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Into the Wild
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Genre | Film, Video, Literaturverfilmungen, Biografie, Biografien: Kunst und Unterhaltung |
Format | Dolby, PAL, Surround-Sound |
Beitragsverfasser | Kristen Stewart, Derek R. Hill, Art Linson, Jena Malone, Brian Dierker, Signe Egholm Olsen, Michael Brook, William Hurt, Vince Vaughn, Eddie Vedder, Thure Lindhardt, Kaki King, William Pohlad, Emile Hirsch, Hal Holbrook, Sean Penn, Catherine Keener, Eric Gautier, Mary Claire Hannan, Cheryl Francis Harrington, Jay Cassidy, Marcia Gay Harden, Jon Krakauer Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 2 Stunden und 22 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Nach seinem Collegeabschluss entscheidet sich der 22-jährige Chris, seine bisherige Existenz hinter sich zu lassen. Anstatt an der renommierten Harvard-Universität sein Jurastudium zu absolvieren, spendet er alle Ersparnisse, verbrennt sein letztes Bargeld, zerschneidet Kreditkarten und Ausweise. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten - Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, erfährt menschliche Nähe, schließt Freundschaften. Doch es zieht ihn weiter, bis das Abenteuer in Alaska ein jähes Ende findet...
Bonusmaterial:
Featurettes: "The Story", "The Characters", "The Experience"; Interview mit Cast & Crew; TV-Spots; Internationale Trailer; Musikvideo Eddie Vedder;
Amazon.de
Sean Penns Filmadaption von Jon Krakauers Bestseller Into the Wild wird durch eine hervorragende Besetzung und eine angemessene Behandlung einer wahren Geschichte vorangetrieben. Emile Hirsch spielt Christopher McCandless, den Spross einer reichen, aber vom Pech verfolgten Familie, der nach seinem Abschluss an der Emory University in Atlanta Anfang der Neunziger Jahre beschließt, alles hinzuschmeißen und sich als "Reisender in Sachen Ästhetik" auf der Suche nach der "ultimativen Freiheit" aufzumachen. Und dabei macht er keine halben Sachen: McCandless spendet seine nicht unbeträchtlichen Ersparnisse wohltätigen Organisationen, verbrennt im wahrsten Sinne des Worten sein verbliebenes Bargeld, ändert seinen Namen in "Alexander Supertramp", verlässt seine Familie (William Hurt und Marcia Gay Harden als zänkische, ahnungslose Eltern und Jena Malone als seine erstaunte, aber liebevolle Schwester, die als Überstimme einen großen Teil der Hintergrundgeschichte erzählt) und macht sich auf den Weg in Richtung der Wildnis Alaskas, wo er sich vor der Welt verstecken will. In den folgenden zwei Jahren lebt er ein Vagabundenleben, nimmt hin und wieder einen Job an, fährt im Kajak im Grand Canyon nach Mexiko, landet in L.A. in der Gosse und dreht jedem, der sich mit ihm anfreunden will, den Rücken zu (darunter Catherine Keener und Brian Dierker als Hippies mittleren Alters und Hal Holbrook in einer bewegenden Rolle als alternder Witwer, der "Alex" unter seine Fittiche nehmen will). Penn, der Regie führte und das Drehbuch schrieb, wechselt diese Sequenzen ab mit Szenen, die McCandless Alaska-Idylle zeigen wobei sich dies bald als nicht wirklich idyllisch herausstellt. McCandless richtet sich in einem liegengebliebenen Schulbus ein und kommt eine Zeitlang über die Runden, indem er Kleintiere (und einen riesigen Elch) erlegt, Bücher liest und seine existenzialistischen Überlegungen zu Papier bringt. Aber als die harte Realität eines Lebens in der Wildnis einsetzt, merkt er schnell, dass er nicht nur auf die Anforderungen des täglichen Überlebens schlecht vorbereitet ist, sondern dass er auch die Wichtigkeit jener Dinge unterschätzt hat, denen