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Das Orangenmädchen: Roman. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2004, Kategorie Preis der Jugendlichen Taschenbuch – 1. November 2005
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Eine Ode an das Leben, die Liebe, das Glück.
Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen Miriam in Oslo. An seinen Vater kann er sich kaum noch erinnern; er ist gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs Vater wieder in sein Leben ein -– mit einem langen Brief, der all die Jahre versteckt war. Die Lektüre dieses Abschiedsbriefes ist für Georg eine Reise in die Vergangenheit. Doch bald begreift er, dass es darin auch um seine Zukunft geht, zum Beispiel um die Frage, wie er es mit der Liebe hält. Und dem Leben. Sein Vater konnte ihm keine Antworten mehr geben. Aber er konnte seinem Sohn die richtigen Fragen stellen.
»Einmal lesen reicht nicht! Ein wunderbarer Abschiedsbrief und eine ergreifende Lovestory.« Freundin
- Seitenzahl der Print-Ausgabe192 Seiten
- SpracheDeutsch
- Herausgeberdtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Erscheinungstermin1. November 2005
- Lesealter13–16 Jahre
- Abmessungen12 x 1.08 x 19.1 cm
- ISBN-103423133961
- ISBN-13978-3423133968
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Der Verlag über das Buch
»Existenzielles leicht verpackt: ein typischer Gaarder.« Cosmopolitan
»Einmal lesen reicht nicht! Ein wunderbarer Abschiedsbrief und eine ergreifende Lovestory.« Freundin »In dem Roman ist alles drin, was empfindsamen Jugendlichen am Herzen liegt: das Leben, die Liebe und der Tod.« K. Müller-Roselius in »Die Welt«
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Gabriele Haefs, geboren 1953, studierte Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Nordistik in Bonn und Hamburg. Für ihre Übersetzungen aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Niederländischen und Gälischen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Das hier sind die allerersten Zeilen in diesem Buch, und die schreibe ich, aber mein Vater wird auch noch zum Zug kommen. Er hat schließlich das meiste zu erzählen.
Ich weiß nicht, wie gut ich mich wirklich an meinen Vater erinnern kann. Vermutlich glaube ich nur, dass ich mich an ihn erinnere, weil ich mir alle Fotos von ihm so oft angesehen habe.
Nur bei einer Erinnerung bin ich mir ganz sicher; dass sie echt ist, meine ich. Es geht um etwas, das passiert ist, als wir einmal draußen auf der Terrasse saßen und uns die Sterne anschauten.
Auf einem Foto sitzen mein Vater und ich auf dem alten Ledersofa im Wohnzimmer. Er scheint etwas Lustiges zu erzählen. Das Sofa haben wir noch immer, aber mein Vater sitzt nicht mehr dort.
Auf einem anderen Bild haben wirs uns in dem grünen Schaukelstuhl auf der Glasveranda gemütlich gemacht. Das Bild hängt seit dem Tod meines Vaters hier. Ich sitze jetzt in dem grünen Schaukelstuhl. Ich versuche, nicht zu schaukeln, weil ich meine Gedanken in ein dickes Schreibheft schreiben will. Und später werde ich alles in den alten Computer meines Vaters eingeben.
Auch über diesen Computer gibt es etwas zu erzählen, darauf komme ich noch zurück.
Es war immer schon seltsam, diese vielen alten Bilder zu
haben. Sie gehören in eine andere Zeit.
In meinem Zimmer liegt ein ganzes Album mit Bildern meines Vaters. Es kommt mir ein bisschen unheimlich vor, so viele Fotos von einem Menschen zu besitzen, der nicht mehr lebt. Wir haben meinen Vater auch auf Video. Ich bekomme fast schon eine Gänsehaut, wenn ich ihn sprechen höre. Mein Vater hatte so eine richtig laute Dröhnstimme.
Vielleicht sollten Videos von Menschen, die es nicht mehr gibt, oder die nicht mehr unter uns weilen, wie meine Großmutter das ausdrückt, verboten werden. Es kommt mir nicht richtig vor, den Toten hinterherzuspionieren.
