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Big Five: Sich selbst und andere erkennen Gebundene Ausgabe – 15. Juni 2007
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe210 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPatmos Verlag
- Erscheinungstermin15. Juni 2007
- Abmessungen14.5 x 2.4 x 22 cm
- ISBN-103491421047
- ISBN-13978-3491421042
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Produktinformation
- Herausgeber : Patmos Verlag (15. Juni 2007)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 210 Seiten
- ISBN-10 : 3491421047
- ISBN-13 : 978-3491421042
- Abmessungen : 14.5 x 2.4 x 22 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 716,727 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 51,168 in Lebensführung (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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ich bin im Moment Masterstudent der Psychologie (9. Semester) und war auf der Suche nach einem praktischen Buch, um Menschen einschätzen zu trainieren. Also habe ich bei Amazon Dinge wie "Menschen lesen", "Menschenkenntnis" usw. gesucht, aber zu einem erschreckend großen Teil eher triviale Literatur gefunden. Das heißt nicht, dass diese Bücher unbedingt schlecht sein müssen, aber ich vertraue wissenschaftlich fundierten Büchern wesentlich mehr. Ich wollte einfach eine Art "Trainigsbuch" oder "Checkliste", mit der ich neue Menschen einmal grob scannen kann. Und so viel vorweg: Ich habe sie definitiv gefunden!
Außerdem handelt es sich bei dem Autor auch um kein unbekanntes Gesicht in der Welt der Psychologie. Wer hin und wieder mal die Zeitschrift "Psychologie Heute" liest, sollte schon mal über einen Artikel von Thomas Saum-Aldehoff gestolpert sein.
Okay, zum Buch:
Das Buch bietet eine objektive Bewertungsgrundlage, um Menschen richtig einschätzen zu können. Es beschreibt dabei auf sehr verständliche und auch für Laien nachvollziehbare Weise das Persönlichkeitsmodell der Big Five. Dieses ist in der professionellen Psychologie seit Jahrzehnten etabliertes Modell zur Bewertung der Persönlichkeit. Die Big Five wurden damals mittels des "Lexikalischen Ansatzes" gefunden. Es wurde also ein Wörterbuch genommen und alle Adjektive, die Menschen beschreiben, genommen und in eine sinnvolle Struktur gebracht. Statistisch konnte man dann sehr gut zeigen, dass viele Begriffe (beispielsweise "wütend", "verärgert", "aufbrausend" ...) sehr ähnlich sind und eine dahinterliegende Variable repräsentieren. Es ist ja so, dass wir Menschen tagtäglich mittels unserer normalen Alltagssprache beschreiben - warum nicht das also als Grundlage nehmen?
Wie gesagt: Dieses Modell ist seit Jahrzehnten in der professionellen und wissenschaftlichen Psychologie akzeptiert und es gibt Tausende (keine Übertreibung) Studien, die die Gültigkeit beweisen und unterstützen.
Wie hilft mir jetzt das Buch im Alltag?
Die Big Five heißen so, weil es im Prinzip Fünf große Dimensionen der Persönlichkeit gibt. Hat man diese fünf erstmal verinnerlicht, kann man jeden Menschen grob anhand dieser Kriterien scannen. Darüberhinaus gibt es aber für jede Dimension noch 6 Subfacetten, sodass man im Endeffekt eine "Checkliste" von 30 Facetten der Persönlichkeit erhält.
Wenn man diese nur immer parat (oder einen Großteil) hat, dann kann man Menschen sehr schnell und zuverlässig einschätzen. Klar, es gibt kein richtiges Patentrezept und es gibt auch einfach Menschen, die ein gewisses Talent dafür besitzen (das liegt dann eher aber an empathischen Fähigkeiten und der Tatsache, dass diese "talentierten" Menschen wahrscheinlich ihr ganzes bisheriges Leben Menschen versucht haben zu deuten). Dennoch hat man nach dem Buch auf jeden Fall einige Facetten im Kopf, die man in der täglichen Arbeit nutzen kann.
Beachtet aber, dass dies keine triviale Literatur sein sollte. Man kann das Buch sicherlich in wenigen Stunden durchlesen, aber dann ist der Lerngewinn deutlich niedriger, als wenn man sich diesem Buch intensiv widmet.
Was hat mir nicht so gefallen?
