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![Australien? Australien!: Ein Roadmovie von [Tino Schrödl, Ulf Keyenburg, Ulf K.]](https://m.media-amazon.com/images/I/41q-4T3RuvL._SY346_.jpg)
Australien? Australien!: Ein Roadmovie Kindle Ausgabe
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- LesealterAb 12 Jahren
- SpracheDeutsch
- HerausgeberUeberreuter Verlag
- Erscheinungstermin18. Juli 2014
- ISBN-13978-3764170165
Produktbeschreibungen
Buchrückseite
Produktinformation
- ASIN : B00MTX780G
- Herausgeber : Ueberreuter Verlag; 2. Edition (18. Juli 2014)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 2523 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Haftnotizen : Mit Kindle Scribe
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 288 Seiten
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 546,622 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
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Genau damit hängt es zusammen, dass ich mich anfangs mit Meo und seiner Einstellung sehr schwer getan habe. Es ist für mich stumpf nicht nachvollziehbar, dass jemand, dem die Chance geboten wird, für eine Zeit nach Australien zu gehen, dankend und sogar ziemlich panisch abwinkt.
Weiterhin habe ich über den Teenie Meo allgemein den Kopf geschüttelt. Ein Fünfzehnjähriger, der am liebsten zuhause rumsitzt, der ständig Panik vor Krankheiten hat, der Veränderungen generell nicht mag. Das einzig teeniemäßige an ihm war, dass er gegen die Pläne seiner Eltern bockt. Ich musste sogar seinem Vater recht geben als der ihn als “Pfeife” bezeichnet. Es stimmt ganz einfach.
Natürlich geht es dann doch auf die große Reise. Zum Glück, wie ich fand. Ich fand echt, dass Meo mal einen solches “Donnerwetter” braucht. Dass er nicht seinen spießigen Kopf durchsetzt und dass er mal merkt, dass es noch etwas anderes auf der Welt gibt als sein sicheres Zimmer. Anfangs sträubt er sich natürlich weiter. Und so normal ich das für einen Teenie finde, das heißt nicht, dass ich das okay finde. Ich hätte den Bengel schütteln mögen!
Deshalb war bei mir auch eine gute Portion Boshaftigkeit dabei als Meo und Odette plötzlich auf sich gestellt sind. So nach dem Motto: nun sieh mal zu, wie du klar kommst, Junge!
Natürlich sind Meo und seine Freundin Odette zunächst restlos überfordert mit der Situation, aber der Wille treibt sie doch voran. Dabei geraten sie in manch seltsame und auch gefährliche Situation, was für Spannung sorgt. Gleichzeitig erfährt man einiges über Land und Leute, was ich ausgesprochen interessan fand. Und ich war -gefährlich hin oder her- neidisch, so neidisch! I Was würde ich für Meos Chance geben! So habe ich Meos und Odettes Erlebnisse nur so aufgesogen und ich bin mir nach diesem Buch umso sicherer, dass ich irgendwann mal nach Australien muss. Soweit man der Ueberreuter Seite entnehmen kann, reist Tino Schrödl gern und viel durch die Welt, deshalb glaube ich ihm seine Beschreibungen. Er schildert Australien und seine Bewohner so anschaulich, dass er einfach dort gewesen sein muss. Und demnach bietet Autralien so viel Schönes…
Natürlich macht es Meo nicht gleich zu einem anderen Menschen, dass er sich alleine mit Odette durch Australien schlagen muss, aber nach und nach verändert er sich dann doch. Das fand ich wirklich schön zu verfolgen, und es hat mich in meiner Ansicht bestärkt, dass der Junge solch einen Kulturschock einfach mal brauchte. Gelegentlich hat er zwar mal einen Rückfall, aber er hat nie genug Zeit, um sich wieder total in sein Schneckenhaus zu verkriechen.
Genauso gut hat es mir gefallen, wie Odette sich entwickelt. Das Mädchen ist trotz aller Widrigkeiten einfach nur pfiffig und cool. Von ihr könnte Meo eine ganze Menge lernen. Sie nimmt viele Dinge wesentlich lockerer und hilft Meo aus manchem Tief heraus.
Das Ende fällt erfreulicherweise sehr authentisch aus. Alles andere hätte ich nicht geglaubt bzw als unglaubwürdig rosarot abgetan. Entsprechend war ich froh über diesen Verlauf. Und so wenig ich anfangs mit Meo zurechtkam, ich wäre neugierig darauf, nochmal von ihm zu hören.
Meo erzählt seine Geschichte selber und legt dabei einen herrlichen Humor an den Tag, den ich ihm angesichts seines Gehabes nicht zugetraut hätte. Ich habe oft geschmunzelt, gegrinst und manches Mal sogar gelacht. Und wenn sich ein Buch so spaßig liest, dann ist es im Nu ausgelesen. Ich habe es als eBook gelesen und die ziehen sich für mich -jedenfalls gefühlsmäßig- oft ganz schön. Doch “Australien? Australien!” hatte ich nach zwei Abenden durch.
Das Cover finde ich witzig mit diesem Krokodil-Warnschild. Außerdem ist es mit den knalligen Farben ein echter Hingucker.
Fazit: Mit Meo hatte ich lange meine Probleme. Es ist, wie es ist: er ist anfangs tatsächlich eine Pfeife. Zum Glück verändert ihn der Roadtrip durch Australien klar zum Besseren. Dafür sorgen interessante, aufregende und mitunter auch gefährliche Situationen. Das ist spannend und interessant. Man erfährt eine Menge über Australien und die Menschen dort. Zusammen mit der witzigen Erzählweise sorgte das dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Und ja: wie gerne hätte ich mit Meo getauscht.
Meo erzählt uns seine Geschichte aus der ich-Perspektive.
Eigentlich ist er ein Eigenbrötler, welcher in der Schule des Öfteren gehänselt wird und sich dadurch zurückzieht und außer Odette, die auch ein Außenseiter ist, hat er keine Freunde. Als er mit seinen Eltern nach Australien auf „ich-lerne-das-Land-kennen-wo-ich-bald-leben-soll“-Tour gehen muss, ist klar, dass Odette zu seiner Unterstützung mit muss.
Unterwegs ist er nicht sehr begeistert und zusammen mit Odette beschließt er plötzlich, auf eigene Faust von Darwin (Norden) bis nach Melbourne zu reisen. Dabei erleben die beiden sowohl lustige und skurrile Situationen, machen aber auch riskante und gefährliche Erfahrungen. Sie treffen auf hilfsbereite und nette Australier, aber auch auf zwielichtige Gestalten. Außerdem machen sie die Bekanntschaft mehrerer mal mehr mal weniger gefährlicher Tiere. Auch die Nahrungsbeschaffung und Wasserversorgung ist teilweise ein Problem für die beiden.
Auf jeden Fall werden die beiden auf dieser Tour erwachsen und stärken ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen, wie wichtig es ist, sich auf jemanden verlassen zu können und füreinander da zu sein. Auch Hilfsbereitschaft ihnen als Fremde gegenüber lernen sie kennen und schätzen.
Bewertung:
Der Erzählstil ist locker und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Ideal mal für zwischendurch.
Eine Geschichte von Jugendlichen für Jugendliche, jung gebliebene und alle Australien-Liebhaber bzw. ideal auch als Vorbereitung für eine Reise in die Gegend.
Ich wurde sehr gut unterhalten.
Alles in allem, ein tolles Buch...(ich habe es am Ende auch noch gelesen)...