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- Seitenzahl der Print-Ausgabe384 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberGoldmann
- Erscheinungstermin4. Juli 2002
- Abmessungen14.5 x 3.7 x 22.1 cm
- ISBN-103442336503
- ISBN-13978-3442336500
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Von der Marke

Produktbeschreibungen
Klappentext
Erica Jong
"...eine spirituelle Wegbereiterin des angehenden Jahrtausends.....die charismatische Katie agiert wie eine Kombination von mystischem Lehrer, weisem Therapeuten und mitfühlenden Eltern. Katie eröffnet einen pramgatischen und einfachen Weg, um Menschen dahin zu bringen, selbst die Verantwortung für ihre Probleme zu übernehmen."
Time Magazine
"The Work, wie Byron Katie ihr Konzept der Selbsterkenntnis nennt, ist ein genial einfaches System des Hinterfragens von Problemen, Lebenssituationen und Hindernissen, die uns das Leben scheinbar tagtäglich in den Weg stellt."
Bewusst Sein
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Stephen Mitchell, Jahrgang 1943, wuchs in Brooklyn/New York auf. Er studierte Literaturwissenschaften und Philosophie, zunächst am Amherst College, dann in Paris und in Yale, und wurde ein sehr geschätzter Literaturübersetzer und erfolgreicher Autor. Eines Tages machte ihn sein Literaturagent auf Byron Katie aufmerksam. Als er ihr begegnete und mit ihrer „Work“ in Berührung kam, wurde ihm klar, so sagt er, „dass es sich hier um etwas wirklich Bedeutendes handelt“.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Wir betreten jetzt eine Dimension, in der wir die Kontrolle haben - unser Inneres.
Was ich an The Work so liebe, ist die Tatsache, dass wir nach innen gehen und unser eigenes Glück finden können, erfahren, was schon in uns existiert, unwandelbar, unbeweglich, allgegenwärtig, immer wartend. Es ist kein Lehrer nötig. Sie selbst sind der Lehrer, auf den Sie gewartet haben. Sie sind derjenige, der Ihrem Leiden ein Ende machen kann.
Oft sage ich: »Glaubt nichts von dem, was ich sage.« Ich möchte, dass Sie Ihre eigene Wahrheit entdecken, nicht meine. Dennoch haben viele Leute festgestellt, dass die folgenden Prinzipien für den Einstieg in The Work hilfreich sind.
Gedanken, die der Realität widersprechen
Wir leiden nur dann, wenn unsere Überzeugung mit dem, was ist, im Widerstreit liegt. Wenn unser Geist vollkommen klar ist, dann entspricht das, was ist, dem, was wir wollen.
Wenn Sie sich wünschen, dass die Realität anders wäre, als sie ist, könnten Sie genauso gut versuchen, einer Katze das Bellen beizubringen. Sie können es immer wieder versuchen, aber am Ende wird die Katze Sie ansehen und doch »Miau« sagen. Es ist hoffnungslos, sich zu wünschen, dass die Realität anders sein soll, als sie ist. Sie können den Rest Ihres Lebens mit dem Versuch verbringen, eine Katze das Bellen zu lehren.
Und doch werden Sie, wenn Sie darauf achten, immer wieder feststellen, dass wir Dutzende Male am Tag Gedanken wie diese haben: »Die Leute sollten freundlicher sein.«, »Kinder sollten sich gut benehmen.«, »Meine Nachbarn sollten ihren Rasen besser pflegen.«, »Die Schlange vor der Kasse im Supermarkt sollte sich schneller bewegen.«, »Mein Mann oder meine Frau sollte mir zustimmen.«, »Ich sollte schlanker oder hübscher oder erfolgreicher sein.« Diese Gedanken drücken aus, dass wir die Wirklichkeit gerne anders hätten, als sie ist. Wenn Sie denken, dass das deprimierend klingt, dann haben Sie Recht. Der ganze Stress, den wir empfinden, wird dadurch verursacht, dass wir mit dem streiten, was ist.
Nachdem ich 1986 zur Wirklichkeit erwacht war, pflegten die Leute mich »die Frau, die mit dem Wind Freundschaft geschlossen hat« zu nennen. Barstow ist eine Wüstenstadt, wo oft der Wind weht, und jeder hasste das. Die Leute zogen sogar fort, weil sie den Wind nicht ertragen konnten. Ich schloss deshalb Freundschaft mit dem Wind - der Wirklichkeit -, weil ich entdeckt hatte, dass es keine Alternative dazu gab. Ich erkannte, dass es ziemlich verrückt ist, sich dagegen zu wehren. Wenn ich mit der Realität streite, kann ich nur verlieren - und das in jedem einzelnen Fall. Woher weiß ich, dass der Wind wirklich wehen soll? Er weht!