Auf einigen Videos kann ich auch meine eigene Stimme hören. Sie klingt dünn und hoch. Und erinnert mich an ein Vogeljunges.
So war es damals: mein Vater war der Bass, ich lieferte den Diskant.
Auf einem Video sitze ich auf den Schultern meines Vaters und versuche, den Stern von der Weihnachtsbaumspitze zu zupfen. Ich bin zwar erst ein Jahr alt, aber fast hätte ich es trotzdem geschafft.
Wenn Mama sich Videos von meinem Vater und mir anschaut, kommt es vor, dass sie sich im Sessel zurücksinken lässt und schallend lacht, obwohl sie doch damals hinter der Videokamera gestanden und gefilmt hat. Ich finde es nicht richtig, dass sie über Videos mit meinem Vater lacht. Ich glaube nicht, dass ihm diese Vorstellung gefallen hätte. Er hätte vielleicht gesagt, das sei gegen die Regeln.
Auf einem anderen Video sitzen mein Vater und ich vor unserem Ferienhaus auf Fjellstølen in der Ostersonne und jeder hat eine halbe Orange in der Hand. Ich versuche, aus meiner den Saft herauszusaugen, ohne sie zu schälen. Mein Vater denkt wohl an ganz andere Orangen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Gleich nach diesen Osterferien merkte mein Vater, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Er war über ein halbes Jahr lang krank und hatte Angst, dass er bald sterben müsste. Ich glaube, er wusste, dass das passieren würde.
Mama hat mir oft erzählt, dass mein Vater besonders traurig war, weil er sterben musste, ehe er mich wirklich kennen gelernt hatte. Meine Oma sagt das auch, nur auf eine irgendwie mystische Weise.
Oma hatte immer schon eine komische Stimme, wenn sie mit mir über meinen Vater sprach. Das ist vielleicht kein Wunder. Meine Großeltern haben einen erwachsenen Sohn verloren. Was das für ein Gefühl ist, weiß ich nicht. Zum Glück haben sie auch noch einen Sohn, der lebt. Aber Oma lacht nie, wenn sie die alten Bilder meines Vaters ansieht. Sie sitzt ganz andächtig davor. Das sagt sie übrigens selber so.
Mein Vater hatte damals entschieden, dass man mit einem Jungen von dreieinhalb Jahren nicht wirklich sprechen könne. Heute begreife ich das, und wenn du dieses Buch liest, wirst du es auch bald verstehen.
Ich habe ein Bild meines Vaters, auf dem er in einem Krankenhausbett liegt. Sein Gesicht ist sehr mager geworden. Ich sitze auf seinen Knien, und er hält meine Hände fest, damit ich nicht auf ihn falle. Er versucht mich anzulächeln. Das Bild ist nur wenige Wochen vor seinem Tod aufgenommen worden. Ich wünschte, ich hätte es nicht, aber wo ich es schon habe, kann ich es auch nicht wegwerfen. Ich kann nicht mal was dagegen machen, dass ich es immer wieder anschauen muss.
Heute bin ich fünfzehn, oder fünfzehn Jahre und drei Wochen, um ganz genau zu sein. Ich heiße Georg Røed und wohne im Humlevei in Oslo, zusammen mit meiner Mutter, mit Jørgen und mit Miriam. Jørgen ist mein neuer Vater, aber ich nenne ihn nur Jørgen. Miriam ist meine kleine Schwester. Sie ist erst anderthalb Jahre alt und damit wirklich zu klein, als dass man richtig mit ihr reden könnte.
Natürlich gibt es keine alten Bilder oder Videos, die Miriam mit meinem Vater zeigen. Miriams Vater ist Jørgen. Ich war das einzige Kind meines Vaters.
Ganz am Ende dieses Buches werde ich ein paar echt interessante Sachen über Jørgen erzählen. Ich kann jetzt noch nichts darüber verraten, aber wer liest, wird sehen.
