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"Wenn mir etwas zustoßen sollte, 007, müssen Sie etwas für mich tun. Finden Sie einen Mann namens Marco Sciarra. Töten Sie ihn! Und verpassen Sie nicht die Beisetzung."
Nachdem Bond eigenmächtig einen auf Sniper macht, dabei einen ganzen Wohnblock in die Luft jagt und auf einem Hubschrauber über einer Menschenmenge reitet, darf er sich, wen wundert's, den fälligen Einlauf bei M abholen.
"Sie hatten dazu keine Befugnis. Keine! Wir erleben gerade den größten Umbruch in der Geschichte der britischen Geheimdienste. Die Tinte ist noch nicht trocken unter dieser Fusion mit dem MI5 und schon lechzen sie nach einem Grund, das Doppel-Null-Programm abzuschaffen. Für immer. Und Sie haben ihnen einen gegeben."
"Sie sind mit sofortiger Wirkung suspendiert. Ich ziehe Sie ab von allen Operationen - auf unbestimmte Zeit." - "Einverstanden, Sir." - "007?" - "Sir?" - "Ich weiß nicht was für ein Spiel Sie spielen, aber was immer es ist, es muss aufhören. Sofort."
Doch James bleibt den Verbrechern auf der Spur. Ein Ring (nein, nicht sie zu knechten) ist seine Eintrittskarte in die Unterwelt - und ALLES fügt sich zusammen...
"Also James, wieso bist du gekommen?" - "Um dich zu töten!" - "Und ich dachte, du wärst hier UM ZU STERBEN..."
SPECTRE (so auch der Originaltitel) ist der 24. Film der James-Bond-Reihe, die auf der Grundlage von Ian Flemings Romanen entstand. Fleming (1908-1964) war im Zweiten Weltkrieg beim Marine-Nachrichtendienst (und persönlicher Assistent des Direktors) und Verbindungsoffizier zum US-Marinegeheimdienst.
Der Film knüpft direkt an seinen Vorgänger Skyfall an und führt gleichzeitig die Handlung von Casino Royale und Ein Quantum Trost fort.
Mit Daniel Craig (Tomb Raider, Road to Perdition, Layer Cake, München, Verblendung) zum vierten Mal als 007 ("Vertraust du mir?" - "Hab ich denn eine Wahl?" - "Jetzt nicht mehr."),
der Französin Léa Seydoux (Blau ist eine warme Farbe, Die Schöne und das Biest 2014) als Madeleine Swann (zu Bond: "Sie sollten nicht so starren!" - "Und Sie sollten nicht so aussehen.")
und dem Österreicher Christoph Waltz (Der Gott des Gemetzels, Die drei Musketiere 2011, The Green Hornet, Oscar-Gewinner 2010 für Inglourious Basterds und 2013 für Django Unchained) als Bösewicht.
Außerdem Andrew Scott (Moriarty in Sherlock) als C, dem Chef des übergeordneten Joint Security Service ("Diese Fusion öffnet ein ganz neues Kapitel für uns. Wir führen die britischen Geheimdienste aus dem dunklen Zeitalter hinein ins Licht."),
Ralph Fiennes (Strange Days, Roter Drache, Lord Voldemort in Harry Potter, Oscar-Nominierungen 1993 für Schindlers Liste und 1997 für Der englische Patient) als M,
Naomie Harris (28 Days Later, Miami Vice 2006, Fluch der Karibik Teile 2 und 3) als Moneypenny,
Ben Wishaw (Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders, Im Herzen der See) als Q (zu Bond: "Ich hasse Sie gerade wirklich sehr." - "Danke, Q.")
und Rory Kinnear (Penny Dreadful) als Bill Tanner.
