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Hitlers Wien: Lehrjahre eines Diktators Taschenbuch – 1. September 1998
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Brigitte Hamann hat mit diesem Buch die umfassende, kenntnisreiche und glänzend geschriebene Biografie des jungen Adolf Hitler vorgelegt. Nirgends vorher ist so klar herausgearbeitet worden, welche Ideen und Menschen den späteren Diktator geprägt haben und welchen Anteil daran die ihm verhasste Stadt Wien hatte.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe656 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper
- Erscheinungstermin1. September 1998
- Abmessungen12 x 4 x 18.7 cm
- ISBN-103492226531
- ISBN-13978-3492226530
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Brigitte Hamann, Dr. phil., geboren 1940 in Essen, gestorben 2016 in Wien, promovierte Historikerin, ist durch ihre zahlreichen Bücher zur Geschichte Österreichs (unter anderem »Rudolf – Kronprinz und Rebell«, »Elisabeth – Kaiserin wider Willen«) auch international bekannt geworden. Ihr zuletzt erschienenes Buch »Hitlers Edeljude. Das Leben des Armenarztes Eduard Bloch« knüpft an die beiden vieldiskutierten Werke »Hitlers Wien« und »Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth« an.
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Produktinformation
- Herausgeber : Piper; 17. Edition (1. September 1998)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 656 Seiten
- ISBN-10 : 3492226531
- ISBN-13 : 978-3492226530
- Abmessungen : 12 x 4 x 18.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 225,121 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 125 in Österreichische Politik (Bücher)
- Nr. 133 in Biografien von Figuren aus dem Zweiten Weltkrieg
- Nr. 363 in Faschismus (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Denn die Stadt Wien ist wohl wie keine zweite Stadt Europas so sehr mit den sozialen Umwälzungen des Kapitalismus im 20.Jahrhundert konfrontiert worden.
Die Autorin beschreibt anschaulich, wie der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn in Wien repräsentiert wurde. Und sie lenkt den Fokus auf die Deutschen, die sich von anderen Völkern benachteiligt sahen und sich mit allen möglichen politischen Mitteln zur Wehr setzten. Ob Antisemitismus, Propaganda in den Medien, einen deutschfreundlichen Bürgermeister, sogar blutiger Terror gegen andere Nationalitäten waren an der Tagesordnung und prägten die geistigen und politischen Strömungen sehr vieler Leute in dieser Stadt.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, aber wenn ein solcher Staat so geführt wird, dann ist er reif für den politischen Untergang - und so war es ja auch.
Und da zog nun ein junger Mann von Linz aus in diese Großstadt, um sich als Kunstmaler zu profilieren. Es war kein geringerer als Adolf Hitler. Er versagte kläglich, sich eine Existenz aufzubauen, war ein notorischer Einzelgänger und Tagträumer und verhielt sich sehr streng bürgerlich-spießig. Hitler saugte die politische Situation der Deutschen (einschließlich des Antisemitismus) in Wien auf, weil er sich der deutschen Kultur und Lebensweise durch seine notorische Verklemmtheit hingezogen fühlte und sich mit allem, was ein Deutscher wissen mußte, um sich intellektuell einigermaßen artikulieren zu können, befaßte. Doch blieb er politisch unaktiv.
Im Kontakt mit anderen ist Hitler psychologisch stark Borderline-gestört (das ist m.M. nach das eigentliche Wesensmerkmal Hitlers, was sich durch seine ganze Biografie und eben halt auch in Wien wie ein roter Faden hindurchzieht).
Ich konnte mich durch die präzisen Darstellungen der Autorin über die Stadt Wien und ihre handelnden Personen und unterschiedlichen Nationalitäten sehr gut in die soziale Situation der Bürger von Wien hineinversetzen. Es war keine einfache Zeit - mit Verlaub - eher eine sehr bedrückende Materie.
Insgesamt 5 Sterne für dieses Meisterwerk
Obwohl eine komplette Gleichsetzung der Biographie Hitlers mit der Entwicklung des NS nicht funktioniert (das behauptet Frau Hamann auch nicht), kann der Leser doch deutlich erkennen, welche Erfahrungen Hitler aus Wien, der "Phäakenstadt" mitgenommen hat. Da ein A.H. sich niemals besonders gründlich mit wissenschaftlichen Fragen beschäftigt hat, spielt hier der erste Blick auf Erfahrungen und Theorien eine bedeutende Rolle.
Für die Aussage, das III. Reich könne man nicht aus dem Rückspiegel begreifen, liefert
Brigitte Hamann den Beweis. Auch die Aussage von Jörg Friedrich „ die Nazis mußten da nicht viel erfinden“ wird durch die Schilderungen in diesem Buch bekräftigt.
Ein lesenswertes Buch !
Wer darüber hinaus mit den österreichischen gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten etwas vertraut ist, wird noch mehr Interesse an diesem Lesestoff finden.
Einziger Kritikpunkt: Eine Europakarte und ein Wien Stadtplan mit den Bezirken wäre dem Leser sicher hilfreich, rechtfertigt aber keinen Stern-Abzug.
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