Der vierzehnjährige Landstreicher Krabat wird in seinen Träumen zur Mühle im Koselbruch gerufen. Trotz Warnungen beginnt er dort eine Lehre als Müllerbursche und „auch alles andere“. Das vermeintlich gute Leben dort mit ausreichend Essen und einem Dach über dem Kopf entpuppt sich schnell als tödliche Falle, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.
Vor vielen Jahren habe ich die Verfilmung des Buches gesehen und konnte nicht recht nachvollziehen, was an der Geschichte so großartig sein sollte. Zufällig habe ich nun doch das Buch gelesen und bin begeistert. Preußler erzählt in einem wunderbaren Stil und erzeugt eine düstere, zunehmend spannungsgeladene Atmosphäre. Schade, dass ich es erst jetzt für mich entdeckt habe.

Krabat
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Mit seinem Jugendroman "Krabat" schrieb Otfried Preußler Literaturgeschichte. Der meisterhaft erzählte Klassiker über den sorbischen Jungen Krabat, der in einer düsteren Mühle im Koselbruch nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die Kunst der Schwarzen Magie erlernt, wurde in über 30 Sprachen übersetzt, mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet und begeistert bis heute Jung und Alt.
Jetzt erscheint "Krabat" erstmals als ungekürzte Lesung. Kein Geringerer als Felix von Manteuffel erweckt Preußlers Geschichte vom magischen Spiel um die Freiheit des Menschen zum Leben.
Jetzt erscheint "Krabat" erstmals als ungekürzte Lesung. Kein Geringerer als Felix von Manteuffel erweckt Preußlers Geschichte vom magischen Spiel um die Freiheit des Menschen zum Leben.
©2018 Thienemann-Esslinger Verlag (P)2018 DAV
- Spieldauer7 Stunden und 25 Minuten
- Erscheinungsdatum9. März 2018
- SpracheDeutsch
- ASINB07B8PWJYC
- VersionUngekürzte Ausgabe
- FormatHörbuch
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Produktinformation
Spieldauer | 7 Stunden und 25 Minuten |
---|---|
Geschrieben von | Otfried Preußler |
Gesprochen von | Felix von Manteuffel |
Whispersync for Voice | Verfügbar |
Audible.de Erscheinungsdatum | 09 März 2018 |
Verlag | Der Audio Verlag |
Format | Hörbuch |
Version | Ungekürzte Ausgabe |
Sprache | Deutsch |
ASIN | B07B8PWJYC |
Amazon Bestseller-Rang | Nr. 850 in Audible Hörbücher & Originals (Siehe Top 100 in Audible Hörbücher & Originals) Nr. 8 in Literaturklassiker für junge Erwachsene Nr. 9 in Literatur & Belletristik für Jugendliche Nr. 32 in Science Fiction & Fantasy für Jugendliche |
Kundenrezensionen
4,5 von 5 Sternen
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Ich habe mir das Buch immer gewünscht wir haben das leider in der Schule nicht gelesen. Endlich habe ich mir den Traum erfüllt ich liebe das Hexengenre und finde aber gut dass es sich hier sozusagen um „männliche Hexen“ handelt mit einer Kombination aus deutscher Geschichte/Kulturgut. Das ist einmalig.
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 15. Mai 2023
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Nützlich
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 5. März 2023
Ok
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 31. Mai 2023
Ich habe mir das Buch immer gewünscht wir haben das leider in der Schule nicht gelesen. Endlich habe ich mir den Traum erfüllt ich liebe das Hexengenre und finde aber gut dass es sich hier sozusagen um „männliche Hexen“ handelt mit einer Kombination aus deutscher Geschichte/Kulturgut. Das ist einmalig.

Ich habe mir das Buch immer gewünscht wir haben das leider in der Schule nicht gelesen. Endlich habe ich mir den Traum erfüllt ich liebe das Hexengenre und finde aber gut dass es sich hier sozusagen um „männliche Hexen“ handelt mit einer Kombination aus deutscher Geschichte/Kulturgut. Das ist einmalig.
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Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 1. Februar 2023
Ich finde "Krabat" einen ganz netten Roman für Kinder im Alter von 12-14.
