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Erst Aschenputtel … Dann Prinzessin …: Die halbe Geschichte eines Lebens Kindle Ausgabe
Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
Taschenbuch
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Wenn Sie Karussellfahrten mögen, heiße ich Sie herzlich willkommen. Steigen Sie ein in meine Karussellkabine. Meine Kabine fährt mal hoch, mal runter. Mal mit zunehmender, mal mit abnehmender Geschwindigkeit. Wenn Sie am Ende aussteigen, werden Sie eine Fahrt erlebt haben, an die Sie bestimmt noch lange zurückdenken werden. Eine Fahrt, die Sie hoffentlich zum Nachdenken anregt. Kommen Sie, trauen Sie sich, ich nehme Sie mit auf meine Karussellfahrt!
- SpracheDeutsch
- HerausgeberNeptunikum Verlag
- Erscheinungstermin28. Mai 2015
- Dateigröße847 KB
Produktinformation
- ASIN : B00TSOLQB6
- Herausgeber : Neptunikum Verlag; 2. Edition (28. Mai 2015)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 847 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 282 Seiten
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,418,893 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 34,144 in Zeitgenössische Literatur (Kindle-Shop)
- Nr. 953,276 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Bärbel Kiy kam erst spät, im Jahr 2010, nach einer schweren Krankheit, zum Schreiben.
Bevor sie aus ihrer Krankheit heraus ihre Leidenschaft zum Schreiben fand, war sie in der Führungsriege der Zeitarbeit zu finden.
Sie war die 1. Vorsitzende der Schriftsteller in Schleswig-Holstein e.V. bevor sie den Vorsitz abgab, um sich ganz der Gründung ihres eigenen Verlags Neptunikum und dem Schreiben zu widmen.
Ihr Credo ist: Jeder kann hinfallen aber das Leben ist zu kurz, um liegenzubleiben.
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Spitzenrezensionen
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Körperliche Misshandlungen, psychische Unterdrückung, sexuelle Belästigung, emotionale Kälte ... was Yvonne bereits in ihrer Kindheit und auch später im Teenageralter erlebt ist einfach unglaublich!
Das Buch "Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin" ist keine Autobiographie, allerdings hat die Autorin Bärbel Kiy zahlreiche Gespräche mit Betroffenen Mädchen/Frauen als Grundlage genommen um eine Geschichte zu schaffen, die Aufrütteln und Mut machen soll!
Ich denke, dass der Gedanke hinter dem Buch sehr wichtig ist, denn obwohl das Buch zwischen 1961 und 1985 handelt, hat es nicht an Wichtigkeit verloren. Auch heute leben Kinder in furchtbaren Verhältnissen und auch wenn man denkt jeder weiß alles vom Anderen, so ist dies sicherlich nicht immer der Fall!
Wäre das Buch in einem trockenen oder mitleidigem Erzählstil geschrieben, wäre es kaum erträglich. Der Sarkastische Schreibstil von Frau Kiy ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig und auch sicherlich nicht jedermanns Geschmack, allerdings hilft er dem Leser dabei sich nicht zu sehr emotional hineinzusteigern - wütend auf Yvonnes Eltern wird man aber dennoch!
Die Finale Botschaft "Jeder Mensch ist für sich, sein Handeln und seine Taten selbst verantwortlich. Die schlimmen Erlebnisse, die einem als Kind und Jugendlichem widerfahren, sind weder rückgängig noch wiedergutzumachen."
Ivonne Nielsen wird 1961 geboren, und die folgenden Jahre sind alles andere als leicht: Ihr Vater ist ein notorischer Fremdgänger und ihre Mutter ist psychisch krank. Und so wundert auch niemanden, dass der Vater nichts bemerkt und erst recht nicht interveniert, als Ivonne immer wieder verletzt ist und ins Krankenhaus muss - das bessert sich zwar nach der Scheidung ihrer Eltern, doch die Verletzungen sind jetzt nur anderer Natur..