"Das neue Zentrum für Nationale Sicherheit..." - Bond: "Das ist C's neue Bleibe, ja? Was wissen wir über ihn?" - "Typisches Parlamentsprotegé. Hat letztes Jahr ein Dossier verfasst, dass das Doppel-Null-Programm überholt wäre, dass Drohnen die Drecksarbeit im Ausland machen können. War mit dem Innenminister in einer Klasse." - "Ja, natürlich." - "Diese Fusion ist erst der Anfang. In drei Tagen ist eine Sicherheitskonferenz in Tokio. Sie entscheidet über eine neue Weltordnung. Wenn C sich durchsetzt, bekommt er unbegrenzten Zugang zu Geheimdienstinformationen von neun Ländern!" [das sogenannte Nine-Eye-System]
C: "Wenn es online geht, wird dieses Gebäude das intelligenteste Datenerfassungszentrum der Geschichte sein. Das digitale Gedächtnis der Welt - rund um die Uhr verfügbar." - M: "George Orwells schlimmster Alptraum." - "Freut mich, dass es Ihnen gefällt." - "Ich weiß, Überwachung ist eine Tatsache im Leben. Aber der Umgang mit der Information ist was mich beunruhigt und wer sie nutzt." - "Wir müssen sie einsetzen - zum Schutz der Bevölkerung! Das Doppel-Null-Programm ist prähistorisch. Kommen Sie, M, erzählen Sie mir nicht, dass sich ein Mann vor Ort mit all dem hier messen lassen kann, auch wenn er seine Lizenz zum Töten hat." - "Haben Sie jemals einen Menschen töten müssen, Max? Mussten Sie? Um den Abzug zu drücken, müssen Sie sich sicher sein. Ja, Sie ermitteln, analysieren, schätzen ein, Sie zielen, aber am Ende müssen Sie ihm in die Augen sehen und Sie müssen entscheiden. Und die ganzen Drohnen, Wanzen, Kameras und Mitschnitte, alle Überwachung der Welt, sagt Ihnen nicht, was zu tun ist. Eine Lizenz zum Töten ist auch eine Lizenz NICHT zu töten."
Und in kleinen Nebenrollen die Italienerin Monica Bellucci (Dobermann, Pakt der Wölfe, Tränen der Sonne, Shoot 'Em Up, mittlerweile 51) als wunderschöne Witwe ("Wenn Sie jetzt nicht gehen, sterben wir zusammen." - Bond: "Ich kann mir schlimmere Tode vorstellen."),
Jesper Christensen (Die Dolmetscherin) zum dritten Mal als Mr. White ("Sie sind ein Flugdrachen in einem Hurrikan, Mr. Bond. Leben Sie wohl!")
und der 1,93 m große ehemalige Wrestler (zweimal WWE Champion, viermal World Heavyweight Champion, einmal WWE Tag Team Champion mit Rey Mysterio, dreimal World Tag Team Champion mit Ric Flair bzw. John Cena) Dave Bautista (Guardians of the Galaxy, Riddick) als Mr. Hinx (der schon mal ein Auge zudrückt).
"Die erste Bohrung spielt mit deinem Sehvermögen, deinem Gehör und deinem Gleichgewichtssinn. Das geht über subtilste Manipulationswege." - "Na gut, dann mach endlich. Nichts kann qualvoller sein, als dir zuhören zu müssen."
Regie führte im Jahr 2015 (mit einem Budget von 245 Mio. $) wie schon bei SKYFALL der Brite Sam Mendes (Road to Perdition, Oscar-Gewinner 2000 für American Beauty, war 2003-2010 mit Kate Winslet verheiratet).
"Unsere Aufgabe heute ist die Analyse Ihrer Bedürfnisse - sowohl psychisch als auch physisch." - Bond: "Hm, Sie kommen ja schnell zur Sache."
"Was machen Sie beruflich?" - "Tja, nichts was auf einem Formular besonders gut aussähe." - "Und warum nicht?" - "Ich bringe Menschen um."
