Lernziel | Konstruktion Fähigkeiten |
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Anzahl Teile | 12 |
Material | Nylon |
Farbe | Mehrfarbig |
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Guter Einstand für Legos Kinderroboter,, jetzt auch über PowerUp steuerbar *Update*
Rezension aus Deutschland vom 25. September 2017
Ich bin selber Informatiker und weiß wie wichtig die spielerische Heranführung von Kindern an den Umgang mit IT ist, die über die Bedienung eines Touch Screens hinausgeht. Ich denke es ist unbestritten, dass die Bedeutung der IT eher zu- als abnehmen wird und somit auch die nachfolgende Generation mir dieser Technik umgehen lernen muss.Bisher war dies bei Lego mit den Mindstorm Sets älteren Kinder/Jugendlichen vorbehalten, wie es beispielsweise bei Fischertechnik auch der Fall ist. Dass das aber nicht sein muss haben bereits Hersteller wie WonderWorkshop mit dem Dash bewiesen, der eine gute kindgerechte Heranführung an das Thema Programmierung mitbringt und bereits bei uns im Haushalt wohnt.Dennoch waren wir gespannt, wie Lego das Thema angeht und haben das Boost Set direkt nach Veröffentlichung bestellt. Die ersten Wochen mit dem Set sind nun vorbei und es ist Zeit für ein erstes Zwischenfazit. So viel sei vorweg verraten: Legos Umsetzung hat Charme und Potential und mittlerweile ist die auch softwareseitige Umsetzung immer besser geworden. Mittlerweile wachsen sogar die Boost und die PowerUp Funktionen zusammen. Das entsprechende Update gibts am Ende.Den Vergleich mit dem Dash von Wonder Workshop gibt es am Ende der Rezension.Die Vor-/Nachteile des Boost Sets vorweg:+ tolle, abwechslungsreiche Modellauswahl+ sehr eingängiges Programmierkonzept+ nette Gimmicks in die Programmierung integriert+ umfangreiches Zubehör für das Roboter Modell+ nahezu unbegrenzte Umbaumöglichkeiten durch das Lego System+ Fire Tablet Unterstützung angekündigt+ nette Details im Modell+ herkömmliche Batterien/Akkus verwendbar (6xAAA)o begrenzte Sensorvielfalt (mittlerweile im Lego Store nachkaufbar, allerdings zum gesalzenen Preis)(- Programmierfunktionen noch recht beschränkt) Wurde deutlich erweitert(- teilweise noch Bugs in der Programmierung vorhanden) hier wurde nachgebessert- zu wenig Dokumentation/kindgerechte Hilfefunktionen- wenig Führung in der Vermittlung der einzelnen ProgrammieraspekteFazit:Wir haben den Kauf ganz und gar nicht bereut und das Boost System hat einige Vorzüge gegenüber dem Dash von WonderWorkshop. Allerdings fehlen softwareseitig noch einige Fähigkeiten, gerade im direkten Vergleich. Dafür bietet Lego das noch intuitivere Programmierkonzept, mit einer kindgerechten Logik und einfacher Handhabung. Punkten können natürlich auch die zahlreichen Umbaumöglichkeiten, die den Langzeitspielspaß fördern und selbst wenn die Modelle ausgeschöpft sind, kann man, dem Lego System sei Dank, eigene Modelle entwerfen und umsetzen. Daher hat das Lego Boost System trotz begrenzterer Sensorausstattung aus meiner Sicht auch das größere Potential. Allerdings muss noch ein wenig Arbeit investiert werden, bis es soweit ist. Daher vorerst auch nur vier Sterne für ein schönes Set mit guter Preis/Leistung.Das Lego Boost System im Detail:847 Teile verpackt auf 11 Beutel, das ist Legos neues Boost System. Aus diesen Teilen können 5 Modelle gebaut werden, deren Herz der Lego Move Hub als neue Bluetooth fähige Steuereinheit mit integriertem Motor ist. Dieser Steuerbaustein hat zwei Antriebsausgänge und kann darüber hinaus einen weiteren Motor ansteuern und die Signale des Abstands- & Lichtsensors erfassen. Ungewöhnlich ist