Nach dem Tod meines Vaters kamen meine Großeltern zu uns und halfen Mama dabei, in seinen Sachen Ordnung zu schaffen. Aber etwas Wichtiges haben sie dabei nicht gefunden:
etwas, das mein Vater geschrieben hatte, bevor sie ihn ins Krankenhaus brachten.
Damals wusste niemand davon. Die Geschichte des Orangenmädchens ist erst am Montag dieser Woche aufgetaucht. Oma wollte etwas aus dem Geräteschuppen holen und fand sie im Polster der roten Kinderkarre, in der ich als kleiner Junge gesessen hatte.
Wie sie dort hingekommen ist, ist ein kleines Mysterium. Der reine Zufall kann es nicht gewesen sein, denn die Geschichte, die mein Vater schrieb, als ich dreieinhalb Jahre alt war, hat etwas mit der Karre zu tun. Das soll nicht heißen, dass es sich um eine typische Kinderkarrengeschichte handelt, so ist das wirklich nicht, aber mein Vater hat sie für mich geschrieben. Er schrieb die Geschichte des Orangenmädchens, damit ich sie lesen könnte, wenn ich groß genug wäre, um sie zu verstehen. Er schrieb einen Brief in die Zukunft.
Wenn es wirklich mein Vater war, der die vielen Blätter, auf denen die Geschichte steht, in das Polster der alten Karre gesteckt hat, dann muss er davon überzeugt gewesen sein, dass Post immer ankommt. Ich habe mir überlegt, dass man sicherheitshalber alle alten Dinge sehr genau untersuchen sollte, ehe man sie auf den Flohmarkt bringt oder in einen Container wirft. Ich wage fast nicht mir vorzustellen, was man auf einer Müllhalde an alten Briefen und ähnlichen Sachen finden könnte.
Eins habe ich mir in den letzten Tagen immer wieder überlegt. Ich finde, es müsste eine viel einfachere Methode geben, um einen Brief in die Zukunft zu schicken, als ihn ins Polster eines Kinderwagens zu schieben.
Es kann vorkommen, dass das, was wir schreiben, erst in vier Stunden, vierzehn Tagen oder vierzig Jahren gelesen werden soll. Die Geschichte des Orangenmädchens ist so ein Fall. Sie wurde für einen Georg von zwölf oder vierzehn Jahren geschrieben, also für einen Georg, den mein Vater noch nicht kannte und von dem er annehmen musste, dass er ihn auch niemals kennen lernen würde.
Aber jetzt muss diese Geschichte endlich einen richtigen Anfang bekommen.
Vor einer knappen Woche kam ich aus der Musikschule nach Hause und meine Großeltern waren überraschend zu Besuch gekommen. Sie waren plötzlich aus Tønsberg aufgetaucht und wollten bei uns übernachten.
Mama und Jørgen waren ebenfalls da, und alle vier sahen unbeschreiblich erwartungsvoll aus, als ich ins Haus kam und meine Schuhe auszog. Die waren schmutzig und nass, aber...
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Produktinformation
- Herausgeber : dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 15. Edition (1. November 2005)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 192 Seiten
- ISBN-10 : 3423133961
- ISBN-13 : 978-3423133968
- Lesealter : 13–16 Jahre
- Originaltitel : Appelsinpiken
- Abmessungen : 12 x 1.08 x 19.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 84,779 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 228 in Literatur über Familie für junge Erwachsene
- Nr. 802 in Schwierige Themen für Jugendliche (Bücher)
- Nr. 926 in Trauer
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

„Sofies Welt“, der Roman, in dem die vierzehnjährige Sofie anhand philosophischer Fragen über sich und das Leben nachdenkt, wurde zu Jostein Gaarders schriftstellerischem Durchbruch. Der überwältigende Erfolg des 1994 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Buches ermöglichte es dem norwegischen Schriftsteller, der bislang Philosophie an Schulen und in der Erwachsenenbildung unterrichtet hatte, sich ganz dem Schreiben zuzuwenden. Der studierte Philosoph, Theologe und Literaturwissenschaftler Gaarder wurde 1952 in Oslo geboren und lebt heute mit seiner Frau und den beiden Söhnen in seiner Heimatstadt. Seine Bücher wie „Das Schloß der Frösche“ oder „Das Orangenmädchen“ richten sich ebenso an Kinder wie an Erwachsene und erfrischen mit philosophisch anmutenden Lebensweisheiten.
