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GoodDreams: Wir kaufen deine Träume Gebundene Ausgabe – 7. Juli 2016
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- Lesealter12–15 Jahre
- Seitenzahl der Print-Ausgabe360 Seiten
- SpracheDeutsch
- Abmessungen16.1 x 4.5 x 21.5 cm
- HerausgeberArena
- Erscheinungstermin7. Juli 2016
- ISBN-103401601512
- ISBN-13978-3401601519
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Arena (7. Juli 2016)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 360 Seiten
- ISBN-10 : 3401601512
- ISBN-13 : 978-3401601519
- Lesealter : 12–15 Jahre
- Abmessungen : 16.1 x 4.5 x 21.5 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,740,986 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 17,301 in Mythen & Legenden für junge Erwachsene
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Träume, Erinnerungen, Computer und Clouds: Claudia Pietschmann wurde 1969 in Mark Brandenburg geboren. Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Berlin, arbeitete sie lange Zeit als Werbetexterin und Marketingberaterin. Die Liebe zu Büchern entdeckte sie während ihrer Kindheit und träumte immer davon, selbst einmal ein Buch zu schreiben. Ihr erster Roman Miro – Die Formel der Unsterblichkeit wurde für den Selfpublisherpreis 2019 nominiert. Weitere Jugendromane mit mysteriösen Handlungen, wie GoodDreams (2016), Cloud (2017) und Leben rückwärts lieben (2018) sind von ihr erschienen.
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Rezension aus Deutschland vom 21. Juli 2016
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Die Menschen leben in Hoffnungslosigkeit. Eine Krise hat die Welt auf den Kopf gestellt. Lebensnotwendiges wie Nahrung und Medikamente sind schwer zu bekommen, es fehlt oft am Nötigsten. Hier bietet sich für GoodDreams, einem sozialen Netzwerk, in dem die Menschen ihre Träume für Geld posten können, eine gute, ertragreiche Plattform. Es geht um luzide Träume. Jeder Klick bedeutet Geld, von dem Lebensmittelgutscheine oder auch Medikamente erworben werden können. Hier hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht, wie es zu einer solchen Weltkrise kommen kann. Aber das ist subjektiv. Für die eigentliche Handlung spielt es keine Rolle.
Leah, die eigentliche Protagonistin, muss mit diesen Träumen für ihren Zwillingsbruder Mika einspringen, der Profiträumer ist. Er hat damit die Familie über Wasser gehalten, vor allem für seinen schwer kranken Vater gesorgt. Als er nicht mehr träumen kann, soll Leah das übernehmen. Doch sie fürchtet sich davor, hat Angst, im Traum zu sterben und auch in der Realität nicht mehr aufzuwachen. Dennoch begibt sie sich (um den Vater zu retten) in dieses Abenteuer, ein Traumprojekt von GoodDreams, bei dem es viel Geld zu gewinnen gibt. Sie begegnet Ben, Yuna und Tayo, die ihrerseits gute Gründe haben, an diesem Projekt teilzunehmen.
Während der Traumsequenzen geraten die Jugendlichen immer an Grenzsituationen. Der Spannungsbogen bleibt hoch bis zum Schluss. Leah macht eine erstaunliche Wandlung durch, gewinnt mehr und mehr an Stärke. Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, wenngleich mir Yuna nie nahe kam. Sie war für mich schwer zu greifen.
Das Thema des luziden Träumens ist gut in die Rahmenhandlung eingebettet.
Die Autorin präsentiert eine düstere Welt, die teilweise erschreckend ist. Seine Träume für Geld verkaufen, das mag man sich nicht vorstellen.
Das Ende ist logisch und gleichermaßen erschreckend. Doch das muss man selbst lesen.
Der Roman richtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren. Die Sprache ist flüssig und gut verständlich. Claudia Pietschmann versteht es, so zu schreiben, dass auch die ältere Generation Freude haben kann.
Fazit: Ein spannender Abenteuerroman mit einer guten Grundidee. Ich habe ihn sehr gern gelesen. Absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.
