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Das Silicon-Valley-Mindset: Was wir vom Innovationsweltmeister lernen und mit unseren Stärken verbinden können Gebundene Ausgabe – 10. März 2016
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Das Silicon Valley ist eine schier unerschöpfliche Quelle an Innovationen, die immensen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft weltweit ausüben. Viele Europäer betrachten diese Entwicklungen skeptisch und werden darin von Medien und deren Experten bestärkt, die sich in Panikmache üben und vorwiegend die Gefahren und Risiken herausstreichen. Dr. Mario Herger rückt die Dinge zurecht und zeigt: Die Innovationsmentalität aus dem Silicon Valley ist erlernbar. Anhand von Interviews und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt dieses Insider-Buch, wie die Silicon-Valley-Mentalität mit den eigenen Stärken kombiniert werden kann.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe400 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPlassen Verlag ein Imprint der Börsenmedien AG
- Erscheinungstermin10. März 2016
- Abmessungen15.2 x 3.3 x 22 cm
- ISBN-103864703549
- ISBN-13978-3864703546
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Es herrscht wohl Einigkeit in deutschen Chefetagen darüber, dass man vom Silicon Valley und seiner hohen Innovationsdichte viel lernen kann. Was dahinter steckt, versucht das Buch 'Silicon Valley Mindset' von Dr. Mario Herger zu beantworten.
Geschrieben von einem Insider
Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Herger bereits im Valley. Ihm geht es in seinem Buch darum, mit weitverbreiteten Klischees und Halbwissen aufzuräumen. Dazu geht er zu-nächst auf die Ursprünge des Valleys ein, und erklärt dessen Attraktivität. Dank einer ganzen Reihe von spannenden Interviews lernt der Leser die Bewohner des Valleys hautnah kennen.
Das muss Europa lernen
Herger kennt die Menschen, Unternehmen und Unternehmer des Valleys. Nachvollziehbar und kurzweilig erklärt er die für viele Europäer rätselhaften Phänomene, etwa warum viele Firmen es zunächst mit Gratisangeboten versuchen. Er erklärt die Geisteshaltung des 'Pay it forward' und beschreibt eindrucksvoll die Mentalität und Arbeitsethik der Menschen aus dem Valley.
Management-Journal - Fazit: Mario Herger liefert Managern und Führungskräften tiefe Einblicke in die Welt des Silicon Valley. Der Autor bietet keine Patentrezepte oder ein Ideen-Kochbuch. Sein wichtiges und überaus lesenswertes Buch enthält aber viele Impulse, der eigenen Arbeit und Unternehmen mehr vom Geist des Silicon Valleys zu verleihen." (SLA, www.Management-Journal.de vom 23.3.2016)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Plassen Verlag ein Imprint der Börsenmedien AG; 2. Edition (10. März 2016)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 400 Seiten
- ISBN-10 : 3864703549
- ISBN-13 : 978-3864703546
- Abmessungen : 15.2 x 3.3 x 22 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 412,298 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 136 in Kreativität für Job & Karriere (Bücher)
- Nr. 1,859 in Kreativität (Bücher)
- Nr. 14,702 in Management (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Seit 2001 lebe ich im Silicon Valley, dieser innovativen Region in Kalifornien, wo die Zukunft schon heute entwickelt wird. Hier forsche ich nach Technologietrends und welche Auswirkungen sie auf uns Menschen, unsere Gesellschaft, und die Politik haben.
Themen mit denen ich mich beschäftige und zu denen ich mehrere Bücher verfasst habe, sowie Vorträge und Workshops halte, umfassen unter anderem autonome und elektrische Mobilität, künstliche Intelligenz, die digitale Revolution, aber auch das innovative und kreative Mindset, und Foresight Mindset um in die Zukunft zu blicken und bessere Entscheidungen im Heute zu treffen.
Lange Jahre war ich bei SAP als Softwareentwickler, Entwicklungsleiter und Technologiestratege zuständig, war Mentor in Akzeleratoren um Start-Ups zu coachen und berate nun Unternehmen, wie sie den innovativen und entrepreneurischen Spirit aus dem Silicon Valley auf ihre Organisationen übertragen können, um innovativer zu werden und Trends und Tipping Points frühzeitig zu erkennen und sie mitzubestimmen.
Ich empfange immer wieder Delegationen aus Europa im Silicon Valley und bringe sie in Kontakt mit den Leuten und Unternehmen vor Ort.