Fazit: 148 Minuten (viele kleine liebevolle) ANSPIELUNGEN auf frühere Filme (und Flemings Romane) und (damit eigentlich) Fest für jeden Bond-Fan - mit (der vielleicht aufwendigsten Eröffnungssequenz) dem DAY OF THE DEAD in Mexiko-City (die ersten vier Minuten sind komplett OHNE SCHNITT gedreht!), ein bisschen Need for Speed (mit dem DB10 und einem Jaguar C-X75 bei Nacht) in der ewigen Stadt, einer (sorry, Leute) komplett skurrilen Folterfarce, einem Oktopus und einem Kuckuck. Wahrlich SPECTRE-kulär - und für mich Note 2
Die Cinema schreibt: "Der Film funktioniert als Actionkracher, aber auch als Psychodrama und könnte einen würdigen Abschluss der Daniel-Craig-Ära bilden."
Der Titelsong "Writing's on the Wall" (ein wie ich finde ganz wunderbares Liebeslied, absoluter Gänsehautsong) gewann 2016 den Oscar für den Besten Filmsong und wird von dem 23-jährigen Briten Sam Smith gesungen ("La La La" mit Naughty Boy Platz 2 in den deutschen Charts). In der (wieder einmal) gelungenen (sehr ästhetischen) Titelsequenz werden u. a. die im Liedtext erwähnten Glasscherben aus der Vergangenheit anhand von Motiven der letzten drei Filme (Casino Royale, Ein Quantum Trost, Skyfall) visualisiert.
Darüber hinaus bilde ich mir ein, zahlreiche (direkte und indirekte) Anspielungen auf frühere Bond-Filme und Flemings Romane (und Kurzgeschichten, z.B. Die Hildebrandt-Rarität) erkannt zu haben: Leben und sterben lassen, Octopussy, Im Geheimdienst Ihrer Majestät, Moonraker, Der Hauch des Todes, Liebesgrüße aus Moskau, Der Spion der mich liebte, James Bond jagt Dr. No, Goldfinger, Diamantenfieber oder Man lebt nur zweimal. Und wir erfahren, wie es mit dem 12-jährigen James nach dem Tod seiner Eltern weiterging (ebenfalls nachzulesen in der Kurzgeschichte Octopussy, hier wurde sogar der Name der entscheidenden Figur 1:1 übernommen).
"Ah, 007." - "Q." - "Bitte entschuldigen Sie die Unordnung. Ist alles ein bisschen improvisiert mit den ganzen Veränderungen. Wollen wir beginnen? Locker bleiben. Gut so, prima. Sie spüren vielleicht ein kleines... [Bond schreit schmerzverzerrt, aber stumm auf] Pieksen." - "Was ist das?" - "Neueste Nanotechnologie. Smartblood. Mikrochips in Ihrer Blutbahn. Es erlaubt uns jede Ihrer Bewegungen nachzuverfolgen. Sehen Sie die Datenanzeigen? Wir überwachen Ihre vitalen Parameter von überall auf dem Planeten." - "Das klingt ja wunderbar." - "Nennen wir es eine postmexikanische Versicherungspolice. Auf direkten Befehl von M." - "Dafür habe ich vollstes Verständnis."
Bond-Autos sind (na klar) der 64er Aston Martin DB5 und ein schnieker DB10: "Atemberaubend, nicht wahr? Von 0 auf 100 in 3,2 s. Absolut kugelsicher, hat ein paar nette Tricks auf Lager. Das ist schon eine Schande: Er war eigentlich für Sie, aber jetzt geht er dann doch an 009. Aber Sie können die hier haben." [gibt ihm eine Uhr] Bond: "Und kann die irgendwas?" - "Sie zeigt die Zeit an. Löst vielleicht Ihre Probleme mit der Pünktlichkeit. "
Moneypenny: "Sir, wir können Bond nicht einfach im Stich lassen." - "Das müssen wir. Wir würden Bond nur schwächen." - Q: "Aber Sir, wir wissen genau wo er ist..." - "Ja, ich weiß. Aber können WIR ihn finden, können es auch andere! Löschen Sie alle Smartblood-Dateien. Restlos. Er ist AUF SICH GESTELLT!"