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. Juni 2023
Kind braucht es für die Schule
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 2. Dezember 2002
"Krabat" von Otfried Preußler ist mein absolutes Lieblingsbuch. Es erschien nach zehnjähriger Arbeit 1972 und erhielt sofort den Deutschen Jugendliteraturpreis. Der mythisch-phantastische Stoff, der auf eine wendische Volkssage zurückgeht, erzählt die Geschichte des 14-jährigen Waisenjungen Krabat, der Anfang des Jahres, zu Dreikönig, an eine sogenannte "Schwarze Mühle", eine Zaubermühle, gerufen wird. Dort arbeiten 11 Gesellen unter einem "Meister", der sich als Zauberer und Magier erweist. Er lehrt die Müllerburschen nicht nur das Mühlenhandwerk, sondern auch die Zauberkunst. Allerdings ist der Preis sehr hoch: am Ende eines jeden Jahres stirbt einer der Gesellen, da der "Meister" sonst selber sterben muß und dem Teufel verfällt. Dieser kommt im Roman unter einer verhüllenden Metapher vor: er fungiert als "Herr Gevatter" und taucht in Neumondnächten auf. Dann müssen die Müllerburschen nachts geheimnisvolle Säcke, die mit Knochen und Skelett beladen sind, mahlen und in diesem Zustand zurückbringen. Krabat gelingt es mit Hilfe eines treuen Freundes, zunächst in der Mühle und ihrem Alltag Fuß zu fassen. Doch nach einem Jahr stirbt der Freund. Krabat ist auf sich allein gestellt. Ihn beschäftigt die Frage: Warum mußte der Freund sterben? Kann er den Teufelskreis durchbrechen?
Drei Jahre umfasst die Zeit in der "Mühle", jedoch ist damit eine längere Zeit der Reife gemeint. Krabat, unbedarfter Lehrjunge im ersten Jahr, erlernt nach und nach, sich zu behaupten und eigene Wertmaßstäbe zu setzen. Im dritten Jahr ist er gereift und nimmt den Kampf mit dem Zaubermüller auf.
Heinrich Pleticha hat in einer Festschrift: "10 Jahre mit Krabat", die zu Preußlers 50. Geburtstag 1973 erschienen ist, die Entstehungsgeschichte dieses Buches meisterhaft nachgezeichnet. Sie spielt zu Zeiten Augusts des Starken in Sachsen, zu jener Zeit, in der er auch König von Polen war, also zu Beginn des 18. Jahrhunderts vor dem Frieden von Altranstädt (1706), in dem August der Starke auf die polnische Krone verzichten mußte. Die Kriege mit den Türken werden erwähnt und sind - allerdings nur am Rande - Teil der Handlung.
Wichtiger ist die Entwicklung der Hauptfigur: Krabat lernt selbstständig zu denken und eigene Wertmaßstäbe zu setzen.Zunächst ganz arglos, ist Krabat glücklich, in der "Mühle" mit anderen Gesellen dem elenden Bettlerleben entronnen zu sein. Doch allmählich erkennt er den furchtbaren Preis dafür... Am Ende widersteht er allen Verlockungen des Bösen und wählt den - sicherlich unbequemeren Weg - der Ehrlichkeit und des Guten: er lehnt es - unter Lebensgefahr - ab, Nachfolger des "Meisters" zu werden und sich mit dem Teufel zu verbünden, da dann ein anderer Müllerbursche sterben müßte - und hat den eigenen Tod vor Augen?
Preußler schafft es, aufgrund genauer Kenntnisse der Geschichte und des Mühlenalltages eine eigene, phantastisch-bedrohliche Welt zu schaffen, die der Zaubermühle im "Koselbruch" bei Schwarzkollm in der Gegend um Hoyerswerda. Im Unterschied zu Jurij Brezans: "Die schwarze Mühle" überwiegen jedoch die phantastisch-märchenhaften Elemente, das realistische Element ist stark zurückgedrängt.
Preußler gelingt es, atemberaubend spannend das Schicksal Krabats und seiner Gefährten zu beschreiben. Elementare menschliche Werte wie Liebe und Freundschaft erweisen sich letztlich als stärker als die Macht des Bösen und der Verführung. Gegenbild zu den personifizierten Mächten des Bösen (Meister und Teufel) - und dies ist von Preußler bewußt so angelegt - ist der Zauberer Pumphutt, der kurz in dem Buch vorkommt und als positives Vorbild für Krabat und die Müllerburschen herhalten kann. Preußler selber wollte in ihm und seiner Lebensführung die Alternative zum Weg des "Meisters" und des "Gevatters" aufzeigen; nicht die Verstrickung in das Böse, die aktive bewußte Loslösung von ihr kann nur der einzig richtige Weg sein. Er ist schwierig zu gehen und gelingt bezeichnenderweise nicht alleine - es ist die Liebe zu einer weiteren Person, der Freundin Kantorka, die die Wende und schließliche Rettung für Krabat bringt.