Kundenrezensionen
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Rezension aus Deutschland vom 28. März 2016
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Auf den letzten Seiten dann: "Der größte Feind, der uns davon abhält etwas zu schaffen, sind wir selbst." (p.396)
"Der Erfindungsreichtum von Menschen, die Motivation, der Drang, etwas zu schaffen, egal wie viele oder wenige Ressourcen man zur Verfügung hat, das ist es, was die Menschheit antreibt und weiterbringt." (p.395)
Mario Herger zeigt viele Unterschiede auf, z.B. dass einem im Silicon Valley auch ohne Vorleistung sehr viel Vertrauen zugestanden wird:
"'Pay it forward' [...] das Gegenteil von 'Eine Hand wäscht die andere', wo man jemandem etwas Gutes tut und früher oder später eine Gegenleistung von derselben Person erwartet [...] dass ich jemandem helfe, ohne direkt selbst davon etwas zu haben. Aber diese Person wird jemand anderem helfen und diese wiederum jemand anderem. Weil jeder so denkt und handelt, werde ich früher oder später auch in den Genuss von Hilfe von jemand völlig anderem kommen." (p.159)
"Hier [= im Silicion Valley) werde man gezwungen, größer und schneller zu denken und mehr zu wagen." (p.373)
Wir in Europa bewerten Situationen mitunter völlig unterschiedlich:
"Stanford-Studenten betrachten Firmen wie Google oder Facebook zwar als gut für ein Praktikum, aber wer nach dem Studienabschluss dort anfängt, macht es sich dann doch zu einfach oder ist vielleicht sogar nicht kreativ genug." (p.69)
"Im Silicon Valley [...] gilt als Versager, wer einen Regierungs- oder Behördenjob annimmt. Selbst bei einem Job bei Google oder Facebook haftet einem rasch der Ruf an, ideenlos, wenig innovativ und zu bequemlich zu sein." (p.130)
"Absolventen, die bei Google oder Facebook starten, gelten hier als Leute, die es sich 'zu einfach' machen. Einfach im Sinne von gutes Gehalt, geringes Risiko und tolle Zusatzleistungen, während die riskante und angesehenere Arbeit in Start-ups liegt." (p.286)
Aber nicht nur der Berufseinsteiger, auch der Unternehmer wird anders wahrgenommen:
"Deutsche Start-ups [...] berichten bei ihren Präsentationen oft stolz, dass sie bereits profitabel sind. Für die hiesigen [= Silicon Valley] Investoren ist das ein schlechtes Zeichen. Das bedeutet, dass das Start-up nicht genug Aufwand treibt, um das Unternehmen zu vergrößern und den Markt zu besetzen, bevor mögliche Mitbewerber ins Spiel kommen und ihm diesen streitig machen." (p.210)
"Vor allem der Stolz darauf, sein Unternehmen aus eigenen Mitteln hochgebracht zu haben, wird belächelt. Einerseits zeigt das, dass du niemanden gefunden hast, der deine Idee mit dir verwirklichen wollte, andererseits verhinderst du, dass das Valley an der Wertschöpfungskette beteiligt wird." (p.213)
Wirklichen Respekt bringt einem nur Disruption ein ;-)
"Je mehr ein Start-up aneckt, desto disruptiver ist die Innovation. Anstatt reflexartig mit "Sie respektieren die Gesetze des Landes nicht" zu reagieren, sollte man sich selbst die Frage stellen, ob die Gesetze und gültigen Prozesse angesichts der geänderten Lage nicht angepasst werden sollen. Steht die Gesellschaft mit der Innovation insgesamt besser da als vorher oder bleibt man bei einem sturen 'Gesetz ist Gesetz'?" (p.133)
"Nach der Logik von Investoren ist jedoch die Anzahl der Klagen und des Widerstands gegen ein Start-up nicht nur ein Anzeichen für die Höhe des Risikos, das es birgt, sondern vor allem für die Größe der Disruption, die es in bestehende Märkte bringt. Je mehr Klagen, desto größer die Disruption, desto größer auch die Chance, hohe Investmenterlöse zu generieren. Während europäische Start-ups sich bestehende Regularien als Grenzen setzen, hinterfragen Silicon-Valley-Start-ups diese und verändern sie." (p.270)
"Gesetze sind etwas Änderbares. Die Gründe und der Kontext, die zu einem bestimmten Gesetz geführt haben, können weggefallen sein oder sich geändert haben. [...] Tatsache ist, dass disruptive Unternehmen Normen hinterfragen, Gesetze austesten und eigene setzen, wenn sie der Meinung sind, die Zeit sei gekommen, alte Normen hätten ihren Zweck erfüllt und können nun in Rente geschickt werden." (p.297)
