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Jetzt! Die Kraft der Gegenwart Taschenbuch – 15. März 2010
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Dieses Buch, bestechend in seiner Einfachheit und Poesie, ist ein Augen- und Herzöffner für jeden, vom Anfänger in spirituellen Dingen bis zum ´alten Hasen´. Alle Hintertürchen werden sanft geschlossen, bis wir vor dem Jetzt stehen. Hier ist ein Tor, sagt der Autor, nutze es! Kein Wunder, dass Eckhart Tolle so begehrt ist ― die größten, tiefsten Wahrheiten klingen bei ihm so einleuchtend, schlicht und klar, dass man plötzlich alles versteht, ja, nicht nur versteht, sondern erlebt.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe272 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKamphausen Media GmbH
- Erscheinungstermin15. März 2010
- Abmessungen12.5 x 1.8 x 17.5 cm
- ISBN-103899013018
- ISBN-13978-3899013016
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Produktbeschreibung des Verlags


Mit Eckhart Tolles renommierten Grundlagenwerk gelangst du zu deiner Spiritualität
Wie finde ich Zugang zu meiner Spiritualität? Wie befreie ich mich von einschränkenden Gedanken? Wie gelange ich an den Kern des Ganzen? Wie fange ich überhaupt an?
Eckhart Tolles „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ bietet Antworten und nimmt dich mit auf die Reise in die Gegenwärtigkeit. Anhand von alltagsnahen Beispielen und präziser Sprache werden die zeitlosen Weisheiten verständlich. Besonders um jederzeit mehr Kraft zu schöpfen und im Alltag gelassener, erholter und klarer zu sein, lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Grundlagenwerk von Eckhart Tolle.
Mit „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“, welches schon über eine Million Mal im deutschsprachigen Raum verkauft wurde, entdeckst du die Potenziale von Gegenwärtigkeit in jedem Moment.
Eindrücke aus dem Innenteil
„Ein bewusster Atemzug genügt, um dort Raum zu schaffen, wo vorher die Gedanken in ununterbrochener Folge einander jagten.“
„'Spirituell sein' hat nichts mit dem zu tun, was man glaubt, sondern hängt einzig und allein vom Bewusstseinsstand ab.“
„Je mehr du dich auf die Zeit konzentrierst, auf Vergangenheit und Zukunft, desto mehr verpasst du das Jetzt, das Kostbarste, was es gibt.“

"Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ war Eckhart Tolles erstes Buch in deutscher Sprache. Es ist sein Grundlagenwerk - ein wahres Meisterwerk des in Deutschland geborenen spirituellen Weisheitslehrers.
Seine leicht verständlichen und doch äußerst profunden Weisheiten können jedem Menschen zu mehr Einsicht über die Fallstricke des Egos verhelfen. Weltweit sind mehrere Millionen Menschen von der Wirksamkeit eines Lebens im gegenwärtigen Augenblick überzeugt.
Neben seinen Büchern sind die Lehren Eckhart Tolles auch als DVDs, Hörbücher, Streams und E-Books erfahrbar.
Stimmen zum Buch
„Als ich das Buch beendete, fühlte ich mich zehn Kilo leichter. Tolle schafft es, die Kraft in uns freizusetzen, die sowieso schon da ist. Die wir nur nicht erkannt haben.“ (Nina Ruge, Moderatorin)
„Dass wir im Hier und Jetzt sein sollen, steht auf jeder Litfaßsäule – aber wie das geht, beschreibt keiner. Ich finde die Art und Weise, wie Eckhart Tolle einen in seinem Buch da heranführt, einfach großartig.“ (Roger Cicero, Musiker)
„Ich kann nur allen den Ratgeber ,Jetzt! Die Kraft der Gegenwart’ von Eckhart Tolle empfehlen. Ein Gewinn für mein Leben. Die Übungen helfen mir, die Welt positiv zu sehen.“ (Ursula Karven, Schauspielerin)
„Das ist eins der wertvollsten Bücher, die ich je gelesen habe.“ (Oprah Winfrey, Talkshow-Moderatorin)
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Mit seinen internationalen Bestsellern "The Power of Now" und "A New Earth" (übersetzt in über 52 Sprachen) hat er Millionen von Menschen die Freude und Freiheit des Lebens im gegenwärtigen Moment näher gebracht.
Die New York Times bezeichnete ihn als "den populärsten spirituellen Autor in den Vereinigten Staaten", und die Watkins Review nannte ihn "die spirituell einflussreichste Person der Welt."
