Andere Verkäufer auf Amazon
+ kostenlose Lieferung
+ kostenlose Lieferung


Mehr erfahren
Dem Autor folgen
OK
Die Abenteuer eines Naturfreundes (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 15. Oktober 2019
David Attenborough
(Autor)
Finden Sie alle Bücher, Informationen zum Autor
und mehr.
Siehe Suchergebnisse für diesen Autor
Sind Sie ein Autor?
Erfahren Sie mehr über Author Central
|
-
Seitenzahl der Print-Ausgabe512 Seiten
-
SpracheDeutsch
-
HerausgeberTERRA MATER BOOKS
-
Erscheinungstermin15. Oktober 2019
-
Abmessungen15.2 x 4 x 21.8 cm
-
ISBN-103990550217
-
ISBN-13978-3990550212
Wird oft zusammen gekauft
Weitere Artikel entdecken
- Bildband: Zauber der Vergänglichkeit. Verlassene Villen, Paläste und Hotels. Vergessene und geheimnisvolle Lost Places aus aller Welt. Für Liebhaber ... Villen, Paläste, Hotels und AnwesenGebundene Ausgabe
- Literaturhotels. Auf den Spuren von Hermann Hesse, Agatha Christie, Oscar Wilde und anderen: Die schönsten Hotels weltweit, in denen Literatur ... einhackten, an Formulierungen feiltenGebundene Ausgabe
- Das blaue Wunder: Warum das Meer leuchtet, Fische singen und unsere Beziehung zum Meer so besonders ist ─ Erstaunliche Einblicke in eine geheimnisvolle WeltGebundene Ausgabe
- Steve McCurry. Die Welt in meinen Augen: Ungesehene BilderPico IyerGebundene Ausgabe
- Bildband: Zeitreise. Bedeutende Momente der Geschichte von 1839 bis 1949 in Farbe neu erleben. Zeitgeschichte in historischen, aufwendig kolorierten ... Geschichte in Farbe neu erleben 1839 bis 1949Wolfgang WildGebundene Ausgabe
- Tiefseewesen: Einblicke in eine kaum erforschte WeltGebundene Ausgabe
Es wird kein Kindle Gerät benötigt. Laden Sie eine der kostenlosen Kindle Apps herunter und beginnen Sie, Kindle-Bücher auf Ihrem Smartphone, Tablet und Computer zu lesen.

Sie haben keinen Kindle? Hier kaufen oder eine gratis Kindle Lese-App herunterladen.
Produktinformation
- Herausgeber : TERRA MATER BOOKS; 1. Edition (15. Oktober 2019)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 512 Seiten
- ISBN-10 : 3990550217
- ISBN-13 : 978-3990550212
- Originaltitel : Adventures of a Young Naturalist: Sir David Attenborough's Zoo Quest Expeditions
- Abmessungen : 15.2 x 4 x 21.8 cm
-
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 435,282 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 726 in Zoologie (Bücher)
- Nr. 4,973 in Erinnerungen (Bücher)
- Nr. 6,528 in Biografien von Kunst & Literatur
- Kundenrezensionen:
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktbeschreibung des Verlags

Auf Expedition mit Tierfilmer David Attenborough
In den Dschungel von Guyana, nach Borneo, an die Ufer des Amazonas – David Attenborough hat die entlegensten Ecken der Welt bereist, immer auf der Suche nach seltenen Tieren. Der weltberühmte Naturforscher ist auch ein Pionier der Fernsehgeschichte: Mit seiner BBC-Tiersendung »Zoo Quest« brachte er in den 1950ern zum ersten Mal bewegte Bilder von Elefanten, Piranhas und Faultieren in die Wohnzimmer der Zuschauer.
In diesem Buch nimmt er die Leser mit auf Entdeckungstour: Die Reiseberichte seiner ersten drei Expeditionen führen uns nach Afrika, Südamerika und Asien und lassen uns an den Abenteuern des Dokumentarfilmers und Naturfreundes teilhaben.
- Eine Biografie zum Mitreisen und Miterleben: Streifzüge durch den Tiergarten der Welt
- Ein leidenschaftliches Plädoyer für Umweltschutz und Artenvielfalt
- Ein Stück Fernsehgeschichte: Die ersten Live-Bilder von exotischen Tieren begeistern das TV-Publikum
- Neu editierte Reiseberichte mit exklusiven Fotos

Exotisch, faszinierend, merkwürdig: wilde Tiere hautnah
Sind Sie schon einmal einem Drachen begegnet? Attenborough ist dem Komodowaran, der größten Echse der Welt, ganz nah gekommen. Auch Vampire traf der junge David, jene unheimlichen, blutsaugenden Fledermäuse, deren Wesensart er so einfühlsam schildert, dass sie uns fast sympathisch erscheinen.
