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Irrungen, Wirrungen: Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal (1 mp3-CD) MP3 CD – MP3-Audio, 22. März 2019
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- SpracheDeutsch
- HerausgeberDer Audio Verlag
- Erscheinungstermin22. März 2019
- Abmessungen0.4 x 1.5 x 14.4 cm
- ISBN-103742409050
- ISBN-13978-3742409058
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Gert Westphal, geboren 1920 in Dresden, arbeitete als Schauspieler, Sprecher sowie als Theater- und Opernregisseur. Für seine Rundfunklesungen der Werke von Theodor Fontane, Johann Wolfgang von Goethe und Thomas Mann erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis und wurde von der ZEIT zum »König der Vorleser« gekürt. Er starb 2002 in Zürich.
Produktinformation
- Herausgeber : Der Audio Verlag (22. März 2019)
- Sprache : Deutsch
- ISBN-10 : 3742409050
- ISBN-13 : 978-3742409058
- Abmessungen : 0.4 x 1.5 x 14.4 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 799,633 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 14,583 in Audio & MP3 CD
- Nr. 23,757 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 79,217 in Literatur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
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Geschrieben habe ich seit dem Studium und hatte das Glück, immer auch gedruckt zu werden. Über Jahrzehnte hinweg, seit 1972, habe ich für verschiedene Feuilletons gearbeitet, meist war das Thema Literatur. Unterhaltsames und Reiseschilderungen kamen bald dazu. Seit Jahrzehnten schreibe ich für das "Reiseblatt" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Seit den Siebziger Jahren bin ich auch Autor einer Wanderserie im Umkreis meiner Heimat Köln. Weil mir dieses Genre, hervorgegangen aus einem Projekt der Wochenendbeilage im Kölner Stadt-Anzeiger, anfangs selber nicht geheuer war, auch, weil es dezidiert erzählerisch gestaltet ist, habe ich mir dafür damals einen eigenen Namen zugelegt, ein Pseudonym: Peter Squentz. Als Name einer Lustspielfigur - Shakespeare, Gryphius - war die Namensgebung eigentlich leicht als Finte zu durchschauen. Dennoch wurde der angenommene Autorname seither wohl häufiger gedruckt als mein Geburtsname. Ehre, wem Ehre gebührt.
Und da, nach einem Wort von Jean Paul, das Lesen dem Wandern ähnlich ist, also auch dem Reisen, gehören meine Themen ohnehin alle zusammen. Gemeinsam ist ohnehin das Motiv: Ein Thema so lange zu durchdenken, bis es Form gefunden hat. Und: Die Leser zu bewegen, im Lesen die Dinge einmal so zu sehen, wie auch ich sie sehe - oder einmal habe sehen wollen.
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Zurück geht diese Sprichwörtlichkeit auf den vorliegenden kleinen Roman Theodor Fontanes, der in den 1870er/1880er Jahren angesiedelt in Berlin spielt und sich um die letztlich unglückliche Liebesaffäre des Leutnants Botho von Rienäcker mit Lene Nimptsch, der Tochter einer Berliner Wäscherin, dreht. Sozial eine Mesalliance; dessen sind sich die Protagonisten auch nur zu sehr bewusst. Gerade Lene gibt sich keinerlei Illusionen über die Zukunftsfähigkeit dieser Verbindung hin, während Botho letztlich die innerliche Spannung zwischen Konvention und echten Gefühlen für sich nicht auflösen kann. Materiellen und standesbezogenen Konventionen schlussendlich gehorchend, heiratet Botho die adlige Käthe (weitläufige Verwandtschaft dazu) zu der er sich trotz ihrer äußerlichen Reize kaum wirklich hingezogen fühlt. Wo Lene Tiefe und echte Herzenswärme erkennen lässt, tritt bei Käthe das sinnlose Geplapper einer höheren Tochter, die nie erwachsen wurde. Botho verzehrt sich; zwar er versucht Käthe ein guter Mann zu sein, aber sein Herz gehört für immer Lene. Als Lene den Prediger Gideon heiratet, durchaus auch nur eine Verbindung der Vernunft, steht Botho die Hinfälligkeit seiner Gefühle klarer denn je vor Augen.
Fontane schuf ein kleines Sittengemälde der frühen wilhelminischen Epoche, er beschreibt die Macht, die Standesdünkel, Herkunft, Konvention und Tradition über das Leben der zumeist adligen Offiziere und Gutsbesitzer ausüben, eine Macht, die in der bürgerlich-liberalen Epoche aber zunehmend anachronistisch erscheint. Botho ist nicht der Einzige, der sich in Herzensdingen zerrissen sieht. Fontane bedient sich gerne der Sprache, um komplexere Zusammenhänge vereinfacht zu symbolisieren; geradezu exemplarisch in der Gegenüberstellung der militärisch knappen, "preußischen" Sprechweise der Offiziersklubs und der "Gedienten" mit der reinen Sprache des Herzens und des Verstandes aus dem Volk.
