Neu:
10,99€10,99€
KOSTENFREIE Retouren
Kostenlose Lieferung:
Dienstag, 7. Feb.
Nur noch 6 auf Lager (mehr ist unterwegs).
Versand durch: Amazon Verkauft von: Amazon
Rückgaberichtlinien: Retournierbar innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt
Gebraucht kaufen 6,23 €
Andere Verkäufer auf Amazon
& Kostenlose Lieferung
92 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 1,88 € Versandkosten
99 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 2,00 € Versandkosten
98 % positiv in den letzten 12 Monaten

Lade die kostenlose Kindle-App herunter und lese deine Kindle-Bücher sofort auf deinem Smartphone, Tablet oder Computer – kein Kindle-Gerät erforderlich. Weitere Informationen
Mit Kindle für Web kannst du sofort in deinem Browser lesen.
Scanne den folgenden Code mit deiner Mobiltelefonkamera und lade die Kindle-App herunter.


Mehr erfahren
Das große Siegel: Von der grenzenlosen Einsicht in die Natur des Geistes Taschenbuch – 1. Juli 2006
Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
- Kindle
8,99 € Lies mit kostenfreien App - Taschenbuch
10,99 €
Erweitere deinen Einkauf
- Seitenzahl der Print-Ausgabe304 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKnaur MensSana TB
- Erscheinungstermin1. Juli 2006
- Abmessungen11.5 x 2.02 x 18 cm
- ISBN-103426872927
- ISBN-13978-3426872925
Wird oft zusammen gekauft
- +
- +
Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Knaur MensSana TB; 3. Edition (1. Juli 2006)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 304 Seiten
- ISBN-10 : 3426872927
- ISBN-13 : 978-3426872925
- Abmessungen : 11.5 x 2.02 x 18 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 394,998 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 290 in Lamaismus & Dalai Lama
- Nr. 593 in Weltreligionen & interreligiöser Dialog
- Nr. 610 in Heilige & Mystiker
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Entdecke mehr Bücher des Autors, sieh dir ähnliche Autoren an, lies Autorenblogs und mehr
Kundenrezensionen
Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.
Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.
Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.
1. weil er Ihn verwirklicht hat
2. weil er sehr gut deutsch spricht, und ständig bemüht ist mit wenigen Fremdworten auszukommen
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde diese höchsten Belehrungen zu verstehen, aber ich bin sehr dankbar dafür, dass Lama Ole ohne Unterlass bemüht ist, uns auf seinen Vorträgen und in seinen Büchern damit in Kontakt zu bringen.
Never stop!!!
:)
Gernot
Eine kommentierte Neuübersetzung des 'Nges-don phyag-rgya chen-po'i smon-lam', 'Gebet vom Streben nach der wahren Bedeutung des Mahamudra' des 3. Karmapa (1284 - 1340), wie sie - allerdings etwas weniger phantasievoll - auch im Netz in den BerzinArchives zu finden ist. Der Versuch einer 'modernen Interpretation' ist ja löblich und war vermutlich mit viel Arbeit verbunden, wirkt aber irgendwie schräg - der Text, der eben hauptsächlich Gebet und Segenswunsch ausdrückt, wird hier zur 'Grundlage des Mahamudra' aufgepeppt - und gleichzeitig versucht, ihn mit einer "Augen-zu-und-durch-Einstellung des nordeuropäischen Heldentums" (S. 45) zu verbinden. Zumindest aber habe ich jetzt einen Anhaltspunkt, woher "Buddhas Einsicht" (???) stammt - die im 'Diamantweg' immer wieder strapaziert wird - "dass höchste Wahrheit gleichbedeutend mit höchster Freude ist" - in Vers 3 des 'Gebets' heißt es:
"Mögen wir, solange dies [der Buddha-Zustand] nicht erreicht ist
in diesem und in allen zukünftigen Leben
nicht einmal die Worte 'schlecht' und 'Leid' hören,
sondern strahlende Meere von Freude und Güte erleben!" (S. 44)
Wenn man diesen Segenswunsch als vollendete Tatsache ansieht (und die erste Edle Wahrheit mal großzügig beiseite lässt), *kann* man natürlich zu der Meinung kommen, dass "Glück und Erfüllung einfach einen höheren Wahrheitsgehalt besitzen als Schlechtes und Leid" [S. 48] - allerdings benötigt man dazu eben ein hohes Maß an heldenhafter Augen-ganz-fest-zu-und-durch-Einstellung... Insofern ist das Buch tatsächlich so etwas wie ein Augenöffner :)
Ähnlich auch Vers 20 und die etwas matte Erklärung auf S. 222:
"Buddhas erste Aussage 'Es gibt Leid' stört seit 2550 Jahren seine frischen Schüler. Sie wurde an fünf freudlose Menschen von einem Schlag gegeben, der den Diamantweg allgemein scheut. Deswegen fällt es zufriedenen Leuten nicht leicht, diese Belehrung nachzuempfinden. Denkt man aber ein bisschen nach, entpuppen sich seine Worte als gänzlich Glück verheißend. Alles ist ja eine Frage der Ebene, von der aus die Erfahrungen gemacht werden. Verglichen mit der zeitlosen, höchsten Wonne der Erleuchtung, die jedem innewohnt, sind sogar die besten bedingten Freuden und die erfülltesten Augenblicke der Wesen weniger als das und dadurch eine Art von Leid."
