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Einführung in die mittelalterliche Musik: Mit zahlreichen Notenbeispielen Sondereinband – 10. November 2006
- Seitenzahl der Print-Ausgabe128 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberVerlag der Spielleute
- Erscheinungstermin10. November 2006
- Abmessungen20.9 x 1.3 x 29.8 cm
- ISBN-103927240133
- ISBN-13978-3927240131
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Produktbeschreibungen
Der Verlag über das Buch
Dieses 1992 erstmals erschienene Buch ist zu einem vielgelesenen Ratgeber für Interessenten der Alten Musik geworden. Für die nun vorliegende dritte Auflage hat sich das neue Autorenteam Marco Ambrosini (u.a. Ensemble ONI WYTARS) und Michael Posch (Leiter der Abteilung für Alte Musik am Konservatorium der Stadt Wien) entschlossen, das Werk völlig zu überarbeiten und in großem Umfang zu erweitern.
Ziel der vorliegenden Arbeit der beiden mit der Materie bestens vertrauten Autoren ist es, dem Musiker, der sich der mittelalterlichen Musik nähern will, einen Überblick über das Thema zu geben und eine umfangreiche Sammlung gut spielbarer Notenbeispiele unterschiedlicher Art und Herkunft anzubieten.
Das Buch vermittelt in verständlicher, gut lesbarer und doch komprimierter Form grundlegende Kenntnisse der mittelalterlichen Musik mitsamt ihrem historischen Umfeld. Es kann dabei auch als Nachschlagewerk für Fragen zur Musik dieser Epoche dienen.
Die nebenstehenden Themen geben einen Überblick über die Hauptthemen. Eine Repertoireliste mit (musik-)historischen Hintergrundinformationen, der Notenanhang, Instrumentenbeschreibungen mit Abbildungen und Angabe heutiger Bezugsquellen, Bibliographie und Stichwortverzeichnis ergänzen das umfangreiche Werk.
Aus dem Inhalt: Monophone Musik: Gregorianischer Gesang, Tonarten, Kirchentonarten, Komponisten, Interpreten und Stilrichtungen Polyphone Musik: Die Anfänge der abendländischen Mehrstimmigkeit, Das frühe Organum, Das klassische Organum, Die Schule Notre-Dame, Ars Antiqua - Die Mensuralnotation, Ars Nova - Trecento - franz. und ital. Notation, Ars Subtilior Der arabische Einfluß Historische Aufführungspraxis Repertoireliste: Hildegard von Bingen, Carmina Burana, Orient und Okzident, Marienlieder, Die Entwicklung der Instrumentalmusik, Guillaume Dufay, Metamorphosen.
Produktinformation
- Herausgeber : Verlag der Spielleute; 5., Edition (10. November 2006)
- Sprache : Deutsch
- Sondereinband : 128 Seiten
- ISBN-10 : 3927240133
- ISBN-13 : 978-3927240131
- Abmessungen : 20.9 x 1.3 x 29.8 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,093,449 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 840 in Fachbücher für Musikwissenschaft (Bücher)
- Nr. 2,658 in Musikgeschichte & -kritik
- Nr. 10,288 in Liederbücher für Piano, Stimme & Gitarre
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Born 1964 in Forlì, Italy.
I have studied violin (with A. Casagrande) and composition (with M. Perrucci) in the Musical Institute "G.B.Pergolesi" in Ancona and in the Conservatory "G. Rossini" in Pesaro. I've played with the "Orchestra Filarmonica Marchigiana" and various chamber orchestras, ensembles of early, baroque and contemporary music.
In 1982 I've founded, together with Peter Rabanser, the international ensemble Oni Wytars, and I'm still performing with this group. I perform as soloist since 1990 for the Clemencic Consort in Vienna, since 1991 I'm artistic director (with Katharina Dustmann) of the Studio Katharco - Sound:Creations.
I debuted as a soloist and nyckelharpa player in the theatre "Alla Scala" in Milan, in concerts for the Royal Swedish Concert Agency, in the Alte Oper Frankfurt, in the Philharmony in Cologne, Berlin, Moscow and in the Carnegie Hall of New York.
Together with Carlo Rizzo, Jean-Louis Matinier, Valentin Clastrier and Michael Riessler I've participated in numerous concerts and radio recordings of jazz music. I was chosen by the German radio SWF as newcomer and composer for the New Jazz Meeting 1993.