er entkommen wollte: menschlichen Beziehungen. Es wäre einfach, McCandless entweder als wahren Freigeist zu idealisieren, der von den sozialen Bindungen, die uns Andere einschränken, befreit ist oder ihn als hoffnungslos unreifen Naivling abzutun, als Verrückten, dessen Ignoranz gegenüber der praktischen Realität ihn zum Scheitern verurteilt. Into the Wild tut weder das Eine noch das Andere, sondern erzählt dem Zuschauer diese Geschichte auf bewundernswert unsentimentale Art und Weise und überlässt einem so die Entscheidung darüber. --Sam Graham
Movieman.de
Sean Penns letzter Regie-Streich ist ein echter Koloss von Film. Das knapp zweieinhalbstündige Drama nach dem Tatsachen-Roman "In die Wildnis - Allein nach Alaska" von Jon Krakauer zieht den Zuschauer von Anfang an in seinen Bann und lässt ihn, auch wenn er bisweilen zu Ungeduld neigen mag, einfach nicht mehr aus seinen Fängen. Durch äußerste Präzision in der Schauspielerführung und eine enorme Bildgewalt gelingt es Penn, eine Geschichte zu erzählen, die, so außergewöhnlich sie auch ist, nicht nur ins Herz, sondern vor allem durch Mark und Bein geht. Der allem Materiellen entsagende Protagonist Christopher begibt sich in eine Welt, die wir nicht kennen. Denn die Naturidylle des rauen Alaskas ist nicht die Gleiche wie wir sie aus Tierabenteuern oder Eismärchen kennen. Es ist eine Welt, in der es ums nackte Überleben geht. Nun ja, auf der einen Seite ums Überleben, auf der anderen Seite aber vor allem ums Leben selbst, von dem der Student in der gut situierten aber von Doppelmoral verseuchten amerikanischen Familienidylle bislang nicht viel hatte. Nicht nur Hauptdarsteller Emile Hirsch, sondern auch Hal Holbrook, Catherine Keener, Marcia Gay Harden und William Hurt, legen erstklassige Leistungen ab. Das eigentlich Erstaunliche der Produktion ist aber die Hingabe und geradezu stoische Ausdauer, mit der Penn das Schicksal seines Protagonisten, bis ins feinste Detail durchkomponiert, umsetzt. Akribisch, geduldig, kolossal!Fazit Ganz großes Amerikanisches Kino!
Moviemans Kommentar zur DVD: Das auf natürlichen Nuancen beruhende Farbspektrum entspricht der sanften Kulissenarbeit der Tonausstattung. Neben der Stille der Wildnis steht Musik als stimmungsgebender Faktor im Zentrum. Die Extras überzeugen durch interessante Featurettes und Interviews, die auch Jon Krakauer zu Wort kommen lassen.
Bild: Mit farblicher Präzision (Straße, 00:37:20) und Kernigkeit ausgestattet stellt sich das klare und von guten Kompressionswerten durchsetzte Bild vor. Nur selten bleibt dem Zuschauer ein Detail verborgen. Die Schärfe gibt sich anspruchsvoll (fliegende Wassertropfen, 01:43:42), fällt aber nicht mehr als gut aus. Ein wenig schroff gestalten sich die Kontrastwerte, die eine nicht ganz so breit wie denkbare Schwarzpalette anbieten. Hin und wieder fällt etwas Rauschen auf, das sich aber nur auf monotonen Flächen festzusetzen schafft.
Ton: Die deutsche Synchronfassung klingt ein Quäntchen kraftvoller als das Original. Beide Fassungen übetragen Musik und Effekte harmonisch und dabei dennoch angenehm potent. Was die Naturkulisse angeht, könnte etwas mehr Räumlichkeit angeboten werden, denn die Außenszenen in der Wildnis blieben meist ziemlich still. Nur selten hört man ein einzelnes Tier, dafür haucht ab und an der Wind (02:08:13) oder eine einzelne Gitarrenseite bewegt sanft den Raum (02:00:39). Man hat sich bewusst für Stimmung durch Stille entschieden und, um die Einsamkeit Alaskas zu verdeutlichen, auf eine übervolle Naturkulisse bewusst verzichtet. Die vorhandenen Signale sitzen aber korrekt und klingen bedeutungsvoll.
