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Alles muss versteckt sein: Thriller Taschenbuch – 11. November 2013
Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
Taschenbuch
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MP3-CD, Ungekürzte Ausgabe, MP3-Audio
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10,67 €
Steckt in jedem Menschen ein Mörder? In Gedanken hat Marie schon erschlagen, erwürgt, zerstückelt. Die furchtbar realen Gewaltfantasien kommen ohne Vorwarnung und machen ihr unaussprechliche Angst. Doch denken heißt nicht tun. Glaubt Marie. Bis ein grausamer Mord geschieht, der genau dem Horror-Drehbuch ihres Kopfes entsprungen zu sein scheint. Alle halten Marie für eine Mörderin. Auch sie selbst. Sie wird verurteilt, eingewiesen, weggesperrt. Ein junger Arzt hilft ihr dabei, die Wochen vor der Mordnacht zu rekonstruieren, und in Marie wachsen die Zweifel. Ist die Wahrheit noch viel furchtbarer als ihre Fantasie?
- Seitenzahl der Print-Ausgabe352 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberDiana Verlag
- Erscheinungstermin11. November 2013
- Abmessungen11.9 x 2.7 x 18.7 cm
- ISBN-103453357655
- ISBN-13978-3453357655
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Von der Marke

Produktbeschreibungen
Pressestimmen
― Cosmopolitan
"Ein psychologisch meisterhaftes und hoch spannendes Schreckensszenario, das Ihnen Angst vor Ihren eigenen Fantasien machen wird. (Alb)traumhaft gut!" ― Sebastian Fitzek
"Brillantes Schreckensszenario, in dem die Grenzen zwischen mörderischer Fantasie und beklemmender Realität verschwimmen." ― Grazia
"Exzellenter Thriller, so einfühlsam wie bedrückend." ― Krimi-couch.de
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Diana Verlag; Erstmals im TB Edition (11. November 2013)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 352 Seiten
- ISBN-10 : 3453357655
- ISBN-13 : 978-3453357655
- Abmessungen : 11.9 x 2.7 x 18.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 559,972 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 5,859 in Psycho-Thriller
- Nr. 20,754 in Kriminalromane (Bücher)
- Nr. 46,839 in Krimis (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Wiebke Lorenz, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, studierte in Trier Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaft und lebt heute in Hamburg. Ihre Psychothriller „Allerliebste Schwester“, „Alles muss versteckt sein“ und „Bald ruhest du auch“ sind bei Kritik und Publikum höchst erfolgreich. Gemeinsam mit ihrer Schwester Frauke Scheunemann schreibt sie unter dem Pseudonym Anne Hertz Bestseller mit Millionenauflage, darüber hinaus veröffentlicht sie unter den Pseudonymen Jana Sonntag, Lena Gold und Charlotte Lucas. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitet sie als Journalistin und Drehbuchautorin.
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Spitzenrezensionen
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Psychothriller gehören eigentlich nicht zu meinem bevorzugten Genre. Zwar lese ich auch immer mal wieder gerne einen Krimi oder gar einen Thriller, doch sind das eher Ausnahmen. Als ich aber „Alles muss versteckt sein“ von Wiebke Lorenz entdeckt hatte, wurde ich aufgrund des rätselhaften Titels, schaurigen Covers und der begeisterten Rezensionen total neugierig und habe es mir gleich gekauft. Zum Glück, hierbei handelt es sich nämlich um einen hochspannenden und sehr guten Psychothriller.
Man merkt dem Buch an, dass die Autorin sehr viel Zeit in die Recherche gesteckt hat. So wirkt es sehr authentisch auf den Leser und sehr glaubhaft. Auch das Thema Zwangsgedanken ist ein Thema, mit dem ich mich vorher noch nie befasst hatte. Klar kennt man kleinere Spleens, z.B. wenn man ab und zu einfach nochmal kontrollieren muss, ob das Bügeleisen auch wirklich ausgeschaltet ist. Aber dass sich diese Zwangsgedanken bei manchen Menschen noch weitaus schlimmer zeigen und es diese Erkrankungen gibt, wusste ich nicht. Im Nachwort schreibt Frau Lorenz, dass es in Deutschland wohl 1,5 Mio. Betroffene gibt und diese hohe Zahl hat mich doch sehr schockiert. Ich bin wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben und habe dabei sogar noch etwas Neues gelernt.