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das natürlich in Umfang und Tiefe nicht an ähnlich gelagerte Werke Jane Austens heranreicht; dafür geht Fontane zu oberflächlich mit der Gefühlswelt der Protagonisten um, zuviel ist der Phantasie der Leserin anheimgegeben.
Dennoch gerne 4*.
Diese kurze Inhaltsangabe ist hinten auf dem Booklet abgedruckt und genügt prinzipiell schon, um die ganze Handlung zu begreifen.
Darunter findet sich ein Kommentar von Hans Heinrich Reuter: "Zum ersten Mal war die Lebenslüge der herrschenden Gesellschaft bis ins Mark getroffen und durchschaut, entlarvt mit einer poetischen Eindringlichkeit und Überzeugungskraft, wie sie der deutsche Roman zuvor nicht gekannt hatte." -
O doch! Und wie er sie gekannt hat! Aber darauf werde ich später noch detaillierter zurückkommen.
Fontane wollte mit "Irrungen, Wirrungen" Kritik an der, in Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts immer noch in den Köpfen der Gesellschaft präsente, Standesordnung ausüben, sozusagen an den gesellschaftlichen Konventionen. Dass dieses Unterfangen zu dieser Zeit auf höchstem Maße provokant war, versteht sich von selbst, und dass der Roman damals vor diesem Hintergrund als sittendwidrig mit vernichtender Kritik geahndet werden würde, ebenso. Gegen Provokation ist absolut nichts einzuwenden, denn sie ist ein hervorragendes Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen. Provokation ist aber nur soweit gut, sofern dahinter auch eine Botschaft steckt. Und diese, bereits am Anfang dieses Absatzes erwähnte Botschaft, konnte Fontane absolut nicht überzeugend vermitteln. Um Kritik an der "konventionellen Lüge", wie Fontane selbst die Standesgesellschaft in einem Brief an seinen Sohn bezeichnete, auszuüben, ist die Handlung einer Liebesgeschichte meines Erachtens der vollkommen falsche Ansatz.
Fontane war ein Realist und definierte sinngemäß das realistische Werk dadurch, dass es die Wirklichkeit und das alltägliche Leben wiedergeben soll. Die Handlung darf dabei fiktiv sein, muss sich aber in der Wirklichkeit so zutragen können. Die "krasse Hässlichkeit" (siehe Königserläuterungen), also die nackte Wiedergabe des Elends und der Schattenseiten des alltäglichen Lebens, soll vermieden werden. Fontane bezeichnet es in seinem Aufsatz zum Realismus von 1853 als "Läuterung."
Mit Läuterung kann man allerdings der Gesellschaft nicht beikommen, wenn man beabsichtigt, diese zu kritisieren, denn die Realität ist eben nunmal krass hässlich, lieber Fontane. Einen Anti-Kriegsfilm mit dem Sinn, Menschen vor dem Krieg abzuschrecken, dreht man ja auch nicht ohne Lebenssaft , und eine Dokumentation über das Dritte Reich auch nicht ohne Nazis! Meines Erachtens lässt sich anhand einer Liebesgeschichte die krasse Hässlichkeit der Standesgesellschaft gar nicht auffangen. Und dies schon gar nicht, wenn die vermeintliche Realität - in diesem Zusammenhang die Beschreibung des alltäglichen Lebens - sich in Nichtigkeiten verliert, anstatt sich auf das Wesentliche zu beschränken. Es ist einfach nervenaufreibend sich durch ein Kapitel zu kämpfen, dessen Dialoge unnötig in berlinischem Dialekt gehalten sind, und das Spargelstechen thematisieren, oder ein Gespräch über Morcheln, oder inwieweit Onkel Osten von seiner Zeit im Regiment erzählt und sich über Bismarck und die Politik aufregt. Das sorgt weder für einen Spannungsbogen, noch ist es für die Haupthandlung von irgendeiner wichtigen Belange.
Um auf meinen Verweis am Anfang zurückzukommen, der Roman als Literaturgattung kenne überzeugendere Literatur als "Irrungen, Wirrugen", die sich zur Aufgabe nimmt, Werte und Normen der Gesellschaft zu kritisieren, ist an dieser Stelle Heinrich v. Kleist nicht außer Acht zu lassen. Kleist ist nahezu ein Meister, was das Kritisieren gesellschaftlichter Normen anbelangt! Zwar hat er mit der "Marquise von O..." keinen Roman verfasst, wohl aber eine Novelle, die weitaus realistischer zu sein vermag als "Irrungen Wirrungen", da diese keineswegs verklärt ist, sondern das nackte Elend der Gesellschaft aufzeigt - wirklichkeitstsgetreu versteht sich.