Produktinformation
- Herausgeber : Kamphausen Media GmbH; 19. Edition (15. März 2010)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 272 Seiten
- ISBN-10 : 3899013018
- ISBN-13 : 978-3899013016
- Originaltitel : The Power of now - A Guide to Spiritual Enlightenment.
- Abmessungen : 12.5 x 1.8 x 17.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 225 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 3 in Spiritualität (Bücher)
- Nr. 6 in Energie & Kosmos
- Nr. 25 in Lebenshilfe
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Eckhart Tolle wurde in Deutschland geboren und verbrachte hier die ersten 13 Jahre seines Lebens. Nach dem Studienabschluss an der University of London war er in Forschung und Supervision an der Cambridge University tätig. Im Alter von 29 Jahren veränderte eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung sein Leben von Grund auf. Die Jahre danach verbrachte er damit, diese Erfahrung zu vertiefen und zu integrieren. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet Tolle weltweit als Weisheitslehrer. Er gilt als einer der bekanntesten und einflussreichsten spirituellen Lehrer der Gegenwart.
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Rezension aus Deutschland vom 25. Juli 2021
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Die Lehre dieses Buches gleicht der Verführung des Menschen durch Satan: Erst der Biss in den Apfel würde sie angeblich erleuchten und ihre wahre Kraft offenbaren - Was sich anhört wie ein Märchen kann doch tatsächlich passiert sein. Dieser Überzeugung bin ich inzwischen selbst!
Es fängt an mit dem unfreiwilligen, plötzlichen Erwachen von Tolle, die Erleuchtung genannt wird und verkauft die daraus gewonnenen Erkenntnisse als unabdingbare insbesondere spirituelle Wahrheiten, welche individuell auch zur Erlösung führen sollen.
Weil die sogenannte Erleuchtung häufig missverstanden wird, erkläre ich erstmal was es damit auf sich hat:
Es ist schlicht und ergreifend die Lehre der Entspannung, nicht mehr und nicht weniger! Durch Meditation und Erleuchtung gelangt man zu Entspannung und Wohlbefinden. Meditation und Erleuchtung sind Entspannung und Wohlbefinden. Die "spirituelle Wahrheit" zeige sich, wenn der Geist beginnt still zu werden. Wissenschaftlicher formuliert, wäre es die durch z.B. eine Sporteinheit einkehrende körperliche Entspannung.
Das und (leider) nicht viel mehr verbirgt sich hinter dem Phänomen der Erleuchtung. Jetzt kommen mir doch einige Fragen auf...
Wer möchte denn schon während des Ruhe-/Entpannungszustandes daran denken, man wäre "erleuchtet"? Und sobald dieser Zustand nachlässt ist man es nicht mehr? Wird der Mensch durch eine eigentlich so normale alltägliche Situation, die irreführenderweise als "revolutionäre spirituelle Erkenntnis" tatsächlich verkauft wird wirklich innerlich frei oder können sie ihn abhängig machen? Vor allem leicht beeinflussbare, nach wahrer Hilfe suchende Menschen könnten damit ausgenutzt, getäuscht oder verwirrt werden, was ich sehr kritisch sehe.
Nach dieser unbefriedigenden Erkenntnis habe ich angefangen mich mit der Bibel zu beschäftigen.
Während Tolle auf über 260 Seiten mit mehr oder weniger Erfolg versucht zu beschreiben wie sich "Gott" in unserer Welt offenbart, erklärt Jesus wie selbstverständlich mal so nebenbei was es damit auf sich hat. Die gesamte Lehre dieses Buches lässt sich also in einer EINZIGEN Bibelstelle zusammenfassen. Lukas 17, 21: Man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Während also die Bibel u.a. zwischen mehreren Jenseitswelten unterscheidet, beschreiben die Herrschaften Tolle und auch Buddha, Osho, Zanko etc. bloß die unterschiedlichen Erleuchtungszustände (innerhalb des Diesseits). Demnach könne durch Meditation der vollkommen erleuchtete Zustand erreicht werden und damit einhergehend auch die Erlösung des Menschen. Die sogenannte Erleuchtung kann also (wie wir festgestellt haben) mit einem Ruhezustand gleichgesetzt werden. Demnach wäre die endgültige spirituelle und individuelle Erlösung also pauschal gleichzusetzen mit einer körperlichen Ruhephase?
Mittlerweile fasse ich dies als klare Täuschung auf - ob bewusst oder unbewusst. Sie erscheint viel zu kurz, unvollständig und ungenau und so wird deutlich, dass diese Lehre wohl bloß von Menschen entwickelt worden sein muss und durch "Höheres" nicht inspiriert sein kann.