Es ist meisterhaft, wie Preußler seine Figuren psychologisch glaubhaft schildert. Beispielhaft dafür steht, dass er die Erlösungsszene mehrfach umschrieb, um sie glaubwürdig zu gestalten. Aus der Mutter, die in der Sage den "Krabat" unter den Raben erkennt, weil sich einer anders verhält wie die übrigen, wird die Freundin Kantorka, die - vom Meister überlistet - kein "Hilfsmittel" erhält, um ihren Freund aus Lebensgefahr zu retten: es ist die Angst, die Krabat spürt, nicht um sich, sondern um das Leben des geliebten Mädchens, welches die Kantorka ihn unter den Raben erkennen läßt. Diese psychologische Meisterleistung (die Szene ist viel glaubwürdiger und "realistischer" als das ursprüngliche Sagenende) zeigt, dass Preußler nie simplifiziert hat: er setzt auch in diesem preisgekrönten Jugendbuch höchste Maßstäbe an, um auch das - vorhersehbare - Ende glaubwürdig zu gestalten. Höchste Maßstäbe setzt er auch an, um das Dilemma des Krabat, seine Entscheidung zwischen Gut und Böse, glaubhaft zu vermitteln.
Wer teilt nicht die Trauer und die Ohnmacht Krabats beim Tode des geliebten Freundes? Seinen Zorn, sein Gefühl der Wehrlosigkeit? Gibt es nicht überall Freunde, aber auch Verräter (in der Gestalt des Lyschko beängstigend plastisch dargestellt).
Wer von uns ist gegen Verlockungen gefeit? Folge mir und Du hast ein wunderbares sorgloses Leben - die Kosten tragen die anderen! Es sind existentielle Fragen, die jedem Menschen im Leben begegen, die hier aufgeführt werden. Das Buch ist einfach, wie gesagt wurde, "Dichtung". Ein Buch, welches die Auszeichnung des Jugendliteraturpreises wie selten eines verdient hat. Es ist als Jugend- und Erwachsenenbuch für alle Leser sicherlich hilfreich, gut geschrieben und sehr eindrucksvoll. Mich, der ich es mit 11 Jahren zum ersten Mal las, hat es bis heute nie mehr losgelassen. Unbedingte Empfehlung!
Drei Jahre umfasst die Zeit in der "Mühle", jedoch ist damit eine längere Zeit der Reife gemeint. Krabat, unbedarfter Lehrjunge im ersten Jahr, erlernt nach und nach, sich zu behaupten und eigene Wertmaßstäbe zu setzen. Im dritten Jahr ist er gereift und nimmt den Kampf mit dem Zaubermüller auf.
Heinrich Pleticha hat in einer Festschrift: "10 Jahre mit Krabat", die zu Preußlers 50. Geburtstag 1973 erschienen ist, die Entstehungsgeschichte dieses Buches meisterhaft nachgezeichnet. Sie spielt zu Zeiten Augusts des Starken in Sachsen, zu jener Zeit, in der er auch König von Polen war, also zu Beginn des 18. Jahrhunderts vor dem Frieden von Altranstädt (1706), in dem August der Starke auf die polnische Krone verzichten mußte. Die Kriege mit den Türken werden erwähnt und sind - allerdings nur am Rande - Teil der Handlung.
Wichtiger ist die Entwicklung der Hauptfigur: Krabat lernt selbstständig zu denken und eigene Wertmaßstäbe zu setzen.Zunächst ganz arglos, ist Krabat glücklich, in der "Mühle" mit anderen Gesellen dem elenden Bettlerleben entronnen zu sein. Doch allmählich erkennt er den furchtbaren Preis dafür... Am Ende widersteht er allen Verlockungen des Bösen und wählt den - sicherlich unbequemeren Weg - der Ehrlichkeit und des Guten: er lehnt es - unter Lebensgefahr - ab, Nachfolger des "Meisters" zu werden und sich mit dem Teufel zu verbünden, da dann ein anderer Müllerbursche sterben müßte - und hat den eigenen Tod vor Augen?
Preußler schafft es, aufgrund genauer Kenntnisse der Geschichte und des Mühlenalltages eine eigene, phantastisch-bedrohliche Welt zu schaffen, die der Zaubermühle im "Koselbruch" bei Schwarzkollm in der Gegend um Hoyerswerda. Im Unterschied zu Jurij Brezans: "Die schwarze Mühle" überwiegen jedoch die phantastisch-märchenhaften Elemente, das realistische Element ist stark zurückgedrängt.