Die Welt hat sich seit Attenboroughs Forschungsreisen sehr verändert. Heute schicken Zoos niemanden mehr auf Expedition in ferne Länder, um Tiere zu fangen und lebend zurückzubringen. Die wilden und unzugänglichen Orte, die nur unter großen Strapazen erreicht werden konnten, liegen jetzt auf viel besuchten Touristenrouten.
Aus Attenboroughs Erlebnisberichten sprechen nicht nur Faszination und Abenteuerlust, sie wecken auch den Respekt für die Schönheit der Natur und ihrer Geschöpfe. Ein einzigartiges Leseerlebnis für alle Naturfreunde!
„Seit den Achtzigerjahren endete jede meiner Serien mit Appell für den Naturschutz. Nur: bevor sich Menschen um etwas sorgen können, müssen sie es erst einmal lieben lernen.“
David Attenborough im Spiegel Interview, März 2019
„Man muss die Menschen mitnehmen, egal welcher Art und welchen Alters und Temperaments und mit welchem Grad an Leidenschaft. Die jungen Klimaschützer sehen die Dinge schwarz-weiß, sehr deutlich. Sie kennen noch nicht alle Abers und Vielleichts wie ältere Menschen, die womöglich von der Realität, von der realen Welt, geläutert sind.“
David Attenborough im Welt Interview, August 2019
Ein Buch zum Mitreisen und Miterleben - mit zahlreichen Abbildungen
|
|
|
|
---|---|---|---|
|
|
|
|
Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen
Kundenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
In diesem Buch erzählt Attenborough von seinen drei Expeditionen, die ihn ab 1955 nach Guayana, Indonesien und Paraguay führten. Die Berichte sind 1956-59 bereits veröffentlicht worden, jedoch noch nie auf Deutsch erschienen. Die Neuauflage ist geringfügig vom Autor bearbeitet und mit einem Vorwort versehen, das auch von den vielen Zufällen erzählt, durch die Attenborough die Gelegenheit bekam, eine der erstaunlichsten Karrieren der Fernsehgeschichte zu machen.
Die Berichte sind in der typischen Art verfasst, mit der Attenborough auch seine Dokumentationen kommentiert. Mit feinem Humor und Selbstironie beobachtet er nicht nur die Natur, sondern auch die Spezies Mensch, stets liebenswürdig, nie verletzend. In den Fünfzigerjahren war das Reisen in den Tropen kein Vergnügen. Das Team bestand nur aus zwei bis drei Personen, es gab kein Backoffice, das den Teilnehmern den Rücken freihielt, die Transportmöglichkeiten waren sehr begrenzt und der Komfort ist mit „spartanisch“ noch sehr freundlich beschrieben.
Zwar ist Attenborough im Auftrag der BBC unterwegs, aber wenn er schon einmal in den Tropen ist, kann er auch gleich für den Londoner Zoo Tiere fangen. In Guayana hat er noch einen professionellen Tierpfleger dabei, aber der erkrankt schwer und danach legt David tapfer selber Hand an. Überhaupt muss man seine physische Konstitution einfach bewundern. Kaum ist er zurück in England, werden die Filme gesendet und er geht sofort wieder auf Reisen. Die Ausbeute der Expeditionen ist beachtlich: Vom Wasserschwein bis zur Python bringt er alles mit, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und wenn es auf den Bäumen ist, holt er es runter. Aus heutiger Sicht sind durchaus fragwürdige Exemplare in der Sammlung, aber man muss berücksichtigen, dass diese Arten in den Fünfzigern bei Weitem nicht so bedroht waren, wie heute. Alleine, was Attenborough über Java schreibt, treibt einem die Tränen in die Augen. Der ganze Osten des Landes war dicht bewaldet, wovon heute kein Fleckchen mehr erhalten ist. Borneo war fast völlig unbesiedelt. Heute ist fast die ganze Insel mit Palmölplantagen bedeckt. Es ist zum Heulen.
Neben der wunderbar leichten Erzählweise, die erst gar nicht danach trachtet, irgendwelche Ereignisse spektakulär aufzublasen, ist es vor allem dieses zeitdokumentarische Element, was die Berichte absolut lesenswert macht. Ich glaube, dass jemand wie Attenborough, der die Schönheit unserer Natur noch mit den eigenen Augen gesehen hat, über die weltweiten Zerstörungen besonders entsetzt sein muss.