Leute, für die The Work neu ist, sagen mir oft: »Aber ich würde etwas von meiner Kraft einbüßen, wenn ich nicht mehr mit der Realität streiten würde. Wenn ich die Realität einfach akzeptiere, werde ich passiv.« Ich antworte ihnen mit einer Frage: »Können Sie wirklich wissen, dass das wahr ist?« Was nimmt einem mehr von der eigenen Stärke: »Ich wünschte, ich hätte meinen Job nicht verloren« oder »Ich habe meinen Job verloren; was kann ich jetzt in dieser Situation tun?«
The Work offenbart uns, dass das, was unserer Meinung nach nicht hätte sein sollen, wohl hätte sein sollen. Es sollte so sein, weil es so ist, und kein Gedanke der Welt kann daran etwas ändern. Das heißt nicht, dass Sie mit allem einverstanden sein müssen. Es bedeutet nur, dass Sie die Dinge ohne Widerstand und ohne die Verwirrung Ihrer inneren Kämpfe betrachten können. Niemand will, dass seine Kinder krank werden, und niemand will in einen Autounfall verwickelt sein. Aber wenn diese Dinge geschehen, was hilft es dann, wenn wir uns in Gedanken dagegen wenden? Wir haben bessere Möglichkeiten, darauf zu reagieren, und doch wenden wir uns dagegen, weil wir nicht wissen, wie wir damit aufhören können.
Ich bin eine Liebhaberin dessen, was ist, nicht weil ich ein spiritueller Mensch bin, sondern weil es wehtut, mit der Wirklichkeit zu streiten. Wir können wissen, dass die Wirklichkeit gut ist, so wie sie ist, aber wenn wir mit ihr streiten, empfinden wir Anspannung und Frustration. Wir fühlen uns nicht ausgeglichen. Wenn wir damit aufhören, der Wirklichkeit Widerstand zu leisten, wird unser Handeln einfach, fließend, freundlich und furchtlos.
Bleiben Sie bei Ihren eigenen Angelegenheiten
Ich kann im Universum nur drei Arten von Angelegenheiten entdecken: meine, Ihre und Gottes. (Für mich bedeutet das Wort Gott »Realität«. Die Realität ist Gott, denn sie herrscht. Alles, was sich außerhalb meiner, Ihrer und anderer Menschen Kontrolle befindet - das bezeichne ich als Gottes Angelegenheit.)
Viel von unserem Stress hängt damit zusammen, dass wir uns in Gedanken außerhalb unserer eigenen Angelegenheiten bewegen. Wenn ich denke: »Du brauchst einen Job, ich möchte, dass du glücklich bist, du solltest pünktlich sein, du musst besser auf dich achten«, dann bewege ich mich in den Angelegenheiten eines anderen Menschen. Wenn ich mir Sorgen über Erdbeben und Überschwemmungen oder den Zeitpunkt meines Todes mache, dann bewege ich mich in Gottes Angelegenheiten. Wenn ich gedanklich in Ihren oder in Gottes Angelegenheiten bin, dann entsteht daraus ein Gefühl der Trennung. Ich habe das Anfang 1986 bemerkt. Wenn ich mich gedanklich mit den Angelegenheiten meiner Mutter beschäftigte, also beispielsweise dachte: »Meine Mutter sollte mich verstehen«, dann spürte ich sofort ein Gefühl der Einsamkeit. Und ich erkannte, dass ich jedes Mal, wenn ich mich in meinem Leben verletzt oder einsam gefühlt hatte, in den Angelegenheiten von jemand anders gewesen war.
Wenn Sie Ihr Leben führen und ich in Gedanken ebenfalls Ihr Leben führe, wer lebt dann meins? Wenn ich mich in Gedanken mit Ihren Angelegenheiten beschäftige, dann hält mich das davon ab, in meinem eigenen Leben anwesend zu sein. Ich bin getrennt von mir selbst und frage mich, warum mein Leben nicht funktioniert.
Zu denken, dass ich weiß, was für einen anderen Menschen das Beste ist, bedeutet, dass ich mich nicht mit meinen eigenen Angelegenheiten beschäftige. Sogar im Namen der Liebe ist das pure Arroganz, und das Resultat sind Stress, Sorge und Furcht. Weiß ich, was für mich selbst richtig ist? Nur das ist meine Angelegenheit. Daran sollte ich arbeiten, bevor ich versuche, anderer Leute Probleme zu lösen.