Extras: Die Extras starten mit Featurettes zu "Story/Characters" (21:53 Min.) und "The Experience" (17:19 Min.). Es folgen Interviews mit Sean Penn (3:24 Min.), Emile Hirsch (2:18 Min.), Hal Holbrook (3:07 Min.), Jon Krakauer (2:00 Min.) und Eddie Vedder (2:01 Min.). Drei TV-Spots, deutscher und englischer Trailer sowie das Musikvideo von Eddie Vedder (5:05 Min.) machen die Sonderausstattung komplett. --movieman.de
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.35:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13.4 x 1.7 x 19 cm; 78 Gramm
- Modellnummer : 88697189399
- Medienformat : Dolby, PAL, Surround-Sound
- Laufzeit : 2 Stunden und 22 Minuten
- Erscheinungstermin : 30. Juli 2008
- Darsteller : Emile Hirsch, Marcia Gay Harden, William Hurt, Jena Malone, Brian Dierker
- Untertitel: : Deutsch, Englisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : LEONINE
- ASIN : B00194WZJA
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 9,004 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,577 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,753 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Was Sean Penn hier in seiner vierten Regiearbeit (u. a. "The Indian Runner" und "Das Versprechen") abliefert, reicht fast an seine unglaublichen Leistungen als Schauspieler heran. Penn hat genau den richtigen Blick fürs Detail, er weiß die Landschaften Amerikas großartig in Szene zu setzen, er hat einen wahren Glücksgriff mit seinem Hauptdarsteller Emile Hirsch gelandet, der hier in seiner zweiten großen Rolle nach "Alpha Dog" zu sehen ist und beweist ein nahezu unglaubliches Gespür für Timing, Dramatik und exzellente Zeichnung von Story und Figuren. Ergänzend hierzu hat Autor Jon Krakauer ein fantastisches Drehbuch aus seiner biographischen Buchvorlage über Christopher McCandless von 1995 gemacht. Entstanden ist ein 148minütiges kleines Meisterwerk, das einen ganz besonderen Menschen zum Thema hat. Abgerundet wird das Ganze durch die die wunderschönen Songs von Pearl Jam-Leadsänger Eddie Vedder.
Christopher McCandless - um dies vorwegzunehmen - wird nur 24 Jahre alt. Er fällt seinem eigenen Traum von Freiheit und Einsamkeit zum Opfer. Und, so leid es mir tut, seiner eigenen Naivität und Unvorsichtigkeit. Aber der Film beginnt 1990 nach McCandless College-Abschluss. Seine Eltern (William Hurt, Marcia Gay Harden) wollen ihm zu diesem Anlass ein neues Auto schenken, aber Chris will nur eins - sein gesamtes Hab und Gut einer gemeinnützigen Organisation spenden und sich auf nach Alaska machen. Die fortwährenden Streitigkeiten seiner Eltern und eine generelle emotionale Kälte in seiner Erziehung haben aus ihm einen eigenwilligen jungen Mann mit starker sozialer, fast sozialistischer Ader gemacht. Er will sich aller gesellschaftlicher und familiärer Fesseln entledigen und macht sich somit mit 22 Jahren auf, Amerika zu entdecken und nach Alaska zu reisen. Er geht dabei mehr als konsequent vor, verbrennt sogar sein letztes Geld und zerstört Ausweis und alle anderen wichtigen Papiere, um in den Genuss von wahrer Freiheit zu kommen.