schon mal, dass keine Anleitung dem Set beiliegt. Man benötigt bereits zum Aufbau die Lego Boost App, in der die Anleitungen für die Modelle integriert wird. Eine normale Anleitung gibt es nicht mal zum Download. Das ist sicherlich Geschmackssache, ich hätte zumindest eine Download Anleitung schön gefunden.Witzig gemacht ist dafür, dass z.B. beim Bau des Roboters bereits nach einzelnen Bauphasen das erste Leben in die Modelle kommt und der Roboter beispielsweise die fehlenden Räder moniert, witzig gemacht. Der Aufbau von den Modellen gelingt einfach und ist für die Zielgruppe nicht zu komplex. Unser Nachwuchs (7) hatte jedenfalls keine Probleme und der Roboter war in 3 Stunden aufgebaut.Der Roboter hat eine Höhe von 28 cm und kann neben den beiden Kettenantrieben den Kopf bewegen und darüber auch die Augenbrauen verstellen, was wirklich gut aussieht. Die Arme können wie die Hände nur manuell bewegt werden, immerhin haben die Hände einen Spannmechanismus, um das Zubehör sicher zu fassen. An seiner Schulter befindet sich eine Kanone, die über eine Kopfdrehung ausgelöst wird. Der Roboter selber steht sehr sicher, er hat auch eine rückseitige Stütze, die ein Umkippen verhindert. Insgesamt ist er wirklich kind- und altersgruppengerecht designed.Schön gelöst ist, dass gerade für das Robotormodell viel kleines Zubehör wie Sonnenbrille, eine Zielscheibe, einen Hockeyschläger und und und beiliegt. Dass ist nicht nur Schmuck am Nachthemd, sondern ermöglicht eine Programmierung nach Themengebiet (bspw. Tanzen/Musik, Wilder Westen, Sport, etc.) In jedem Themengebiet stehen nur bestimmte Fähigkeiten zur Programmierung zur Verfügung, so dass die Kinder nicht gleich mit einer Flut an Funktionen überfordert werden. Innerhalb jedes Themengebietes gibt es auch noch drei Schwierigkeitsstufen, die ebenfalls die Programmierelemente Schritt für Schritt aufwachsen lassen.Etwas schade ist, dass die Kinder kaum mit Aufgaben geführt werden, sondern recht frei Programmieren sollen. Auch fehlt jegliche Hilfestellung, über die man sich die Funktion der einzelnen Elemente erklären lassen könnte. Dabei ist die Bausteingestützte Programmierung (siehe Screenshots) wirklich gelungen und einfach gelöst. Einige Bausteine haben mehrere Andockpunkte und können mit Optionen versehen werden. Neben der ausführbaren Hauptfunktion lassen sich weitere Parallelthreads anlegen, die bspw. gesonderte Abfolgen bei Erkennen eines lauten Geräusches erlauben. Allerdings gibt es hier noch den ein oder anderen Bug, da die Software und auch der Move Baustein hier schnell durcheinander kommen, was bis zum Absturz führt. So funktioniert bspw. das Pausieren des Hauptprogrammes zur Ausführung eines Nebenthreads nicht richtig.Hilfreich ist die etwas versteckte Möglichkeit, eigene Funktionen als Bausteine zu hinterlegen und damit die Wiederverwendung von festen Abläufen zu vereinfachen. Einfache Variablen, verschiedene Threats und Sprungmarken sind auch einsetzbar. Damit hat man viele Elemente einer imperative Programmiersprache, gut umgesetzt.Es fehlen aber bedingte Verzweigungen (if/else), diese lassen sich nur in der freien Programmierung über Sprungmarken simulieren, hier könnte man noch mehr aus dem Bausteinprinzip machen. Schleifenkonstruktionen sind möglich, allerdings funktionieren auch hier keine Bedingungen. Schön sind die hinterlegten Soundeffekte, allerdings fehlt hier eine Vorschaufunktion – sprich man muss immer ein Programm ausführen um zu hören, welchen Sound man ausgewählt hat. Die Soundausgabe funktioniert übrigens nicht über den Roboter sondern nur über das steuernde