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Die Gräfin der Wölfe Taschenbuch – 31. Januar 2013
- Seitenzahl der Print-Ausgabe380 Seiten
- SpracheDeutsch
- Erscheinungstermin31. Januar 2013
- Abmessungen13.34 x 2.41 x 20.32 cm
- ISBN-109963724337
- ISBN-13978-9963724338
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : bookshouse (31. Januar 2013)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 380 Seiten
- ISBN-10 : 9963724337
- ISBN-13 : 978-9963724338
- Abmessungen : 13.34 x 2.41 x 20.32 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,926,575 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 46,083 in Religion - Historische Romane
- Nr. 123,749 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 150,670 in Historische Romane (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Geboren an einem stürmischen Sommertag im Jahr 1965, in einem kleinen Ort nahe Saarbrücken, bin ich ein Mensch mit tiefen Wurzeln.
Entsprechend eindeutig war auch mein Lebensweg. Kaufmännische Ausbildung, frühe Hochzeit, zwei Pflegekinder.
Geschrieben habe ich mein ganzes Leben lang. Gedichichte, Kurzgeschichten und ganz viele Anfänge von Romanen.
Erst mit über Vierzig beendete ich meinen ersten Roman. "Die Gräfin der Wölfe" erschien im Februar 2013, die "Frau im Stein" dann bereits im Juni des gleichen Jahres.
Ich wohne noch immer in Saarbrücken, bin in zweiter Ehe glücklich verheiratet und meine Kinder sind längst erwachsen.
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Die kleine Amalia wird von ihrem Vater ziemlich verhätschelt und darf mehr lernen als so ein anderes Mädchen in diesem Jahrhundert. Durch ihre besondere Gabe kann der Vater seine Tochter nicht in den Hohenstand verheiraten. Die 20 jährige Prinzessin ist mit ihrem, für die Vermählung auserwählten, Grafen von Falkenstein sehr einverstanden und glücklich. Trotz der guten Bildung und der glückchen Ehe mit dem Grafen, ist es der Protagonistin nicht möglich ein Kind zu gebähren. Erst mit ca. 40 Jahren wird die Komtess Walpurga Elana Jakobine geboren, die zu dem Zeitpunkt zusammen mit der Gräfin kein einfaches Leben mehr haben wird.
Die Gräfin der Wölfe habe ich Anfang Feburar als kostenloses Ebook bei Amazon gefunden und gleich zu geschlagen. Auch wenn ich nicht der Leser für historische Romane bin, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Schon beim Kauf hatte mich das Cover in seinen Bann gezogen, denn auf den ersten Blick erkennt man passend zum Titel die Gräfin und die dazugehörigen Wölfe. Dazu kommt noch das Altrosa.
Aber es war ja nicht nur das Cover, was mich gefesselt hat, sondern auch der Schreibstil von Isabella Falk. Sie hat mir ihrem recht flüssigen Stil die einzelen Charaktere sehr gut beschrieben und es ist für den Leser kein Problem sich in die Geschichte einzufinden.
Die Handlung finde ich sehr spannend und ich kann mir die Geschehnisse in der damaligen Zeit sehr gut vorstellen. Was ist aber sehr unwahrscheinlich finde, dass es sich bei der teuflischen Krankheit wirklich um Vampirismus handelt. Meine Vermutung ist, dass die einfachere Diagnose Krebs wäre. Warum natürlich Jakobius so aufgebläht mit Blut in der Geschichte dargestellt wird, kann man nur bie einen Mediziner bzw. in der Pathalogie nachfragen. Ansonsten tat mir die Protagonistin schon sehr leid, dass ihre Gabe mit den Tieren so verspottet wird, auch, dass sie so gut schreiben, lesen, rechnen und zeichnen konnte. Was in der heutigen Zeit für selbstverständlich ist, ist für die Frauen in dem Jahrhundert ziemlich schwierig.
Was für mich noch ziemlich interessiere, dass sie Menschen aus dem 18. Jahrhundert extrem abergläubisch waren und dazu noch alles schnell glaubten, was ihnen von den Herren der Wissenschaft aufgetischt wurden.
