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Badass Fiction 3: Horror Taschenbuch – 26. Januar 2021
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Horror vom allerfeinsten
Liebe Realitätsflüchtlinge,
was ihr hier in den Händen haltet, sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Kleinode. Es sind sieben frische Blickwinkel auf die Realität. Sieben Beweise, dass Kreativität nicht Hunderte von Seiten benötigt, um sich zu entfalten. Sieben fiktionale Quickies, um Zeitlücken auf anregende Art und Weise auszufüllen. Mal dramatisch, mal lustig, mal gruselig und nicht selten blutig schleichen sie sich ins Unterbewusstsein und machen Party.
Man braucht keine Drogen, um high zu werden. Mit einer hoch konzentrierten Dosis Fiktion kann man die Realität genauso effektiv ausblenden.
Herausgeber
Irina Hommel & Dietmar Herberth
Titten, Terror, Tintenfisch – Christophe Braun
Flug aus der Dose – Onkel Brodie
Smombie Apokalypse: Recovery – Alexander Grun
Das ungeborene Testament – Robert Boehm
Das 24. Türchen – Cendriya S.
Dance Monkey – Ivy Sinclair
Letztes Geleit – Christophe Braun
- Seitenzahl der Print-Ausgabe154 Seiten
- SpracheDeutsch
- Erscheinungstermin26. Januar 2021
- Abmessungen12.7 x 0.99 x 20.32 cm
- ISBN-103959575831
- ISBN-13978-3959575836
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Redrum Books; 1. Edition (26. Januar 2021)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 154 Seiten
- ISBN-10 : 3959575831
- ISBN-13 : 978-3959575836
- Abmessungen : 12.7 x 0.99 x 20.32 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,518,260 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 803 in Thriller über Geister
- Nr. 1,797 in Thriller über Parapsychologie
- Nr. 2,173 in Schwarzer Humor
- Kundenrezensionen:
Über die Autoren
Alexander Grun, geboren am 30. Mai 1988 in Rheinfelden (Baden), lebt in Grenzach-Wyhlen im sonnenverwöhnten Südbaden, direkt an der Grenze zur Schweiz, nahe der Stadt Basel.
2009 begann er eine Ausbildung zum Fachlageristen, die er aus gesundheitlichen Gründen leider abbrechen musste. In der darauffolgenden Durststrecke, begleitet von Krankenhaus- und Rehaaufenthalten, fand er wieder mehr und mehr zum Lesen. Seitdem sieht man ihn praktisch immer mit einem Buch in der Hand.
Nachdem sich seine Gesundheit besserte, beschloss er, einen neuen Weg zu gehen und begann 2012 eine Ausbildung zum Fachangestellten bei der Bundesagentur für Arbeit. Hier arbeitet er seit seinem erfolgreichen Abschluss im Sommer 2015.
Mitte 2014 fing er mit dem Schreiben an. Alexander Grun schreibt Kurzgeschichten verschiedenster Genres und arbeitet derzeit an seinem Romandebut „Atemlose Stille“, ein Jugendroman der die Hauptprotagonistin, die an ALS erkrankt ist, auf ihrem Weg zur Erfüllung ihres Traumes begleitet: der Teilnahme am New-York-City-Marathon. Eine Veröffentlichung ist in naher Zukunft geplant.
Des Weiteren stellt er gerade eine Anthologie zusammen, deren komplette Erlöse dem Verein Herzenswünsche e.V. zu Gute kommen werden.
Facebook: https://www.facebook.com/AlexanderGrunAutor/
Cendriya S. wurde im Jahr 1985 in Süd-Niedersachsen geboren und war bereits von Kindesbeinen an ausgesprochen bibliophil. Die Liebe zu Büchern hat sie seitdem nie wieder losgelassen. Sie absolvierte ein geisteswissenschaftliches Studium an der Johann-Wolfgang-zu-Goethe Universität in Frankfurt am Main und schulte ihr Ausdrucksvermögen in zahlreichen Theater-Projekten und Pen&Paper Rollenspielen.
Hauptberuflich als fröhlicher, moralisch hoch korrekter Sonnenschein im Elementarbereich unterwegs, frönt sie als Autorin eher der dunklen Seite der Kreativität.
Website:
https://www.facebook.com/Cendriya.S
https://www.instagram.com/cendriya.s
Buchtrailer:
https://www.youtube.com/watch?v=Z2lqjR52X-Q
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Der Grund hierfür ist häufig der Schluss, der sich dann so liest, wie ein angetackerter Mäuseschwanz an einen Elefanten. Soll bedeuten, der Autor gibt sich für seine Story richtig Mühe und merkt irgendwann: „Oh, jetzt hab ich aber genug geschrieben. Das Ding soll ja gelesen werden (oder die maximale Anzahl der Worte ist fast erreicht). Also pack ich noch ein paar Sätze dran, um ein Ende zu haben.“
Ich werde gleich noch auf jede Geschichte einzeln eingehen. Deshalb schon hier eine SPOILERWARNUNG!
