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Foy und der Ring des Mauren Taschenbuch – 28. September 2020
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- LesealterAb 1 Jahr
- Seitenzahl der Print-Ausgabe408 Seiten
- SpracheDeutsch
- Herausgeberepubli
- Erscheinungstermin28. September 2020
- ISBN-103753103705
- ISBN-13978-3753103709
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : epubli; 14. Edition (28. September 2020)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 408 Seiten
- ISBN-10 : 3753103705
- ISBN-13 : 978-3753103709
- Lesealter : Ab 1 Jahr
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

1968 im romantischen Heidelberg geboren, worauf sie ihr Faible für Geschichten mit romantischem Einschlag zurückführt - auch wenn sie dafür mit dem Hochdeutschen bisweilen hadert. Sie liebt den Frühling im Süden, den Sommer im Norden, den Herbst an sich und schneereiche Winter. Mit ihrem Mann lebt sie in einem Haus voller zwei- und vierbeiniger Kinder.
Inmitten dieses Trubels öffnen ihr Bücher willkommene Tore in andere Welten, Zeiten und Köpfe. Sie trägt WIKINGER IM HERZEN und mit ihren Romanen entführt sie ihre Leserinnen und vereinzelte Leser ins Frühmittelalter.
Mehr Infos auf Katharina Münz' Autorenblog:
katharina-munz.com
Nicht ganz so ernsthafte Fakten über die Autorin:
* die vierbeinigen Kinder sind - lang lebe das Autorenklischee - natürlich Katzen
* ihre Schreibgruppe ist zwar namenlos aber dafür umso inspirierender
* um die Plausibilität von Kampfszenen zu überprüfen, hat sie sich mit ihren Söhnen (Holz)Schwerter schwingend auf dem Wohnzimmerboden gewälzt (Autsch!)
* in Anlehnung an ihre Großmutter weigert sie sich standhaft, sich so alt zu fühlen wie sie ist
* sie ist süchtig nach Kaffee, geht trotz exzessiven Gebrauchs von Fusselrollen immer mit einem verschiedenfarbigen Potpourri von Katzenhaaren aus dem Haus und hat den besten Ehemann von allen: ihren
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Foy ist eine dunkelhäutige Magd in Worms, die den (nächtlichen) Launen ihres Herrn ausgesetzt ist. Auf dem Ostermarkt trifft sie einen gutaussehenden, ihr freundlich gesonnenen Fremden, dem sie, in der Hoffnung auf eine heiße, heimliche Liebesnacht, Zugang zur Stadt gewährt. Doch der Fremde hat es nicht nur auf Foys Herz abgesehen, sondern auch auf die Schätze der Wormser Stadt, die er mit Hilfe seiner dänischen Krieger plündert. Ist Foy vom Regen in die Traufe gekommen, und für ihn nur weitere Kriegsbeute, oder meint er seine freundlichen Worte ihr gegenüber ehrlich? Wie kann jemand, der so brutal mit seinen Feinden umgeht, so zärtlich sein? Kann Foy, die bisher so viel Schlechtes erlebt hat, einem dänischen Barbaren vertrauen? Eine aufregende Reise von Worms bis in die Heimat des Dänen beginnt, und für Foy ein neues Leben voller Angst, Gefühle und magisch-göttlicher Begegnungen.
Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig („Im Hof der Pfalz, der noch still und verschlafen daliegt, dampft der gestampfte Lehmboden den Reif der Nacht unter den durchdringenden Strahlen der Sonne aus.“). Es liest sich einfach so runter und das Kopfkino läuft automatisch – gut, bei den Kampfszenen hätte ich mir manchmal weniger Bilder gewünscht ;-).
Der Verlauf der Geschichte hat mir gefallen. Foys Ängste und Zweifel langsam weichen zu sehen, mitzuerleben, wie ein zartes Band zwischen Foy und Bjørgyn entsteht, und am Ende zu bangen, wie es ausgehen wird. Lediglich die Geschichte mit Foys Ring hätte in meinen Augen mehr Raum einnehmen dürfen, da dieser immerhin Namensgeber für das Buch war.
Die Ich-Erzählperspektive vermittelt dem Leser deutlich Foys Gefühlswelt. Ich konnte ihre Liebe, Unsicherheit, Unruhe, Angst, Enttäuschung, Wut gut nachempfinden. Ihre anfangs etwas derbe Aussprache lockert das Buch auf.