Tablet.Neben den themenbezogenen Programmierbereichen gibt es einen Bereich, in dem auch sämtliche Funktionen zur Programmierung zur Verfügung stehen und in dem einzelne Programme abgespeichert werden können. Aber auch hier vermisst man die ein oder andere Funktion.Frei bewegen (per virtuellem Joystick) lässt sich der Roboter auch, allerdings ist auch diese Funktion etwas versteckt als Programmierbaustein hinterlegt.Erwähnenswert sind noch die kleinen, ich nenn sie mal Applets, die in die Programmierung integriert sind. So gibt es beispielsweise ein kleines Duellspiel mit dem Roboter, in dem man seine Reaktionsfähigkeit testen kann. Das kommt beim Nachwuchs unheimlich gut an, bitte mehr davon, Lego. Toll kommt erwartungsgemäß auch die kleine Kanone an, die auf der Schulter des Roboters sitzt.Das bringt mich auch zum Spielwert des Sets und der ist definitiv als hoch anzusehen. Unser Nachwuchs spielt immer noch mit dem ersten Modell und hat sichtlich Spaß an der Programmierung. Es empfiehlt sich aber, als Elternteil das Spiel ein wenig zu begleiten, um ggf. die Funktionen gemeinsam ausprobieren und erklären zu können. Dann klappen auch umfangreichere Programme bei siebenjährigen Nachwuchsprogrammierern problemlos. Dennoch sollte Lego noch einmal überlegen, wie man eine gute Hilfe in die App integrieren könnte, die auch für die Kinder einfach, gut bedienbar und nicht zu textlastig ist.Ansonsten spielt auch das Boost Set die Vorteile des Lego Prinzips aus. Man kann problemlos eigene Erweiterungen oder Add-ons für die Modelle entwerfen, bzw. später auch mal eigene Modelle zur Steuerung kreieren. Hier ist und bleibt Lego einfach ungeschlagen,Wie versprochen noch der Kurzvergleich mit Dash von WonderWorkshop:------------------------------------WonderWorkshop geht einen anderen Weg und bietet unterschiedliche Apps mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Anspruchsniveaus an, von einer einfachen Fernsteuerung bis hin zur funktionalen Programmiersprache und diese sind mittlerweile wirklich gut umgesetzt. Zusätzlich wird der Nachwuchs hier mit Aufgaben motiviert, die die einzelnen Möglichkeiten der Programmierung spielerisch vermitteln. Hier hat WonderWorkshop klar die Nase vorn. Auch hat der Dash mehr Sensoren und „kann“ einfach von Haus aus mehr. Die Hinderniserkennung beispielsweise funktioniert wesentlich besser. Hier fährt Boost manchmal einfach stumpf weiter. Er ist von der Steuerung auch nicht ganz so präzise und zieht beim Geradeausfahren leicht in eine Richtung.Legos Boost ist dafür vielseitiger, alleine schon durch die Umbaumöglichkeiten. Das Zubehör des Roboters ist wesentlich umfangreicher und es ergeben sich dadurch einfach noch mehr Spielmöglichkeiten out-of the Box. Zwar hat auch der Dash Lego Connectoren, aber das Original lässt sich bei Bedarf sogar in ein komplett eigenes Modell verwandeln, das schafft der Dash halt nicht. Darüber hinaus finde ich die Programmiersprache noch ein wenig besser gelöst, als die aus dem Hause WonderWorkshop, auch wenn sie noch hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Nicht zuletzt hat Legos Boost auswechselbare Batterien und keinen fest verbauten Akku, was der Langlebigkeit zu Gute kommen dürfte.Wem es mehr auf die Programmierung ankommt, der wird mit dem Dash glücklicher werden, hier hat Lego noch aufzuholen, Legos Boost bietet dafür die größere Vielseitigkeit. Hier entscheiden die persönlichen Präferenzen.Fazit:-------Das macht in der Summe auch mein Fazit aus. Legos Boost ist ein gelungener Einstieg, in puncto Programmierung gibt es aber noch etwas aufzuholen, da haben