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Rezension aus Deutschland vom 23. März 2022
-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Ein zauberhaftes, kleines Buch, welches den Leser hinträgt in eine Welt der Liebe und des Glücks.
Verlagsinfo:Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen Miriam in Oslo. An seinen Vater kann er sich kaum noch erinnern; er ist gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs Vater wieder in sein Leben ein -– mit einem langen Brief, der all die Jahre versteckt war. Die Lektüre dieses Abschiedsbriefes ist für Georg eine Reise in die Vergangenheit. Doch bald begreift er, dass es darin auch um seine Zukunft geht, zum Beispiel um die Frage, wie er es mit der Liebe hält. Und dem Leben. Sein Vater konnte ihm keine Antworten mehr geben. Aber er konnte seinem Sohn die richtigen Fragen stellen.
Eigene Meinung:
"Wofür würdest du dich entscheiden,wenn du die Wahl hättest ? Würdest du dich für ein kurzes Leben hier auf der Erde entscheiden,um dann nach wenigen Jahren von allem weggerissen zu werden und nie mehr zurückkehren zu dürfen? Oder würdest du dankend ablehnen?"
Diese Frage muss sich Georg stellen lassen von seinem Vater der vor elf Jahren verstarb und von dem nun ein Brief auftaucht, der voller Geheimnisse steckt.
Georg reist mit seinem Vater in diesem Brief in die Vergangenheit und lernt dabei das geheimnisvolle Orangenmädchen kennen.Der Vater lässt Georg tief in seine Seele blicken.Er zeigt seinen Sohn, wie er die Welt erlebt hat und was passiert wenn die Liebe den Menschen tief ergreift.Die ersten zaghaften Versuche zu verstehen, was das Gefühl der Liebe mit uns macht und was passiert wenn zwei Menschen tatsächlich füreinander bestimmt sind, ist hier wunderbar beschrieben.
Der Vater erinnert sich aber nicht nur an die Liebe zum Orangenmädchen sondern er erinnert sich an die Gefühle für seinen Sohn.Es schmerzt den Vater zu wissen ihn niemals aufwachsen zu sehen und so kommt es zu diesen Brief.
Georg lernt seine Wurzeln kennen und versteht was ihn alles mit seinem Vater verbindet.
Fazit: Ein Buch, das uns zeigt wie kurz unser Leben ist und wie wichtig es ist alles was wir lieben uns schätzen als pures Glück zu verstehen, denn dieses Glück ist wie ein Märchen in dem es Regeln gibt!

Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 23. März 2022
Ein zauberhaftes, kleines Buch, welches den Leser hinträgt in eine Welt der Liebe und des Glücks.
Verlagsinfo:Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen Miriam in Oslo. An seinen Vater kann er sich kaum noch erinnern; er ist gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs Vater wieder in sein Leben ein -– mit einem langen Brief, der all die Jahre versteckt war. Die Lektüre dieses Abschiedsbriefes ist für Georg eine Reise in die Vergangenheit. Doch bald begreift er, dass es darin auch um seine Zukunft geht, zum Beispiel um die Frage, wie er es mit der Liebe hält. Und dem Leben. Sein Vater konnte ihm keine Antworten mehr geben. Aber er konnte seinem Sohn die richtigen Fragen stellen.
Eigene Meinung:
"Wofür würdest du dich entscheiden,wenn du die Wahl hättest ? Würdest du dich für ein kurzes Leben hier auf der Erde entscheiden,um dann nach wenigen Jahren von allem weggerissen zu werden und nie mehr zurückkehren zu dürfen? Oder würdest du dankend ablehnen?"
Diese Frage muss sich Georg stellen lassen von seinem Vater der vor elf Jahren verstarb und von dem nun ein Brief auftaucht, der voller Geheimnisse steckt.