Preußler gelingt es, atemberaubend spannend das Schicksal Krabats und seiner Gefährten zu beschreiben. Elementare menschliche Werte wie Liebe und Freundschaft erweisen sich letztlich als stärker als die Macht des Bösen und der Verführung. Gegenbild zu den personifizierten Mächten des Bösen (Meister und Teufel) - und dies ist von Preußler bewußt so angelegt - ist der Zauberer Pumphutt, der kurz in dem Buch vorkommt und als positives Vorbild für Krabat und die Müllerburschen herhalten kann. Preußler selber wollte in ihm und seiner Lebensführung die Alternative zum Weg des "Meisters" und des "Gevatters" aufzeigen; nicht die Verstrickung in das Böse, die aktive bewußte Loslösung von ihr kann nur der einzig richtige Weg sein. Er ist schwierig zu gehen und gelingt bezeichnenderweise nicht alleine - es ist die Liebe zu einer weiteren Person, der Freundin Kantorka, die die Wende und schließliche Rettung für Krabat bringt.
Es ist meisterhaft, wie Preußler seine Figuren psychologisch glaubhaft schildert. Beispielhaft dafür steht, dass er die Erlösungsszene mehrfach umschrieb, um sie glaubwürdig zu gestalten. Aus der Mutter, die in der Sage den "Krabat" unter den Raben erkennt, weil sich einer anders verhält wie die übrigen, wird die Freundin Kantorka, die - vom Meister überlistet - kein "Hilfsmittel" erhält, um ihren Freund aus Lebensgefahr zu retten: es ist die Angst, die Krabat spürt, nicht um sich, sondern um das Leben des geliebten Mädchens, welches die Kantorka ihn unter den Raben erkennen läßt. Diese psychologische Meisterleistung (die Szene ist viel glaubwürdiger und "realistischer" als das ursprüngliche Sagenende) zeigt, dass Preußler nie simplifiziert hat: er setzt auch in diesem preisgekrönten Jugendbuch höchste Maßstäbe an, um auch das - vorhersehbare - Ende glaubwürdig zu gestalten. Höchste Maßstäbe setzt er auch an, um das Dilemma des Krabat, seine Entscheidung zwischen Gut und Böse, glaubhaft zu vermitteln.
Wer teilt nicht die Trauer und die Ohnmacht Krabats beim Tode des geliebten Freundes? Seinen Zorn, sein Gefühl der Wehrlosigkeit? Gibt es nicht überall Freunde, aber auch Verräter (in der Gestalt des Lyschko beängstigend plastisch dargestellt).
Wer von uns ist gegen Verlockungen gefeit? Folge mir und Du hast ein wunderbares sorgloses Leben - die Kosten tragen die anderen! Es sind existentielle Fragen, die jedem Menschen im Leben begegen, die hier aufgeführt werden. Das Buch ist einfach, wie gesagt wurde, "Dichtung". Ein Buch, welches die Auszeichnung des Jugendliteraturpreises wie selten eines verdient hat. Es ist als Jugend- und Erwachsenenbuch für alle Leser sicherlich hilfreich, gut geschrieben und sehr eindrucksvoll. Mich, der ich es mit 11 Jahren zum ersten Mal las, hat es bis heute nie mehr losgelassen. Unbedingte Empfehlung!
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 13. Dezember 2008
Mich überrascht es, daß "Krabat" heutzutage offensichtlich ein Schul-Literaturbuch ist. Das bezeugen hier ja etliche Schüler-Rezensionen.
Donnerwetter! Denn gefällige Kinder- und Jugendbuchkost ist es nun weniger, sondern bei aller Erzählruhe sehr mystisch, tiefgründig, spirituell.
Der Harry-Potter-Vergleich, den ich hier manchmal las, ist nicht ganz fair, da man in dem Falle Äpfel mit Birnen vergleicht. Bloß, weil Magie im Spiel ist, fallen für mich die beiden Werke nicht in einen Bereich.
Potter ist ein reines Abenteuerbuch, Phantastische Kinder- und Jugendbuchliteratur, wo es viel um Kampf gegen das Böse, Spannung pur, Herzensweisheiten und Freude am Magischen gibt. Und DEN Helden und seine Freunde.
"Krabat" hingegen basiert nicht auf einer bunten Autoren-Phantasie, sondern auf einer Sage. Ich habe mir das Buch spontan gekauft, weil mich (zugegeben) die Film-Besprechungen neugierig gemacht haben. Und ich wollte erst das Buch lesen, was mir in der deutschen Literatur-Fülle bisher nicht auffiel. Genauso, wie Preußler in meinem DDR-Kinderbuchschrank nicht vorkam. Selbst olle Hotzenplotz und die kleine Hexe waren nur Begriffe, mehr nicht.