Jetzt aber die bisher wichtigste Frage: Warum habe ich mich mit dem Werk überhaupt befasst? Ich habe es gelesen mit der Hoffnung eigene sowie teilweise in der Familie auftretende heftige innere Spannungen, vulgäre Tics sowie manchmal bei mir vorkommene Verkrampfungen auf den Grund gehen zu können, die mir bis dato unerklärlich waren (um diese ggf. aufzulösen), weil diese nicht selten auch unbegründete und irrationale Aggressionsschübe auslösen. Es steht aber nichts dazu. (Medizinisch bin ich bis heute kerngesund, kann also gut ausschließen)
Könnte mich hier vielleicht die Bibel weiterbringen? Auch von Dämonen und unreinen Geistern ist die Rede, die die Ursache meiner Probleme sein könnten? Was ich bisher immer für ausgeschlossen hielt und auch oft belächelt habe? (Ist ja auch nicht wissenschaftlich)
Johannes 9,1-2: Und Jesus ging vorüber und sah einen, der blind geboren war.
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat GESÜNDIGT, dieser oder seine Eltern, daß er ist blind GEBOREN?
Ich habe die heftigen inneren Spannungen von GEBURT an bzw. kenne ich mich nicht ohne diese Macken. Ähnliche kann ich auch an meinem Vater beobachten, er ist im Gegensatz zu mir aber nicht mehr so reflektiert oder "suchend" - wahrscheinlich aufgrund des Alters.
Zwar dementiert Jesus, dass die Blindheit des Mannes Ursache Gottes ist, aber was hier u.a. deutlich wird, ist welch ehrfürchtige Haltung die (damaligen) Juden Gott entgegenbrachten. Jetzt die Frage: Warum?
Vermutlich bezieht sich Johannes 9: 1-2 auf folgende Stelle aus dem Alten Testament in dem Gott spricht: 5. Mose 5,9: Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen.
In der Bibel gibt es also von Gott verursachte sogenannte Generationenflüche, die sich wohl als dämonische Bindungen an Menschen offenbaren lassen. (Erkenntnis nach weiterer Recherche der Exegese über diese Stelle) Entgegen meiner und der wahrscheinlich weit verbreiteten Vorstellung eines per se gütigen Gottes und eines bösen Satans erscheint mir diese Tatsache so irrational, dass mich das erstmal sehr verwirrt. Diese Erkenntnis für mich als evtl. Betroffener enttäuscht mich schon sehr, denn hier wird Gott für mich als Leidverursachender mind. meiner Person enttarnt. Und warum? Weil meine Vorfahren (die ich nicht mal kennenlernen durfte) Gott "hassten"? Weil einer von ihnen Götzenanbeter war? Hat Er eigentlich nichts Besseres zu tun, wenn er sogar existiert frage ich mich? Gibt es nicht schon genug gesellschaftliche Probleme, Herausforderungen, Leid in der Welt? Kann die allgemein geltende Annahme: "Ich kann an keinen Gott glauben, weil es ja so viel Leid überall gibt" dann überhaupt noch gültig sein? Schwierig, wenn er offensichtlich sogar bei einigen Leid verursacht. Schade, dass Gott sich mir wohl in dieser Weise zu offenbaren scheint...
Neben den geistigen/psychischen Auffälligkeiten erkenne ich an mir und meinem Vater außerdem gleichartige körperliche Deformationen wie z.B. merkwürdig geschwungene Beine, merkwürdig gewölbter Bauch, überbreite Schultern, übergroße Hände etc. Durch subjektive Eindrücke auf allgemeingültige Schlussfolgerungen zu schließen ist zugegebenermaßen schwierig und natürlich kann man mittels Genetiklehre argumentieren - trotzdem habe ich aber einfach sehr stark im GEFÜHL, dass diese spirituelle Ursachen haben.
Überdies gibt es mind. zwei weitere Hinweise, allerdings sind sie so persönlich, dass diese objektiv nicht vollständig erklärbar/nachvollziehbar wären, denn ansonsten wäre meine Anonymität nicht mehr gewährleistet. Diese zweifellosen Eindrücke passen einfach 1:1 zu 5. Mose 5,9 und erinnern an die neutestamentischen Belege über sogenannte Besessenheiten wie z.B. in Matthäus 8:28-34 und 17:14-21 beschrieben.
WIE auch immer... ich bin dann wohl Gott - Nein, sondern rein meinem Instinkt dafür dankbar, dass die spirituelle Suche nach Erlösung innerhalb des New Age Esoterik Blödsinns (vergebliche Suche in: Persönlichkeitsentwicklung, Buddhismus, Zanko, Osho, Schamanismus, Ayahuasca-Sitzung, Reinkarnationsforschung, Tolle) hiermit beendet ist!