Überhaupt nicht gefallen hat mir der Doktor Erasmus mit seiner gekränkten Eitelkeit. Mir kam es so vor, nur weil er als Freund der Familie Falkenstein nicht mehr an erster Stelle stand, dass er alles getan hat um der Gräfin zu schaden. Was Erasmus wohl aber nicht bedacht, dass er somit auch seinen guten Freund Wenzel hinterging.
Wer also historische Geschichten mag oder einfach eine andere Weise des Vampirismus kennen lernen möchte, ist mit diesem Buch gut dabei.
Fazit
Wie schon erwähnt, auch wenn die historischen Romane nicht so meins sind, hat mir dieses Buch mit seiner erfrischenden Art, sehr gut gefallen. Es wird zwar nicht zu meinen Top 1 gehören, aber die Bewertung der Geschichte kann sich trotzdem sehen lassen.
Und es hat sich gelohnt!
Die junge Prinzessin Amalia wächst ein einer Zeit auf, die immer noch vom Hexenglauben und Dämonenbesessenheit wie besessen ist.
aufgrund ihrem besonderen Verhältnis zu Hunden, wird sie überall, als Hexe verschrien. Auch die Heirat mit dem Grafen Wenzel ändert daran nichts.
Schon am ersten Tag beginnt die abergläubische Dorfgemeinschaft über die "Wolfsgräfin" zu tuscheln.
Die Jahre ziehen ins Land, und Amalias und Wenzels größter Wunsch, der nach einem Kind ist immer noch nicht in Erfüllung gegangen. Da beginnt Amalia die Milch von Wölfen zu trinken, was noch mehr Unmut schürt.
Richtig schrecklich wird es aber, als die Vampirhysterie um sich greift und nicht nur der Doktor Erasmus von Spießen glaubt Amalia wäre von dieser Krankheit befallen.
Meinung:
Ich habe selten ein so geradezu bedrückendes Buch gelesen. Zwar beginnt alles hoffnungsvoll für Amalia, allerdings splittet sich die Handlung schnell auf. Viele Personen erzählen diese Geschichte. Ihre Zofe, die Leute aus dem Dorf, die Wehmutter Margeht, und natürlich Erasmus von Spießen der Doktor.
Ich hätte eher erwartet in Amalia eine dieser "ich bin meiner Zeit voraus" Frauen zu finden. Aber Amalias rebellisches Ich verliert sich sehr schnell. Jahr um Jahr zieht ins Land, und sie zermürbt an der Gesellschaft, den Gepflogenheiten und ihren eigenen Schatten der Vergangenheit.
Je mehr Jahre ins Land ziehen, um so bedrückender wurde für mich die Situation. Figur um Figur stirbt. Und ich konnte, obwohl ich es furchtbar niederdrückend fand, nicht aufhören zu lesen.
Ich war vollkommen fassungslos das es im 18. Jahrhundert, das doch eigentlich schon zu den "aufgeklärten" Jahrhunderten zählte auf dem platten Land immer noch zuging wie im finstersten Mittelalter.
Teufelsaustreibungen, religiöser Wahn und die Sichtweise der "modernen Wissenschaft" die den Vampirismus als "Krankheit" ansah.
Ich kann jedem dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Ein tolles Buch, von einer tollen Autorin! Weiter so!
Amalia haftet seit ihrer Geburt ein Makel an, sie scheint mit dämonischen Mächten im Bund zu stehen. Ihr Vater liebt sie sehr und findet im Grafen Wenzel von Falkenstein einen Mann, der zwar unter ihrem Stand ist, aber bereit, sie trotz der Vorurteile zu heiraten und die Ehe wird überraschenderweise glücklich, auch wenn der ersehnte Nachwuchs zunächst ausbleibt.
Amalia richtet sich begeistert in ihrem neuen Leben ein und plant, die Burg ihres Mannes umzubauen, was aber auf Ablehnung stößt, da sich Frauen nicht mit so etwas befassen sollen. Auch den Dorfbewohnern ist die Gräfin durch ihre besondere Nähe zur Hunden und Wölfen suspekt. Immer mehr wird Amalias Leben durch Vorurteile und Aberglaube eingeschränkt bis hin zum Vorwurf, sie würde unter der Krankheit „Vampirismus“ leiden, die der Arzt der Familie erforscht.
Auch wenn die Handlung immer bedrückender und Amalias Situation hoffnungsloser wird, ist es doch eine spannende und interessante Geschichte.