Also holte ich jetzt den verpaßten Klassiker nach und bin tief beeindruckt. Erst irritierte mich die Ruhe der Erzählweise, der zuweilen fast schon monotone Rhythmus. Da ist man heutzutage eben mehr "Action" und Bewegung gewohnt.
Krabats Herkunft wird schmucklos und wortarm beschrieben: Daß die Eltern an einer schlimmen Krankheit starben und Krabat früh zum Waisen wurde, ist nahezu ein Nebensatz. Danach hätte er beim Pfarrer in geordneten Verhältnissen aufwachsen können, aber das hielt der Rauheits- und Schlichtheits-gewohnte, barfüßige Hirtensohn nicht aus. Er schloß sich Betteljungs an und ersang sich mit denen eben das täglich Brot.
Bis eines Nachts im Traume Raben erscheinen und eine magisch-faszinierende Stimme Krabat in eine bestimmte Mühle befiehlt. Drei Mal träumt Krabat von diesem Ruf, dann folgt er ihm tatsächlich.
Er findet sich mit elf anderen Müllerburschen als Lehrling eines unheimlichen Meisters wieder. Tagsüber wird tatsächlich hart gearbeitet und das Müller-Handwerk gelernt. Einmal wöchentlich aber erhalten die Jungs, in Rabengestalt, Unterricht in schwarzer und sonstiger Magie. Wobei es dem Meister egal zu sein scheint, ob seine Jungs hier etwas lernen. Jeder erhält den Unterricht, wird abgefragt (ohne Konsequenz bei Versagen) - und was jeder nun daraus macht, ist die Sache des Einzelnen.
Manches ist unterschwellig-bedrohlich. So Träume Krabats, in denen er versucht, aus der Mühle zu fliehen - vergeblich. Oder die aufkeimende Beobachtung, daß einer der Jungs wohl als Spitzel für den Meister fungiert, der Ungehorsam hart bestraft. Allerdings unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Der Leser erlebt nur einmal direkt eine Bestrafung Krabats mit, der - in ein Pferd verwandelt - vom Meister fast zuschanden geritten wird. - Oder der Bericht des Burschenältesten, Tonda, der sich Krabats annimmt und ihm erklärt, daß "Verlieben" für die Müllersjungs gefährlich ist: Sie brächten Mädchen kein Glück.
Doch es bleibt über weite Strecken eben eine unterschwellige Bedrohung, auf die sich Preußler faszinierenderweise verläßt. Er hat die Ruhe, ausgiebig den Alltag, die Lehrzeit, die drei Jahre Krabats an der Mühle sich entwickeln zu lassen. Ohne "Knalleffekt".
Dafür baut er die drei Lehrjahre an Fixpunkten wie Jahreszeiten, dadurch immer wiederkehrende Pflichten der Jungs und traditionellen Feiertagshandlungen auf, die mir mehr Gefühl für die Zeit, Entwicklungen gaben als viele Autoren-Inhaltserklärungen es hätten schaffen können. Ich entwickelte mich quasi mit Krabat mit, wenn ich, lesend, im zweiten und dritten Jahr die selben Abläufe "routiniert" wieder erlebte, die Krabat (mit mir zusammen) vorher als Neuling erfuhr.
Nun kann Krabat erfahrener auf diese Alltagsmomente reagieren und seinerseits Neulinge so begleiten, wie Tonda einst ihn beglitt.
Denn: Jedes Jahr an Silvester kommt einer der Burschen zu Tode und wird schnellstmöglich beerdigt. Und noch am selben Abend durch einen neuen Jungen ersetzt.
Warum... darüber wird nicht geredet. Es ist eben so, und es ist besser, es nie zu thematisieren. Bei zwölf Kameraden ist die Chance recht groß, daß alljährlich der Kelch an einem vorbeigeht und einen Anderen trifft...
Und da ist auch noch der nächtliche Besucher mit der Feuerfeder, vor dem der Meister Angst zu haben scheint und der in regelmäßigen Abständen nachts die Mühle mit seinem Auftrag beansprucht bis zum Morgengrauen.
Krabat gerät so nach und nach in Bewährungssituationen: Es geht um Kameradschaft. Zusammenhalt. Aber auch Gehorsam. Der Meister ist ja nicht nur widerlich und gefährlich, sondern faszinierend. Und Krabat lernt viel, ist ehrgeizig, und Lob läßt ihn nicht kalt.
