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Franz Kafka und die Literaturwissenschaft. Aufsätze zu einem kafkaesken Verhältnis Taschenbuch – 1. Juni 2002
- Seitenzahl der Print-Ausgabe136 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKönigshausen u. Neumann
- Erscheinungstermin1. Juni 2002
- ISBN-103826023323
- ISBN-13978-3826023323
Produktinformation
- Herausgeber : Königshausen u. Neumann (1. Juni 2002)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 136 Seiten
- ISBN-10 : 3826023323
- ISBN-13 : 978-3826023323
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 3,348,502 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
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2. Ich bin äußerst skeptisch, wenn Autoren, die sich in ihrem Berufsleben mit anderen Themen befasst haben, dann auf Wissenschaftsgebiete mit neuen Ansätzen einsteigen und die Wissenschaftler, die daran seit langem arbeiten, in einer Weise für "blind" halten.
Dies vorweggeschickt habe ich mich in die Position des Autors etwas eingelassen und siehe da.. die Argumentation und meine eigene "kleine" Kafka-Leseerfahrung waren kongruent. So etwas interessiert und packt mich, leider habe ich nicht genügend Zeit, um dem mehr nachzugehen.
Was mich an Kafkas Texten erschreckt und mitgenommen hat, das war dieses düstere, gefangene, ohnmächtige Gefühl, das sich einstellt.
Versuche, so etwas zu konstruieren können uns nicht so berühren, weshalb es legitim ist, biografische und intertextuelle Aspekte (wiederkehrende topics) heranzuziehen. Dies tut der Autor mit Esprit, klarem Stil und sehr fundiert anhand von Textmaterial und biografischen Fakten.
Nichts in dieser Welt kann uns ein so hilfloses und ohnmächtiges Erleiden bescheren als der Verlust der einzigen Welt, aus der sich das (kleinere) Kind nicht zurückziehen kann.. die Familie und besonders die bedrohliche (Inzest-)Familie. Das zu beleuchten ist ein zentraler Punkt in Riecks Ausführungen.
Jedenfalls ein Ansatz, der lohnt studiert zu werden. Bislang habe ich nichts gelesen, was mir diese eigenartige Kafka-Leseerfahrung irgendwie intellektuell vermitteln konnte.
Hier ist ein m.E. bedeutender Ansatz und Anfang gemacht.