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Die hohe Kunst des Alterns: Kleine Philosophie des guten Lebens Gebundene Ausgabe – 16. April 2019
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe187 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberC.H.Beck
- Erscheinungstermin16. April 2019
- Abmessungen12.8 x 2.2 x 21.1 cm
- ISBN-109783406727474
- ISBN-13978-3406727474
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Theologie und Philosohie, J. Schuster
"Das Buch birgt einen Schatz an Wissen und Erfahrungen.“
Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern, H.H. Büttner
"In seinem klugen Brevier gibt er (literarische) Hinweise, um das Altern tunlichst würdig und glücklich zu gestalten (…) Auch praktische Ratschläge hält Höffe bereit (…) sowie ökonomische, juristische und soziale Tipps.“
Weser Kurier, Hendrik Werner
"Höffes ‚hohe Kunst des Alterns‘ wirft einen umsichtigen Blick auf die Geschichte der betreffenden Philosophien und gewinnt daraus die Forderung nach einer Alters-Lebenskunst, die nicht Schlauheit meint, sondern Einübung in kluge Gewohnheiten.“
Philosophie Magazin, Hans-Peter Kunisch
"Höffe empfiehlt die vier "L": Laufen, lernen, lieben, lachen.“
WDR3, Brigitte Lindemann
"Erhellend und lehrreich (…) dichter aufmunternder Essay über eine Kunst, die Gelassenheit meint.“
Tages-Anzeiger, Guido Kalberer
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Otfried Höffe ist Philosoph und lehrte u. a. in Freiburg/Schweiz, Zürich, Sankt Gallen und Tübingen, wo er die Forschungsstelle Politische Philosophie leitet.
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Produktinformation
- ASIN : 3406727476
- Herausgeber : C.H.Beck; 4. Edition (16. April 2019)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 187 Seiten
- ISBN-10 : 9783406727474
- ISBN-13 : 978-3406727474
- Abmessungen : 12.8 x 2.2 x 21.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 198,442 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 92 in Einführungen in Philosophie (Bücher)
- Nr. 25,168 in Film, Kunst & Kultur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Zuerst das Gute an diesem Werk. Das Marketing hat das Äussere präzis dem Zielpublikum angepasst. Der Buchumschlag ist unspektakulär gehalten: hellblaues Papier, dunkelblauer Buchtitel. Sehr lobenswert ist die für den Text verwendete Schriftgrösse. Die Augen werden mit den Jahren nicht besser und bevorzugen ein Schriftbild, das gross ist und den Übergang von Buchstabe zu Buchstabe mit einer Serifenschrift erleichtern. Beides ist prima gewählt.
Nun ein kurzer Hinweis zum Autor. Er ist Jahrgang 1943, war Philosophieprofessor und soll nach Wikipedia unter anderem mit Arbeiten zu Kant beschäftigt gewesen sein. Das hinterliess Spuren. Der Mann schreibt so zähflüssig wie sein Studienobjekt. Aber was für Kant vor bald einmal 300 Jahren zeitgemäss war, ist heute nur noch bemühend. Die Beratung durch einen guten Journalisten hätte dem Buch mehr als nur gutgetan. Mit der Zeit langweilt man sich zudem an den permanent eingeschobenen Zitaten irgendwelcher Kulturgrössen. Der Autor ist und bleibt und schreibt wie ein Professor der gehobenen Bildungsschicht: Behäbig, belesen, umständlich, langweilig. Um sich an diesem Buch zu erfreuen, reicht es nicht aus, der eher älteren Generation anzugehören. Man muss auch noch Freude an dieser einseitigen klassischen Bildung haben und auf jeden Humor verzichten wollen. Ja, das Alter ist eine ernste Sache, müsste es aber nicht sein, jedenfalls nicht in einem Buch, das sich damit befasst.