Es wird spürbar, daß er durch seine innere Kraft und Neugier für den Meister sowohl zur Bedrohung als auch zur interessanten Figur mit Nachfolge-Qualitäten wird. Denn auch der Meister ist "nur" ein Mensch, der einst seinen Weg wählte und eine dunkle Macht entwickelte. Der eines Tages an einen Schüler übergeben und weiter hinaus will, als eine Mühle es ihm bieten kann. Willensstarke, begabte Schüler sind für ihn also sowohl Chance und auch Gefahr - je nachdem, wie sie sich entscheiden...
Und für mich als Leserin wurde es gut fühlbar, daß es um mehr geht als um eine klassische Gut-Böse-Entscheidung. MACHT ist auch ein Elixier, begehrenswert, faszinierend. Wer verstünde es nicht, daß Wohlstand, Einfluß, Anerkennung verlockend klingen, wenn als Gegenangebot ein Leben im Elend droht? Belanglos, voller Leid, Hunger, Qual und Mühe...
Natürlich verliebt sich Krabat. Natürlich hat er Angst um das Mädchen, dessen Namen er geheimhält und den auch der Leser nie erfährt.
Er erkennt auch so nach und nach, daß es in der Gemeinschaft Kräfte gibt, die er lange ignorierte. Daß man sich bei aller Abhängigkeit vor so einem Meister auch schützen und emanzipieren kann. Nicht immer absolut, aber man muß auch nicht NUR ausgeliefert sein.
Ich liebe auch das häufige Märchen-Erlösungs-Bild, wo ein Liebender den Geliebten aus einer Menge heraus erkennen muß. Chancenlos, eigentlich. In "Jorinde und Joringel" ist die Geliebte als Vogel unter anderen Vögeln zu ermitteln. In einem anderen Märchen sind die Mädchen bis aufs Haar gleich, und der Bewerber schafft es nur mit Hilfe von Tieren (Bienen), die erkennen, daß die Geliebte als Einzige zum Frühstück Honig aß.
Dieses Motiv baut Preußler hier wunderbar ein...
Ein Buch, das man wohl mehrfach lesen muß, von Zeit zu Zeit, ehe man es wirklich erfaßt hat in seiner ganzen Tiefe. Es gibt mir nichts vor, nimmt mir nichts ab. Ich muß innehalten und mich drauf einlassen. Ansonsten rauscht es, angeblich Höhepunktelos, an mir vorbei.
Ich bin nun sehr gespannt auf den Film und weitere Preußler-Bücher! Und darauf, wie das Buch zu Weihnachten meinem Neffen gefällt, wie es also auf Kinder wirkt...
Donnerwetter! Denn gefällige Kinder- und Jugendbuchkost ist es nun weniger, sondern bei aller Erzählruhe sehr mystisch, tiefgründig, spirituell.
Der Harry-Potter-Vergleich, den ich hier manchmal las, ist nicht ganz fair, da man in dem Falle Äpfel mit Birnen vergleicht. Bloß, weil Magie im Spiel ist, fallen für mich die beiden Werke nicht in einen Bereich.
Potter ist ein reines Abenteuerbuch, Phantastische Kinder- und Jugendbuchliteratur, wo es viel um Kampf gegen das Böse, Spannung pur, Herzensweisheiten und Freude am Magischen gibt. Und DEN Helden und seine Freunde.
"Krabat" hingegen basiert nicht auf einer bunten Autoren-Phantasie, sondern auf einer Sage. Ich habe mir das Buch spontan gekauft, weil mich (zugegeben) die Film-Besprechungen neugierig gemacht haben. Und ich wollte erst das Buch lesen, was mir in der deutschen Literatur-Fülle bisher nicht auffiel. Genauso, wie Preußler in meinem DDR-Kinderbuchschrank nicht vorkam. Selbst olle Hotzenplotz und die kleine Hexe waren nur Begriffe, mehr nicht.
Also holte ich jetzt den verpaßten Klassiker nach und bin tief beeindruckt. Erst irritierte mich die Ruhe der Erzählweise, der zuweilen fast schon monotone Rhythmus. Da ist man heutzutage eben mehr "Action" und Bewegung gewohnt.
Krabats Herkunft wird schmucklos und wortarm beschrieben: Daß die Eltern an einer schlimmen Krankheit starben und Krabat früh zum Waisen wurde, ist nahezu ein Nebensatz. Danach hätte er beim Pfarrer in geordneten Verhältnissen aufwachsen können, aber das hielt der Rauheits- und Schlichtheits-gewohnte, barfüßige Hirtensohn nicht aus. Er schloß sich Betteljungs an und ersang sich mit denen eben das täglich Brot.