EXTRAS: Der spektakuläre Filmanfang 20:12, Kurzdokumentationen (Regisseur Sam Mendes 1:29, Autoverfolgungsjagd 1:41, Léa Seydoux und Monica Bellucci 1:42, Die Action im Film 1:37, Die Filmmusik 1:50, Guinnes Weltrekord: Größte Explosion der Filmgeschichte 1:18), Bildergalerie (18 Bilder), 3 Original-Kinotrailer 5:18
"Ist es wirklich das was Sie wollen? Ein Leben im Schatten. Jagen. Gejagt werden. Immer über die Schulter schauen. Immer allein?" - 007: "Aber ich bin nicht allein." - "Beantworten Sie die Frage." - "Ich bin mir nicht sicher, ob ich je eine Wahl hatte..."
JAMES BOND WILL RETURN!
"Tja, sie war schon immer voller Überraschungen." - "Sie wollte nicht, dass der Tod sie von der Arbeit abhält." - Requiescat in pace Emma
"Ich. Das war alles ich, James. Immer bin ich es gewesen. Der Urheber all deiner Schmerzen." - ESB
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19. März 2020 "Bitte wiederholen" | Standard 4K Ultra HD + Blu-ray | 2 | 17,80 € | — |
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Produktbeschreibung des Herstellers
2015 - Daniel Craig
James Bond - Spectre
Limitierte Auflage im hochwertigen Steelbook!
Eine mysteriöse Nachricht bringt James Bond dazu, auf eigene Faust nach Mexico City und Rom zu reisen. Als Bond sich in ein geheimes Treffen einschleust, deckt er die Existenz der dunklen und geheimnisvollen Organisation "Spectre" auf.Je näher Bond dem Zentrum von "Spectre" kommt, desto mehr erfährt er von der schauderhaften Verbindung zwischen ihm und dem gesuchten Feind (Christoph Waltz).
Weitere James Bond-Filme im hochwertigen Steelbook!
 Octopussy |  Im Angesicht des Todes |  Der Hauch des Todes |  Lizenz zum Töten |  Der Morgen stirbt nie | |
|
Jahr
| 1983 | 1985 | 1987 | 1989 | 1997 |
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James Bond
| Roger Moore | Roger Moore | Timothy Dalton | Timothy Dalton | Pierce Brosnan |
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Laufzeit
| 131 | 131 | 131 | 133 | 119 |
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Deutsches Tonformat
| DTS-HD Master Audio 5.1 | DTS-HD Master Audio 5.1 | DTS-HD Master Audio 5.1 | DTS-HD Master Audio 5.1 | DTS-HD Master Audio 5.1 |
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Bildformat
| 2,35:1 in High Definition | 2,35:1 in High Definition | 2,35:1 in High Definition | 2,35:1 in High Definition | 2,35:1 in High Definition |
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Bonusmaterial
| ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ |
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Limitierte Edition
| ✔ | ✔ | ✔ | ✔ | ✔ |
Durchschnittlicher Actionkracher mit einem grandiosen CHRISTOPH WALTZ!