Auf seinem Weg begegnet er den verschiedensten Menschen. Da sind Jan und Rainey (Catherine Keener und Brian Dierker), ein in die Jahre gekommenes Hippie-Pärchen, das auch nicht frei von Altlasten und Problemen ist, ihn aber dennoch herzlich aufnimmt in ihrem Wohnmobil. Es zieht ihn weiter auf eine Getreidefarm zu Wayne (Vince Vaughn), dem einzigen Menschen, dem er im Übrigen von unterwegs ein paar Postkarten schreibt. Und dann wäre da noch Ron Franz (Hal Holbrook), ein alter Mann, der irgendwo am Rand der Wüste sein einsames Dasein fristet und immer noch dem Tod von Frau und Kind vor 40 Jahren hinterher trauert. McCandless meldet sich nicht bei seinen Eltern und lässt auch auf seinen Reisen kaum jemanden wirklich an sich heran. Dies ist der einzige kleine Minuspunkt im Film, man kommt der Hauptfigur immer nur momentweise nahe, alles in allem bleibt Chris McCandless aber weitestgehend ein Mysterium, was seine Motivation und seine Emotionen angeht.
Irgendwann ist es dann geschafft, Chris ist in den Weiten Alaskas. Er findet einen ausrangierten Bus, in dem er sich häuslich niederlässt und von nun an von dem lebt, was die Natur ihm bietet (Beeren und Eichhörnchen). Außer seinen Büchern, ein paar Kilo Reis und einem Schlafsack hat er so gut wie nichts bei sich, lebt asketisch, aber offensichtlich glücklich in den Wäldern dieses kaum besiedelten Staates. Als er sich nach drei Monaten auf den Rückweg machen will, ist ihm durch die Schneeschmelze, die den Fluss in einen reißenden Strom verwandelt hat, der Weg abgeschnitten. Notgedrungen kehrt er in den Bus zurück, findet aber nicht mehr ausreichend Essen vor und verhungert letztendlich. Ca. zwei Wochen nach seinem Tod im August 1992 wird er gefunden. Hirsch hat sich im Übrigen für die letzten Szenen 20 kg runtergehungert, neben seiner schauspielerischen also auch eine körperliche Leistung.
Tragisch ist sein Tod aus zweierlei Gründen: a) scheint dieser Chris McCandless ein ganz besonderer Mensch gewesen zu sein. Penn zeichnet ihn als sympathischen jungen Mann, der gegen gesellschaftliche Normen auf seine Art und Weise revoltiert und einfach nur seinen Traum leben will. Hirsch verkörpert dies grandios, er ist freundlich, aufgeschlossen, verliert aber nie sein Ziel aus den Augen und geht kompromisslos seinen Weg - bis in den (unfreiwilligen) Tod. Er berührt die Herzen seiner Mitmenschen und unsere. Und genau hier entstehen diese kleinen magischen Momente. Etwa wenn er zu Jan sagt: "Wir können jetzt was essen oder ich bleibe hier einfach die ganze Nacht neben dir sitzen und unterhalte mich mit dir, das könnte ich nämlich ohne Probleme." Oder wenn Ron Franz ihn mit Tränen in den Augen darum bittet, sich von ihm adoptieren zu lassen. Man wäre gern ein ganz klein bisschen wie McCandless, furchtlos, hoffnungsvoll, optimistisch, abenteuerlustig und dabei ungeheuer sympathisch. Penn zeigt auf, dass das Leben soviel mehr sein kann als ständig darum besorgt zu sein, dass alles geregelt ist, dass Geld reinkommt und dass alles mehr oder weniger der Norm entspricht. Einfach mal mit der ein oder anderen Konvention brechen, frei sein von Pflichten und Zwängen und etwas Spontanes tun, das möchte man nach diesem Film. B) ist das Ganze mehr als tragisch, weil McCandless nicht hätte sterben müssen. Bedauerlicherweise hat er sich nur unzureichend auf sein Leben in der Wildnis vorbereitet. Er hatte nicht genügend Informationen über die Gegend, er hatte weder Kompass noch Landkarte bei sich. Wäre er hier besser ausgerüstet gewesen, hätte er auf der Karte erkennen können, dass der nächste Ort nur 6 Meilen entfernt ist, dass der Fluss