andere von den Möglichkeiten her noch leicht die Nase vorn. Dafür punktet das Set mit seiner Vielseitigkeit und bietet eine wirklich schöne, kindergerechte Programmiersprache, die an zahlreichen Stellen mit kleinen Extras überrascht. Ich bin sicher, Lego wird hier noch softwareseitig nachlegen. Bis dahin gibt es von mir vier Sterne für das Boost Set. Trotz der noch vorhandenen Defizite würden wir das Set aber wieder kaufen, aus pädagogischer Sicht ist das Set sehr gut und der Nachwuchs liebt es.Update:Mittlerweile hat Sohnemann den Roboter in die Katze verwandelt. Auch das Modell ist schön detailreich und überzeugt insbesondere durch die gelungene Mimik. Die Katze kann sich nicht vorwärts/rückwärts bewegen, sondern lediglich aufstehen bzw. sich hinsetzen. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Interaktion durch Hochnehmen, füttern, etc. Allerdings ebbt der Spielspaß recht schnell ab und auch die Programmierung ist recht einseitig. Daher liebäugelt Sohnemann schon mit dem nächsten Modell nach nur wenigen Tagen.Dafür gab es ein Update der Boost App, sie läuft etwas stabiler und Sound-Programmelemente können nun bei Auswahl Probe gehört werden. Lego scheint auf die Wünsche der Nutzer einzugehen, der Weg stimmt. Wir sind nach wie vor zufrieden mit dem Kauf. Bisher hat kein Lego Set unseren Sohn so gefesselt. Mit weiterer Verbesserung der App und einer erweiterten Geräteunterstützung ist auch der 5. Stern drin.Update 2:Mittlerweile ist die Katze wie vorhergesagt Geschichte und Sohnemann den M.T.R 4 gebaut, der nicht nur aus Elternsicht das bisher beste Modell ist und selbst Vernie von den Möglichkeiten - sowohl spielerisch als auch programmiertechnisch - her schlägt. Er kann mit dem Greifarm Gegenstände (auf Wunsch selektiert nach Farbe Dank des Sensores) anheben oder gleich ganz aufladen, hat einen Schiebe als Zubehör, kann die Kanone Huckepack nehmen und hat zusätzlich noch einen "Hammer"; mit dem er ein Katapult auslösen kann. Hier ergeben sich viele Spielmöglichkeiten, sei es von Gegenstände von A nach B zu transportieren oder ein kleines Spiel zu simulieren, ob man die Hände schnell genug wegziehen kann, bevor der Gummihammer die Hand trifft. Tolles Modell, das bisher Beste aus dem Set, da sind sich Vater und Sohn einig.Update 3:Mittlerweile ist Boost fast drei Monate in Nutzung und M.T.R. lebt immer noch. Es ist derzeit definitiv das Modell mit dem höchsten Spielspaß bei unserem Nachwuchs. Das Interesse an Boost ist auch noch ungebrochen und es ist interessant, wie gut unser Sohnemann Grundprinzipien der Programmierung wie Schleifenkonstruktionen versteht und anwenden kann.Auch hat Lego einiges nachgebessert und so sind beispielsweise Töne anhörbar, ohne ein Programm zu starten. Die Hilfefunktionen sind besser geworden, allerdings fehlen mir nach wie vor weitere, kindegerechte Hilfestellungen und Anleitungen. Einige Elemente in der freien Programmierung haben sich mir nur erschlossen, weil ich beruflich borgeprägt sind, für Kinder und sicher auch manche Eltern gehören Sprungmarken bspw. nicht zum Allgemeinwissen. Hier ist immer noch Luft nach oben. Dennoch würden wir Boost jederzeit wieder kaufen. Ich hoffe es kommen bald die angedeuteten Zusatzsensoren, die die Programmiermöglichkeiten noch etwas erweitern, damit diese mit den Programmierskills schritthalten.Update4:Die Fertigungsstraße lohnt sich nur bedingt. Gerade bei diesem Modell zeigt sich, dass die Hilfestellung und Dokumentation der einzelnen Programmierelemente nicht ausreichend ist. Kinder können sich die unterschiedlichen Funktionen der Variablen in den