
Lade die kostenlose Kindle-App herunter und lese deine Kindle-Bücher sofort auf deinem Smartphone, Tablet oder Computer – kein Kindle-Gerät erforderlich. Weitere Informationen
Mit Kindle für Web kannst du sofort in deinem Browser lesen.
Scanne den folgenden Code mit deiner Mobiltelefonkamera und lade die Kindle-App herunter.

Mehr erfahren
Dem Autor folgen
OK
Fiktionales Schreiben: Kreativität steigern, Schreiben verbessern, Geschichten entwickeln Gebundene Ausgabe – 31. Oktober 2006
Dieses Buch zeigt, wie Geschichten funktionieren, wie man lebendige Charaktere entwickelt, den Handlungsverlauf entwirft und Thema und Aussage einer Geschichte festlegt. Es erläutert die Funktionsweise des fiktionalen Schreibprozesses, wie Schreibblockaden entstehen und abgebaut werden können und wie man den Schreiballtag organisiert. Ausgehend von der Technik des freien Schreibens zeigt das Buch, wie das Schreiben zu einem festen Bestandteil des Lebens wird und wie sich auf spielerische Weise schreibend neue Ideen generieren lassen. Die Funktionen eines Exposés werden ebenso erläutert wie die optimale Anwendung wichtiger Entwicklungswerkzeuge. Darüber hinaus gibt das Buch Tipps für das Schreiben und Anbieten von Exposés.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe240 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberEmons Verlag
- Erscheinungstermin31. Oktober 2006
- Abmessungen15.1 x 2.1 x 22.1 cm
- ISBN-103897054612
- ISBN-13978-3897054615
Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Emons Verlag (31. Oktober 2006)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 240 Seiten
- ISBN-10 : 3897054612
- ISBN-13 : 978-3897054615
- Abmessungen : 15.1 x 2.1 x 22.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 875,134 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 13,772 in Literaturkritik
- Nr. 136,992 in Film, Kunst & Kultur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Entdecke mehr Bücher des Autors, sieh dir ähnliche Autoren an, lies Autorenblogs und mehr
Kundenrezensionen
Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.
Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.
Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.
Im ersten Teil erklärt der Autor, was ein Konflikt ist. Dabei erklärt er die alte Formel: Jemand will etwas und stößt auf Hindernisse. Dieses Prinzip, nach dem wohl alle Geschichten funktionieren sollen, wird hier zum x-ten Mal wiederholt. Man findet es sehr gut bei Syd Field, Linda Seeger und Linda J. Cowgill erklärt.
Der zweite Teil widmet sich der Schreibpraxis. Hier wird darüber doziert, täglich zu schreiben. Einige Übungen werden vorgestellt, die aus anderen Ratgebern übernommen wurden. Zusätzlich befasst sich das Buch mit Schreibblockaden. Aber auch hier gibt es nichts, was nicht schon in anderen Büchern besser aufbereitet ist.
Im dritten Teil werden dramturgische Mittel vorgestellt. Man landet hier schnell bei Figuren, Thema und Konzept. Hier trifft man z.B. bei der Figurenentwicklung auf bekannte Konzepte, wie sie von James N. Frey und Lajos Egri bereits vorgestellt wurden.
Zum Schluss wird ein Exposé abgedruckt. Auch dafür gibt es bereits Ratgeber.
Der Autor leistet mit dem Buch "Fiktionales Schreiben" keinen neuen Beitrag zum Konzipieren von Geschichten, sondern fügt aus vielen Büchern bereits Bekanntes zusammen. Neue Techniken, Methoden und Arbeitsweisen werden in dem Buch nicht vorgestellt. Alles was darin steht, findet man in anderen Büchern ausführlicher und einprägsamer. Wer Hilfe sucht, um einen Roman zu schreiben, sollte auf andere Ratgeber zurück greifen, z.B. James N. Frey, Lajos Egri usw. Drehbuchschreibern sei Syd Field oder Robert McKee direkt empfohlen. Die Originalbücher lesen sich immer noch besser.
Dem Autor zufolge bedeutet Kreativität u.a. etwas NEUES zu entwickeln. Das Buch zu schreiben, war demnach kein kreativer Akt. Es liefert nicht einmal brauchbare Tipps, um die Schreibblockaden zu lösen, die das Buch verursacht.
Kellermann liefert keinen Beitrag zur Fortentwicklung auf dem Schreibmarkt. Er dreht sich wie andere Autoren im Kreis. Ich werde den Eindruck nicht los, dass voneinander abgeschrieben wird. Ständig wird behauptet, es gäbe nicht DIE Regel zur Erfindung und Entwicklung von Geschichten. Doch ständig und in allen Ratgebern (überwiegend zum Drehbuch schreiben) werden wir mit immer der gleichen Regel zugetextet.
Was mir vor allem fehlt, ist eine Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten, das ganze Buch ist in einer lauwarmen Tonlage geschrieben, in der man auch Gebrauchsanleitungen für den Aufbau von Küchenschränken verfassen kann.
Wenigstens wäre es schön gewesen, wenn Ron Kellermann aus der Praxis eines Autoren erzählen könnte. Nur leider ist er kein Autor, sondern ein Dramaturg. Und das merkt man auch an seinem Stil: Ordentlich aber etwas langweilig und inhaltlich nichts Neues.
Fazit: Man kann das Buch lesen. Aber man muss es nicht. Wer übers Drehbuchschreiben etwas lernen will, sollte lieber zu McKee oder Howard/Mabley oder auch William Goldman greifen.