*MEINE MEINUNG*
Bärbel Kiy ist hier ein Buch gelungen, das eine grausame Kindheitsgeschichte erzählt. Ich bin beim Lesen regelrecht wütend geworden, ob der Ungerechtigkeit, die dem Mädchen widerfährt.
Doch so sehr ich die Moral von der Geschichte am Ende mochte und so interessant sie sich auch las - für mich hatte dieses Buch ein großes Manko: Ich kam mit dem Schreibstil nicht richtig zurecht. Die Autorin schreibt sehr scharfzüngig und sarkastisch - das fand ich gut. Doch die vielen, vielen Synonyme, die hier benutzt werden, mal hochgestochen, mal Umgangssprache, wollten für mich nicht wirklich passen. Auch der Satzbau passte gut ins Konzept, aber ich fand es anstrengend, längere Passagen am Stück zu lesen. Meiner Meinung nach hätte der Stil super zu einer Kurzgeschichte gepasst, doch auf über 270 Seiten fand ich es zu viel des Guten.
Gerade auch am Anfang gib es relativ viele kurze Absätze, zwischen denen Gedankensprünge liegen, die mir den Einstieg sehr erschwert haben; ich lese lieber Fließtext. Im weiteren Verlauf des Buches wurde es zwar besser, doch den schlechten Einstieg ganz ausbügeln konnte es nicht ganz.
Eine kleine inhaltliche Kritik zum Ende, die ich hier schlecht erwähnen kann, ohne zu spoilern, macht für mich auch noch einen kleinen Punktabzug, sodass ich am Ende auf 3,5 Sterne komme. Ich runde daher ab auf 3.
Worum geht es?
Es geht um die ersten 25 Jahre des Lebens von Ivonne Nielsen.
Sie erlebt in ihrer Kindheit sehr viel Gewalt von ihrer Mutter und muss sich mit ihr – die sich von Ivonnes leiblichem Vater, der sie mit mehreren Frauen betrogen hat, trennt – auf eine Reise durch ganz Deutschland machen. An keinem Ort hält es die beiden lange, denn die Mutter bringt die beiden immer wieder in gefährliche Situationen, aus denen sie entfliehen müssen. Ivonne wird immer wieder gedemütigt und erfährt keine Liebe.
Bis sie schließlich auf Andreas trifft. Doch wird das für sie gut ausgehen?
Meine Meinung:
Bärbel Kiy hat einen sehr interessanten Schreibstil: Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Geschichte wird aus der Sichtweise von Ivonne erzählt und trieft nur so vor Sarkasmus und derben Ausdrücken neben stilistischen Eyecatchern.
Welche Message verbirgt sich hinter der Geschichte?
Man sollte sein Leben nicht nach der Vergangenheit richten. Egal was passiert, egal wie schwer es im Leben war. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Man muss nach vorne schauen und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Nur so kann man wirklich glücklich werden:
Dieses Buch ist auf jeden Fall lesenswert, kann starke Gefühle hervorrufen und kann für Personen, die eine schwere Kindheit hinter sich haben, ein echter Mut-Macher sein.
Ivonne Nielsen wird im Jahr 1961 im beschaulichen NRW geboren und wächst unter beschwerlichen Umständen auf. Ihre Mutter ist krank und verhält sich ihr gegenüber sehr kalt, abweisen und gewalttätig. Als sich die Eltern trennen verliert sie irgendwann den Kontakt zu ihrem Vater und begibt sich mit der Mama auf eine Odyssee durch das ganz Deutschland. Werden die beiden ein neues Zuhause finden?
Meine Meinung:
Ich hoffe, ich habe noch nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber doch genug, um neue Leser anzulocken. Denn dieses Buch muss man einfach gelesen haben.
Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, bildgewaltig und erschreckend. Der Leser leidet regelrecht mit Ivonne mit.
Fazit:
Die Botschaft, die dieses Buch beinhaltet ist ganz wichtig: Jeder ist seines Glückes Schmied und jeder kann es schaffen, allein durch den freien Willen.
Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die es gerne spannend mögen, aber auch mal etwas anderes als Krimis oder Thriller lesen möchten.