Zum Inhalt: Man darf nicht einmal mehr einfach so altern. Nein, man muss eine Kunst daraus machen. Sogar eine hohe Kunst. Der Autor äfft ausserdem einen Marketingtrick nach und dachte sich eine 4-L-Strategie für das Altern aus. L für Laufen, Lernen, Lieben und Lachen. Kurz, alter Wein in neuen Schläuchen. Zudem merkt der Autor selber, dass er in seiner grandiosen Erfindung die Ernährung und den Schlaf vergessen hat. Doch sei’s wie’s sei, es geht um das Altern. Ja, das Buch handelt davon. Viele alte Meister der Philosophie werden herbeizitiert, zahlreiche Literaturgrössen seit Urzeiten desgleichen und selbst die Museums-Maler werden nicht vergessen. Wie gesagt, den Professor kann man nicht ablegen und so breitet er sein Wissen aus wie ein Hausierer seinen Kramladen. Aber im Grund genommen kommt nicht viel Schlaues heraus:
«Das erste L, das Laufen, meint Aktivitäten des Bewegungsapparates» (S. 97). Super. Wie wahr. Wahllos weiter auf S. 140: «Eudaimonieförderlich ist zum Beispiel bei nachlassender Vitalität die Haltung der Besonnenheit und der Ehrlichkeit gegen sich; angesichts schmerzlicher Diagnosen besteht sie in Courage». Weshalb denn auch deutsch schreiben, wenn man mit Fremdwörtern protzen kann. Dazu kommen Merkwürdigkeiten wie «Engführung» oder ein misslungenes Kapitel «Demokratische Aspekte der Lebens- und Alterskunst».
Ich will nicht ungnädig sein. Aber es ist so, die überall hervorbrechende Eitelkeit des Autors ist für den Leser äusserst mühsam. Das beginnt schon im Vorwort, wo er fälschlicherweise behauptet, die Philosophie habe das Thema Alter verdrängt, es gebe philosophisches Desinteresse. Er will damit sagen, nun komme er und rücke das Ganze wieder zurecht. Die Neuzeit brachte indes einige gute Denker hervor, die sich zum Alter äusserten. Ich empfehle das bei Reclam erschienene Buch «Gutes Leben im Alter. Die philosophischen Grundlagen».
Nachtrag vom 26.4.2020
Wegen Corona bzw. dessen Folgen las ich wieder einmal Bücher, die ich behalten habe und behalten werde. Was Werke über das Alter betrifft, behauptete ich in dieser Rezension, dass das meiste Schrott sei. Aus meiner Sicht ganz und gar nicht zu diesen geschwätzigen Tageswerken gehören folgende sehr empfehlenswerte Bücher:
• Norberto Bobbio, Vom Alter; italienischer Rechtsgelehrter; geschrieben als er gegen 90 Jahre ging; hat Züge einer Autobiografie, jedoch kluge, scharf formulierte Gedanken zum Alter und Altern; eher melancholische bis pessimistische Grundstimmung; dezidierter Gegner des von der Werbung angepriesenen frischen, sexy, quicken und optimistischen Alten und dem Werbespruch «Geniesse das Alter».
• Jean Améry, Über das Altern; österreichischer Schriftsteller; Widerstandskämpfer und Opfer des Nationalsozialismus; geschrieben als er gegen die 50 ging; philosophischer Essay; Inhalt nicht ganz einfach zu lesen, aber wegen klarer Haltung und durchdringender Gedankenführung schlicht brillant; nicht empfehlenswert für depressive Naturen; der Autor schrieb auch noch den Essay «Hand an sich legen»; Freitod mit 66 Jahren
Ein Beispiel: Auf Seite 73 schreibt Höffe über Heimaufenthalte: Das mal lieber in vertrauter Umgebung bleiben würde, das sie manchmal unumgänglich sind, das es im Heim Angebote zu Aktivität, Kreativität und Sozialkontakten geben sollte, wie schlecht Demenzkranke manchmal behandelt werden. Jeder, der mit diesen Problemen schon konfrontiert wurde, weis um die Abgründe, in dien man gerät. Und über die Ursachen der Misere (warum gehen Menschen in Pflegeheime und warum ist die Pflege so schlecht) könnte man ganze Bücher schreiben. Die Bücher von Aristoteles und Schopenhauer unter dem Arm helfen hier überhaupt nicht weiter.
Gegen Höffes Ratschlag der "4 L" (Laufen, Lernen, Lachen, Lieben) ist nichts einzuwenden, genuin philosophisch ist die Einsicht aber nicht, wer mit gesundem Menschenverstand nicht selber darauf kommt, wird in Zeitschriften wie "Psychologie heute" ausführlich informiert.
Höffe hetzt durch die Philosophie- und Literaturgeschichte, kann in dem schmalen Bändchen die Probleme aber nur andeuten. Wilhelm Schmidt wird in seinen Büchern wesentlich konkreter. Und das Leben ist nun mal konkret. Philosophen sollten bei ihren Leisten bleiben.