Selbst wenn sowas wie Reinkarnation wirklich existiert (gibt wohl auch verifizierte Fälle) würde ich generell sie und andere Lehren nicht abstreiten. (Habe vor Tolle Reinkarnationsforschung betrieben, weil ich die Ursache meiner Beschwerden im vermeintlich früheren Leben zu finden glaubte)
Jetzt verstehe ich auch die Bedeutung dieser Stelle: Matthäus 24, 5: Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: "Ich bin Christus" und werden viele verführen. (Christus: Erlöser)
Tolle scheint einer von den vielen zu sein.
Es ist also eher davon abzuraten die "Weisheit" solcher selbsternannten Erlöser ernst zunehmen geschweige denn zu glauben. Durch Tolles spirituelles Erlebnis der Erleuchtung habe er alle Probleme der Menschen als welche von seiner Wahrheit abgekommene Realitäten und als Einbildungen identifiziert und durchschaut. Der überhandgenommene Verstand - NUR und ausschließlich das Ego sei die Ursache für all menschliches und weltliches Leid. Jegliche Art der Negativität hätte also rein psychologische und keine spirituellen Ursachen, die durch Einsicht und Hingabe aufgelöst werden könne. So etwa sieht die Theologie der typisch fernöstlichen Lehre aus: Ego weg und dann weltweiter Frieden? Theoretisch vielleicht, praktisch unwahrscheinlich. Und vor allem - es löst ja mein persönliches Problem nicht!
Dagegen machen jetzt die monotheistischen insbesondere die christliche Lehre über eine in spiritueller Dimension "gefallene" Welt, in der der Mensch aufgrund des Sündenfalls das Leid der Welt ertragen muss für mich mehr Sinn.
Wie man bisher aus dem Zeugnis herauslesen kann, stand ich vor der Herausforderung als wissenschaftlich geprägter Mensch mit einem vielleicht spirituellen "6. Sinn" nach Erlösung zu suchen. Daher stand ich allen theologischen Werken immer schon voreingenommen gegenüber. Hier stellt sich mir eine weitere Frage: Inwiefern offensichtliche Widersprüche der Wissenschaft: Entstehung des Universums, Erdgeschichte, Evolution etc. zur biblischen Schöpfungsgeschichte den Gottesglauben beeinflussen sollte für mich aufgrund mind. dieser Erkenntnisse geklärt sein. Wenn die Bibel vor allem Zeugnis über geistige Welten gibt, wäre notwendig dafür abgesehen vom materiellen Körper auch eine geistige Existenz. Könnte damit so einfach die Existenz der unsterblichen Seele erklärt werden? - Rational vielleicht schon, vom Gefühl her aber habe ich die Seele nie verleugnen können... Insofern ist für mich der Diskurs über das "Nur einer der Beiden kann stimmen" nicht mehr relevant.
Wissenschaft → Physikalische Welt
Bibel und Co. → Spirituelle Welt(en)
(wobei die sich wahrscheinlich wechselseitig bedingen und nicht trennbar sind)
Wenn wir also unsterbliche spirituelle Wesen/Seelen in sterblichen physikalischen Körpern auf Erden zu sein scheinen verwundert dieser (vermeintliche) Missstand von Wissenschaft vs. Glaube nicht mehr nur, sondern solche Erkenntnisse könnten evtl. zur Differenzierung beitragen.
Man könnte fast glauben, dass die Evolution hin zum Menschen zielgerichtet/gewollt war. War es nur Zufall, dass ein Asteroid die Dinosaurier hat aussterben lassen oder konnte sich das Säugetier nur so per Evolution weiterentwickeln und wusste vielleicht jemand darum Bescheid?
Einen Konsens zwischen den Beiden zu finden ist vielleicht unnötig und wahrscheinlich gar nicht möglich, aber was sicher ist, ist dass die Offenbarungen der Bibel - und nicht die des Werkes von Tolle - ernster zu nehmen sind als ich bisher glaubte.
Schlussendlich lässt sich sagen:
Für mich ist das Leben ein Mysterium. Es enthüllt sich immer, wenn ich nicht daran denke und deshalb wirkt an mir diese Lehre auch nicht, weil es der Existenz irgendwie den Zauber nimmt - den Duft des Lebens, der für mich sehr wichtig ist.
Und nun widme ich mich ausschließlich (der Forschung) der Bibel - als geborener Moslem übrigens. Wer hätte das gedacht? Dieses unseriöse Werk war die vorletzte Station, die mich zwangsläufig zum seriöse(re)n Werk und zur Endstation der Bibel brachte.