Wenn Sie die drei Arten von Angelegenheiten gut genug verstehen, um bei Ihren eigenen Angelegenheiten zu bleiben, dann kann das Ihrem Leben eine Freiheit geben, die Sie sich vorher nicht einmal vorstellen konnten. Wenn Sie das nächste Mal Stress oder Unbehagen spüren, dann fragen Sie sich, in wessen Angelegenheiten Sie sich gedanklich befinden, und es könnte sein, dass Sie in Gelächter ausbrechen. Mit dieser Frage können Sie zu sich selbst zurückfinden. Und vielleicht gelangen Sie zu der Einsicht, dass Sie noch nie wirklich präsent waren, dass Sie sich Ihr ganzes Leben lang gedanklich in den Angelegenheiten anderer Leute bewegt haben. Die bloße Feststellung, dass Sie sich mit den Problemen fremder Menschen beschäftigen, kann Sie zurück zu Ihrem wunderbaren Selbst bringen. Und wenn Sie das eine Weile üben, kommen Sie vielleicht zu der Erkenntnis, dass Sie gar keine Probleme haben und dass Ihr Leben einfach perfekt von selber läuft.
Begegnen Sie Ihren Gedanken mit Verständnis
Ein Gedanke ist harmlos, solange wir ihn nicht glauben. Es sind nicht unsere Gedanken, die Leiden verursachen, sondern die Tatsache, dass wir uns an diese Gedanken klammern. Wenn wir an einem Gedanken hängen, bedeutet das, dass wir ihn für wahr halten, ohne ihn zu hinterfragen. Eine Überzeugung ist ein Gedanke, an den wir uns, oft schon seit Jahren, klammern.
Die meisten Leute denken, sie sind das, wofür sie sich in Gedanken halten. Eines Tages stellte ich fest, dass ich nicht atmete - ich wurde geatmet. Dann stellte ich auch erstaunt fest, dass ich nicht dachte - dass ich in Wirklichkeit gedacht...
Produktinformation
- Herausgeber : Goldmann; Deutsche Erstausgabe Edition (4. Juli 2002)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 384 Seiten
- ISBN-10 : 3442336503
- ISBN-13 : 978-3442336500
- Originaltitel : Loving what is
- Abmessungen : 14.5 x 3.7 x 22.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 3,514 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 37 in Tarot & Weissagung
- Nr. 186 in Lebenshilfe
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
Stephen Mitchell, Jahrgang 1943, wuchs in Brooklyn/New York auf. Er studierte Literaturwissenschaften und Philosophie, zunächst am Amherst College, dann in Paris und in Yale, und wurde ein sehr geschätzter Literaturübersetzer und erfolgreicher Autor. Eines Tages machte ihn sein Literaturagent auf Byron Katie aufmerksam. Als er ihr begegnete und mit ihrer „Work“ in Berührung kam, wurde ihm klar, so sagt er, „dass es sich hier um etwas wirklich Bedeutendes handelt“.
Byron Katie, Jahrgang 1942, wuchs in Südkalifornien auf. Von der Mitte der siebziger Jahre an litt sie unter schweren psychischen Problemen, von denen sie 1986 durch ein Erleuchtungserlebnis spontan befreit wurde. Sie entwickelte "The Work", ein System der Selbsterkenntnis, das seitdem unzähligen Menschen geholfen hat. Ihr erstes Buch, das die Funktionsweise von "The Work" beschreibt, wurde ein internationaler Bestseller und liegt in deutscher Sprache unter dem Titel "Lieben was ist" vor. Byron Katie vermittelt ihr System auf Vortrags- und Seminarreisen in vielen Ländern der Welt.
©Autorenfoto: Brie Childers
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Die Grundlage lehnt sich dazu an das C.G.Jung'sche Prinzip des Schattens an, d.h. der Theorie, daß der Mensch Dinge, die er in sich selbst verdrängt nach außen projiziert, wo sie ihm dann auffallen. Weitere Grundlage ist das der NLP oder anderen ähnlichen Denkrichtungen zugrundeliegende Modell, daß das persönliche Erleben primär von subjektiven Einstellungen/Meinungen/Überzeugungen und weniger von objektiven Tatsachen geprägt wird. Beispiel hierfür ist z.B. das Wetter, wo abhängig von der eigenen Person und dem Umfeld z.B ein Regentag als erlösend (z.B. nach vielen heißen Tagen), gleichgültig oder unangenehm (wenn z.B. ein Grillfest geplant war) empfunden wird. Entscheidend ist also nicht die Tatsache, daß Wasser vom Himmel kommt, sondern wie man als einzelner in einem gegebenen Moment dazu steht. Beispiele für beides sind typische "Aufreger", sprich wenn einen ein Verhalten an anderen Menschen extrem stört (z.B. Faulheit, Geiz, Unordnung, Verschwendung, Ordnungsfimmel usw.).