Dennoch finde ich Kurzgeschichten interessant, um sich mit dem Schreibstil des Autors bekannt zu machen und zu sehen, ob er einem liegt.
So bin ich auch an dieses Buch herangegangen und muss sagen: Die beiden Herausgeber haben hervorragende Arbeit geleistet. Alle sechs AutorInnen glänzen durch ein überdurchschnittlich hohes Niveau. Man möchte jeden Einzelnen von ihnen am Kragen packen, ihn/sie schütteln und rufen: „Hört bloß nie auf zu schreiben! Oder noch besser, schreibt einen verdammten Roman!“
Es bereitet einfach Lust, ihren Worten und Satzkonstruktionen zu folgen. In diesem Sinne auf jeden Fall eine lohnende Investition.
Komme ich nun zu den einzelnen Geschichten. Noch mal zum Verständnis: Dies ist meine ganz persönliche Meinung! Lest die Stories und bildet euch eure eigene 😃
1) Christophe Braun – Titten, Terror, Tintenfisch
Hier haben wir eine Story aus dem Porno-Milieu, wobei das Setting auch beliebig austauschbar wäre. Der Autor geht nicht explizit auf diesen Bereich ein, seine Darsteller könnten auch Angestellte einer Investmentfirma sein. Schade, denn ich finde die Idee des Settings durchaus ansprechend.
Die Geschichte packte mich dennoch recht schnell und ich war gespannt, was da auf mich zukommt. Ich nenne mal hier die Sache mit dem Akteur auf dem Klo.
Leider schwenkt der Autor kurz vor Ende in ein anderes Genre über. Horror wird zu Trash (Trash natürlich im positiven Sinne).
Der kurze Trash-Anteil ist richtig geil, aber er ist das berühmte angetackerte Ende. Hier hätten durchaus noch ein paar Seiten mehr da sein können, damit ich als Leser auch diesen abrupten Genre-Wechsel akzeptiere. Oder sogar von Anfang an die Story bizarr aufbauen. So wirkte es, als hätte der Autor keine Lust mehr gehabt, sich dem ernsten dreiviertel der Geschichte zu widmen.
Ich vergebe 7/10
2) Onkel Brodie – Flug aus der Dose
Hier haben wir eine eher amüsante Story. Ich musste tatsächlich des Öfteren grinsen, einmal sogar lautstark lachen (Selfie-Stick).
Die Geschichte ist insgesamt rund und auch das Ende passt.
Spannung kam jetzt keine auf bei mir, aber ich denke, das wollte der Autor auch nicht erreichen. Eine kurzweilige, nicht allzu ernst zu nehmende Geschichte. Hat Spaß gemacht.
Ich vergebe 9/10
3) Alexander Grun – Smombie Apokalypse: Recovery
Ja ja, diese Smombies. Der Autor nimmt sich eines Themas an, das wir alle kennen, und zeigt uns, auf amüsante Weise, wie sich das „Handyproblem“ weiterentwickeln kann.
Gleichzeitig wird hier ein durchaus hoher Spannungsbogen gespannt, der den Leser auf das „besondere“ Ereignis heiß macht: die Erfindung einer neuen App, die besagtes Problem ein für alle Mal lösen soll.
Die Auflösung war dann eher enttäuschend, denn ich habe mich wirklich gefragt, was kann das für eine App sein?
Eine spannende Geschichte, deren Ende für mich sehr unbefriedigend ist.
Ich vergebe 8/10
4) Robert Boehm – Das ungeborene Testament
Beim Lesen musste ich mich des Öfteren überzeugen, dass ich hier einen Herrn Boehm und nicht einen Herrn Lovecraft lese.
Eine unheimlich dichte Story, die durch ihren Stil die bedrückende Atmosphäre des Settings noch verstärkt.
Für mich vergleichbar mit einem guten, schweren Rotwein, den man in einem Sessel vorm Kamin genießt.
Der Spannungsbogen ist gleichbleibend hoch und das Ende ist stimmig.
Ich vergebe 10/10
5) Cendriya S. – Das 24. Türchen
Wow, hier haben wir eine Autorin, die weiß, wie man Spannung erzeugt. Bereits nach wenigen Sätzen habe ich meine Fingernägel abgekaut.
Hier haben wir eine mystische Geschichte, die am Ende zum Nachdenken anregt und den Leser mit einem Wow zurücklässt.
Dennoch hat mir etwas nicht so ganz gefallen. Achtung, das ist Meckern auf hohem Niveau.
Da das eigentliche Ende mit dem 24sten Türchen recht vorhersehbar war, wurde es mir etwas zu lange hinausgezögert. Hier spreche ich den Part zwischen dem Öffnen des 23sten und dem letzten Türchen an. Ich persönlich fand nämlich die Erkenntnis der übrigen Türchen wesentlich erschreckender. Das 24ste war ein Anhängsel, der zur Story passte, aber nicht als Hauptpunkt dienen sollte.
Ich vergebe 9,5/10
6) Ivy Sinclair – Dance Monkey
Nach dem Lesen dieser Geschichte dachte ich: Es gibt sie doch noch! Diese Kurzgeschichten, bei denen alles passt.