Ich hätte mir ein wenig mehr Alltagsnähe gewünscht. Es werden im Prinzip die ganzen Dimensionen und auch Subfacetten einzeln sehr intensiv vorgestellt. So liest man beispielsweise wie sehr extravertierte Menschen oder sehr introvertierte Menschen sind, wie diese sich verhalten und an welchen Verhaltensweisen man die Persönlichkeitseigenschaft gut erkennen kann.
Dennoch hätte ich mich über ein paar "Übungen" oder ähnliche Dinge, die einem auch zur Überprüfung oder Nutzung im Alltag "zwingen", sodass man einfach mehr herausholen kann. Ebenso fände ich eine komplette Checklist, die man beispielsweise ausdrucken oder abkopieren kann sehr hilfreich. So könnte man grob einfach ein paar Häkchen setzen und hätte ein schön übersichtliches selbsteingeschätztes Profil einer Person.
Insgesamt gibt es wegen dieser kleinen Mängel bzw. meiner Wünsche keinen Punkt Abzug, weil das Buch letztendlich keine ausgeschriebenes Trainigsbuch ist. Außerdem ist man so selbst in der Verantwortung, das gesammelte Wissen auch anzuwenden.
Ebenso wird Kritik eher sparsam geübt, allerdings sollte dieses Buch ja auch kein wissenschaftlicher Diskurs, sondern eher eine lehrreiche Lektüre für den Interessierten sein
Für wen ist das Buch geeignet?
Alle Leute, die ernsthaft und fundierte Menschenkenntnisse erlangen möchten. Im Studium der Psychologie bekommt man definitiv an jeder Universität in Deutschland (und wahrscheinlich auch weltweit) die Big Five gelehrt, aber dieses Buch bietet einen viel angenehmeren und leichteren Einstieg in die Materie und ist daher auch für Studenten zu empfehlen, die das gelehrte Wissen nochmal auffrischen wollen oder einfach einen praktischeren Bezug dazu bekommen möchten.
Man muss sich allerdings bewusst sein, dass die Wissenstiefe hier auf den "typischen Interessierten" angepasst ist, weswegen dieses Buch ein eher ein allgemeiner Einstieg in die Persönlichkeitspsychologie darstellt
Dann werden die fünf Aspekte der Persönlichkeit ausführlich beschrieben. Hier sehe ich allerdings teilweise doch Wertungen, obwohl das Buch an vielen Stellen betont, dass nicht gewertet werden darf. Beispiel: Die positive Beschreibung eines Extravertierten Menschen nimmt einen breiten Raum ein, während in der Beschreibung eines introvertierten Menschen stärker die negative Seite bedacht wird und eher bemüht dargestellt wird, wo die Stärken des Introvertierten liegen.
Am Ende des Buches gibt es einen Kurztest, der aber sehr vorhersehbar ist.
Fazit: Das Buch informiert sehr gut, ist dabei eher für diejenigen Leser konzipiert, die sich zum ersten Mal mit dieser Thematik beschäftigen.
Die zeitweise Einseitigkeit gibt einen Punkt Abzug
Thomas Saum-Aldehoff schafft es m.E. auch die Brücke zwischen der nicht immer einfachen thereotischen Psychologie und der Lesbarkeit zu bauen. Wer allerdings die volle Bandbreite der akademischen Diskussion haben möchte, sollte zu den einschlägigen Lehrbüchern greifen. Saum-Aldehoffs "Big Five" liest sich dafür erstaunlich frisch und amüsant ohne dabei flapsig zu klingen oder ins Triviale abzudriften. Er kommt auf den Punkt und unterhält dazu noch - jedenfalls gelang ihm das bei mir. Was dabei heraus kommt, wenn Psychologe und Journalist in einer Person an einem wissenschaftlichen Thema arbeiten, lässt sich hier gut nachlesen. Klare Kaufempfehlung!
Für mich besonder positiv war, das die Aussagen wie "mit XYZ ausgeprägte Persönlichkeiten tendieren zum maßlosem Alkoholkonsum" mit Studien belegt waren und stets relativierende Aussagen einem Pauschalurteil des Lesers entgegengewirkt haben.
Ich wollte mich über die Eigenschaften der Persönlichkeit wie sie derzeit von der Wissenschaft begriffen wird informieren und das hat das Buch sehr gut geleistet.
Für meine Bedürfnisse nicht so geeignet - zu viel Wiederholung.
Meinem Gefühl nach gibt es nur ein Buch das was taugt und zwar von Pierce J. Howard, Jane Mitchell Howard - Führen mit dem Big-Five-Persönlichkeitsmodell
Aktuell leider vergriffen. Aber das ist wirklich top