Rezension aus Deutschland vom 16. Dezember 2021
"Spectre" ist der 24. Film der "James-Bond-Reihe", der vierte mit DANIEL CRAIG in der Rolle des britischen Doppelnull-Agenten. Die Filme der Ära "CRAIG" unterscheiden sich von früheren dadurch, dass sie quasi eine fortlaufende Geschichte erzählen und einzelne Charaktere ganz neu eingeführt wurden.Nicht nur "JAMES BOND" selber, auch "Q" und "MISS MONEYPENNY", die in "Skyfall" das erste Mal in den Filmen mit DANIEL CRAIG auftauchten.Mit "Spectre" wird nicht nur die Handlung der Vorgänger fortgesetzt, auch die Art der Filme, die sich inzwischen doch sehr von den "alten" unterscheidet. SAM MENDES, der auch schon Regie bei "Skyfall" führte, hat auch hier wieder einen spektakulären Actionkracher inszeniert. Mir persönlich fehlt der Charme der alten Filme, das waren teilweise extrem raffinierte Handlung, sehr phantasievoll, davon ist leider kaum noch was übrig. Die Handlungen sind extrem flach und teilweise langweilig, man legt das Augenmerk nur noch auf Action und spektakuläre Effekte .... leider!Vorbilder für die Bond-Filme" der letzten Jahre sind eindeutig Actionkracher wie "Mission Impossible" oder der "Bourne-Reihe", genau nach diesem Muster wurden sie gestrickt. "Spectre" ist da keine Ausnahme, viel Krawall und ganz wenig Action, eindeutig auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten.In "Spectre" bekommt "JAMES BOND" eine psothume Videobotschaft von der ermordeten "M" (Judy Dench), in der sie ihn bitte einen gewissen "SCIARRA" (Alessandro Cremona) zu finden, ihn zu töten und auf keinen Fall seine Beerdigung zu verpassen. "BOND" schafft es tatsächlich "SCIARRA" aufzuspüren und zu töten, ein Ring, den er ihm abnimmt, führt ihn auf die Spur einer geheimnisvollen Organisation, die überall auf der Welt verbrecherische Aktivitäten ausführt ....Wie gesagt, die Story ist echt ein wenig flach, sehr konstruiert und vorhersehbar - es fehlt an Raffinesse. Das Paradoxe ist ja, dass zwar die Stories der "CRAIG-Filme" sehr lahm sind, CRAIG selber aber einer der besten "BOND-Darsteller" ist ... zumindest für mein Dafürhalten. Für mich ist er eher der kernige Typ, ihm fehlt das versnobte von ROGER MOORE oder PIERCE BROSNAN, er ist eher eine Mischung aus SEAN CONNERY und TIMOTHY DALTON.Neben DANIEL CRAIG ist mit CHRISTOPH WALTZ ein richtig guter Bösewicht dabei, der ganz nebenbei auch wieder eine altbekannte Figur neu einführt. WALTZ ist klasse, der macht das wirklich gut, was man auch von LEA SEYDOUX behaupten kann, die die attraktive "DR. MADELEINE SWANN" spielt und eine richtig gute Figur macht.Mit NAOMI HARRIS (Miss Moneypenny), RALPH FIENNES ("M") und BEN WHISHAW ("Q") tue ich mich ehrlich gesagt etwas schwer. Ich werde mit denen nicht so richtig warm, "Q" finde ich erhlich gesagt ganz schlimm und an eine dunkelhäutige "MISS MONEYPENNY" muss ich mich erst gewöhnen. Zumindest ist sie die attraktivste "MONEYPENNY" von allen ... trotzdem schwierig ... hat aber nichts mit Rassismus zu tun!Die "Bond-Songs" sind ja immer ein Leckerli ... zumindest meistens ... in diesem Fall ist der ganz schrecklich. Das ist aber auch ein Trend der vergangenen Jahre, dass die immer schwächer werden, sieht man mal von "Skyfall" ab. "Writing's On The Wall", gesungen von SAM SMITH, kann da nicht einmal ansatzweise mithalten, der ist echt belanglos.Auch auf die Gadgets muss man inzwischen verzichten, da kommt nicht mehr viel Neues, nichts was wirklich phantasievoll wäre. Kommerziell war er sehr erfolgreich, "JAMES BOND" als Actionheld kommt beim jungen Kinopublikum eben sehr gut an.Mein Fazit: Ich halte "Spectre" für einen guten Actionfilm, aber nur für einen mittelmäßigen "Bond-Film", ich stehe eher auf die alten Filme, mir ist das zu viel Action und Geballere. Darunter leidet vor allem die Handlung, die wieder einmal ziemlich flach und viel zu offensichtlich ist. Drei Sterne halte ich für gerechtfertigt, mehr ist für mich nicht drin.
Rezension aus Deutschland vom 16. Dezember 2021
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