Außerdem ist „Alles muss versteckt sein“ wirklich von der ersten bis zur letzten Seite total spannend. Der Roman setzt gleich mitten im Geschehen ein bzw. beginnt mit den Gedanken von Marie. Man kann als Leser schon vermuten, dass es sich hierbei um die Gedanken einer Person handelt, die psychisch erkrankt ist, aber so richtig schlau wird man aus dem Ganzen noch nicht. Deshalb kann man das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen und ist sehr schnell davon gefesselt. Nach und nach erfährt man dann auch mehr über Maries Leben und ihre Hintergründe. Dennoch kommt das Ende absolut überraschend und war zumindest für mich überhaupt nicht vorhersehbar und absolut schockierend (um hier zu viel zu verraten).
Fazit: „Alles muss versteckt sein“ von Wiebke Lorenz ist ein erstklassiger Psychothriller: gut recherchiert, durchgehend spannend und intelligent und mit einem fulminanten Ende. Absolut lesenswert, auch für Leser geeignet, die nicht unbedingt Fans von Psychothrillern sind!
Noch eine kleine Anmerkung: Mir wurde der Roman immer vorgeschlagen, als ich hier unter den Jugendbüchern gestöbert habe. Das ist „Alles muss versteckt sein“ aber definitiv nicht, deshalb würde ich es nur erwachsenen Lesern empfehlen. Für Kinder und Jugendliche ist es nämlich definitiv zu krass und brutal.
"Alles muss versteckt sein“ ist ein Psychothriller, in dem die neuropsychiatrische Erkrankung "Zwangstörung" - die mit den Zwangsgedanken einhergeht - dem Leser explizit und in erschreckender Klarheit vor Augen geführt wird. Bei dieser Krankheit besteht für den Betroffenen ein permanenter innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun.
Die Story ist aufgrund des interessanten Themas "Zwangsgedanken", zu dem noch zusätzlich die multiple Persönlichkeitsstörung kommt, unglaublich intensiv und emotional. Sie wirkt aufgrund Wiebke Lorenz’ Fachwissen sehr authentisch und lässt einen infolgedessen an Maries Schicksal hautnah teilhaben. Sie schildert gnadenlos beängstigend die Symptomatik einer Zwangsstörung, die sich in unterschiedlichster Art und Weise manifestieren kann - Hass & Gewalt, Trauer & Schuldgefühle, Schmutz & Ordnung usw. usw. Begünstigt wird diese Intensität natürlich durch die Figur Marie, die ein echtes Paradebeispiel dafür ist, was einen normalen-, von einem guten Roman unterscheidet. Sie verkörpert das wahre Leben, mit allen Facetten die im Laufe eines Lebens auf einen warten, ob Himmel hoch jauchzend, oder zu Tode betrübt.
Maries Leiden fesselt von der ersten Seite an und man wird förmlich in die Figur hineingezogen, um ihren Leidensweg explizit aus ihrer Sicht mitzuerleben, ihn durch alle Fasern des Körpers zu spüren. Ein Leidensweg der nicht schlimmer, nicht verstörender und nicht grausamer hätte sein können. Es ist ein Nervenkrieg, der sich von der ersten bis zur letzten Seite hinzieht, bei dem die Anspannung erst nach Beendigung abfällt.
Neben Marie spielt auch ihre Zimmergenossin Hannah in der Klink einen ganz starken Part, die im Gegensatz zu Marie, aufgrund einer absolut widerwärtigen Kindheit, an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet. Auch Hannah findet sofort den Weg in die Herzen der Leser und löst in Null Komma nichts ein Gefühl-, einen Drang aus, sie fest in die Arme zu schließen, sie ganz eng an die Brust zu drücken und ihr beruhigend mit einem "alles wird gut auf den Lippen" durch die Haare zu streicheln.
Mein Fazit: "Alles muss versteckt sein“ ist Roman, der aufgrund seiner Vorzeigefiguren und der Story in jedes Bücherregal gehört. Eine unglaublich gute Story, die auf jeden Fall ein alles andere als herkömmliches Thema im Gepäck hat, wartet darauf gelesen zu werden. Zusätzliche Intensität verleihen dem Roman die von Wiebke Lorenz gewählten Erzählperspektiven, wo zum einen der Autor die Geschichte erzählt, und zum anderen Marie selbst. Wer Romane mit viel Gefühl, Leid, Trauer und Angst liebt, der sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen."
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