Leider hatte ich aber schnell den Eindruck, dass diese hochinteressante Idee auf eher schwachen Beinen steht, denn die Welt erschien mir nur oberflächlich durchdacht. Erdöl gibt es halt nicht mehr, weil die Araber und die Russen alles für sich selbst behalten, und Sonnen- und Windenergie funktionieren nicht mehr, weil das Klima unberechenbar geworden ist. Viel mehr Erklärung gibt es nicht, und das fand ich doch etwas dünn.
War es zum Beispiel ein schleichender Prozess, oder gab es irgendeine Art von Katastrophe? Mal klingt es so, als wäre es einfach eine unausweichliche Folge des fortschreitenden Klimawandels, aber dann wird zum Beispiel auch gesagt, dass Touristen in den Hotels von Okinawa gestrandet sind, weil die Flüge unbezahlbar wurden - und das hieße ja, dass es sehr überraschend passiert sein muss.
Außerdem fand ich die Auswirkungen dieser Energiekrise oft unlogisch. Einerseits hat kaum noch jemand Geld, um das Licht oder gar einen Kühlschrank einzuschalten, andererseits müssen die Menschen doch ständig im Internet hängen, wenn GoodDreams wirklich so eine wirtschaftliche Macht sein soll, wie es dargestellt wird. Es wird gesagt, dass einem technische Geräte hinterhergeschmissen werden, während Lebensmittel fast unbezahlbar sind, aber dennoch besitzen die meisten Menschen anscheinend entweder gar keinen eigenen Computer oder nur einen ziemlich abgewrackten.
Kurz gesagt, der Weltentwurf hat mich leider nicht überzeugt, und deswegen konnte ich mich auf die Geschichte nicht vollständig einlassen. Zwar kam zwischendurch durchaus Spannung auf und es war dann auch unterhaltsam, aber so richtig mitreißen konnte es mich nicht, weil es für mich nicht in sich stimmig war.
Auch die Charaktere haben zwiespältige Gefühle in mir hervorgerufen, obwohl ich sie alle im Grunde sehr vielversprechend und interessant fand.
Im Mittelpunkt steht Leah, die mit ihrem Zwillingsbruder Mika und ihrem todkranken Vater zusammenlebt. In den letzten Jahren hat Mika die kleine Familie als Profiträumer über Wasser gehalten, aber seit seine Freundin ihn verlassen hat, kann er nicht mehr schlafen und daher auch nicht mehr träumen. Leah hingegen hat mit dem Träumen schlechte Erfahrungen gemacht und will daher nicht versuchen, damit Geld zu verdienen.
Am Anfang kam sie mir naiv und selbstsüchtig vor, denn sie schiebt ihrem Bruder alle Verantwortung fürs Geldverdienen zu. Dass er auf sie oft sehr wütend wurde, konnte ich zunächst sogar nachvollziehen, später fand ich ihn unangebracht aggressiv. Leah macht im Laufe der Geschichte zwar eine große Wandlung durch und lernt, mehr Verantwortung zu übernehmen und sich mehr zuzutrauen, dies fand ich allerdings recht sprunghaft, und ähnlich erging es mir auch mit den anderen Charakteren. Ein hilfsbereiter Charakter kann plötzlich besitzergreifend und hinterlistig sein, um dann später wieder hilfsbereit zu werden, und das innerhalb weniger Tage.
Die Liebesgeschichte ging mir ein bisschen zu plötzlich, ich hatte nicht das Gefühl, dass die beiden sich überhaupt genug kannten, um tiefe Gefühle zu entwickeln. Außerdem fand ich schade, dass er sie immer wieder als hilfloses, schwaches, kindliches Mädchen sieht, das er beschützen muss!
Der Schreibstil ist eher einfach, liest sich aber locker und angenehm.
Fazit:
Die Grundidee fand ich wahnsinnig spannend, leider flaute meine Begeisterung jedoch schnell ab. Die Ansätze sind alle da, die Charaktere haben durchaus viel Potential, aber die Umsetzung scheiterte für mich vor allem daran, dass mir der Weltentwurf einfach nicht vollständig und logisch durchdacht schien - und das ist mir bei dieser Art von Geschichte, die in einer dystopisch angehauchten Zukunft spielt, sehr wichtig, um sie glaubhaft finden zu können.