sich etwas weiter oben mit einer Seilbahn hätte überqueren lassen und dass auch der Highway nur 15 Meilen weit entfernt war. So haben ihn seine Träume letztendlich umgebracht, aber er ist mit Sicherheit einer der wenigen Menschen, die ihre Träume konsequent gelebt haben und damit für sich in seinen 24 Jahren vielleicht mehr erreicht hat, als es die meisten von uns in ihrem ganzen Leben schaffen. Der Film - dies muss ich der Vollständigkeit halber sagen - hätte auch eine halbe Stunde kürzer sein können, da in den 2œ Stunden dann eben doch das ein oder andere Mal deutlich wird, wie unnahbar Chris teilweise ist und das niemand es wirklich schafft, ganz zu ihm durchzudringen. So wirkt die ein oder andere Szene leider etwas kalt und das Defizit, diesen besonderen Menschen nicht wirklich greifen zu können, wird sichtbar. Dennoch: Ich ziehe meinen Hut vor Chris McCandless, vor seinen Visionen, seiner Menschlichkeit und seinem Optimismus. Ich verneige mich vor Sean Penn, der hier einmal mehr beweist, was für ein unglaubliches Talent er ist, sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur. Und letztendlich geht ein riesengroßes Lob an Emile Hirsch und seine fantastischen Co-Stars, die diesen Film zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Es war berührend, ihre Charaktere kennenlernen zu dürfen. "Into the Wild" geht nicht nur unter die Haut sondern auch Into the Heart. Danke dafür!
Gesellschaft ist, wo alles menschenleer, Musik im Wellenschlag am ewigen Meer,
die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr.` ( Lord Byron )
Traurigzartes Violinenspiel, eine Mutter, die in der Nacht weinend aufschreckt, weil sie ihren Sohn hörte.........
..........da geht er hin, in die Wildnis........Into the Wild............................
" Wenn du hier wieder `rauskommst, ruf mich an. Die Nummer steht in den Stiefeln. ".....sagt der nette Truckfahrer,
der Chris mitnimmt..........
Der Schnee ist tief, der Fluß eisig, doch das Feuer wärmt die Seele. Anfangs dachte ich noch, wie muss man wohl
drauf sein, um sowas zu wagen. Zwei Jahre wandert er durch die Welt,....kein Telefon, kein Pool, keine Haustiere,
keine Zigaretten- um der vergiftenden, verkappten Zivilisation zu entfliehen. Genau.
" Warum brauch' ich ein neues Auto? Macht ihr euch Sorgen um...........was die Nachbarn denken? "
Chris steigert sich in eine Wut hinein,- um letztendlich das Risiko einzugehen, einen unerbittlich einsamen Weg
einzuschlagen...........
" Es ist wohl kaum zu bestreiten, dass uns die Vorstellung von einem freien Leben schon lange begeistert..........,
wir verbinden mit diesem Gedanken eine Flucht vor der Geschichte, Unterdrückung, dem Gesetz und vor........ unangenehmen Verpflichtungen.
Absolute Freiheit,.......der Weg dorthin führte schon immer nach Westen.........".
INTO THE WILD oder Das Leben kann grausam sein- eine menschliche Tragödie, die sich in echt so zugetragen hat.
Sean Penn inszeniert sie als überlanges Epos, als Drama über einen Menschen, der Freiheit sucht, lange begleitet
wird auf diesem Weg. Er fängt sowohl Gefühlslage und Begeisterung als auch traurige Momente und berührende Begegnungen ein.
INTO THE WILD,.....diese Reise verlangt dem Zuschauer etwas Geduld ab, bietet dafür aber ganz viel Emotionen.
*******************************************************************************
Geschichte:
Chris Mc Candless stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus,
träumt aber vom Aussteigen. Er trampt nach Alaska, schlägt sich in der Wildnis durch,
bis er......................wer diese wirkliche Geschichte gar nicht kennt, wird um so gefesselter sein.