Allerdings ist die Methode sehr praxis- und lösungszentriert, d.h. es geht weniger um die Frage mit welchem Mechanismus die Gedanken zu Problemen werden, sondern wie man sie auflöst.
Die Methode selbst besteht aus einem Fragebogen mit sechs Fragen und weiteren vier Folgefragen, die auf die Antworten des Fragebogens angewendet werden.
Nach einer ausführlichen Einleitung wird der Fragebogen erklärt und dann die Anwendung der vier Fragen. Darüberhinaus ist das Buch ist mit sehr vielen praktischen Beispielen gefüllt von The-Work Sessions, zu Themen aus dem realen Leben gefüllt.
Bewertung:
The Work wird, soweit ich das verstanden habe (und was mir aus der Methode wie sie dargestellt ist auch schlüssig erscheint) von Byron Katies primär in Seminaren oder Einzelsessions angewandt, wo der/die Klienten den Fragebogen ausfüllen und Katies oder ein Worker dann nachhakt oder durch weitere Fragen zur Lösung hinführt (z.B. bestimmte Antworten umkeheren läßt). In diesem Sinn scheint mir The Work primär ein Therapieansatz zu sein, oder eine Methode die partnerschaftlich oder in Gruppen angewandt wird. Das gilt vor allem weil bei Problemen die Einschätzung von anderen bzw. durch andere wesentlich klarer ist, als bei einem selbst (Eigenblindheit), und manche Gründe, die man selbst mit einen schnellen "also das kann ja wirklich nicht sein" beiseite wischt, erst durch Diskussion oder Gespräch erkannt und akzeptiert werden. Folgerichtig beschreiben viele der Beispiele Dialoge zwischen Katies und Klienten und man merkt schnell, daß sich die Lösung weniger durch die Antworten auf den Fragebogen, sondern durch die Gegenfragen und Erklärungen von Byron Katies ergeben.
Das Buch ist allerdings sehr gut strukturiert, so daß es der Nutzung von The Work als Do-It-Yourself durchaus gerecht wird. Anders als das vergleichbare Buch von Moritz Boerner, werden die Fragen und deren Sinn zunächst ausführlich unabhängig von praktischen Beispielen erklärt (Kapitel 2), sozusagen als Anleitung zur Selbstbefragung. Danach kommen viele viele Beispiele (Fragebogen und Anwendung der vier Fragen auf die Antworten). Das ist meines Erachtens alles gut gelungen und dürfte auch für Personen funktionieren, die nicht über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstreflektion verfügen.
Apropos Selbstreflektion: The Work schein auf den ersten Blick zu einfach zu sein um zu funktionieren. Die Methode wirkt aber trotz der Einfachheit deshalb, weil der Fragebogen zunächst keine Selbstreflektion erfordert. Dies geht durch den Trick, daß das Problem zunächst bewußt ohne Selbstbezug hemmungslos nach außen (z.B. bei anderen Personen) projiziert wird. Erst im zweiten Schritt setzt man sich dann mit der Projektion auseinander und bezieht sie wieder auf sich. Das alles geschieht in strukturiert vorgegebenen Schritten, benötigt weniger Fähigkeit zur Selbstabstraktion als andere Methoden und läßt auch vergleichsweise wenig Raum für Selbstbetrug.
Es gibt einige wenige Wermutstropfen, z.B. das ausführliche Beispiel, das in der Einleitung verwendet wird, um die Methode zu verdeutlichen. Meines Erachtens geht es zu schnell zu tief und schreckt mehr ab, als zu erklären. Weiterhin übernimmt sich Katies (wie nahezu alle amerikanischen Autoren aus diesem Bereich) an einigen Stellen und deutet die Methode fast zur Philosophie hoch. Auch ist streckenweise eine Spur von Schicksalsergebenheit zu spüren, die nicht mein Ding ist. All diese Punkte sind jedoch sehr subjektiv und schmälern der Wert des Buches aber nur in geringem Maß.
Fazit:
Wegen der kleinen Wermutstropfen vierkommafünf Punkte.