Die meisten christlich etablierten Religionsrichtungen finde ich sollte man dennoch in ihren Lehren, der Umsetzung und vor allem Einfluss etc. kritisch hinterfragen, daher werde ich nicht einfach "blind" zu glauben beginnen.
Beispiel:
(Inwiefern passt das Prinzip der Generationenflüche/dämonische Gebundenheit Gottes an Menschen mit den für die Christen typischen Predigten per se jede Schwangerschaft austragen zu müssen überein? Müssten die Föten nicht eher vor potenziellen Flüchen Gottes geschützt werden? Sollte ich doch lieber auf Kinder verzichten obwohl ich mir schon welche gewünscht hätte? Hat man als gläubige, also als die den einzig und allein Gott anbetende Person (5. Mose 6,4-5; Matthäus 22,36-38) die besten Chancen auf gesegnete/gesunde Kinder? Was hat Gott eigentlich für ein krankes Ego? Außerdem - Da Reinkarnation mittlerweile auch wissenschaftlich belegt und dokumentiert ist, suchen sich Seelen in Fällen von Unfällen wohl sogar andere Föten zur Widergeburt... Die Verbindung der Seele mit dem Leib finde zwischen dem 3. und 4. Schwangerschaftsmonat statt. (Bücher von Dieter Hassler über Reinkarnation) (möchte Abtreibung natürlich nicht schön reden, ist aber trotzdem nicht unwichtig zu wissen heutzutage!)
Matthäus 3, 12: Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. Diese Stelle belegt, dass die (primitive) Ansicht über Himmel und Hölle doch real zu sein scheinen und am Ende allein die entweder heilige oder sündhafte LebensWEISE des Menschen entscheidend sein wird (unabhängig einer vermeintlich hohen Bevölkerungszahl). Matthäus 5,38-48; 7,21; 9,12; 18; 19,24 sind dafür weitere Belege.
Eine, die durch den (fragwürdigen) Papst entstehende "Nicht-Abtreibungspolitik" weitere Folge ist die Überbevölkerung. Wer ist also absolut gesehen für mehr Armut, Hunger, Krieg, Leid und Rohstoffmangel in insbesondere ärmeren Gebieten der Welt wie Afrika, Asien etc. - ja sogar für einen beschleunigten Klimawandel und alle damit zustande kommenden Probleme, ganz zu schweigen von dem zusätzlich entstehenden "spirituellen Leid" verantwortlich? Gott, Jesus oder doch die Päpste? Ich kann mir gut vorstellen, dass zuletzt keiner von ihnen verantwortlich sein möchte. Nur weil Gott Eigentümer der Menschen, der Tiere und der Erde ist (5. Mose 10,14; 1. Korinter 10,26) sollen pauschal alle Missstände, die durch ihn geschehen und entstehen als legitim gelten? Wie viel Tierleid, CO2 etc. kostet es, wenn aufgrund einer Bekehrung des sogenannten verlorenen Sohnes Kälber geschlachtet (Lukas 15,23) werden sollen? Zu viele unbeantwortete Fragen, die einen so großen Impact auf das Schicksal der Erde haben. Wir sollten unseren Verstand nicht an diesen Gott abgeben und uns selbst in die womöglich wahre zukünftig auftretende und vermutlich nicht mehr aufhaltbare Apokalypse (Offenbarung des Johannes) werfen!
Es wird deutlich inwieweit die Kirchen über Jahrhunderte hinweg den Kern der christlichen Lehre verfehlt haben. Diese Lehre muss grundsätzlich neu gedeutet und bewertet (so schwer ist es nicht, aber schon zu spät) und nicht mehr von einzelnen mächtigen Personen überinterpretiert und ausgenutzt werden!)
Nach all dem - Selbst wenn mir aus meiner Sicht der Weg zum Glauben und zur Erlösung hätte würdevoller sein müssen, kann ich die Erkenntnisse trotzdem dankend annehmen und schließe mit einer vielleicht passenden Bibelstelle. Matthäus 7, 8: Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da SUCHT, der FINDET; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Ich habe gesucht und nach 23 Jahren endlich gefunden. Jetzt brauch ich Zeit um das Ganze zu verarbeiten...
Gewöhnlicherweise schreibe ich keine Rezensionen für Bücher. Für dieses Buch fühle ich mich jedoch verpflichtet, eine Ausnahme zu machen. Denn wenn auch nur ein einziger Mensch diese Rezension zur Kenntnis nimmt, hierdurch das Buch liest, und es eine Wirkung wie bei mir selbst entfaltet, hat sich der Aufwand bereits gelohnt.