In recent years I've participated in numerous radio, television and CD productions (more than 150), as a solo artist, composer or member of ensemble Oni Wytars (Germany), Els Trobadors (Spain), Unicorn, Accentus, Clemencic Consort, Armonico Tributo (Austria), Ensemble Kapsberger (Rolf Lislevand-Norway), Camerata Nordica (Sweden), Lucilla Galeazzi, Ensemble La Chimera (IT), Vox Clamantis (EE), Jean-Louis Matinier, Michael Riessler and others.
I'm ECM-artist as soloist, SONY/DeutscheHarmoniaMundi with the Ensemble Oni Wytars
I am active as a teacher:
* Regular courses: Scuola di Musica Popolare di Forlimpopoli (IT), Academy of Burg Fürsteneck (DE)
* workshops and master classes: Musikhochschule Trossingen (DE), Escuela Superior de Musica, Artes e Espectáculo do Porto (PT) and University of Nanchang (China)
* as educational coordinator for the several European Projects
as co-director (together with Karsten Evers) of the International Days of the Nyckelharpa at the Academy of Burg Fürsteneck (DE)
* as artistic director of the Summer Master Classes for Early Music in Bertinoro, Italy, in co-operation with the Fondazione Alma Mater of the University of Bologna (IT), Musikhochschule Trossingen (DE) & the Music and Arts University of the City of Vienna (AT)
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bzw. Fortführung für diejenigen, die sich schon ein wenig mit der Materie beschäftigt haben. Notenkenntnisse werden vorausgesetzt.
Ein bisschen schade finde ich dass die Texte nicht übersetzt wurden.
Auch ist es etwas "unhistorisch", dass viele Notenwerte so stark verkürzt wurden bis hin zu 32tel.
Man hätte sich noch einen Anhang oder Supplementband mit weiteren Noten gewünscht.
Alles in allem aber ist dieses Buch gelungen,
einzig die Bindung hätte man anders gestalten können z.b. als Ringbuch.
Ich habe dieses Buch wegen der Noten gekauft, die Auswahl der Stücke ist recht ordentlich, neben sehr bekannten Stücken wie "Stella Splendens" werden auch mir unbekannte Stücke gezeigt. Das Spektrum reicht hier von recht einfacher Gregorianik bis hin zu virtuosen spätmittelalterlichen mehrstimmigen Werken. Der Satz richtet sich sehr stark nach der originalen Notenhandschrift. Dadurch entsteht leider beim einfachen Nachsingenwollen etwas Verwirrung bzgl. der Textverteilung.
Fazit: Gute Einführung, schöne Notenbeispiele, benötigt etwas Einarbeitung
Der Literaturmediävist kann die mündliche Überlieferung - die ja per definitionem nicht wissenschaftlich belegbar ist - ausklammern. Musikalische Mediävisten müssen sich damit abfinden, daß sie niemals eine Orginaldarbietung erfahren werden. Die daraus resultierende interpretatorische Bescheidenheit und zwangsläufig erweiterte Betrachtungsweise vermittelt ein komplexeres Bild des mittelalterlichen Alltags, als dies die Literaturwissenschaft des Mittelalters, mit ihrem Fokus auf die klerikale und adelige Schriftlichkeit, zu tun vermag. Kultur und Bildung werden zwar durch Schriftlichkeit begünstigt, doch ist sie aber eben dafür weder notwendige noch genügende Voraussetzung.
Irritierend und unerklärlich war freilich, daß die Quer- oder Traverspfeife (Schwegel) nur mit einem Wort erwähnt ist und in der Liste der Instrumente gänzlich fehlt - und dies, obwohl ein Schwegelspieler das Titelblatt ziert! Als eines der einfachsten und wegen seiner militärischen Bedeutung schichtenübergreifend verbreiteten Instrumente wäre eine Erläuterung doch angezeigt gewesen.
Allerdings habe ich gehofft, dass das Buch 306 Seiten hat, nicht 312.
Ich habe selbst Kontakt zum Autor aufgenommen und gefragt, ob er das Buch kürzen könne (z.B. alle O`s herausnehmen), aber er war hier nicht verhandlungsbereit.
Daher meine Empfehlung: Für Leute, die ein Buch mit 312 Seiten über mittelalterliche englische Musik in der Zeit zwischen 1356 und 1390 lesen möchten, ist das hier genau das Richtige!
Wer sich mit der Thematik der mittelalterlichen Musik noch nie auseinandergesetzt hat, für den kann das Buch spannend sein, aber auch dann nicht zum Preis von 20€. Für alle anderen empfiehlt sich Literatur von namhaften Autoren wie Dieter DeLaMotte.