grünen Programmierbausteinen nur schwer erschließen. Auch hatten wir Probleme das Förderband mit dem Fertigungsaufsatz kalibriert zu bekommen, der Arm griff entweder die falschen Teile oder komplett daneben. Hat man es am laufen, ist die Fertigung durchaus nett anzusehen. Die Möglichkeiten der Fertigungsstraße sind jedoch begrenzt, individuelle Steinzusammensetzungen benötigen viel Programmieraufwand (Arm auf/ab, Förderband bewegen, etc.) was bei unserem Nachwuchs schnell zum Desinteresse führte.Lobenswert sind jedoch die neuen Canvas Modelle (derzeit 3 Stück: Tier, Fahrzeug und Tor), die als Basis für kreative Eigenentwicklungen der Kinder herhalten können. Die Lösung ein Rahmen vorzugeben (bspw. ein lenkbares Fahrzeug) nebst passenden Programmierbausteinen ist toll und wurde vom Nachwuchs direkt angenommen.In der Langzeitbetrachtung gebe ich weiterhin 4 Sterne. Mir fehlt nach wie vor eine umfangreichere Hilfestellung in der App, einige Funktionen erschließen sich selbst Erwachsenen nur bedingt. Dennoch macht Boost Spaß und hat Potential.Erste Boost Erweiterung verfügbar:Lego hat mittlerweile eine Erweiterung für Boost herausgebracht. Für den Ninjago Blitzdrache 70652 bietet Lego eine Anleitung an, wie man aus dem Standard Drachen eine motorisierte Version baut. Der Sohnemann hat natürlich direkt zugeschlagen und den Drachen direkt gekauft. Nach nun ersten Tests mit dem fertigen Modell muss ich sagen, der Drache ist eine der besten Boost Modelle bisher und eine gelungene Erweiterung. Der Drache kann laufen, den Kopf heben und senken sowie seitlich drehen. Durch die seitliche Kopfdrehung kann er außerdem bis zu zwei Schuss auslösen. Außerdem erkennt er mittels des Sensors, ob sich Jay im Sattel des Drachen befindet und er erkennt, wenn man ihn streichelt (wirklich). Bei den neuen Aktionen hat Lego auch begonnen Piktogramme für die Parameter einzubauen. Dadurch verstehen die Kinder deutlich besser, wie man die Aktion beeinflussen kann. Leider ist das noch nicht komplett umgesetzt.Optisch wirkt die Boost Version nicht ganz so cool wie ohne Boost, irgendwo muss der große Boost Block halt hin und die Beine brauchen Querverstrebungen fürs Laufen. Aber das ist dem Sohnemann völlig egal, die Steuerungsmöglichkeiten machen das locker wieder wett. Der Drache ist eine gelungene Erweiterung, bitte mehr davon Lego.Update Frühjahr 2019:Lego hat es still und leise ermöglich, dass das Boost Interface auch bei den PowerUp Funktionen Einzug gehalten hat. Über die gleiche Programmieroberfläche lassen sich jetzt auch die neuen Züge der Lego City programmieren. Das geht jetzt in der PowerUp App. Hier kann man aber nicht nur die Züge steuern, sondern auch Lego Boost (geneuer der enthaltene Move Hub) programmieren. Anders als in den modellbezogenen Oberflächen der Boost App hat man deutlich mehr freie Programmiermöglichkeiten. Darüber hinaus ist die App wesentlich schneller als die Boost App. Weitere Neuerung sind die nunmehr im Lego Store erhältlichen PowerUp Komponenten. Sensoren bspw. lassen sich nachkaufen und selbst die Hubs sind erhältlich. Allerdings ist es unterm Strich deutlich günstiger ein Set wie Boost zu erwerben, wenn man alle Power Up Komponenten des Sets benötigt. Der Einzelkauf ist teurer. Dennoch geht es immer weiter bergauf mit dem Power Up und damit Boost Ökosystem. Für mich der Grund, auf 5 Sterne aufzuwerten. Boost macht auch nach den zwei Jahren, die wir das Set nun haben, einen riesen Spaß und wird von den Kindern gerne genutzt.
Rezension aus Deutschland vom 25. September 2017
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