Um wahrhaftig darzulegen, was ich von diesem Buch halte, muss ich leider etwas ausholen. Vorab jedoch nur so viel: „JETZT – die Kraft der Gegenwart“ und „Eine neue Erde“ sind für mich das Wichtigste und Wertvollste, was ich in meinem Leben bisher gelesen habe. Nichts Anderes hat zu so großen Veränderungen in meinem Leben geführt und sich nachhaltig so positiv ausgewirkt.
Wie ich zu diesem Buch gekommen bin:
Zwei Jahre vor der Lektüre dieses Buches, im Alter von Anfang 30, befand ich mich in einer großen Lebenskrise und in meinem persönlichen Glücksgefühl auf einem absoluten Tiefpunkt.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt meine wesentlichen, bisherigen Ziele im Leben erreicht. Als persönliche Ziele hatte ich mir gesetzt, mein – für mich äußerst schwieriges – Studium abzuschließen, und danach einen sicheren Arbeitsplatz mit solidem, regelmäßigem Einkommen zu haben. Darüber hinaus gab es einige persönliche Dinge, die ich „unbedingt mal erlebt haben musste“ sowie kleinere Ziele wie das Erreichen eines bestimmten Fertigkeiten-Niveaus in meinen Hobbys. In den 10 Jahren zuvor hatte ich hart am Erreichen dieser Ziele gearbeitet. Ich wollte diese Dinge erreicht haben, um damit und danach endlich erleichtert und glücklich sein zu können.
Ich habe diese Ziele alle erreicht – nur das Glück stellte sich danach nicht ein. Ich dachte, vielleicht muss ich mein Leben auf mehr „Freizeit“ optimieren und tat alles, um mehr Zeit für die Dinge zu erhalten, „die mich glücklich machen“. Es waren Tätigkeiten, an denen ich Zeit meines Lebens immer die größte Freude verspürt hatte. Wenn ich hierfür nun die maximal mögliche Zeit hätte, und dies nun ohne die Belastungen, die ich in der Vergangenheit hatte, dann müsse sich doch endlich das ersehnte Glücksgefühl einstellen!
Was passierte, war das genaue Gegenteil. Ich fiel in eine Art Zeit-Optimierungszwang, der dazu führte, dass ich überhaupt nichts mehr außer innerer Unruhe und einer großen Leere empfand. Irgendwann war dies so extrem, dass ich nicht mehr an meinem Leben hing. Wäre ich eingeschlafen und einfach nicht mehr aufgewacht, wäre dies vielleicht für einige meiner Mitmenschen schlimm gewesen, für mich jedoch eine Erleichterung.
Was war nur geschehen?! Ich verstand es einfach nicht. Das einzige, was mir klar war, war die Tatsache, dass ich irgendwann einen falschen Weg eingeschlagen hatte. Ich konnte jedoch nicht erkennen, an welcher Stelle.
Auf der Suche nach Lebensqualität und Lebensfreude fing ich an, mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Ich erhielt hierbei das erste Mal einige erste Impulse, die mir ermöglichten, leichte Verbesserungen herbeizuführen, doch eine echte, tiefgreifende Veränderung stellte sich nicht ein. Auf youtube sah ich dann irgendwann einen Vortrag von Dieter Lange, der mich aufhorchen ließ. Hier schien das erste Mal jemand etwas zu erzählen, das mit meiner Situation zu tun hatte. Ich bestellte und las sein Buch „Sieger erkennt man am Start“, welches ich hier ebenfalls sehr empfehlen kann. Es half mir auch in einigen Dingen, aber eine wirklich grundlegende Veränderung ließ weiter auf sich warten.
Einem Freund erzählte ich dann von den interessanten Thesen des Buches von Dieter Lange und er ließ eher beiläufig fallen „Das erinnert mich irgendwie an Eckhart Tolle“. Auf diese Art bin ich dann zum vorliegenden Buch „JETZT – die Kraft der Gegenwart“ gekommen.
Ich stand diesem anfangs unheimlich skeptisch gegenüber. Hierzu sei gesagt, dass ich ein Mensch mit ausgeprägter, kritisch-rationaler Weltsicht bin. Ich würde mich als Atheist bezeichnen, habe die Bücher von Michael Schmidt-Salomon (religionskritischer Philosoph) verschlungen und gebe ihm bis heute in den meisten seiner Thesen recht. Und nun sollten mir ausgerechnet Erkenntnisse aus dem Buch irgendeines spirituellen Lehrers helfen?! Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Doch - aus irgendeinem Grund - ließ ich mich dann trotzdem auf das Buch „JETZT“ ein.