"Marquise von O..." handelt von der Marquise, die durch eine Vergewaltigung unwissentlich schwanger wird, und dementsprechend ein uneheliches Kind in sich trägt. Dieser Umstand veranlasst ihr Umfeld, insbesondere ihren Vater, dazu, sich von ihr abzuwenden und sie quasi von der Gesellschaft auszustoßen, da ihm sein Ruf wichtiger ist, als das Wohlbefinden der eigenen Tochter. In der Novelle wird die Szene der Vergewaltigung wahrlich kunstvoll nur mit einem Gedankenstrich dargestellt, der zunächst nur Vermutungen zulässt. Fontane lässt mich derartige Kunstgriffe in seinem Roman leider gänzlich vermissen. Seine, im Roman versteckten Hinweise auf den Ausgang der Handlung, hätten auch von einem 7. Klasse Realschüler stammen können.
Mein Fazit: Durch diesen Roman lerne ich von Fontane über die Gesellschaft nichts Neues. Dass, die Spannung durch Hoffnungen auf ein Happy End der Handlung erzeugt werden soll, schlägt bei mir leider fehl. [Vorsicht Spoiler!]: Denn es ist doch eigentlich von vornherein klar, dass eine Beziehung zweier standesunterschiedlicher Personen um 1875 nur scheitern kann, oder? Wer sich gern in schnulzigen Liebesgeschichten mit Ausschweifungen in Belanglosigkeiten verliert, anstatt den Zentralaspekt zu fokussieren, ist wohl mit "Irrungen, Wirrungen" goldrichtig. Für alle anderen, die anspruchsvolle Literatur mögen und ein Interesse für ein kritisches Gesellschaftsbild haben, sei "Der Prinz von Homburg", "Das Erdbeben in Chili" oder "Die Marquise von O..." von Heinrich v. Kleist ans Herz gelegt.
Ich für meinen Teil bin froh darüber, das Kapitel "Irrungen, Wirrungen" im Deutschunterriicht endlich hinter mir zu haben.
Einen Stern gibt es dennoch, da sich dieser Roman mit reichlich Freude wunderbar kritisieren lässt! =P
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Kundenrezension aus Italien 🇮🇹 am 30. Juli 2022


Cette trilogie se voulait être le reflet du temps et de la Société dont Fontane était le contemporain.
La Société bourgeoise et la noblesse se montrerent réticents face à un roman qui leur parut provocateur au regard des valeurs prussiennes en ce vingtième siècle finissant.
Un aristocrate et une femme de ménage (repasseuse) ne sauraient alors nouer quelque lien qui offusqua la morale et le code de l'honneur prussien , lesquels assignaient sa place à chacun.
L'on sait que Fontane décrivit minutieusement (de façon critique mais avec ménagement) la Prusse Wilhelminenne dont les fondations remontent à Frédéric Guillaume 1er(le roi Sergent). Celles ci valorisaient le goût de la frugalité***,de l'économie,du travail,du sens du devoir,du courage,de la fidélité et de l'humilité, même si elles engendraient suffisance,bigotterie. Elles furent complétées par son fils Frédéric 2 (dit le Grand): application, zèle, disponibilité, modestie,endurance, fiabilité, simplicité,obéissance.Et chaque catégorie sociale avait son code de l'honneur,inflexibilite.
Mais la devise la plus connue et attachée à l'identité prussienne restera : "Ordre, Justice et Tolérance".
Le roman parut en 1888 et se déroule sur trois ans(1875-1878),au coeur de Berlin dont d'innombrables noms de rues et de lieux sont évoqués.
Sa structuration est assurée autour de l'idée de l'instabilité du Monde,du caractère éphémère et transitoire de toutes choses. Ce qui au premier abord apparaît idyllique révèle rapidement sa fragilité.
Par ailleurs la quête du bonheur et le respect des valeurs propres à chaque groupe social sont également mis en perspective.
Ainsi, malgré leurs caractères opposés,les Dörr restent unis par le mariage,plus par habitude que par conviction.Ils y voient la condition du bonheur.
Lene rompt avec l'ordre lié à sa condition sociale et le remet en cause en développant une idylle avec l'aristocrate Botho von Rienecker dont la façon de s'exprimer suscite sa curiosité et Illustre une différence de statut social .l'aristocrate et la petite bourgeoise se confrontent donc à une impossibilité de légaliser leurs existences,c'est à dire risquer une mésalliance.
Cependant Lene apparaît comme une héroïne au regard de ses qualités (naturelle, simplicité,peu sentimentale:soit une prolétarienne réaliste.
Botho ,quand à lui incarnerait l'aristocrate au faible caractère.