Aber auch im Silicon Valley zählt der Einsatz:
"Achtstundentag? Früh Schluss? 35-Stunden-Woche? Sechs Wochen bezahlter Urlaub? [...] Nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Google und allen Start-ups kann die Arbeitsethik durch vier Elemente beschrieben werden: 1. Komm zur Arbeit. 2. Arbeite hart. 3. Sei nett. 4. Tu, was getan werden muss." (p.225)
Auf den knapp 400 Seiten findet sich wirklich viel Interessantes, gut lesbar aufbereitet und gespickt mit dem einen oder anderen psychologischen Effekt. Wer noch am Überlegen ist, ob er das Buch lesen sollte, hier eine alphabetisch sortierte Liste:
Assoziative Barriere (p.302)
das 'benachbarte Mögliche' (p.41)
Erlernte Hilflosigkeit (p.236)
Eskalierendes Commitment (p.186)
Impostor Syndrom (p. 14, 131)
Jurytheorem (p.311)
Parallelpfade-Effekt (p.312)
'Pay it forward'-Prinzip (p.159)
Pygmalion-Effekt (p.235)
Serendipitätsprinzip (p.140)
Status-Quo-Bias (p.38)
Vorzeitige kognitive Anhaftung (p.229)
Zwei-Pizzen-Regel (p.258)
70-20-10-Regel (p.240)
Alle, die nach den Sternen greifen wollen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 28. März 2016
Auf den letzten Seiten dann: "Der größte Feind, der uns davon abhält etwas zu schaffen, sind wir selbst." (p.396)
"Der Erfindungsreichtum von Menschen, die Motivation, der Drang, etwas zu schaffen, egal wie viele oder wenige Ressourcen man zur Verfügung hat, das ist es, was die Menschheit antreibt und weiterbringt." (p.395)
Mario Herger zeigt viele Unterschiede auf, z.B. dass einem im Silicon Valley auch ohne Vorleistung sehr viel Vertrauen zugestanden wird:
"'Pay it forward' [...] das Gegenteil von 'Eine Hand wäscht die andere', wo man jemandem etwas Gutes tut und früher oder später eine Gegenleistung von derselben Person erwartet [...] dass ich jemandem helfe, ohne direkt selbst davon etwas zu haben. Aber diese Person wird jemand anderem helfen und diese wiederum jemand anderem. Weil jeder so denkt und handelt, werde ich früher oder später auch in den Genuss von Hilfe von jemand völlig anderem kommen." (p.159)
"Hier [= im Silicion Valley) werde man gezwungen, größer und schneller zu denken und mehr zu wagen." (p.373)
Wir in Europa bewerten Situationen mitunter völlig unterschiedlich:
"Stanford-Studenten betrachten Firmen wie Google oder Facebook zwar als gut für ein Praktikum, aber wer nach dem Studienabschluss dort anfängt, macht es sich dann doch zu einfach oder ist vielleicht sogar nicht kreativ genug." (p.69)
"Im Silicon Valley [...] gilt als Versager, wer einen Regierungs- oder Behördenjob annimmt. Selbst bei einem Job bei Google oder Facebook haftet einem rasch der Ruf an, ideenlos, wenig innovativ und zu bequemlich zu sein." (p.130)
"Absolventen, die bei Google oder Facebook starten, gelten hier als Leute, die es sich 'zu einfach' machen. Einfach im Sinne von gutes Gehalt, geringes Risiko und tolle Zusatzleistungen, während die riskante und angesehenere Arbeit in Start-ups liegt." (p.286)
Aber nicht nur der Berufseinsteiger, auch der Unternehmer wird anders wahrgenommen:
"Deutsche Start-ups [...] berichten bei ihren Präsentationen oft stolz, dass sie bereits profitabel sind. Für die hiesigen [= Silicon Valley] Investoren ist das ein schlechtes Zeichen. Das bedeutet, dass das Start-up nicht genug Aufwand treibt, um das Unternehmen zu vergrößern und den Markt zu besetzen, bevor mögliche Mitbewerber ins Spiel kommen und ihm diesen streitig machen." (p.210)
"Vor allem der Stolz darauf, sein Unternehmen aus eigenen Mitteln hochgebracht zu haben, wird belächelt. Einerseits zeigt das, dass du niemanden gefunden hast, der deine Idee mit dir verwirklichen wollte, andererseits verhinderst du, dass das Valley an der Wertschöpfungskette beteiligt wird." (p.213)
Wirklichen Respekt bringt einem nur Disruption ein ;-)