Meine Erfahrungen mit dem Buch:
Beim ersten Lesen des Buches (bzw. Hören des Hörbuchs) kommentierte meine Gedankenwelt in meinem Kopf fast jede Zeile bissig. Ich wollte mit so einem Unsinn nichts zu tun haben! Doch dann… beschrieb Eckhart Tolle genau meine Handlungs- und Denkweise, und genau meine Symptome, die ich hierdurch hatte. Ich merkte bestürzt: Das, was ich hier gerade lese, hat etwas mit mir zu tun. Ja, es hat sogar unheimlich viel mit mir und meiner Lebenssituation zu tun!
Nach der ersten vollständigen Lektüre war ich trotzdem erst einmal verwirrt. Einige Ansätze erschienen mir plausibel, aber es war doch auch so viel Unsinniges, ja, aus meiner Sicht sogar Schwachsinniges dabei! Wie sollte ich damit nur umgehen?
Ich erkannte, dass Eckhart Tolle in seinem Buch eigentlich zwei Dinge tut: Zum einen beschreibt er eine, ich nenne es mal „Beschaffenheit des Universums“, die seiner spirituellen Weltsicht entstammt. Zum anderen gibt er aber auch sehr konkrete Handlungsanweisungen: Tue dies bzw. unterlasse jenes, damit es dir gut geht. Mit Ersterem konnte ich überhaupt nicht umgehen, da es komplett meiner kritisch-rationalen Weltsicht widersprach. Mit Letzterem konnte ich grundsätzlich etwas anfangen, und es schien zu meiner Lebenssituation zu passen. Leider sind diese beiden Aspekte bei ihm sehr eng verzahnt, so dass ich eine echte Trennung nicht vornehmen konnte.
Ich dachte mir: „Ich möchte mich gerne genauso fühlen wie der Autor, aber ohne den ganzen Unsinn in Bezug auf seine Deutung der Welt.“ Ich gab dem Buch somit eine zweite Chance, und versuchte für mich eine Art „kritisch rationale Übersetzung“ anzufertigen. Ich überlegte, was der Autor in meiner Sprache und Weltsicht meinen könnte bzw. wie ich es für mich umformulieren könnte. Und so verrückt das klingt: Dies war der richtige Zugang für mich!
Ein paar Beispiele: Die für mich eher unsinnige Frage „Wer bin ich?“ lässt sich z. B. umformulieren in „Wie definiere ich selbst den Begriff „ich“?“ bzw. „Womit identifiziere ich mich und habe ich ein Ich-Gefühl?“ Und wenn im Buch beschrieben „negative Energiefelder“ zwischen zwei Menschen entstehen, dann gibt es für mich ein biologisches Pendant, was zu genau den beschriebenen negativen Gefühlen und Konflikten führt, usw. Auf diese Art und Weise konnte ich mir die Thesen nach und nach erschließen und begann zu versuchen, diese in meinem Leben umzusetzen.
Und was soll ich sagen?! Mein Leben ist hierdurch wieder lebenswert geworden! Ausgerechnet DIESER Autor hat mich aus meiner tiefsten Lebenskrise geführt – so richtig fassen kann ich es eigentlich immer noch nicht! Ich habe das Buch vor einigen Wochen zum insgesamt 8.(!) Mal gelesen, und fühle mich bei jedem Mal besser damit. Hätte man mir dies vorher erzählt – ich hätte es nicht für möglich gehalten!
Neben einem generellen Gefühl des Lebensglücks hat das Buch quasi „nebenbei“ noch weitere positive Auswirkungen auf mich:
- Ich habe mich vom Hass auf verschiedene Menschen befreit und mit einigen Menschen Frieden geschlossen, von denen ich nicht gedacht hätte, mich jemals wieder mit ihnen vertragen zu können
- In Situationen, in denen ich eine „Niederlage“ jedweder Art erlebe, gehe ich gelassener mit mir und mit meinen Mitmenschen um
- Ich bin ein besserer Zuhörer für meine Mitmenschen geworden
- Ich rege mich im Straßenverkehr (fast) nicht mehr über andere auf
- noch Vieles mehr
Kurz gesagt: Eine ausnahmslos positive Lebensveränderung in riesigem Ausmaß.
Der Inhalt des Buches:
Den Inhalt des Buches zusammenzufassen, ist nicht einfach, und geht letztlich auch am Ziel vorbei, denn die Art und Weise, wie es geschrieben ist, ist mindestens ebenso wichtig wie der Inhalt selbst.