"Buddhistisch gesehen bedeutet Leid, dass man etwas falsch gemacht hat... Eigentlich ist alles Spaß." (S. 73)
"Der einzige Sinn sämtlicher Meditationen und Belehrungen Buddhas ist, den Geist seine Einheit und Unbegrenztheit erfahren zu lassen." (S. 217) - ein positives Ziel, das aber vielleicht mit der direkten Aussage des Buddha irgendwie schwer vereinbar ist "Ihr Bhikkhus, sowohl früher wie auch jetzt ist das, was ich verkünde, dukkha ['Leiden'] und das Aufhören von dukkha." (M. 22,38)
In Vers 12 heißt es: "Die Wirklichkeit, jenseits des Verstandes, ist nicht zusammengesetzt." (S. 118)
Da 'zusammengesetzt' im buddhistischen Kontext immer auch 'vergänglich' bedeutet, habe ich mit der Übersetzung von Berzin verglichen - Beru Khyentse Rinpoche schreibt hier:
"The actual nature, beyond intellect,
is an unaffected phenomenon" - 'ist ein unbeeinflusstes Phänomen'.
Auf S. 133 heißt es allerdings dann wieder "Alles ist bedingt und zusammengesetzt, ob von innen oder von außen betrachtet." - Also wie jetzt? Jeder Aspekt der Wirklichkeit ist zusammengesetzt, diese selbst aber nicht?
"Dadurch, dass man die höchste Sicht hält, wie fern der allgemeinen Erfahrungswelt sie auch sein mag, wird man nicht abgehoben und Fehler macht man dann auch nicht mehr. Weil tiefste Weisheit auch Rede und Körper durchdringt, wird jedes Verhalten mühelos und stimmig im Hier und Jetzt." (S. 173) - Ob das der Autor wohl an sich selbst erfahren hat?
"Der Weg zur Erleuchtung bleibt grundlegend wie das Kennenlernen einer schönen Frau: Läuft man ihr nach, ruft sie die Polizei. Parkt man jedoch seinen Porsche und legt sein dickes Scheckbuch obendrauf, kommt sie von selbst." (S. 147) - Eine solche 'Einsicht' hätte ich bei einem erleuchteten Buddhisten eigentlich weniger vermutet...
"Sie [die Schüler] müssen bereit sein, viele über lange Zeit gefasste Meinungen fallen zu lassen. Vor allem müssen Laien und Verwirklicher alle eingetrichterten Vorstellungen von sündigen Körpern und 'unreiner' Sexualität aufgeben und den Körper als ein Mittel sehen, mit dem man anderen und sich selbst Glück bringt." (S. 186f)
"Wie Glück bringend diese Zustände auch sein mögen, man sollte wegen der zeitlosen Wonne der Erleuchtung die bedingten Freuden des Lebens keineswegs ausschlagen. Durch sie schafft man ja seine Verbindungen zu anderen. Im Vergleich zum verwirklichten Zustand bleiben diese Freuden jedoch dünn. Ein Buddha erfährt in einer Fingerspitze ständig das Glück, das Liebende in den besten Augenblicken der Vereinigung im ganzen Körper erleben." (S. 204)
"Auf letztendlicher Ebene ist alles rein und an sich bedeutend. Man handelt aus der Erfahrung der Einheit heraus zum Besten aller." (S. 207) - Was ist eigentlich 'das Beste', wenn in der Einheitserfahrung sowieso 'Alles rein und an sich bedeutend' ist?
"Wenn mit der Zerstörung des Gehirns auch das Bewusstsein verschwunden wäre, könnte jeder einfach im Wirtshaus hocken, denn in weniger als hundert Jahren wäre alles vorbei. Es gäbe sowieso nichts Weiterführendes und zeitlos Sinnvolles zu tun." (S. 175) - So einfach kann man sich's machen...
"Der Geist war seit anfangloser Zeit verwirrt und braucht deshalb viel Übung, um sich in der beschriebenen Weise wahrzunehmen. Deshalb ist Karmapas letzter Rat, ihn durch viele Wünsche daran zu gewöhnen." (S. 209)
"Weil der Geist an sich vollkommen ist, wird von vornherein alles Leidbringende als weniger wahr erkannt, und ohne Aufregung lässt man Störendes durch fehlende Beachtung vergehen." (S. 213) - Also wie jetzt? Ist der Geist verwirrt und muss erst durch viele Wünsche aufgepäppelt werden, oder ist er an sich vollkommen und kann 'Störendes' durch einfaches Nichtbeachten vergehen lassen?