Ein sehr praktisches Buch das in keinem Regalbrett neben den sonstigen Lebenshilfe-Ratgebern fehlen sollte. Das Buch ist als strukturierte Methode sowohl für erfahrene "Selbstkritiker" und Ego-Auflöser geeignet, als auch als Geschenk für Freunde und Verwandte als Einstieg zur Arbeit an sich selbst.
Wer weitere Praxisbeispiele sucht, kann das Buch von Moritz Boerner noch als Ergänzung in Erwägung ziehen (allerdings nur als Ergänzung, Boerner beschreibt The Work weit weniger schlüssig als Katies selbst). Ansonsten könnte auch noch "Jetzt!" von Eckerhart Tolle interessant sein.
Kleine Rand info über ihr insta von Katie kann man sich bei dem linktree link einfach an ihrem online zoom Meetings mit anmelden also jeden Mo Di Mi immer auf 17uhr hier bei uns in DE kannst du für eine Stunde live ihr zugucken und bekommst so ein besseres Gefühl für die Anwendung der 4fragen!
Ganz viel Kraft und Gesundheit euch allen
Liebe geht raus ❤️🙌🙏
Der Methoden für dieses Lassen und Loslassen, gibt es viele, mehr noch als es spirituelle Schulen gibt. Eine Möglichkeit weist Byron Katie in diesem Buch auf, in dem sie die Technik der "Vier Fragen" erläutert. Diese vier Fragen beinhalten einen Akt der Achtsamkeit gegenüber dem realen wie auch einen Akt der Dekonstruktion dessen, was wir diesem Realen, in sich Vollkommenen, noch hinzugefügt haben. Am Anfang ist es gleichsam "spirituelles Handwerk", also Praxis, nach geraumer Zeit der Übung, wird es (dann hoffentlich) zu einer in sich ruhenden und gelassenen Haltung. Über das "Lassen" schreitet man dann weiter zur tiefen Dankbarkeit und Liebe/Glückseligkeit.
Ob Katies Technik bei jedem Menschen die selben förderlichen Effekte zeitigt, kann ich nicht beurteilen. Ich rate dazu, sie gemeinsam mit einer meditativen Praxis unter Anleitung eines geschulten Meisters auszuüben.
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Im Prinzip dreht sich alles um die These, dass es da draussen eine Realitaet gibt, die so ist, wie sie ist. Jeder von uns hat dann seine Geschichte, die er sich ueber die Realitaet erzaehlt. Malt die Geschichte die Realitaet in dunklen Farben oder steht die Geschichte im Widerspruch mit ihr, gibt es Stress und der resultiert in... Sorgen, Problemen und Streit.
Realitaet: Es regnet.
Geschichte 1: oh was fuer ein Mistwetter! Davon werde ich immer traurig. Ich mag gar nicht erst aufstehen, weil der ganze Tag eh fuer die Katz ist, wenn er schon mit Regen beginnt!
Geschichte 2: wow - es regnet! Ich muss nicht den Garten giessen und mein Auto war total dreckig - jetzt wird das auch noch gleich gewaschen!
Realitaet: Mein Mann schnarcht.
Geschichte: Mein Mann sollte nicht schnarchen. Er sollte abnehmen, sich gesuender ernaehren. Aufhoeren zu trinken, etc. etc. etc.
Ueberpruefung: Scharcht er? Ja. Nimmt er ab? Nein. Ernaehrt er sich gesund: Kann ich eigentlich nicht beurteilen, weil ich keine Ahnung haben kann, was wirklich gesund fuer ihn ist. Hoert er auf zu trinken? Nein.
Und dann lernt man, wie man mit dieser Erkenntnis, dass die Realitaet so wie sie ist und man nicht mit ihr verhandeln kann, in Frieden zusammenleben kann. Und das kann man ganz alleine erreichen - denn die einzige Person, die einem wirklich zusetzen kann, ist man selbst.
Das ist das Schoenste an diesem Buch: es lehrt einem, vor der eigenen Haustuere zu kehren und nicht mehr von Jedermann zu erwarten, dass er sein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben hat, weil ich ansonsten ja ungluecklich werden koennte. Denn fuer sein Glueck ist jedermann selbst verantwortlich.
Empfehlung:
Jeder, der sein Leben in den Griff kriegen will und bereit ist, sich selbst ein paar kritische Fragen zu stellen: KAUFEN!
Jeder, der seine Probleme braucht, um sich gegenueber anderen Menschen interessant zu machen oder wenigstens ein Gespraechsthema zu haben: FINGER WEG!
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