Trotzdem sei hier gesagt: Für mich war und ist die wichtigste, all‘ übergreifende Erkenntnis die Folgende: Das, was für mich Lebensglück ausmacht, ist primär nicht „im Äußeren“ zu finden. Egal, ob es sich um materielle Dinge, Fähigkeiten, Beziehungen, Partnerschaft oder sonst irgendetwas anderes handelt: Wenn die inneren Voraussetzungen nicht gegeben sind, kann nichts, aber auch gar nichts hiervon zu empfundenem Glück führen. Und welche inneren Veränderungen notwendig sind, das beschreibt Tolle sehr genau und erläutert dies auch sehr gut, aber – wie oben erwähnt - eben mit seiner Weltsicht und in seiner eigenen Sprache.
Um ihm dies zu zugestehen, musste ich mich intensiv mit meinem eigenen Ego auseinandersetzten, einem Teil der Persönlichkeit, dem Tolle viel Anteil in seinem Buch schenkt. Wirklich verrückt: Um das Buch überhaupt richtig aufnehmen zu können, musste ich die ersten Ansätze erst einmal gelesen und teilweise umgesetzt haben…
Tatsächlich gibt es viele Dinge, die ich vorher auch anderswo schon einmal gehört hatte. Man soll „im gegenwärtigen Augenblick“ sein, zum „neutralen Beobachter“ werden usw. Doch erst mit Eckhart Tolles Ausführungen und Erläuterungen hierzu habe ich diese Aspekte wirklich verstehen und vor allem fühlen und verinnerlichen können.
Das Buch ist für mich auch zum Schlüssel geworden, zahlreiche „akademische“ Erkenntnisse in meine Gefühlswelt zu bringen und umzusetzen. Das Buch „Jenseits von Gut und Böse“ von Michael Schmidt-Salomon (ebenfalls eine Kaufempfehlung!) hat mir z. B. in vollkommen logisch nachvollziehbaren Zusammenhängen erklärt, warum es keine „bösen“ Menschen gibt, und warum letztlich jeder Mensch keine subjektive Schuld dafür trägt, was er tut, und warum er so ist, wie er ist. Eine wahrhaft wunderbare Erkenntnis – nur: Was bringt mir diese, wenn sie überhaupt nicht in meiner Gefühlswelt ankommt?!
Durch Eckhart Tolle ist dies nun geschehen – und das ist einfach wunderbar!
Eckhart Tolle geht in seinem Buch wirklich an die psychologisch-mentale Wurzel fast allen empfundenen Übels. Hierbei ist es egal, ob es sich um Unruhe, Angst, Trauer, Wut oder andere negative Emotionen handelt. Er beschreibt die Grundmechanismen, die zu diesen führen, und das Wichtigste: wie man sich von diesen befreien kann.
Empfehlung:
Aus letzterem Grund kann ich das Buch wirklich jedem (!) Menschen uneingeschränkt empfehlen. Wer esoterischen/spirituellen Dingen gegenüber offen ist, wird aus dem Buch wahrscheinlich sofort eine Menge ziehen können. Allen kritisch-rational denkenden Menschen kann ich es aber genauso an‘s Herz legen! Wahrscheinlich wird es diesen Menschen beim ersten Lesen so ähnlich ergehen wie mir, und sie wollen es schon nach den ersten Seiten wieder bei Seite legen. Ich kann hier nur zum Durchhalten und Reflektieren ermutigen – es lohnt sich!
Wenn ich Freunden die Bücher von Eckhart Tolle empfehle, schwanke ich immer sehr zwischen „JETZT – die Kraft der Gegenwart“ und „Eine neue Erde“, empfehle am Ende jedoch immer als erste Lektüre „JETZT“.
Die Bücher sind inhaltlich mehr oder weniger deckungsgleich. „Eine neue Erde“ finde ich von einigen Erklärungen her sogar noch besser als „JETZT“, und vor allem führten hier die Schilderungen einiger von Tolle erlebter Lebenssituationen für mich zu äußerst wertvollen Einsichten. Allerdings ist der „spirituelle“ Anteil in „Eine neue Erde“ noch größer und dürfte kritisch rational denkende Menschen noch eher abschrecken. Darüber hinaus ist „JETZT“ durch das Frage-Antwort-Format einfach prägnanter und eignet sich somit besser für den Einstieg.
Jedem, der etwas aus „JETZT“ ziehen konnte würde ich jedoch unbedingt empfehlen, auch noch „Eine neue Erde“ zu lesen, um das Gesamtbild abzurunden.
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