"Ihr Ausdruck ist die aus dem Raum [= Geist, Bewusstsein, Erleber, Freude, Wahrheit, Wissen, Weisheit, Möglichkeit, Liebe, langfristig sinnvolle Tat...] entstandene, erlebte äußere Welt. Sie besteht aus ständigen Veränderungen und ist an sich nicht wirklich. Deshalb ist man ihr nicht ausgeliefert, man kann sie auch ändern." (S. 234)
Hier fällt mir eine Episode aus einem Buch von Ole-Schülern ein, wo beschrieben wird, wie sie in einem vollbesetzten Wagen nachts auf einen Brückenpfeiler zurasen und nicht mehr ausweichen können. Da dematerialisiert sich der Betonpfeiler vor ihnen, um nach der Passage wieder seine feste Form anzunehmen... Allerdings sollte man mit solchen Dingen vorsichtig sein - "Getrennt von einer ganzheitlichen Entwicklung oder zu früh auf dem Weg eingesetzt, sind Wunder schaffende Vertiefungszustände eine sehr große körperliche Belastung. Einige bluten dabei aus dem Darm, oder man kann Stunden danach kaum sehen." (S. 238) (in dem beschriebenen Fall dürfte das Kaum-sehen-Können jedoch schon vor dem Wunder eingetreten sein ;)
"Jetzt gilt es, die Weisheitssamen zu nähren, die Sicht des Großen Siegel zu vertiefen und immer besser zu halten. Es ist kein tibetischer und vor 700 Jahren verblasster Traum, um den es geht." (S. 245f) - Wenn es kein tibetischer Traum ist, wozu dienen dann die vielen tibetischen Holzschnitte, die in dem Buch verteilt sind? Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller gewesen, die Anmerkungen auch wirklich darin unterzubringen, auf die die im Text verteilten Nummern scheinbar verweisen - die führen nämlich ins Nirvana...
Nicht dass ich den Text (und auch Manches in den Kommentaren) nicht wertvoll fände - aber im großen Ganzen scheint mir seine Bedeutung hier doch maßlos überzogen interpretiert und einigermaßen gewaltsam in Richtung 'Modernität' - und Ole-Schule - etwas gegen den Strich frisiert.
Grundlegender (und sehr viel weniger interpretationsbedürftig) finde ich da allerdings Tilopas 'Mahamudra-Unterweisung' (ca. 1060), von der im Netz mehrfach Übersetzungen zu finden sind - eine ist stark an die von Prof. Schönwiese in dem Buch 'Mahamudra-Fibel' von Garma C. C. Chang [1979] angelehnt. Mir hat das damals jedenfalls deutlich mehr gegeben als die cool-sein-wollend-abenteuerlichen Erklärungen des dänischen Lama.
Die in Kapiteln geordneten Sätze erschließen sich durch Lama Oles zeitgemäßen Durchblick. Jedes Kapitel ist wertvoll in sich. Es erschließen sich einem Fragen, die man einfach hat und man lernt, manches in anderem Licht zu betrachten.
Dieses Buch schafft einen einzigartigen Brückenschlag: Es holt einerseits Neulinge auf dem Weg ab, indem es alles notwendige zum Verständnis des Buches erklärt. Gleichzeitig begeistert es auch alte Hasen, bei denen bereits einiges Gehörtes zur Erfahrung geworden ist. Ich kenne bereits die alte Ausgabe und ich muss gestehen, dass es Lama Ole Nydahl auf eine sehr unterhalsame und verständliche Art gelungen ist ein Buch zu schreiben, dass sich auch nach dem x-ten Lesen frisch und neu anfühlt.
Lama Ole Nydahl Kommentiert hier einen Text des 3. Karmapa aus dem 3. Jahrhundert. Der Karmapa ist das Oberhaupt der Karma Kagyu Schule. Er ist ein vollkommen erleuchteter Mensch, dessen einziger Wunsch es ist allen Wesen zu nutzen. In den 25 Versen dieses Buches beschreibt er schrittweise eines der effizientesten Mittel des Diamantweg-Buddhismus zur Erleuchung, die Höchste Sichtweise. Die Kommentare dazu bringen diese erleuchteteten Weisheiten in den Alltag eines jeden Menschen des 21. Jahrhunderts. Durch das Lesen des Textes kriegt man einen Vorgeschmack davon wie Buddhaschafft sich anfühlt und das ist einfach endsgeil :)
Als kleines Schmankerl gibt es sogar in dieser Auflage einen kurzen Überblick über die Übertragungslinie!
Ich wünsche jedem der das Buch liest viel Spaß!