Georg reist mit seinem Vater in diesem Brief in die Vergangenheit und lernt dabei das geheimnisvolle Orangenmädchen kennen.Der Vater lässt Georg tief in seine Seele blicken.Er zeigt seinen Sohn, wie er die Welt erlebt hat und was passiert wenn die Liebe den Menschen tief ergreift.Die ersten zaghaften Versuche zu verstehen, was das Gefühl der Liebe mit uns macht und was passiert wenn zwei Menschen tatsächlich füreinander bestimmt sind, ist hier wunderbar beschrieben.
Der Vater erinnert sich aber nicht nur an die Liebe zum Orangenmädchen sondern er erinnert sich an die Gefühle für seinen Sohn.Es schmerzt den Vater zu wissen ihn niemals aufwachsen zu sehen und so kommt es zu diesen Brief.
Georg lernt seine Wurzeln kennen und versteht was ihn alles mit seinem Vater verbindet.
Fazit: Ein Buch, das uns zeigt wie kurz unser Leben ist und wie wichtig es ist alles was wir lieben uns schätzen als pures Glück zu verstehen, denn dieses Glück ist wie ein Märchen in dem es Regeln gibt!

Diese hat er während seiner Studiumzeit kennengelernt und sie wurden eine Familie.
Sie ist der Grund für den Titel des Buches und um dieses Geheimnis nimmt ihn sein Vater mit in die Vergangenheit und in eine Umhüllung von Schmerz und Leid aber noch viel mehr Liebe,denn die bleibt auch über den Tod hinaus.
Der 15-jährige Georg wohnt mit seiner Schwester, seiner Mutter und seinem Stiefvater in Oslo. Sein Vater Jan Olav ist vor 11 Jahren gestorben. Eines Tages taucht ein Brief auf, den Jan Olav kurz vor seinem Tode an seinen Sohn Georg geschrieben hat. Der Brief war über viele Jahre gut versteckt und wurde zufällig beim Aufräumen entdeckt. Von diesem Brief handelt der Roman.
Das Hubble-Teleskop, welches an mehreren Stellen des Romans erwähnt wird, steht für die unendliche Entfernung zwischen Leben und Tod, aber auch für die tiefe Verbundenheit und geistige Nähe zwischen Georg und seinem Vater. Georg setzt sich mit seinem persönlichen Rätsel auseinander und sein Vater erhält posthum eine Antwort auf seine drängende Frage.
Autor Gaarder schreibt tiefsinnig und originell. Er beweist mit diesem Roman, dass er mit sensiblen Themen umgehen kann. Der Roman ist eine Hommage an das Leben. Es entsteht der Eindruck, dass Gaarder hier ein persönliches Buch geschrieben hat.
Ich weis echt nicht ob man dieses Buch beschreiben muss ---oder ob man sich einfach auf diesen Roman einlassen sollte,
Aber ich versuche es......
In jostein Gaarders ganz eigenen Einfühlsamer und oft magischen Art,beschreibt er das Thema Liebe und Tod
Manches mal glaubte ich mich beim lesen --in einem Märchen gefangen zu sein,,,.
Gefangen ist das richtige Wort----der norwegische Autor schafft es mit wunderbarer Philosophie den Leser gefangen zu nehmen
in einem Kosmos aus Gefühlen und Romantik .
Kurz zum Inhalt:::::
Der 15 jährige Georg war 3 jahre alt als sein Dad stirbt,da er ihn nicht kennt dachte er auch nicht oft an ihn ---doch das sollte sich drastisch ändern als Georgs Großmutter einen Brief fand---einen Abschiedsbrief von seinem Vater an Georg.
Nun sollte Georg beim lesen dieses Briefes alles über seinen Vater seine Mutter, deren Liebe und dem sinn des Lebens erfahren.
Was hat es auf sich mit dem Orangenmädchen ,was für ein Geheimniss verbirgt sich hinter seinem Vater .
Und was wird Georgs weiteres Leben beinflussen, erfahrt es beim lesen des Orangenmädchens
Dieses Buch hätte 6 Sterne verdient.
Euer Harry