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Das Deutsche als Männersprache: Aufsätze und Glossen zur feministischen Linguistik (edition suhrkamp) Taschenbuch – 25. März 1984
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Taschenbuch
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Taschenbuch, 25. März 1984 | 7,80 € | — | 7,80 € |
Die feministische Linguistik entlarvt die Geschichte und Struktur der Sprachen als Männergeschichte und Männerstruktur. Die feministische Linguistik fundiert und dokumentiert die sprachkritische, sprachschöpferische und sprachpolitische Arbeit der Frauen. Speziell zum Deutschen gibt es bislang nur die wissenschaftlichen und journalistischen Arbeiten der Konstanzer Linguistin Luise F.Pusch, die hier erstmals gesammelt vorgelegt werden.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe208 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberSuhrkamp Verlag
- Erscheinungstermin25. März 1984
- Abmessungen10.8 x 1.2 x 17.7 cm
- ISBN-103518112171
- ISBN-13978-3518112175
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Produktinformation
- Herausgeber : Suhrkamp Verlag; 14. Edition (25. März 1984)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 208 Seiten
- ISBN-10 : 3518112171
- ISBN-13 : 978-3518112175
- Abmessungen : 10.8 x 1.2 x 17.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 526,672 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,932 in Fachbücher Linguistik
- Nr. 2,258 in Fachbücher Genderstudies
- Nr. 4,820 in Fachbücher Soziologie (Bücher)
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Die Essays und Glossen von Luise F. Pusch sollten viel häufiger gelesen werden; ich liebe ihren Schreibstil, der nicht an Humor spart und gleichzeitig die Dinge auf den Punkt bringt, wie sie sind.
Auch ein schönes Geschenk für alle, die in Diskussionen gegen die feministische Linguistik mit Argumenten a la "es heißt ja immerhin DIE Sonne und DIE Liebe" um DIE Ecke kommen, und sich dabei ganz spitzBÜBISCH finden.
Ich nutze die Texte grade für meine Bachelor-Arbeit und musste mir in der Bib oft das Lachen verkneifen
Luise F. Pusch bringt die Leserin und den Leser mit sehr prägnanten Beispielen zum um- und nachdenken über die Problematik der Unsichtbarkeit und Ignoranz des Weiblichen in der Sprache und die Auswirkung auf das Leben der einzelnen/des einzelnen.
Da eine massive Rückentwicklung der Gleichwertigkeit der Geschlechter besteht und der Sexismus in allen Medien verbreitet ist, ist das 1984 erschienene Buch aktueller denn je. Der Inhalt des Buches sollte in jedem Deutschunterricht Bearbeitungspflicht sein um Bewusstsein und Verständnis im Miteinander der Geschlechter zu fördern.
"Der Leser stelle sich einmal die eigene Person als Erneuerer der Grammatik oder des Wortschatzes vor. Vielleicht kann er in seiner nächsten Umgebung, seiner Mikrowelt, manchmal bescheidenen Erfolg erzielen. Tatsächlich war ihm der wohl schon in seiner Kindheit beschieden. Die Familie hat vielleicht etwas von seinem kindlichen Kauderwelsch in die interne Familiensprache übernommen. Als Erwachsener kann man ähnliche Miniatursiege erringen, wenn man sich mit seiner Frau ... auf eine bestimmte Formulierung einigt". (S. 28)
Bei der Verwendung des generischen Maskulinums sind Frauen tatsächlich in der Regel nicht mitgedacht. Vielleicht gibt es heute an der ein oder anderen Stelle sensibler geworden, doch grundsätzlich hat das Deutsche weiterhin gehörig Schlagseite. Deshalb besitzen sich die zusammengestellten Aufsätze noch heute Aktualität. Auch das Dilemma der Endungen mit "-in" besteht bis heute:
"Zu Ihrer Frage: Soll die movierte Form forciert werden, ihr häufiger und systematischer Gebrauch gefordert, praktiziert und unterstützt werden - oder soll sie im Gegenteil ganz abgeschafft werden mit dem Ziel, dadurch die nicht-movierte ('unmarkierte') Form mit echter Geschlechtsneutralität auszustatten?
Ich finde, beide 'Parteien' haben recht, wenn sie meinen, die jeweils andere Lösung sei schlecht. Beide Parteien haben aber unrecht, wenn sie die jeweils eigene Lösung gut finden." (S. 48)
Das Buch bietet eine Menge an bedenkenswerten Aspekten und besticht durch verblüffende Belege. So findet sich doch tatsächlich noch 1974 im Duden folgende Erklärung zum Wert Feminismus, die wir heute überhaupt nicht mehr damit verbinden:
"Feminismus: das Vorhandensein oder die Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale beim Mann oder bei männlichen Tieren." (S. 130)
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