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Fazit, mein sehr berührtes:
Alles in Allem ist INTO THE WILD ein wuchtig emotionales Ereignis, dass man aber nur spürt,
wenn man sich komplett in die Lage des Hauptcharakters versetzt und den Weltschmerz,
den dieser Film ausdrückt, versteht.
Sean Penn gilt als Extremist, in seinen Schauspielrollen wie in seinen Regiearbeiten. Sein Spielfilm
INTO THE WILD ist eine Feier des Außenseiters und eine Feier Amerikas. In über Einhundertvierzig Minuten
werde ich auf eine Reise mitgenommen, die mir nicht nur die äußerliche Schönheit eines Landes zeigt, sondern
auch einen jungen Mann auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Unterlegt mit toller und passender Musik
ist klar auch der Neben- Cast wie William Hurt und Marcia Gay Harden überzeugend.
INTO THE WILD: Man mag dem Film vielleicht ankreiden, dass Einhundertvierzig Minuten für eine solche Geschichte,
in der eigentlich wenig gesprochen wird und man einem Mann zuschauen soll, der die Natur genießt, ein bisschen
übertrieben sind, ja. Doch tut es auch mal gut, ein bisschen zu sinieren und über das Sein nachzudenken.
" Ich brauche eine Genehmigung, um auf dem Fluß zu paddeln?! "
Lauflänge: 142.24 Minuten ( mit Abspann ) !
Extras ( deutsche Untertitel ) :
- Featurettes= 40 Minuten!
- Interviews mit Cast & Crew= 12 Minuten!
- TV- Spots! Internationale Trailer!
- Musikvideo Eddie Vedder= 5 Minuten!
" Glück ist nur echt, wenn man es teilt. "
" Wenn du vergibst, dann liebst du. Und wenn du liebst, dann scheint das Licht Gottes auf dich.............".
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

It is the story, adapted from the non-fiction book of the same title, of someone who walks away from their life following graduation from university to pursue a dream of entering the wilderness on a kind of literary or spiritual quest. The story is narrated sympathetically by his sister who survives him, she relates an unhappy domestic scene, with parents who too late comprehend the impact they have had on their son, while the feature itself switches between the main character's life in the "magic bus", an abandoned bus in Alaska used as shelter by hunters, where he has taken up residence and episodes from his journey to that point.
I didnt really warm to the central character, he seems embittered by his childhood, captivated by 101 literary references in a way which seemed sort of obsessive, for someone of a reflective, questing bent he did not see the warning signs of a possible self-destructively reckless and risky spiral and there ARE people who attempt to rescue him along the way. However, the way the story is portrayed is not one of a warning to the unwary or a cautionary tale (which could be achieved without betrayal of either the central protagonist's story or his dreams) but as many of those who have taken up the film with praise as an inspirational tale to turning your back upon the conventional, avaratious and alienating existence in favour of boundless adventure. As a result I felt there was a kind of moral ambiguity about the feature similar to that of Seven Pounds [DVD] [2008 ].
This is a story of someone who sets off in pursuit of all the natural beauty of creation, lives the supertramping travellers existence, meeting lots of interesting people, reads a lot, meets with triumph and disaster treating those too imposturs just the same etc. The scenes were he encounters bureaucratic obsticles to a free wheeling existence, whether its taking a boat out of the river, crossing borders or riding on trains as a hobo which will appeal to anyones rebellious streak, as much as his experiences with homeless shelters may appeal to the misanthropic.
However, I couldnt help but feel saddened by the feeling that I was watching the protracted suicide by a slow wasting death of a bright, amiable young man. When he finally comes to grief I'm not so sure it was so clean an ordeal, his acceptance of his fate did follow starvation and poisoning so I'm unsure its such a tale of reaching a nirvana like state of resolute equilibrium as possibly suggested. Our protagonist had the courage to follow his dream, live he dream but it also resulted in nothing short of death by misadventure.
Its a good feature, worth rewatching and owning for sure and it will make you think, it isnt just chewing gum for the eyes like a lot of films. Watch this and think deeply my friend.