Noch etwas ist absolut typisch Attenborough und zeichnet auch die Expeditionsberichte aus: Seine unbändige Neugier. Er kann gar nicht tief genug in die Wildnis eindringen und bei allen Strapazen hatte ich beim Lesen immer den Eindruck, dass für ihn jede Reise eigentlich zu kurz war. Diese jugendliche Neugier hat er übrigens immer noch, auch mit über 90. Wer es nicht glaubt, kann sich gerne mal „First Life“ anschauen. Da robbt er mit fast 90 noch über Abhänge im Hochgebirge und freut sich wie ein kleiner Junge über die Fossilien, die er findet.
Das Buch ist keine Autobiografie, wie ich ursprünglich dachte, sondern zeigt einen kleinen, aber sehr prägenden Ausschnitt aus Attenboroughs Leben. Auch nach 60 Jahren so frisch wie damals.
Herrlich! Wieder so ein Buch, bei dem ich gleich Fernweh bekomme ;-) David Attenborough, Tierfilmer und Naturforscher, blickt auf einige seiner ersten Reisen zurück. Mitte der 50er Jahre entstanden durch ihn und sein Team Tiersendungen, in denen auch spannende Filme aus fernen Ländern gezeigt wurden, die der Autor zuvor dort gedreht hatte. Nach jeder Reise verfasste er einen Bericht, drei davon (leicht überarbeitet) finden sich in diesem Buch. Es geht nach Guyana, Indonesien und Paraguay.
Den Stil fand ich einfach großartig. Alles ist unterhaltsam geschrieben, bildhaft und humorvoll. Man streift beim Lesen mit durch den Dschungel, erlebt zahlreiche wundervolle Momente aber auch enorme Strapazen. Bei aller Faszination: Die Trips waren oft körperlich enorm anstrengend und manchmal auch gefährlich. Man braucht schon eine Menge Enthusiasmus, um das durchzustehen! Während ich gemütlich auf dem Sofa sitze und bei der Lektüre nasche, lese ich, wie sich David und sein Team wünschen, mal eine Nacht im Trockenen zu schlafen oder etwas anderes zu essen außer Reis „pur“ und ohne jegliche Beilage. Wie sie gegen Unwetter oder Motorschäden kämpfen, von Beamten in Indonesien getriezt oder findigen Händlern in Paraguay abgezogen werden. Wie sie in der Hoffnung, ein bestimmtes Tier zu erblicken, immer wieder weite und anstrengende Extratouren auf sich nehmen – und nicht selten dabei erfolglos bleiben.
Aber natürlich finden sie auch viele Tiere. Diese werden beschrieben, in Aussehen und ihren Eigenarten. Und es wird über sie gestaunt, ihre Schönheit oder ihre Fähigkeiten bewundert. Alles sehr lebhaft und voller Liebe zum Tier und zur Natur. Sicher: Man muss die Berichte in ihrem zeitlichen Zusammenhang sehen. Damals wurden Tiere eingefangen und in Zoos gebracht, das war normal. Heute (und schon seit vielen Jahren) werden keine Tiere mehr aus der Wildnis eingefangen, im Gegenteil erfolgen aus erfolgreichen Zuchten in Zoos Auswilderungen, um die Wildbestände zu stärken.
Auch David und sein Team fangen also Tiere, wägen dabei aber stets gründlich ab. So manches Tier, das ihnen von heimischen Jägern gebracht wurde, haben sie wieder ausgesetzt, weil in England keine artgerechte Versorgung möglich war. Auch wurde so manches Tier vor dem Kochtopf gerettet, diverse gefundene Waisenkinder mit Fläschchen und viel Einsatz aufgezogen.
Zu der einheimischen Bevölkerung bestehen oft intensive Kontakte. Das Team lebt mitten unter ihnen, in kleinen Dörfern indigener Volksgruppen. Auch hier wird beobachtet, sich ausgetauscht und alles für den Leser spannend niedergeschrieben. Neben dem normalen Alltag kommt es dabei manchmal zu faszinierenden Erlebnissen wie beispielsweise einer nächtlichen Geisterbeschwörung.
Ich könnte noch lange schwärmen – dieses Buch habe ich wirklich genossen. Viele Fotos und Übersichtskarten der bereisten Regionen runden alles perfekt ab.
David Attenborough wird schon mal als einer der weitestgereisten Menschen der Geschichte bezeichnet, er erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen und engagiert sich trotz seines hohen Alters noch für den Klimaschutz. Ich würde mich sehr freuen, wenn diesem Buch mit Reiseberichten noch weitere folgen würden.
Fazit: Bitte mehr davon! Großartige Reiseberichte, spannend und unterhaltsam.
Momentanes Problem beim Laden dieses Menüs.