"Je mehr ein Start-up aneckt, desto disruptiver ist die Innovation. Anstatt reflexartig mit "Sie respektieren die Gesetze des Landes nicht" zu reagieren, sollte man sich selbst die Frage stellen, ob die Gesetze und gültigen Prozesse angesichts der geänderten Lage nicht angepasst werden sollen. Steht die Gesellschaft mit der Innovation insgesamt besser da als vorher oder bleibt man bei einem sturen 'Gesetz ist Gesetz'?" (p.133)
"Nach der Logik von Investoren ist jedoch die Anzahl der Klagen und des Widerstands gegen ein Start-up nicht nur ein Anzeichen für die Höhe des Risikos, das es birgt, sondern vor allem für die Größe der Disruption, die es in bestehende Märkte bringt. Je mehr Klagen, desto größer die Disruption, desto größer auch die Chance, hohe Investmenterlöse zu generieren. Während europäische Start-ups sich bestehende Regularien als Grenzen setzen, hinterfragen Silicon-Valley-Start-ups diese und verändern sie." (p.270)
"Gesetze sind etwas Änderbares. Die Gründe und der Kontext, die zu einem bestimmten Gesetz geführt haben, können weggefallen sein oder sich geändert haben. [...] Tatsache ist, dass disruptive Unternehmen Normen hinterfragen, Gesetze austesten und eigene setzen, wenn sie der Meinung sind, die Zeit sei gekommen, alte Normen hätten ihren Zweck erfüllt und können nun in Rente geschickt werden." (p.297)
Aber auch im Silicon Valley zählt der Einsatz:
"Achtstundentag? Früh Schluss? 35-Stunden-Woche? Sechs Wochen bezahlter Urlaub? [...] Nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Google und allen Start-ups kann die Arbeitsethik durch vier Elemente beschrieben werden: 1. Komm zur Arbeit. 2. Arbeite hart. 3. Sei nett. 4. Tu, was getan werden muss." (p.225)
Auf den knapp 400 Seiten findet sich wirklich viel Interessantes, gut lesbar aufbereitet und gespickt mit dem einen oder anderen psychologischen Effekt. Wer noch am Überlegen ist, ob er das Buch lesen sollte, hier eine alphabetisch sortierte Liste:
Assoziative Barriere (p.302)
das 'benachbarte Mögliche' (p.41)
Erlernte Hilflosigkeit (p.236)
Eskalierendes Commitment (p.186)
Impostor Syndrom (p. 14, 131)
Jurytheorem (p.311)
Parallelpfade-Effekt (p.312)
'Pay it forward'-Prinzip (p.159)
Pygmalion-Effekt (p.235)
Serendipitätsprinzip (p.140)
Status-Quo-Bias (p.38)
Vorzeitige kognitive Anhaftung (p.229)
Zwei-Pizzen-Regel (p.258)
70-20-10-Regel (p.240)
Alle, die nach den Sternen greifen wollen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Er schafft es damit dem Leser zu vermitteln, warum die erfolgreichsten Start-Ups der jüngsten Vergangenheit ebendort entstanden sind und welche Rahmenbedingungen diese hervorbringen.
Er wird nicht müde immer wieder das begrenzte Mindset der Europäer zu kritisieren und richtet unbeirrt mahnende Worte an diese, sich davon eine Scheibe abzuschneiden!
Es liest sich Stellenweise wie eine Art persönliche Abrechnung. Eine Abrechnung mit dem eigenen europäisch-beschränkten Mindset, das der Autor hinter sich gelassen hat.
Das war mir zum Teil zu wenig nach Vorne schauen und zu viel Vergangenheitsbewältigung. Das geschriebene Wort bekommt dadurch stellenweise einen meckerhaften und negativen Flavour — deshalb ein Stern abzug, ansonsten lesenswert.
Das Buch gibt nicht nur Infos bzgl. der Business-Kultur von Silicon-Valley sondern viele wichtige Basics um überhaupt erfolgreich ein Unternehmen zu führen. Sogar wichtige Basics für Politiker und ganze Länder. Viele sind sich nicht bewusst, was wir im Lauf der Jahr in Deutschland verloren haben und hier finden sich viele Schlüssel zurück zum Erfolg. Ganz nebenbei enthält das Buch viele wertvolle Basics auch für's alltägliche Leben, als Angestellter und auch in der Familie – das wird bei der Geber-, Tauscher- und Nehmermentalität deutlich. Ich bin über das Buch überrascht – wirklich überrascht!
"Lieber Dr. Mario Herger, sind sie sich eigentlich bewusst, welch ein Schatz Ihr Buch darstellt? Angesichts des günstigen Preises bin ich mir da nicht so sicher. Auch wenn so einige deutsche Firmen Sie nicht ganz ernst genommen haben – Sie werden erleben, dass einige der größten Firmen von good old Germany Ihr Coaching anfragen werden und es befolgen. Die größte Aufgabe für Deutschland steht Ihnen noch bevor – es braucht nur etwas Geduld ;-) Weiter so!!!"