The film details the experiences of one Christopher McCandless (Emile Hirsch) or Alexander Supertramp as he calls himself, as he abandons the path his life has apparently been set upon, and sets out on a voyage of self discovery, relying on his wits in order to survive. When we first see McCandless he has arrived in Alaska on what will be the final part of his journey, and through a series of flashbacks and an ongoing narration by his baffled but loving sister (Jena Malone in a great understated role), we learn of the decisions that brought about this strange choices in his life, and the effect this has on his family.
It is clear very early on in the movie that McCandless has a deep seated resentment for his parents (played with great effect by Marcia Gay Harden and in particular William Hurt) stemming from their essential marital problems that he feels they both took out on their children. Rejecting their consumer driven lifestyle, McCandless graduates from college, and without telling anyone drives his car into the middle of nowhere, where he abandons it and burns what little money he has before setting out on his life changing odyssey. Clearly not wanting to be found, McCandless survive on his wits as well as occasionally working an odd job here and there in order to earn a little money in order to get by. Along the way he encounters a variety of people, including Catherine Keener and Brian Dierker as an ageing hippy couple who take to the likeable McCandless, as well as Vince Vaughn in a great role as a farmer who gives McCandless a part time job, and which the letters that Chris subsequently writes to him detailing his experiences forms much of the films core narrative. However, it is Hal Holbrook's role as the ageing widower who attempts to take Chris under his wing that is the most deeply affecting of all the relationships that McCandless strikes up whilst on the road, and the most heartbreaking when Chris must ultimately reject this kindly but lonely man's offer of permanent friendship in order to remain true to his own goals.
However, it is when McCandless arrives at his ultimate goal, Alaska that things begin to take a turn for the worse. Having eschewed friendships along the way, it is only during his time living in an abandoned school bus that he comes to realise that as it is so memorably put in the film "true happiness comes from a shared experience" and the isolation that he has craved for so long turns to loneliness. McCandless sustains himself for a while during his time in the Alaskan wilderness, but ultimately both the harsh realities of life and his own ill-preparedness begin to take their toll (this is brought home with brutal effect during one scene when McCandless attempts to preserve the meat from a moose he has killed). It would be easy to portray McCandless as a romantic dreamer or a naïve fool, and in the hands of a less mature director this is probably how the film would have gone, but Penn portrays McCandless' journey with an honesty that is refreshing, enjoyable and sad in equal measure. Once again, Sean Penn proves that he is not only a great actor, but he also a great director.

Disadvantages: A little too long towards the end
This film is made by the actor Sean Penn, and is a simple, actual account of a guy leaving home and finding himself. It's based on a book, because a guy really did it ... seeking an ideal of complete freedom before reaching isolation in the Alaskan wilderness.
Intriguing...?
It is sensitively, realistically shot as the camerawork - focussing on the large and the detailed - follows the dangers of truly going 'out there', travelling with resources and fending for oneself. It's that youthful, reckless, universal urge in all of us to look for freedom and total independence. Therefore this mighty theme is handled and explored with a great sense of adventure itself, and understanding about it.
At times it's beautiful with humanity and nature. And it is tragic too....The acting is great and the soundtrack and atmosphere keep us captivated.
So this is an essential film for every young adult, and those of us re-living our earlier, more adventurous times. It starts as a celebration of the noble bid to break away; the courage required; the resolution, and ultimately we viewers are led to discover - as this guy did - its flawed nature.
But the film never really judges, only portrays the path of the adventurer's life, an attempt to convey how experience can teach us.
We wonder what might have driven a guy to leave his career prospects (after graduating from a top uni) and desert his dysfunctioning family so totally. His writings offer us a case against family values and their hypocracies, the dangers of expectations being too tight.
The ending is a little too drawn out, but it is an important one.
Summary: Essential film for every young adult, and those re-living earlier, more adventurous times

Feel free to check out my blog which can be found on my profile page.

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