Trotz der Ich-Perspektive konnte ich auch Bjørgyn und seine Gefühle gut nachempfinden.
Die damaligen christlichen und heidnischen Bräuche werden meiner Meinung nach interessant und sehr detailliert geschildert, ebenso die Kleidung und Lebensweise. Man kann sich gut in diese Zeit hineinversetzen.
Auf dem Cover ist eine südländische Frau in altertümlicher Kluft zu sehen. Es ist recht schlicht gehalten, aber durchaus ansprechend. Im Buch selbst sorgen Zeichnungen (eine Walküre und der Ring) am Beginn eines Kapitels und am Ende für optische Highlights.
Die im Buch enthaltenen Personenverzeichnisse und die Hilfe zur Aussprache können dem Leser helfen, einen Überblick zu bewahren und mit den für uns ungewöhnlichen Namen besser zurecht zu kommen.
Fazit:
Die Geschichte um Foy hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert, in denen ich in die Zeit des Mittelalters abtauchen konnte. Foy ist mir mit ihrer scheinbar taffen Art und doch in Wirklichkeit so unsicherem Gemüt ans Herz gewachsen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Katharina Münz Schreibstil ist wunderbar.
Aus meiner Sicht richtet sich "Foy" an etwas anspruchsvollere Leser, denn die Sprache, der Historie vollkommen entsprechend, würde ich nicht unbedingt als den üblichen "Umgangston" bezeichnen.
Katharina Münz erzählt ihre Geschichte vollkommen fließend, sehr bildlich und emotional, doch scheut sie auch nicht die Grausamkeiten der "Sitten" um 880 aufzuzeigen, die Nichtigkeit der Leibeigenen, den Stellenwert der Frauen- egal welcher Herkunft, aber auch diverse Gebräuche sowohl unter der christlichen Bevölkerung, als auch unter den Heiden finden hier ihren Platz.
Die dunkelhäutige Magd Foy, die am Tag ihrer Verlobung von ihrem Herrn in dessen Haus nach Worms verschleppt wurde und seit dem seinen nächtlichen Übergriffen ausgesetzt ist, leidet sehr unter ihrer Andersartigkeit und seinen Nachstellungen. Lediglich in ihrer wenigen "Freizeit" blüht sie auf, vergnügt sich mit ihrer Freundin oder sucht sich einen unverfänglichen, männlichen Begleiter aus, um sich ein wenig Selbstbestimmung zu verschaffen.
Auf dem Wormser Ostermarkt trifft sie einen attraktiven Fremden, der sie ab der ersten Minute wie eine Königin behandelt. In der Annahme, mit dem liebenswürdigen Dänen eine heiße Nacht zu verbringen, schmuggelt sie ihn in die Stadt und löst eine Lawine an Ereignissen aus, die sie niemals vorhersehen konnte.
Will der zärtliche Mann ihr Herz wahrhaftig erobern, oder ist er ein kaltblütiger Krieger, der lediglich ihre Naivität ausgenutzt hat ?
Man begleitet die Protagonisten auf einer langen Reise, lernt sowohl die freie und unbeschwerte Foy kennen, als auch die verängstigte und zerbrechliche junge Frau, die trotz ihres Schicksal den Mut aufbringt, für ihr Leben und ihre Freiheit zu kämpfen und sich neuen Anforderungen zu stellen, aber auch ihren männlichen Begleiter in allen seinen Facetten.
Doch die Autorin konzentriert sich nicht lediglich auf die beiden, auch die Nebenrollen sind grandios besetzt und zeigen sowohl die Offenheit und Unvoreingenommenheit fremder Völker anderen gegenüber, als auch die Brutalität und Grausamkeit der Einheimischen, als auch der Fremden.
Ich wurde im Verlauf der Geschichte großartig unterhalten: erfuhr geschichtlich einiges aus der Zeit um 880, über die Götter anderer Völker, andere Sitten und Gebräuche, andere Landschaften.
Alle Begebenheiten sind sehr realistisch und bildlich beschrieben. Die Wendungen sind vollkommen unvorhersehbar, doch sehr nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt.
Von mir eine klare Leseempfehlung.