Bis eines Nachts im Traume Raben erscheinen und eine magisch-faszinierende Stimme Krabat in eine bestimmte Mühle befiehlt. Drei Mal träumt Krabat von diesem Ruf, dann folgt er ihm tatsächlich.
Er findet sich mit elf anderen Müllerburschen als Lehrling eines unheimlichen Meisters wieder. Tagsüber wird tatsächlich hart gearbeitet und das Müller-Handwerk gelernt. Einmal wöchentlich aber erhalten die Jungs, in Rabengestalt, Unterricht in schwarzer und sonstiger Magie. Wobei es dem Meister egal zu sein scheint, ob seine Jungs hier etwas lernen. Jeder erhält den Unterricht, wird abgefragt (ohne Konsequenz bei Versagen) - und was jeder nun daraus macht, ist die Sache des Einzelnen.
Manches ist unterschwellig-bedrohlich. So Träume Krabats, in denen er versucht, aus der Mühle zu fliehen - vergeblich. Oder die aufkeimende Beobachtung, daß einer der Jungs wohl als Spitzel für den Meister fungiert, der Ungehorsam hart bestraft. Allerdings unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Der Leser erlebt nur einmal direkt eine Bestrafung Krabats mit, der - in ein Pferd verwandelt - vom Meister fast zuschanden geritten wird. - Oder der Bericht des Burschenältesten, Tonda, der sich Krabats annimmt und ihm erklärt, daß "Verlieben" für die Müllersjungs gefährlich ist: Sie brächten Mädchen kein Glück.
Doch es bleibt über weite Strecken eben eine unterschwellige Bedrohung, auf die sich Preußler faszinierenderweise verläßt. Er hat die Ruhe, ausgiebig den Alltag, die Lehrzeit, die drei Jahre Krabats an der Mühle sich entwickeln zu lassen. Ohne "Knalleffekt".
Dafür baut er die drei Lehrjahre an Fixpunkten wie Jahreszeiten, dadurch immer wiederkehrende Pflichten der Jungs und traditionellen Feiertagshandlungen auf, die mir mehr Gefühl für die Zeit, Entwicklungen gaben als viele Autoren-Inhaltserklärungen es hätten schaffen können. Ich entwickelte mich quasi mit Krabat mit, wenn ich, lesend, im zweiten und dritten Jahr die selben Abläufe "routiniert" wieder erlebte, die Krabat (mit mir zusammen) vorher als Neuling erfuhr.
Nun kann Krabat erfahrener auf diese Alltagsmomente reagieren und seinerseits Neulinge so begleiten, wie Tonda einst ihn beglitt.
Denn: Jedes Jahr an Silvester kommt einer der Burschen zu Tode und wird schnellstmöglich beerdigt. Und noch am selben Abend durch einen neuen Jungen ersetzt.
Warum... darüber wird nicht geredet. Es ist eben so, und es ist besser, es nie zu thematisieren. Bei zwölf Kameraden ist die Chance recht groß, daß alljährlich der Kelch an einem vorbeigeht und einen Anderen trifft...
Und da ist auch noch der nächtliche Besucher mit der Feuerfeder, vor dem der Meister Angst zu haben scheint und der in regelmäßigen Abständen nachts die Mühle mit seinem Auftrag beansprucht bis zum Morgengrauen.
Krabat gerät so nach und nach in Bewährungssituationen: Es geht um Kameradschaft. Zusammenhalt. Aber auch Gehorsam. Der Meister ist ja nicht nur widerlich und gefährlich, sondern faszinierend. Und Krabat lernt viel, ist ehrgeizig, und Lob läßt ihn nicht kalt.
Es wird spürbar, daß er durch seine innere Kraft und Neugier für den Meister sowohl zur Bedrohung als auch zur interessanten Figur mit Nachfolge-Qualitäten wird. Denn auch der Meister ist "nur" ein Mensch, der einst seinen Weg wählte und eine dunkle Macht entwickelte. Der eines Tages an einen Schüler übergeben und weiter hinaus will, als eine Mühle es ihm bieten kann. Willensstarke, begabte Schüler sind für ihn also sowohl Chance und auch Gefahr - je nachdem, wie sie sich entscheiden...
Und für mich als Leserin wurde es gut fühlbar, daß es um mehr geht als um eine klassische Gut-Böse-Entscheidung. MACHT ist auch ein Elixier, begehrenswert, faszinierend. Wer verstünde es nicht, daß Wohlstand, Einfluß, Anerkennung verlockend klingen, wenn als Gegenangebot ein Leben im Elend droht? Belanglos, voller Leid, Hunger, Qual und Mühe...
