essen besorgen.
Das fliegt natürlich irgendwann auf, das Sozialamt schaltet sich ein. Es bringt die beiden Jungs erst einmal bei Pflegemutter Maureen unter: übergewichtig, rothaarig, etwas nah am Wasser gebaut - man muss sie schon ein bisschen kennenlernen, um zu merken, was für ein riesengroßes Herz Maureen hat. Bald findet sich auch eine richtige Adoptivfamilie. Allerdings nur für Jake, denn der ist ja klein und blond. Leon weiß nicht mehr ein und aus vor Schmerz. Und er fasst einen Plan. Einen gefährlichen Plan, in diesem heißen Londoner Sommer 1981 …
- Seitenzahl der Print-Ausgabe320 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberRowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin30. Mai 2016
- Abmessungen13.6 x 2.7 x 21.1 cm
- ISBN-10349927230X
- ISBN-13978-3499272301
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Ein herzzerreißend großartiges Buch, bei dessen Lektüre einem oft die Tränen kommen: Fünf Sterne. ― Stern
Dieser Roman ist authentisch und schön, wichtig und ehrlich, und er macht, was nur die besten Romane können: Er nistet sich leise im Herzen der Leser ein. Am Ende der Geschichte konnte ich das Buch kaum zuklappen, weil es sich anfühlte, als würde ich Leon alleinlassen. Ich weiß, es wird vielen Lesern so gehen. ― Chris Cleave
Strandlektüre: Eine phantastisch gelungene Geschichte über Hautfarbe, Familie, Akzeptanz und die Achtziger Jahre, das Buch ist warm, einfühlsam und provoziert zum Nachdenken. Sie werden mitfiebern mit Leon. ― Elle
Ein emotionaler Dampfhammer. ― The Times
Die unvergessliche Geschichte eines Jungen, der einfach dazugehören will. Herzzerreißend und inspirierend – unbedingt lesen! ― Daily Mail
Ein berührendes, zum Nachdenken anregendes Debüt. ― The Guardian
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Anna McPartlin und Jeanine Cummins übersetzt.
Produktinformation
- Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (30. Mai 2016)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 320 Seiten
- ISBN-10 : 349927230X
- ISBN-13 : 978-3499272301
- Originaltitel : My Name is Leon
- Abmessungen : 13.6 x 2.7 x 21.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,308,330 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,198 in Frauenliteratur - Familienleben
- Nr. 3,356 in Kommunikation & Beziehungen (Bücher)
- Nr. 3,658 in Historische Romane - Kulturerbe
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
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Rezension aus Deutschland vom 10. November 2022
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Spitzenrezensionen
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Ein geschenktes BMX-Fahrrad, die Geschichte spielt im Jahre 1981 und da waren diese Fahrräder schwer angesagt, erweitert Leons Horizont und er erkundet seine nähere Umgebung. Er landet in einer Schrebergartensiedlung und freundet sich mit Tuffty an. Ein Schwarzer der seine Vorliebe für Fahrräder teilt und ihm die Finessen der Gemüseanpflanzung beibringt. Aber so eine Gartengemeinschaft hat strenge Regeln und es gibt immer einen der sie mit scharfem Auge überwacht … Die Autorin spielt im Buch mit der Metapher, dass es mit Kindern ähnlich ist wie mit Bohnensetzlingen, sie brauchen eine Stütze an denen sie sich während des Wachstums festhalten und daran wachsen können. Als Nebenhandlungsstrang wird die Thematik der Rassendiskrimierung in England in die Geschichte mit eingeflochten.
Der Roman gefällt durch seinen Hauptfiguren und wie sie mit- und untereinander agieren. Die Autorin lässt den sprichwörtlichen Holzhammer weg und hat ein feines Gespür die Spannungen aus der Sicht eines 9-Jährigen jungen zu schildern. Da Leon Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist, ist dieses Buch für Erwachsene sehr leicht zu lesen. Wobei diese Aussage für den Schreibstil gilt, inhaltlich hat es ein paar Passagen die einem emotional berühren. Die Protagonisten selbst haben klare Konturen und sind passend in die Handlung eingearbeitet so dass sich ein stimmiges Grosses und Ganzes ergibt.
Meiner Meinung nach ein geglücktes Debüt einer Autorin, die sich ihrem Lebenslauf nach mit Familienrecht und Adoptionsfragen auskennt und diese Kenntnisse in einer lesenswerten Geschichte einbringt.
Was haben wir: einen neunjährigen Jungen in England am Anfang der 80-Jahre. Die wirtschaftliche Situation ist unter der Thachter Regierung allgemein schlecht. Über Rassismus aus dieser Zeit weiß ich leider zu wenig.
Die Mutter (mir ist unverständlich warum sie als bildschön bezeichnet wird), denn das wird im Buch gar nicht richtig erwähnt, ist depressiv und lebensuntüchtig. Sie hat sich mit den falschen Männern eingelassen und kümmert sich mehr schlecht als recht um ihre Kinder. Dann eines Tages, steht sie einfach nicht mehr auf und überlässt Leon die Verantwortung für den Bruder.
Leon, der kleine Mischlingsjunge, versucht auf seine Weise seinen neugeborenen Bruder zu beschützen und scheitert recht schnell. Er fängt an, kleinere Beträge zu stehlen um sie zu sparen.
Zunächst kommen die Kinder zu einer Pflegemutter. Das Baby wird adoptiert weil es klein, weiß und niedlich ist. Als die Pflegemutter ins Krankenhaus kommt, muß Leon zu ihrer Schwester, die mit Kindern eigentlich nicht viel am Hut hat, sich aber im Laufe der Zeit an den Jungen gewöhnt.
Dann bekommt er von der Sozialarbeiterin ein Fahhrad geschenkt, dass ihm eine neue Welt öffnet. Er entdeckt auf seinen Streifzügen eine Schrebergartenkolonie, in der er sich mit Leuten anfreundet, die auch von der Gesellschaft abgelehnt werden, oder mit der Gesellschaft nicht klarkommen.. Dort bringt man ihm viel über Pflanzen und das Leben bei.
Der Klappentext, auf der Rückseite des Buches, beschreibt Leon als einen jungen unvergesslichen Helden. Jung, ok. Held, nein. Einfach ein Junge, mit dem es das Schicksal nicht so gut gemeint hat und den es doch deutlich schlimmer hätte treffen können.