Durch den gewählten Erzählstil wird hier bereits zu Anfang eine dermaßen hohe Spannung aufgebaut, dass der Leser förmlich durch die Geschichte fliegt. Denn er will unbedingt wissen, worauf das Ganze hinausläuft. Und das Ende hat es wirklich in sich. Perfekt!
Der Weg dorthin ist stellenweise blutig und passt gut in den Redrum-Bereich (ich blende die obligatorische versiffte Matratze mal aus, die hier zum Glück nur gaaanz kurz erwähnt wird 😃).
Für mich die beste Geschichte dieser Anthologie, wäre da nicht noch Herr Braun mit seinem letzten Gefecht …
Ich vergebe hier locker 11/10
7) Christophe Braun – Letztes Gefecht
Ja, hier haben wir den weiteren Beweis, dass Kurzgeschichten funktionieren können, und durch den ich eines Besseren belehrt wurde.
Hier passen Setting, Spannungsbogen und vor allem der Schluss, der nicht dieser Aha-Effekt sein soll, sondern lediglich dazu dient, die Geschichte abzurunden.
Die Gore-Einlagen dienten nicht als Mittel zum Zweck, sondern waren so exzellent eingesetzt, dass es einem beim Lesen einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Des Weiteren möchte ich den geilsten ersten Satz zitieren, den ich seit langem gelesen habe:
„Fünf Minuten nachdem die Schritte des Nachtpflegers im Gang verhallt waren, klemmte Lotte sich ein Skalpell zwischen die Zähne, löste die Bremsen ihres Rollstuhls und machte sich auf, den Mann im Nebenzimmer zu ermorden.“
Nach so einem Anfang kann es doch nur noch gut werden, oder?!
Ich vergebe hier locker 11,1/10
Gesamtfazit: Ja, ihr habt es geschafft, den alten Laufhütte eines Besseren zu belehren. Kurzgeschichten haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und können unterhalten.
Ich hoffe, dass ihr, liebe Kolleginnen und Kollegen, am Ball bleiben werdet, und dass man noch viel viel mehr von euch lesen darf.
Und natürlich hoffe ich auch, dass die Herausgeber Irina Hommel und Dietmar Herberth uns mit weiteren literarischen Ergüssen einseifen mögen.
Daher von mir eine absolute Kaufempfehlung für BADASS 3!
Um was geht es denn überhaupt?
Titten, Terror, Tintenfisch von Christophe Braun
Willie will einen Porno drehen, es wäre alles in Ordnung, ginge da nicht eine Krankheit umher, die etwas mit Tintenfischen zu tun hat. (3/5)
Flug aus der Dose von Onkel Brodie
Jakob analysiert sehr gerne seine Umgebung und liebt es Dinge fallen zu lassen, doch dieses Mal sollte er es nicht übertreiben. (5/5)
Smombie Apokalypse: Recovery von Alexander Grun
Smartphones können süchtig machen und genau das steht uns 2028 bevor, zumindest wenn es nach dem Erlöser geht. Wie schafft man sich Abhilfe? (5/5)
Das ungeborene Testament von Robert Boehm
Das mit dem Gedächtnis ist so eine Sache.... Wo beginnt der Anfang? (2/5)
Das 24. Türchen von Cendriya S.
Nina hat Nachtschicht gehabt und findet ei und Päckchen vor ihrer Tür, die Vergangenheit ist gut verpackt. (5/5)
Dance Monkey von Ivy Sinclair
Ist der Zirkus nicht schön?!
(5/5)
Letztes Geleit von Christophe Braun
Die 97-jährige Lotte will sich im Seniorenstift an jemanden rächen, der er sich anders verdient hat, auch nach all den Jahren.
(5/5)
Meine eigene und persönliche Meinung :
Die erste Geschichte ist recht speziell und kann in das Subgenre des Bizarre Fiction eingeordnet werden, eine recht interessante Idee, aber leider nicht originell.
Die zweite Geschichte hat einen gewissen subtilen Humor und die Geschichte macht absoluten Spaß. Der Schreibstil ist faszinierend.
Die dritte Geschichte hat eine schöne Message und sollte zum Nachdenken anregen, obwohl nee lieber doch nicht.
Die vierte Geschichte hat einen sehr außergewöhnlichen Schreibstil, nur leider habe ich keinen Zugang zu der Geschichte gehabt.
Die fünfte Geschichte ist absolut spannend aufgebaut und der Schreibstil absolut fesselnd. Der Hauptcharakter ist sehr überzeugend dargestellt.
Die sechste Geschichte ist ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl mitten in die Fresse rein und tanzt nur so in unserem Kopf herum.
Die letzte Geschichte hat eine Intensität, die es in sich hat. Bewegend, atemberaubend und geht auch selbst verständlich unter die Haut.
Die nächste Redrum-Anthologie steht schon in den Startlöchern.
Für wen ist das Buch etwas?
Für Horrorfans und Thrillerfans, ein absolutes Lesevergnügen.
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