Natürlich verliebt sich Krabat. Natürlich hat er Angst um das Mädchen, dessen Namen er geheimhält und den auch der Leser nie erfährt.
Er erkennt auch so nach und nach, daß es in der Gemeinschaft Kräfte gibt, die er lange ignorierte. Daß man sich bei aller Abhängigkeit vor so einem Meister auch schützen und emanzipieren kann. Nicht immer absolut, aber man muß auch nicht NUR ausgeliefert sein.
Ich liebe auch das häufige Märchen-Erlösungs-Bild, wo ein Liebender den Geliebten aus einer Menge heraus erkennen muß. Chancenlos, eigentlich. In "Jorinde und Joringel" ist die Geliebte als Vogel unter anderen Vögeln zu ermitteln. In einem anderen Märchen sind die Mädchen bis aufs Haar gleich, und der Bewerber schafft es nur mit Hilfe von Tieren (Bienen), die erkennen, daß die Geliebte als Einzige zum Frühstück Honig aß.
Dieses Motiv baut Preußler hier wunderbar ein...
Ein Buch, das man wohl mehrfach lesen muß, von Zeit zu Zeit, ehe man es wirklich erfaßt hat in seiner ganzen Tiefe. Es gibt mir nichts vor, nimmt mir nichts ab. Ich muß innehalten und mich drauf einlassen. Ansonsten rauscht es, angeblich Höhepunktelos, an mir vorbei.
Ich bin nun sehr gespannt auf den Film und weitere Preußler-Bücher! Und darauf, wie das Buch zu Weihnachten meinem Neffen gefällt, wie es also auf Kinder wirkt...
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 29. Mai 2023
Krabat ist ein ängstlicher, unterwürfiger Junge, der sich bis zum Schluss nicht wirklich gegen die Macht des Meisters wehrt.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

BRUN
5,0 von 5 Sternen
Une histoire envoûtante
Kundenrezension aus Frankreich 🇫🇷 am 11. August 2016
J'ai adoré cette histoire. L'apprenti sorcier Krabbat nous entraîne dans une atmosphère lugubre et le suspens nous tient en haleine jusqu'à la fin du roman.
Un petit plus par rapport à Harry Potter, par exemple, ce roman est situé dans un contexte historique bien précis: on y découvre la Saxe du temps de la Guerre de 30 ans.
Un petit plus par rapport à Harry Potter, par exemple, ce roman est situé dans un contexte historique bien précis: on y découvre la Saxe du temps de la Guerre de 30 ans.

Dirk Meister
1,0 von 5 Sternen
Enttäuscht
Kundenrezension aus Italien 🇮🇹 am 22. Juli 2016
Nichts für Abenteuer interessierte Kinder. Liest sich schlecht, nicht spannend und ist in nahezu mittelalterlichen Deutsch geschrieben. Würde ich nicht empfehlen
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Laura J.
5,0 von 5 Sternen
This is a wonderful, wonderful book
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 26. Juni 2015
This is a wonderful, wonderful book. I loved it since I was a child and the other day we were talking over the 30 year war in Germany and it came back to my mind. Decided to buy it and I was not disappointed - the story is beautiful, Preusslers writing style is using old German vocabulary... It is one of the best books I have ever read and suitable for children of late primary school age.

whags
1,0 von 5 Sternen
En Allemand
Kundenrezension aus Frankreich 🇫🇷 am 22. Juni 2015
La description du livre ne précisait pas que le livre était en allemand.
Du coup, grosse déception à l'ouverture.
J'ai voulu le renvoyer, mais les frais de livraison étaient presque aussi élevés que le prix du livre.
Du coup, grosse déception à l'ouverture.
J'ai voulu le renvoyer, mais les frais de livraison étaient presque aussi élevés que le prix du livre.

Ralf Ganza
5,0 von 5 Sternen
Eines der schoensten Kinderbuecher und grossartig fuer erwachsene
Kundenrezension aus Großbritannien 🇬🇧 am 6. Oktober 2013
Ich habe das buch zu ersten mal mit 11 gelesen und seit dem begleitet mich dieses buch mein gesamtes leben.
Es ist wundervoll als kind, doch auch als erwachsener ist dieses buch ein absoluter genuss.
Nach 30 jahren lese ich dieses buch immer mal wieder und jedes mal zieht es mich erneut in seinen bann.
Es ist wundervoll als kind, doch auch als erwachsener ist dieses buch ein absoluter genuss.
Nach 30 jahren lese ich dieses buch immer mal wieder und jedes mal zieht es mich erneut in seinen bann.