Mais malgré la pression sociale l'un et l'autre s'installent dans la transgression....pour un temps éphémère.
Nombreuses furent à cette époque les œuvres en prose dont les titres furent des noms de femmes. Soulignant ainsi combien leur rôle pouvait attirer l'attention.
On a même avancé que les romans de Théodore FONTANE furent (tout en projetant une lumière sur la société) de façon éminente,des romans centrés sur la condition féminine qui,suivant les normes sociales , était dominée par l'homme.
Les Acteurs.
Autour de Botho von Rienecker et d'Hélène Nimpsch,les personnages principaux, évoluent des êtres (nombreux) qui sont caractérisés avec cette sobriété de moyens ayant fait de T.Fontanne un maître en la matière.
Le couple Dörr tient une petite exploitation potagère au cœur de Berlin, près du Kurfürstendamm. Une activité dans laquelle se distinguèrent majoritairement les réfugiés huguenots qui fuyaient les guerres de religions en France.Ils passèrent même pour avoir été les meilleurs exploitants. Les Dörr passent pour être des originaux (et se querellent pour des broutilles) . Monsieur ne pense qu'à son élevage de galinacés et c'est Madame qui "fait tourner la boutique". Ils hébergent Lene et sa mère adoptive,Mme Nimpsch que Mme Dörr assiste souvent avec son bon sens,car elle est fragile, vieillissante, étrange et peu loquace. Mme Nimpsch évoque souvent sa fin de vie et exprime le vœu qu'on n'oublie pas de déposer une couronne sur sa tombe.
Lene aime l'homme qui doit aimer une autre et Botho est un héros qui n'est pas vraiment héroïque (il a des faiblesses humaines). "Tous les beaux hommes sont faibles et le plus fort les domine","Tu m'aimes et tu es faible " lui dit Lene(p.33).
Selon ses amis(p.50) du Régiment de cavalerie, Botho (l'officier) est faible et d'une rare douceur et bonté de cœur et il ne peut se soustraire au poids des traditions aristocratiques de sa famille désargentée qui compte sur lui pour épouser une jeune femme de l'aristocratie également ,mais riche.
Chez les Dörr et auprès de Lene il découvre les"petites gens",mais il se soumettra aux impératifs familiaux tandis que Lene trouvera en Gideon Frankes(ex prédicant d'une secte américaine) un mari de sa condition sociale et doté d'une forte et positive personnalité. Botho reconnaîtra même (p.63) qu'il est un brave homme et meilleur que lui : "Gideon ist besser als Botho"(phrase finale du roman).
Lene n'est pas une femme frivole mais réaliste qui sait que cette romance ne saurait être durable. Elle est chaleureuse et capable de renoncement. Elle est supérieure à Botho dans la mesure où elle jouit d'une mâturité qui ne s'illusionne pas.
C'est sans se lamenter(ni s'appitoyer sur soi) qu'elle perçoit leur séparation prochaine . Ses amis de régiment constatent également et qu'elle est plus intelligente que lui.
Elle renouera finalement avec l'ordre de son monde d'origine qu'elle avait secoué en en transgressant les valeurs.
Lene apparaît donc comme une "princesse du coeur".
La future épouse de Botho(Käthe von Sellenthin) est tout autre et déçoit Botho par sa superfialité.
Conclusion .
L'équilibre et l'ordre sont les leitmotivs mis en valeur autant que la décence et la recherche du bonheur.Et le mariage doit être le symbole de l'ordre.
Botho et Lene recherchaient le bonheur hors des cadres de leurs classes: ils ne pouvaient qu'échouer.Il n'y avait pas d'issue à leur idylle.Rien n'a d'existence durable."Il n'y a pas de bonheur parfait".
Trois chapitre(11 à 13), clé de voûte du roman, illustrent plus particulièrement le sujet à l'occasion d'une partie de campagne au fil de la Spree(fleuve traversant Berlin).
Il ressort finalement de cette oeuvre que par delà les évènements individuels,il s'agit surtout d'un moment de l'Histoire de la Prusse qui doit faire face à un bouleversement des valeurs traditionnelles : et la Société n'était pas en mesure de reconnaître les nouvelles.
NB.
**T.Fontane s'est arrêté à ce titre plutôt psychologisant("errements, tourments") qu'à celui du type "une histoire de la vie quotidienne berlinoise" ou "un roman berlinois".
***Jusqu'au 17ès le Brandebourg eut un rôle modeste (épidémie,famine, misères de la guerre l'ont accablé.
Il ne fut civilisé que grâce à Frédéric 1er(1657-1713) qui favorisa l'émigration des calvinistes français confrontés à une situation tragique : la Révocation de l'Edit de Nantes (1685).
Depuis lors la région connut un développement économique tout en demeurant frugale.


